Danke für die vielen Antworten.
Ich war, wie geschrieben, am Wochenende bei meinen Eltern.
Ich befürchte, meine Mutter ist noch nicht soweit mir etwas zu sagen. Ich habe so und andersrum versucht etwas aus ihr heraus zu bringen. Aber sie will einfach (noch) nicht darüber sprechen.
Morgen hat sie einen Termin beim Diabetologen. Sie möchte die Schulung ja erst machen, wenn sie wieder selbst lesen kann. Ich habe ihr jetzt vorgeschlagen, dass sie die Schulung jetzt mitmacht und wenn die wieder lesen kann nochmal. Schaden kann es ja auf jeden Fall nicht.
Mein Vater begleitet meine Mutter nun zu allen Arztbesuchen, Tropft und muss natürlich nebenher auch arbeiten. Sicher würde er sie auch beim spritzen etc unterstützen.
Es fällt mir schwer immer wieder auf meine Mutter einzureden, ohne sie zu verletzen oder zu bevormunden. Ich weiß, dass sie selbst nur aus diesem "Loch" herauskommen kann. Aber ich würde sie gerne dabei unterstützen. Nun habe ich ihr eine Kur oder Reha vorgeschlagen. Sie sagt aber, dass sie sich wo anders nur noch unsicherer und einsamer fühlen wird.
Ich werde mich bei den Institutionen mal informieren wo ich noch Hilfe bzw. Hilfsmittel für meine Mutter bekommen kann. Bisher besteht ja noch die Hoffnung, dass durch eine Sehhilfe (Augenarzttermin ist in einer Woche), etwas Besserung eintritt.
Der Augendruck ist seit der letzten OP ja auch nicht mehr angestiegen...
@ Sabine: Meine Mutter ist, nachdem der hohe Augendruck festgestellt wurde, direkt in die Uniklinik überwiesen worden. Dort ist sie auch beide male operiert worden.
Vielen lieben dank für eure Unterstützung!