Guten Abend zusammen und lieben Dank für Eure Antworten.
DieDa Ich habe auch im Handschuhfach meine Autos eine Ersatzbrille liegen Am 15. April bin ich bei meiner Augenärztin, ich bespreche das mal mit ihr, vielleicht kann sie etwas dazu sagen. Solange warte ich auf jeden Fall noch mit der neuen Brille.
uke Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Es kann so vieles passieren bei einer Augen-OP...
malve Es ist so, dass meine Sehnerven beidseitig, v.a. aber rechts, schon sehr, sehr dünn sind, rechts mit partieller Optikusatrophie. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass ich multiple Tropfenunverträglichkeiten habe und mit der aktuellen Medikation nicht mehr den Zielwert von 15 mmHg beidseitig erreiche, gilt die Therapie als ausgereizt und es besteht somit die Indikation zur OP.
Ich bin aktuell in der Uniklinik Mainz in Behandlung. Eine andere Augenklinik hatte eine istent Implantation empfohlen. Aber damit wäre nichts gewonnen, da der Druck damit nicht ausreichend gesenkt würde und ich weiter tropfen müsste, meine Tropfen aber kaum noch wirken.
Ich verlasse mich auf das, was die auf Glaukom spezialisierten Fachkräfte der Uniklinik empfehlen und bin eigentlich auch froh, keine Fremdkörper ins Auge zu bekommen. Es bestünde ohnehin Verstopfungsgefahr durch Pigmentablagerungen.
Eine Progression beim OCT oder dem Gesichtsfeld ist zumindest in den letzten drei/vier Jahren nicht zu verzeichnen.
Laser o.Ä. kommt definitiv bei mir nicht mehr in Frage, dafür ist das schon zu weit fortgeschritten.
Warum ist es eigentlich so, dass Tropfen irgendwann nicht mehr wirken? Ist das bei anderen Glaukomformen auch so oder ein Spezifikum des PDG?
Viele Grüße
Susanne