Beiträge von greenstar

    Hallo Happy,

    Danke für die schnelle Antwort. Wenn du sagst „ich konnte sie leider nie absetzen“ heißt es, dass wenn man die Beta-Blocker mal verschrieben bekommen hat, es keine weiteren Alternativen mehr gibt? Vor ein paar Tagen war mein Blutdruck ganz normal, ich habe ihn nach dem ich mit dem Tropfen angefangen habe, wieder gemessen. Ich habe aktuell einen Blutdruck 160/108 und das kann ich über Jahre nicht mitmachen. Dabei sollten beta-Blocker eigentlich Blutdruck senken, dachte ich. Da nehme ich fast schon lieber andere Sachen in Kauf und nehme Cosopt nicht mehr.


    Grüße Janno

    Hallo zusammen,

    ich habe seit ein paar Tagen Cosopt-S in meinem Medikamenten-Potpourri :) Der Augenarzt hat es mir unter Vorbehalt verschrieben, dass ich es erst nehme, wenn es mit dem Hausarzt abgeklärt ist. Cosopt-S darf man bei bestimmten Krankheiten und Vorbelastung nicht nehmen, weil es ein Beta-Blocker ist . Der Hausarzt hat es geprüft, alles war OK und um ganz sicher zu sein, Blutdruck gemessen und ein EKG gemacht. Es sieht alles gut aus. Darauf hin habe ich mit dem Tropfen angefangen und relativ bald danach kam ein stärkeres Herzklopfen. Ich bin gestern mit Mühe den Berg hoch gekommen (war zwar ein heißer Tag aber immerhin) und kriege bei Belastung Atemnot. Als Nebenwirkung ist es schon aufgelistet, aber eine die relativ selten vorkommt. Hat jemand auch ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist es einfach die übliche Eingewöhnung, die etwas Zeit braucht und irgendwann ist das Herzklopfen weg? Denn offiziell bin ich ja gesund und habe ja keine Probleme mit dem Herzen..

    Danke Euch für die Hilfe, es ist mir eine Herzensangelegenheit, da Bescheid zu wissen =)

    Grüße

    Janno

    Hallo zusammn,

    ich nehme seit ca. 2 Monaten Taflotan und im Gegensatz zu einigen weiblichen Mitgliedern hier, bin ich als Mann von den Nebenwirkungen, was das Wimpernwachstum angeht, eher nicht begeistert. Es sieht bei mir nämlich so aus als hätte ich mir die Wimpern getuscht. Dabei reinige ich mir die Lieder sehr gewissenhaft nach dem Tropfen und zwar seit dem allerersten Tag der Therapie mit Taflotan. Noch hat mich keiner drauf angesprochen, aber würde man mich fragen, ob ich Wimperntusche nehme, würde ich spontan mit ja antworten. Wenn ich wirklich die Wahrheit sagen würde, würde man es für eine ganz schlechte und schräge Ausrede halten=). Hat jemand Erfahrungen, wie man diesen Effekt eindämmen kann? Kann hier ein Kosmetiker was bewirken?

    Bin für jeden Ratschlag dankbar

    Danke und Grüße

    Janni

    Hallo,

    ich nehme auch seit kurzem Taflotan sine, nachdem ich Brimondin nicht gut vertragen habe und Clonid-Ophtal sine den Druck leider nicht gesenkt hat, daher ergänzend zu Clonid-Ophtal zusätzlich Taflotan - ein Tropfen Taflotan vor dem Schlafen gehen. Ich habe rote Augen, leichtes Brennen.... Ich habe morgen meinen Termin beim Augenarzt, dann wird geprüft, ob der Druck gesenkt wurde, daher mache ich mir erstmal nicht so viele Gedanken über die Nebenwirkungen, aber sie sind definitiv da.

    Ich habe seit mehr als einem Jahr einen Tinnitus und habe die Erfahrung gemacht, dass je mehr man nachforscht, desto verwirrter ist man. Man klammert sich an alle möglichen Ursachen, horcht hin, versucht es zu erklären und ist am Ende so schlau wie zuvor. Es gibt zwar eine Infusionstherapie als Option, den Tinnitus noch rechtzeitig abzuwenden (das könnte bei dir sogar dafür zu spät sein), aber die bringt bei vielen auch nicht den ersehnten Erfolg. Als mir mein HNO Arzt, nachdem die Infusionstherapie gegen Tinnitus bei mir nichts gebracht hat, gesagt hat, das Beste ist einfach nicht hinzuhören, kam es mir im ersten Augenblick wie ein Hohn vor. Aber jetzt denke ich, dass ist der erfolgreichste Weg. Am Anfang fällt es einem schwer, dann nimmt man den Tinnitus immer weniger wahr. Inzwischen bin ich so weit, dass ich mal ein Nachmittagsschläfchen halten kann, ohne dass ich diese Geräusche wahrnehme.

    Hallo Wolfgang,

    freut mich zu hören. Ich habe am Anfang Brimonidin genommen, aber das habe ich nicht so gut vertragen. Eigentlich war ich recht duldsam und habe die Nebenwirkungen in Kauf genommen (trockene, rote, gereizte Augen), aber dann ist ein Auge so entzündet gewesen, dass ich wie ein Boxer nach dem Kampf aussah :) und die Entzündung ging sehr lange nicht weg. Daraufhin hat mir der Arzt erstmal Clodi Opthal verschrieben. Aber hier habe ich fast schon eher das Gefühl, dass ich nicht so gestochen scharf sehe, wie zu Zeiten, als ich Brimonidin genommen habe. Daher bin ich wirklich gespannt, ob es der Augendruck tatsächlich gesenkt wurde. Ich denke, man muss dem Ganzen erstmal eine faire Chance geben. Ich wünsche mir halt nur (mein Wunsch für das neue Jahr ;o) ), dass diese Irrungen und Wirrungen, die Wegsuche, endlich mal ein Ende nehmen.

    Super, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe das jetzt tatsächlich so gemacht, dass ich die Augen zugehalten habe und unter geschlossenen Lidern das Auge hin- und herbewegt. Da macht man auf jeden Fall nichts falsch, denke ich.

    Bei mir ist die Diagnose Glaukom "erst" 5 Monate her, so dass ich, was das Eintropfen angeht, noch nicht so eingespielt bin :)

    Hallo zusammen,

    ich habe folgendes Medikament verschrieben bekommen Clonid®-Ophtal® 1/8 % sine, als Nachfolger für Brimondintropfen, die ich leider nicht so gut vertragen habe. Nun nehme ich Clonid Opthal seit ein paar Tagen.

    Bei Clonid-Opthal 1/8 sine von Bausch+Lomb steht auf dem Beipackzettel, dass die Tropfen wie folgt einzunehmen sind:

    Schließen Sie das Auge und bewegen Sie es leicht nach rechts und links und blinzeln Sie, um den Tropfen gut auf der Augenoberfläche zu verteilen.

    Ich habe den Originalzettel aber irgendwie verlegt gehabt und habe mir dann im Internet auf der Seite der Apothekenumschau nochmal den Beipackzettel angeschaut. Da steht nämlich folgendes:

    Tropfen Sie das Arzneimittel in den Bindehautsack des betroffenen Auges ein. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Schließen Sie nach dem Eintropfen langsam das Auge und drücken Sie leicht mit dem Finger auf den Tränenkanal zwischen Nase und innerem Augenlid.

    Das ist nämlich die Vorgehensweise, die mir vertraut ist, und auch weitestgehend empfohlen wird. Aktuell mache ich es natürlich mit der "Blinzeltechnik", aber irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, das wäre falsch, auch wenn es auf dem Originalbeipackzettel steht.

    Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Clonid-Opthal 1/8 sine von Bausch+Lomb?

    Übrigens: ich habe beim Hersteller angerufen, wurde aber freundlich auf den Arzt bzw. Apotheker verwiesen.

    Danke und Gruß

    Janni