Beiträge von Mayze

    Genau das will man aber doch feststellen! Wenn man den Druck nachts nicht überprüft, kann man nicht feststellen, ob da erhöht ist und möglicherweise zu Schäden führen kann.

    Ja, da hast du absolut recht, allerdings sind diese Werte nicht unbedingt repräsentativ, da ggf besondere Stresssituation, Wecken in der Nacht etc. Bei NDG ist die Senkung des Augeninnendrucks auch nicht der einzige Behandlungsansatz. Hier ein Artikel von Erb zum Thema Glaukom und Lebensstil: https://www.eyefox.com/news/1121/nich…lebensstil.html

    Hi Denise,

    ja bei mir ist es ähnlich gewesen. Bin auch sehr jung und brauche keine Brille. Ich habe trotzdem schon extreme GF Ausfälle. Das solltest du auf jeden Fall testen lassen, damit du langfristig auch einen Verlauf feststellen kannst. Die 24h Druckprofile sind etwas umstritten, da allein das nächtliche Wecken zu erhöhten Werten führen könnte, was also nicht wirklich Aufschluss auf die tatsächlichen Werte gibt. Schau mal Stichwort Flammersyndrom. Bist du schlank, kalte Hände, niedriger Blutdruck?

    Hallo,

    für diejenigen, die vllt doch ähnliche Probleme haben: Ich war bei Erb und konnte nochmal meine Befunde besprechen. Tatsächlich geht er davon aus, dass dort eine Messungenauigkeit vorlag. Offensichtlich können schon kleinste Unterschiede in der Kopfstellung am Gerät zu Differenzen in der Darstellung führen. Da das GF jetzt seit 1,5 Jahren stabil ist, bin ich gespannt, ob das so stimmt. In einem halben Jahr wird man vielleicht noch mal mehr wissen…

    Chanceline,

    ich danke dir, dass du dich so detailliert mit meinem Problem auseinandersetzt. Du scheinst auch wirklich schon detailliertes Fachwissen zu haben, soweit bin ich „noch“ nicht und daher etwas irritiert über die Ausdrucke, die mir diesmal mitgegeben wurden. Ich kann daraus nichts herauslesen. Kann mir jemand helfen, was dir verschiedenen Unterlagen darstellen?

    Ich habe irgendwie auch diesmal keinen Thickness Map change Report erhalten auf dem man das OCT sieht.

    Chanceline,

    Danke für deine schnelle Information spezifische Antwort!

    Genau das meinte ich, der Donut ist plötzlich wieder geschlossen. Im Krankenhaus werde ich aber jedesmal so schnell „durchgeschleust“, dass ich stets wenig Antworten auf meine Frage bekomme. Einziger Ansatz: Ich soll nunmehr auf ein noch weiteres Präparat umgestellt werden..

    Ich habe aber zum Glück nochmal in 3 Wochen einen Termin bei Prof. Erb. Die Idee, ob die Segmentierung misslungen ist, werde ich mal ansprechen. Ich meine mal gelesen zu haben, dass das bei Patienten mit Drusen ohnehin ein Problem ist.

    Zur letzten Frage habe ich natürlich die Hoffnung hier Gleichgesinnte zu finden, die mit wenigen Ganglienzellen „gut“ leben. Als ich vor einem Jahr in Heidelberg war, sagte man mir dort, dass die Ganglienzellen nicht unbedingt Aussagekraft haben, da es durchaus genetische Veranlagung gibt und manche Menschen von Natur aus wenige haben. Das hier eine progressive Reduzierung stattfindet, ist ja wahrscheinlich was anderes. Aber ich versuche mich an einer positiven Auslegung festzuhalten. Bei meinem Krankheitsbild gibt es ja leider wenig Heilungschancen :(

    Hallo zur Frage oben welche Ärzte sich mir ggü für Nahrungsergänzung ausgesprochen haben, kann ich berichten:

    Habe nach meiner NDG Diagnose/Papillendruse + starken GFDefekten im Mai 21 einen regelrechten Ärztemarathon hinter mir.

    Dr Jost Heidelberg hat mir Tebonin empfohlen, Prof Flammer überzeugt davon, diverses auch auf seiner Webseite zu finden und Prof Erb hat mir Sehnerv von Ophta Protect verschrieben. Dies enthält Vitamin B, C, E, Q10, Curcumin, Lecithin und Alpha-Liponsäure ua. Habe es zu Hause, aber noch nie genommen, weil ich es erstmal „nur“ mit Tropfen probieren wollte. Da aber weiter Verschlechterung werde ich das in zwei Wochen mit Prof Erb besprechen. Ich werde dann berichten.

    Hallo in die Runde,

    ich bin bei hier im Forum und würde mich gerne zu einem Thema austauschen, das mich beschäftigt.

    -Ich bin 34 Jahre alt. Im Mai 2021 wurde bei mir durch Zufall ein NDG und Papillendrusen diagnostiziert.

    -Ich habe auf dem rechten Auge schon starke Gesichtsfeldausfälle. Diese sind jedoch seit der ersten Untersuchung 2021 relativ stabil.

    -Tropfe Trusopt-S.

    -Gestern war ich im Krankenhaus zur Kontrolle, dort bestätigte man mir wieder Stabiles GF rechts und links.

    -Behandelnder Arzt war sehr besorgt wegen Bild der Ganglienzellen.

    Und hier kommt meine Frage: Seine Besorgnis ist - trotz des stabilen GF - aufgrund der Bildaufnahmen, da der rote Bereich seit letztem Jahr (Bild oben Mai 2021) stark abgenommen hat (rot= gut, da mehr Ganglienzellen). An einer Stelle links (auf dem aktuellen Bild Nov. 2022), ist ja aber mehr grün zu sehen.

    1. Wie kann das sein? Kann es Ungenauigkeiten in der Messung geben? Sonst hieße das ja, dass ich an einer Stelle mehr Ganglienzellen habe plötzlich, an anderer Stelle eine Abnahme. Hatte jemand auch schon mal solche Unterschiede in der Messung?

    2. Hat jemand ein ähnliches Phänomen, progressive Abnahme der Ganglienzellen, dennoch stabiles GF?


    Danke und VG