Beiträge von Tellur

    Melde mich mal zurück: auch beim vierten Termin im April 2020 wurden erhöhte Druckwerte, wenn ich mich richtig erinnere knapp über 25, gemessen.

    Spitzenwert war wie oben beschrieben einmalig 30.

    Es gab noch eine telefonische Benachrichtigung für einen Abschlußtermin, den ich aber nicht mehr angenommen habe.

    Einerseits erklärte mir der Arzt, daß meine Druckwerte eindeutig zu hoch seien, andererseits weigerte er sich, mir ohne vorherige OCT Tropfen zu verschreiben. Also habe ich aufgegeben und resigniert. Die Folgen des Lockdowns auf meine private Lebenssituation und meine Finanzen taten ihr übriges.

    Ich habe mittlerweile schon das Gefühl, daß sich meine Sehschärfe in den letzten Jahren kontinuierlich und deutlich verschlechtert hat. Also hoffe ich, daß ich irgendwo einen Termin ohne lange Wartezeiten erhalte und werde dieses mal bei der telefonischen Terminvergabe vorab fragen, ob man mir bei erhöhten Druckwerten eine Überweisung an die Augenklinik zur Abklärung ausstellen kann. Bin aber skeptisch, ob ich einen Augenarzt finde, der dazu bereit ist.

    Ist die OCT in Augenkliniken nach wie vor eine Kassenleistung?

    Bei einem Druck von 28 (unbehandelt) den nächsten Termin erst in zwei Monaten zu geben finde ich schon seltsam....ich hoffe sehr, du findest einen anderen Arzt.

    Eigentlich wurde sogar ein noch etwas höherer Wert gemessen. Aber da wurde dann mehrmals direkt hintereinander gemessen, wegen möglicher Ungenauigkeiten.

    Wird jetzt wohl erstmal dauern, bis ich einen Termin woanders finde. Aber ich hoffe zumindest vor Mai.

    Mir kommt die Sache etas spanisch vor. Aber ich habe zugegebenermaßen in der Vergangenheit sehr folgenschwere schlechte Erfahrungen mit ärztlichen Fehlprognosen und Behandlungsfehlern gemacht, daher bin ich immer noch skeptisch, ob die Sache bei mir wirklich so akut ist.
    Wenn die Werte stimmen, dann liegt der Druck ja doppelt so hoch wie der durchschnittliche Druck eines gesunden Auges. Ich finde es daher auch komisch, daß da nicht sofort Tropfen verschrieben wurden. Mehrfach und zu unterschiedlichen Zeiten und jeweils mit mehreren Wochen Abstand gemessen wurde ja nun schon und die Druckwerte waren ja auch am späten Nachmittag unverändert hoch.

    Bei welchem Druck habt ihr die Tropfen denn verschrieben bekommen? Bei mir wurde bislang dreimal gemessen. Ich muss meine Aussage oben korrigieren, am späten nachmittag wurde doch schon gemessen. Der Wert lag auch da bei glaube 27 oder 28. 28 war auf jeden Fall bislang der Höchstwert.

    ChaCha: Ich hätte tatsächlich gern eine Zweitmeinung von einem nicht niedergelassenen Klinikarzt, weil ich beim jetzigen Arzt ein etwas ungutes Bauchgefühl habe. Aber die Überweisung zur Glaukomsprechstunde in einer Klinik gibt es, soweit ich weiß, leider nur vom Augenarzt. Das wäre wahrscheinl. schwierig bis unmöglich dem Arzt gegenüber zu begründen.

    Er hat auch schon etwas seltsam reagiert, als ich beim letzten Termin auf die Empfehlung zur OCT ausweichend reagierte. Er wollte mir danach erst Tropfen verschreiben und hat es dann doch nicht gemacht, obwohl er erst meinte der Druck sei klar zu hoch. Nun gut, die Augenhintergrunduntersuchung unter Pupillenerweiterung steht ja noch an. Aber es sollten auch erneut eine ganze Reihe weiterer Druckmessungen zu unterschiedl. Zeiten erfolgen, obwohl bereits mehrfach gemessen wurde. Ich weiß auch nicht, ob die vielen weiteren Druckmessungen wieder Privatleistung sind, oder wegen des bisherigen Befundes Kassenleistung.

    Ich tendiere fast dazu, die Sache erst mal ad acta zu legen, weil ich aufgrund anderer, leider gravierenderer Probleme sowohl existentieller Art als auch aufgestauter anderer gesundheitliche Probleme, einer unsicheren Zukunft entgegengehe und mir das ganze zu viel wird.

    Hallo,

    bei mehreren morgendlichen Augeninnendruckuntersuchungen (Applanationstonometrie plus Non-Contact-Tonometrie, letztere zur Hornhautdickenbestimmung?) wurde bei mir ein erhöhter Augeninnendruck festgestellt. Die Druckwerte lagen auf einem Auge bei 24-27mm/Hg.

    Abendliche Augeninnendruckmessung und Augenhintergrunduntersuchung steht noch aus, bzw. der Sehnerv wurde zunächst nur ohne pupillenweitende Tropfen mit der Spaltlampe betrachtet. Hierbei wirkte der Sehnerv des betroffenen Auges wohl leicht ausgehöhlt.

    Gesichtsfelduntersuchung wurde bei der ersten Untersuchung durchgeführt und offenbarte keine Auffälligkeiten.


    Da der Arzt bereits nachdrücklich eine private abzurechnende OCT (Optische Kohärenz Tomographie) empfiehlt, nun vorab eine Frage: ab wann bzw. genauer, nach welchen Untersuchungen wird ein erhöhter Augeninnendruck medikamentös behandelt? Ist die vorige Durchführung einer optischen Kohärenz Tomographie oder ähnlichem Verfahren (HRT) da mehr oder weniger die Bedingung?

    Ich kann diese Untersuchung auf absehbare Zeit nämlich nicht bezahlen (bitte keine Kommentare/Ratschläge bezügl. Finanzierung) und mir ist schon unwohl beim Gedanken, dem Augenarzt dies mitteilen zu müssen, zumal man ja als gesetzlich versicherter mittlerweile schon froh sein muss, überhaupt in die augenärztliche Sprechstunde zu kommen.