Beiträge von Nordlicht

    Besten Dank Sternchen75 .

    Dann weiß ich auch das =)

    Die heutige Untersuchung ergab weiterhin gute Drücke, so dass links nicht getropft werden muss.
    Welch Wohltat nach zuletzt Maximaltherapie.

    Es geht nun in den normalen Turnus von einem vierteljährlichen, nicht halbjährlichen, wie oben fälschlicherweise geschrieben, Kontrollterminen.

    LG

    Moin,

    eine kurze Rückmeldung.

    Am 17.11.2020 gab es einen XEN-Stent + MMC (? keine Ahnung was MMC ist, das habe ich vergessen zu fragen)

    Ich hatte schon Angst, dass sie die OP wegen Corona absagen. Das haben sie zum Glück nicht!

    Direkt nach der OP hatte ich Druckwerte von 7-8!

    Als Ergebnis tropfe ich auf links, nachdem die Nach-OP Tropfen diese Woche abgesetzt wurden, gar nichts!

    Die Werte waren alle so um die 10. Morgen gibt es die finale Nach-OP-Untersuchung und dann geht es wieder in den normalen Halbjahres Turnus. Hoffentlich weiter ohne Tropfen links.

    Die Sicht war nach der OP schlechter und ist es, glaube ich, immer noch. Ich denke aber, dass man das, wenn nun Stillstand eingetreten ist, mit irgendeiner Brille korrigieren kann. Ich bin echt froh, dass jetzt operiert wurde, da sich das GF links von der Erstdiagnose 2019 zur OP sehr deutlich verschlechtert hat.

    "Komischerweise" hat sich nun das rechte Auge überlegt jetzt empfindlicher auf Cosopt zu reagieren. Es brennt, tränt und die Lider sehen aus wie bei einem Gecko.

    Aber auch das bekommen wir noch hin.

    Mit der AÄ denken wir hier ebenfalls über fortführende Schritte nach, auch wenn das Auge nicht so stark geschädigt ist.

    LG - Nordlicht

    Hallo Ihr beiden,

    danke für die Antworten.

    Das Hauptziel ist zunächst die Drucksenkung und der Stop der Progression. Wahrscheinlich wäre es auch gut, wenn man die Fahrstuhldrücke in den Griff bekommt, soll heißen, dass es zu geringeren Schwankungen kommt.

    Mir wäre es natürlich sehr, sehr recht, wenn man 1-2 Medikamente links absetzen könnte, um ein wenig Ruhe reinzubekommen und die Reizungen etc. zu minimieren. Rechts nur mit Cosopt, finde ich OK.

    Das soll ein Argument gegen eine TE (Trabekulektomie) sein, oder?

    Jaein, ich habe es so verstanden, dass man eben zunächst mit von klein zu groß versucht Besserung zu erreichen. Also Tropfen, SLT, XEN, TE,...fff.

    Ich bin eben, nachdem die Stufe 1 und 2 noch nicht reichten, auf Stufe 3 angekommen.

    Sie hat das Argument Alter allgemein für OPs am Auge benannt: -> "Wundheilungswille" und Vernarbungsneigung.

    Das sind, in der Regel, cortisonhaltige AT, manchmal noch antibiotische AT. Die sollten eigentlich lieferbar sein.

    OK. Tropft man dann aber weiter zusätzlich seine Drucksender oder lässt man diese weg und prüft zunächst den neuen Druckstatus nach der OP?

    Kann man nach der OP und dem Krankenhausaufenthalt eigentlich direkt wieder arbeiten? Das hatte ich vergessen zu fragen und meine AÄ ist leider z.Z. im Urlaub.

    LG


    Nordlicht

    Moin,

    hier mal wieder ein Zwischenbericht:

    Ich war gerade wieder für 3 Tage in der Klinik zur Druckanalyse und den Rundumuntersuchungen.

    Die Lage rechts ist weiterhin gut. GF gleichbleibend. Links ist, trotz Maximaltherapie mit 4 Wirkstoffen, unbefriedigend. Die Drücke schwanken ziemlich stark und gehen bis in hohe 20er Werte. Eine recht deutliche Verschlechterung des GF. Zudem habe ich massive Reizungen und ein fast beständiges Leckauge. Das sei so nicht weiter haltbar.

    Ich bin nun für Mitte November für eine OP eingeschrieben. Soweit ich es verstanden habe, bekomme ich links Xen-Stents (mit Sickerkissen??).

    Sie meinen, dass die Sicht wohl nach der OP um 1-2 Punkte runtergehen wird. Leider habe ich vergessen zu fragen was sie mit Punkten meinen. Dioptrien?

    Schlecht sei, dass ich so jung bin (51J haha), da junge Menschen zu schneller und guter Heilung neigen, was hier schlecht ist, da eben die Lücken /"Wunden" nicht geschlossen werden sollen. Es kann durchaus möglich sein, daß diese oder eine andere OP wiederholt werden müsse.

    Allerdings, da ich so jung sei und noch eine gute Weile Arbeitszeit vor mir habe, komme ich nicht um eine OP jetzt umhin.

    Nach der OP muss man scheinbar recht lange sehr viel pro Zeiteinheit tropfen. Da bin ich froh, daß wir wegen Corona Homeoffice machen können. Ich würde die Tropf-Arie ungern vor den Kollegen abziehen.

    Nochmal zu Clonid Opthal. Die Lieferengpässe bestehen weiterhin. Ich musste diesmal 5 Wochen auf die Lieferung warten. Zum Glück hat die AÄ das Rezept rechtzeitig ausgestellt. Ich hoffe die vielen benötigten Medikamente vor und nach der OP sind lieferbar.

    LG

    Nordlicht

    Glückwunsch Klaus! Immer gesund bleiben und nicht verrückt machen (lassen)

    Corona ist schon echt lästig und Termine wurden verschoben. Jetzt scheinen die Krankenhäuser aber wieder entspannter zu sein. Ich gehe Montag zum Coronatest und darf dann Mittwoch für die 3 Tagesmessungen in die Klinik.

    OK, danke!

    Wenn ich es recht lese, brauche ich mir keine Sorgen um meine Augen zu machen, sonder eher um die Wirkstoffe, die ich dem Empfänger mit meiner Spende mitgebe.

    Habe Montag einen Termin beim AA und frage da noch mal nach.

    Moin meine Lieben,

    ich hoffe Euch allen geht es den Umständen entsprechend gut!

    Es gehen ja scheinbar weniger Leute zum Blutspenden vor Ansteckungsangst und nun überlege ich zu spenden, das hatte ich früher regelmäßig gemacht. Kann man das mit Glaukom bedenkenlos machen oder ist es nicht angeraten?

    Bleibt gesund!

    Danke Klaus!

    Hat man gdir schon Vorschläge für eine Operation gemacht?

    Im KH nicht direkt. Der Oberarzt hat mit dem Stationsarzt (?) die Möglichkeiten in meinem Beisein diskutiert. Sehr antiquiertes Arzt -Patient-Verhalten!=(

    OP quasi jetzt gleich sofort oder nochmal einen Tropfversuch.

    Meine HAÄ hatte vorher von miniStents angesprochen. Wie genau es weiter geht, werde ich dann später mit Ihr besprechen

    Sinn des Krankenhausaufenthalts war in meiner Wahrnehmung:

    a) mal eine Langzeitmessung der Drücke zu erhalten, was man ambulant so nicht darstellen kann. Wenn ich 3-4 x am Tag zur Ärztin gehe, ist es schon ein Unterschied zu "dauerhafter" Messung in Ruhe über mehrere Tage

    b) HRT und OCT umsonst zu bekommen - was mir eigentlich egal ist. Ich kann die Untersuchung auch bezahlen.

    c) eine Zweitmeinung zu bekommen

    d) die mir dann auch sagt, Ich benötige bei gleichbleibend "schlechtem" Behandlungserfolg eine OP. Man mich also überzeugt /drängt eine OP zumachen

    Die Augenärztin war schon recht erbost, ob des vorläufigen Berichts des KH,welches zunächst weiter mit anderen Tropf-Kombinationen probieren will. Mit einem Wirkstoff, den ich schon hatte und nicht vertrug. Statt direkt die passende OP zu benennen.

    Sie kam extra aus dem Untersuchungszimmer, als ich das Rezept ausstellen lassen wollte, obwohl ich keinen Termin bei Ihr hatte

    Sie will noch mit dem KH das weitere Vorgehen vor meinem Termin bei ihr abstimmen.

    Ich stehe zwischen den Aussagen von KH und HAÄ und kann nicht sagen welcher Weg OK ist. Ich habe mich gedanklich mit einer OP arrangiert. Möchte natürlich zunächst eine wenig invasive. Muss also nicht mehr überzeugt werden, dass es möglicherweise Not tut.

    Ich probiere jetzt die Tropfen zunächst. Es ja ein ähnlicher, jedoch anderer Wirkstoff als in Latanoprost und vor allem ohne Konservierungsstoffe. Vielleicht geht es mit denen besser....


    Oh, das ist total nett, danke :):):) .

    Gerne liebe Sabine!

    Ich hoff es war nett und informativ!

    Berichte bitte gerne davon

    Diese Schwankungen sind ordentlich. Sie sollten eigentlich 5mmHg/24h nicht überschreiten.

    Woher kommt so etwas? Der Blutdruck wurde nicht gemessen.

    Wie gesagt. Im KH liegt und sitzt man die ganze Zeit nur rum und wartet auf die nächste Untersuchung oder die nächste Mahlzeit.:oD Also null Stress

    Wie sehen die Schwankungen dann erst aus, wenn ich arbeitete und/oder mich aufrege?

    Maximaltherapie.

    Kommst Du damit klar?

    Das kann ich noch nicht sagen. Es ist wie immer, wenn man neue Medikamente bekommt. Am Anfang sind die OK und man muß über die Zeit sehen, wie es sich entwickelt.

    Es nervt halt abends sich mit so einer Arie beschäftigen zu müssen. Das Lid links fühlt sch mittlerweile auch sehr empfindlich an. Ich muss mir wohl die Lidpflegetips durchlesen-.-

    Dresdner Tabelle. Die kannst Du im Forum hier bei A-Z unter D einsehen.

    Der Link ist defekt. Bitte ändern. Danke:o*

    Habe es über google gefunden. Ich kann also mit der Hornhautdicke 2 abziehen.


    Was mich allerdings echt nervt, ja fast beunruhigt, ist, dass es clonid ophtal sine nirgends gibt und keiner sagen kann, wann es wieder zu beziehen ist. Wie kann denn so etwas angehen? Muss dann also in 2 Wochen bei diesen Tropfen umsteigen=(

    LG

    Nordlicht

    Moin,

    so dann berichte ich mal von meiner mehrtägigen Untersuchung im Krankenhaus Anfang Februar. Ich bin Freitag rein und Montag wieder raus.

    Das KH wirkt zunächst mal recht düster und ich wäre lieber das verlängerte Wochenende bei der Mitgliederversammlung des Glaukomverbandes gewesen ;o)

    Das Personal ist aber nett, trotz chronischer Unterbesetzung und die Klinik hier im Norden wohl mit die beste.

    Ich habe da das erste Mal einige Untersuchungen gemacht (HRT und OCT) und das erst Mal einige Werte gehört (Hornhautdicke und CDR)

    AID: Dieser wurde 6 x am Tag gemessen.

    Hier zeigte sich wieder, dass das Anpusten bei mir für'n Eimer ist. Das NCT zur Klinikaufnahme ergab links 28 rechts 24. Da ging bei mir gleich wieder der Angstwert durch die Decke.

    Aber auch die appl-Werte (gelbe Tropfen, blaues Licht) waren nicht so berauschend. Sie schwankten links zwischen 11 und 23, bei Zieldruck 15 und rechts zwischen 13 und 20 bei ZD 18.

    ICare liegend zur Nacht hat jeweils Werte jenseits der 20 gebracht. iCare ist bei mir eventuell genau sowenig zu gebrauchen wie das Anpusten.

    Ich hätte nicht gedacht so eine Schwankungsbreite bei den Drücken zu haben. und ich habe nur entspannt. Kein Stress und keine Arbeit:O

    das müsste HRT + normale optische Begutachtung sein:

    Papille links, SSNE (was wohl soviel heißt, dass sie schräg steht und schwer einzuschätzen ist), CDR 0,7, glaumatös excaviert., Makula altersentsprechend, Netzhaut anliegend. Rechts OK,Paille klein

    OCT

    korreliert genau mit dem GF-Ausfall. Soll heißen, der Ausfall links basal -superior wird auch hier gesehen. Rechts nasal grenzwertig = auch hier wie das GF.

    GF

    "überraschenderweise" trotz eines anderen, "nicht vergleichbaren" Geräts

    war auch hier ein Quadrantenausfall L zu sehen. Bjerrum Skotom.

    Ebenso, dass der Ausfall in den nächsten Quadranten wandert. Wie die AÄ im letzen GF vermutete

    Die Nachbarbereiche werden also langsam schwarz sowie der Rest allgemein dunkler.


    MD = mittlerer Defekt - sagt mir nix, keine Ahnung wo der Maxwert ist. Dieser ist links von 10 (letztes Jahr) auf 17 angestiegen

    VFI liegt links jetzt bei 62%. Das kann ich einordnen. die restlichen 38% sind schwarz im GF

    zentrale Hornhautdicke: R 602my m L 614my m. Ist das recht dick und kann da etwas vom Druck abziehen?

    Visus L 0,8 pp - R 1,0


    Es wird eine OP angeraten. Zunächst als letzer Versuch soll ich weitere Tropfen nehmen.

    Zusätzlich zu Cosopt Sine und Clonid Opthal sine (die z.Z. nicht lieferbar sind und ich eventuell gegen die Variante mit KS tauschen muss), soll ich jetzt Taflotan nehmen.

    Taflotan ist ein enger Verwandter von Latanoprost, was ich nicht so gut vertagen habe. Ich habe das Gefühl ich drehe mich da im Kreis.

    Ich hoffe Taflotan macht nicht wieder die Augenreizung/-Blendung wie Latanoprost.

    Die Kombi-Behandlung nur mit den beiden Erstgenannten hatte mir eigentlich gut gefallen.

    Das Ergebnis des Krankenhausaufenthalts und der Untersuchungen, gerade auch zum OCT und HRT, bespreche ich noch genauer mit der AÄ in 4? Wochen.

    VG

    Nordlicht

    Hi Jessie,

    ja genau, es ist das erste Mal in der Klinik.

    Die AÄ meinte solange keine Ruhe in den Drücken und vor allem bei den Medikamenten einkehrt, macht ein Klinikaufenthalt und die zusätzlichen Untersuchungen keinen Sinn.

    Ich habe anfangs verschiedene Produkte ausprobieren dürfen.

    Ich werde über die Klinik berichten.

    Fiese Nebenwirkungen, wie Augenentzündungen, wären im Urlaub natürlich schlecht.

    Ich hatte da eher ua. mit Schlappheit und "Nebenmirstehen" zu kämpfen.

    Das ist zwar unangenehm, aber nichts wofür man einen Arzt oder Apotheker benötigen würde.

    Ja, Nordlicht ist toll.

    Meereleuchten finde ich fast noch beeindruckender.

    Schönes Wochenende

    Hi Jessie,

    mein Druck war im Prinzip unter Kontrolle nur etwas zu hoch. Das größere Problem waren die Nebenwirkungen.

    Man wird allerdings nicht jede Woche vom Arzt einbestellt, sondern eher alle 4 Wochen bis 3 Monate.

    In dieser Zeit kann ich zu Hause sitzen, die Wand anstarren und Trübsal blasen

    oder faul unter Bäumen sitzen und Faultieren beim Faulenzen zusehen.

    Während des Urlaubes wird meist das Auge nicht explodieren ;o)

    Etwas Sorge hatte ich schon.

    Aber ich bestimme über mein Leben und nicht meine Augen.

    Nach dem Urlaub gab es eine neue Medikamentenkombination und siehe da. Der Druck weiter runter und außer Eintropfschmerz keine Nebenwirkungen.

    Nächsten Monat gehe ich in die Klinik.

    Lauter, für mich neue Untersuchungen.

    Da habe ich schon ein wenig Angst, dass hier für die Augen und die Nerven ein schlechterer Zustand gefunden wird, als in der direkten Augenscheinnahme festzustellen ist.

    Aber auch hier: nutzt ja nix. Kann ich nicht ändern.

    Viel Glück und tief durchatmen.

    memory Tolle Geschichte!

    Ich habe es vor Lachen kaum rechtzeitig auf die Toilette geschafft:oD

    Jessie
    Ich habe nächsten Monat Einjähriges. Die Aufregung geht vorbei. Am Anfang beschäftigt man sich nur mit dem Glaukom und steigert sich in seine Unruhe und Angst. Erst recht wenn es zunächst gefühlt nicht vorangeht. Ich war im ersten halben Jahr total hippelig und fast schon depressiv.

    Dann gab es einen tollen Urlaub am anderen Ende der Welt. Danach war ich viel enspannter. Zumal es echte Erfolge bei den Medikamenten gab.

    Letztendlich kann man es eh nicht ändern, sondern muss es hinnehmen und versuchen den Ärzten so gut es geht bei Ihren Behandlungen und Diagnosen zuzuarbeiten.

    Heja Sabine,

    danke es geht so. Ich bin leider noch total immobil. Schleppe mich morgens vom Bett ins Bad, die Küche und das Sofa. Abends in anderer Reihenfolge retour. Ich bin noch 2 und schon 5 Wochen AU und glaube eigentlich nicht, dass ich dieses Jahr nochmal arbeiten werde.

    Meine GFs waren immer morgens und ich werde wohl im Februar in der Klinik oder davor beim AA neue bekommen.

    Bin irgendwie nicht beunruhigt.

    Seit ich tropfen muss, haben sich die Augen nicht mehr so feucht angefühlt und ich habe die Tränentropfen eingestellt. Also nee, die Augen fühlen sich für mich nicht trocken an.

    Aber ich werde die Tränen dann mal wieder einführen, um zu gucken, ob die Halos verschwinden. Die Halos sind i.d.R. abends, was ja für ausgetrocknete Augen spräche.

    Was die Unschärfe angeht, habe ich keine Erklärung. Normales Altern oder auch Trockenheit? Rechts ist alles gut und scharf.

    LG

    Nordlicht

    Moin,

    ich war durch einen kleinen Unfall und OP ein wenig abgelenkt, schulde aber noch die Werte für die neuerliche Untersuchung von Anfang November.

    Der Druck auf beiden Augen ist jetzt 15. Holla die Waldfee, so soll das=)

    Das GF links ist unverändert bis ein wenig schlechter (Messfehler?) . Links sehe ich in großen Bereichen unscharf und mit Halos. Das wird beim nächsten Termin sich genauer angeschaut. Vielleicht geht es auch von alleine wieder weg.

    Insgesamt bin ich bei der für mich perfekten Medikation angekommen. Bis auf den Eintropfschmerz und leichter Blendempfindlichkeit, habe keinerlei weitere Nebenwirkungen mehr. Vor allem der Waberkopf ist weg.:thumbup: So kann es weitergehen. Da brauche ich dann auch keine Augen.OP.

    Vor meiner OP im KH jetzt sagte die Narkoseärztin, dass ich wunderschön lange Wimpern habe:o* Für irgendwas müssen die Tropfen ja gut sein!

    Schönes Restwochenende!

    Nordlicht

    Nee,

    ich dachte, dass man mit mehr Laserschüssen pro SLT-Sitzung oder mehr "Hitze" bei der SLT den Druck tiefer senken kann.

    Ich bezog mich auf Deine Aussage, dass SLTs und Stents den Druck nicht weiter als 14 senken können.

    Das war von mir scheints missverständlich ausgedrückt.

    jenat Danke sehr

    Moin jenat

    da sagst Du was.

    Stimmt, Cosopt brennt ziemlich doll nach dem Eintropfen und die Augen tränen teilweise so stark, dass ich fast fürchte alle Tropfen auszuweinen. Allerdings finde ich die bisher am besten, kaum "Augenleiden" und insgesamt fühle ich mich fitter.

    Hallo malve

    danke für die Info. Das wusste ich gar nicht. Ich dachte mir viel hilft viel. Also mehr Schüsse aufs Auge machen eine höhere Drucksenkung.

    14 wäre toll, da 15 der Zieldruck ist.

    Bei der Messung Freitag war der Druck links bei 19 und rechts 16.

    Links bekomme ich jetzt zusätzlich Clonid Opthal 1/8 sine.

    Heja sualK

    bei der Glaukomsprechstunde war ich bisher nicht. Ich werde aber zur 3 Tagesdruckmessung und OCT und pipapo in ein paar Monaten in die Klinik gehen. Termin wird mir noch mitgeteilt.

    Danach wird das weitere Vorgehen beschnackt. AÄ empfiehlt weiterhin Ministents.

    LG Nordlicht.

    Ach ja, GF wurde nur auf dem guten Auge gemacht. Es ist weiter unverändert gut. GF links, folgt in 4 Wochen.

    Moin Kathleen,

    so ohne vorherigen Versuch den Druck durch Medikation, gleich zu operieren hat für mich etwas von Amistyle =

    Lieber operieren statt dauerhaft Geld für Medikamente auszugeben.

    Aber wie Jenat sagt, schadet nix und hilft mit hoher Wahrscheinlichkeit.

    Der Spuk dauert pro Auge 10-20 min.

    Es wird ein Auge pro Sitzung gemacht.

    Bei Erfolg und Bedarf nach einigen Wochen das Zweite.

    Beste Grüße

    Nordlicht

    Moin,

    die Untersuchung am Freitag zeigte weiterhin keinen Druckunterschied zwischen gelasertem und ungelasertem Auge. Beiden Augen hatten jetzt einen Druck von 18.


    Ich bekomme jetzt neue Tropfen, Cosopt Sine. Die haben allerdings wieder den gleichen Betablocker, wie in Ganfort, den ich für das "Nebenmirstehen" verantwortlich mache. Außerdem sind die weniger commod, da sie 2x am Tag statt 1x pro Tag genommen werden müssen.


    Laut AÄ bin ich bald am Ende der Möglichkeiten an Medikamenten, was Unverträglichkeit und Drucksenkung angeht.


    Das kann ich mir nicht so ganz vorstellen, wenn ich mir hier die verschiedensten genannten Medikamente anschaue.

    In knapp 3 Wochen gibt es eine erneute Druckmessung und GF.


    Auf das GF bin ich gespannt, da es gefühlt deutlich schlechter wurde.


    Die AÄ spricht inzwischen von Ministents, falls die AT weiterhin unzufriedenstellende Ergebnisse und starke Unverträglichkeiten aufzeigen.


    Grüße Nordlicht

    Moin Sabine,

    das Knacken hörte sich an wie die Knisterkaugummies, die es früher gab. Ich war mir nicht sicher, ob das nicht auch die Lasernde hört.

    Der Druck vor der SLT war glaube ich beidseitig 15. Ich hätte beim SLT so 4 Punkte runter vermutet, also eine 11. Oder wäre das zu optimistisch?

    Genau, in 2 Wochen gibt es die nächste Kontrolle. Ich denke da wird sich nichts am Ergebnis ändern.

    Einen schönen sonnigen Sonntag :11: