Beiträge von Lena-Erika

    ......also um mal darauf zurückzukommen....

    Das Horner Syndrom wurde nicht bestätigt. Vermutlich hängt das Lid durch die OP und auch die Pupillendifferenz daher.

    Durch puren Zufall wurde bei einer Blutentnahme der Grund für meinen allgemeinen schlechten Zustand gefunden. Ich hatte eine schwere Anämie, mein HB Wert war nur noch 3,2. Nur sofortige Bluttransfusionen haben mich gerettet.

    Ich hielt mich für schwer depressiv dabei war es extreme Blutarmut.

    Mittlerweile geht es mir wieder gut. Aber ich war lange krank und nicht im Forum. Die Ursache war Magenbluten, wahrscheinlich über lange Zeit unbemerkt.

    Viele Grüße

    Guten Abend,

    Meine OP war im Februar 2019, also schon etwas her.

    Nun macht sich der graue Star schon breit, was auch nicht schön ist.

    Der anfangs perfekte Augendruck von 8 bis 10 ist nun schon länger auf 3 bis 4 gefallen.

    Mir macht das Sorge, der Augenarzt findet es ok und meint nichts unternehmen zu müssen.

    Man liest aber ein niedriger Druck kann auch zu allerhand Schäden führen.

    Wie sind da eventuell eure Erfahrungen?

    Viele Grüße

    Hallo,

    bin auf einem Auge vor ca. 1 Jahr operiert worden. (TE)

    Druck ist bei 10 ganz ok. Nun habe ich seit Monaten das Problem, dass die Pupille des nicht operierten Auges bei Dämmerung einfach eng bleibt.

    Heute war ich in der Uni Klinik zum Test auf das Horner Syndrom. Bekam Kokain getropft. Der Test war positiv und ich bekam gesagt, der AA müsste jetzt umfangreich untersuchen. Es wurde sogar von Lungenkrebs gesprochen. Schrecklich.

    Hat irgendjemand von euch sowas ähnliches gehabt? Mir ist heute ganz schlecht.=(

    Liebe Grüße

    10 Tage bei im Krankenhaus?.... ich war wirklich nur 4 Tage, das war so schon vorher die Ansage und hab unter dem Lid ein Sickerkissen.

    Welche andere OP gemeint sein könnte, wo der Krankenhaus Aufenthalt länger dauert, weiß ich nicht.

    Allerdings war ich in dann 2 mal pro Woche ambulant bestellt, was ziemlich anstrengend war. Ich musste immer einen zum fahren haben, wohn im Dorf.

    Ich war 4 Tage im Krankenhaus und bin viel rumgelaufen auf dem Gelände, weil liegen mir nicht liegt.

    Jedoch durch das abgeklebte Auge muss man vorsichtig sein. Ich hab nicht räumlich sehen können.

    Ein Tipp vielleicht: Ohrenstöpsel.

    Ich habe gefühlt 4 Nächte wach verbracht, wegen einer extrem schnarchenden Omi neben mir. Das war schlimm.

    Bei mir wurden 2 Fäden nach der TE gelöst um den Druck zu senken. Der war erst 14. Einer am zweiten Tag danach und einer 2 Wochen später.

    Ausserdem gab's Spritzen ins Auge noch wieder später. Dann war der Druck runter, manchmal zu sehr. Zwischen 0 und 3.

    Ist aber wieder angestiegen und nun ein Jahr später ungefähr bei 10.

    Also ich denk da geht noch was zu machen.

    Viele Grüße

    Übungen oder Beruhigungstee, mir würde das nicht helfen. Die Angst und Unruhe kommt ohne mein Zutun.

    Ich spüre bei mir manchmal eine richtige Arztphobie. Obwohl ich sonst als ruhig und gelassen gelte. Aber was mich selbst betrifft, kein bischen.

    Ein netter zuversichtlich wirkender AA und eine ruhige Umgebung und schon ist alles gut. Ein nervöser, besorgter AA und schon wird alles immer schlimmer. (Hab jedes mal anderen AA im Zentrum)

    Ich habe das auch schon angesprochen. Aber man sagte mir, das es eben so ist.....AA sieht nur das Auge an. Mit meinem Problem sollte ich zum passenden anderen Arzt. (Na toll)

    Ich finde, da muss ich halt nun irgendwie zurechtkommen damit. Es gelingt mal gut und mal schlecht. Noch mehr Ärzte such ich auf keinen Fall auf.

    Ablenkung ist für mich die beste Lösung. Mal nicht daran denken. Ich hab mir Anfangs alle Bücher gekauft. Für mich war es ein Fehler. Ich wurde immer ängstlicher und besorgter.

    Für mich ist wirklich Abschalten und eine Zeit nicht daran denken beruhigend, obwohl das zu 100 Prozent ja nicht geht, aber das Thema ist nicht mehr jeden Tag im Gespräch.

    Und statt zu lesen stricke ich jetzt Mützen und Pullis für die Enkelkinder. <3

    Bei mir ist das auch ganz schlimm, vor jeden AA Besuch diese Panik. Und selbst danach dauert es Stunden, bzw. Tage bis die Anspannung weggeht, ich andere Gedanken habe.

    Der Druck soll angeblich damit nichts zu tun haben. Aber ist das wirklich so? AA bestätigt darauf angesprochen, es gäbe mit nichts einen Zusammenhang. Ich glaub es wäre sinnlos das mit ihm dann zu diskutieren.

    Dann muss es Zufall sein, dass der Druck bei AA meist bei mir zu hoch ist. Ich bin dort immer aufgeregt, denn bei jedem Termin untersucht mich ein neuer Arzt und erzählt was anderes dazu.

    Bin ich in der Augenklinik einmal im Jahr, wo es ruhiger zugeht und die sehr nett sind, ist der Druck aber perfekt. Seltsam.

    Hallo,

    ich hab es versucht, eine Reha zu bekommen nach der TE. Aber der AA sagte, dass es das nicht gibt.

    Mein Hausarzt hat schließlich mit mir einen Antrag ausgefüllt, der nach Monaten Bearbeitungszeit und ohne Rückfragen abgelehnt wurde. Begründung: Die Erwerbsfähigkeit ist nicht gefährdet und eine Besserung des Gesundheitszustandes kann nicht erreicht werden.

    Das war schlimm für mich, da ich mich wirklich mit letzter Kraft und vielen Beschwerden durch die Arbeit schleppe.

    Ich hab dann angerufen, es hieß, für diese Krankheit könne man nicht zur Reha, es gäb nur psychisch, orthopädisch oder für Krebs.

    Einen Widerspruch hab ich dann dennoch geschrieben. Habe da beschrieben, wie es mir geht und wie mein Leben so aussieht und wie es mit der Arbeit läuft und ich eigentlich gar nicht zurechtkomme, Schmerzen habe, extrem erschöpft bin.......

    Wieder Monate später bekam ich dann Anfang Dezember nun tatsächlich eine Zusage und gehe Ende Januar für 4 Wochen in eine Rehaklink. Allerdings ist das eine mit Orthopädie und Psychologie. Mit Auge hat's nichts zu tun.

    Aber ich bin froh drüber. Denn der ganze Körper hat irgendwie bei mir gelitten. Und ich freu mich drauf wieder zu Kräften zu kommen, Zeit für mich zu haben.

    Also meine Erfahrung ist, das man beim Antrag auf Reha die Beschwerden beschreibt, die das Glaukom mit sich bringt.

    Viele Grüße

    Guten Morgen,

    ich finde jeder muss selbst entscheiden, ob er die Untersuchung machen lässt. Wenn man sich dann besser fühlt ist schon viel erreicht.

    Ich hab ja nur meine Meinung geschrieben und es ist so, kein schönes OCT Bild würde am Verlauf bei mir etwas ändern. Es gäbe auch keine neue Therapieoption. Nur mehr Sorge für mich.

    Ich habe mal gelesen, dass nur 20 % der Menschen mit hohem Augendruck ein Glaukom bekommen. Heisst also viele Tropfen vorbeugend und mit großer Wahrscheinlichkeit auch unnötig.

    Selbstverständlich werden 20 % dadurch gerettet. Aber auch nicht alle. Seh ich ja bei mir.

    Hoffnung auf Besserung ist nicht, kann nur hoffen, es geht langsam.

    Man muss, nach meiner Meinung nach auch mal bedenken, was für negative Auswirkungen zu viele Untersuchungen haben können. Ich meine damit, die psychischen.

    Viele Grüße

    Hallo,

    also ich sehe das so: Diese Untersuchung ändert rein garnichts am Glaukom. Es kann damit weder aufgehalten noch geheilt werden.

    Einzig kann man damit den Sehnerv beobachten. Habe mich dagegen entschieden und dann wurde die Untersuchung in der Klinik trotzdem gemacht. Warum ich's nicht zahlen musste in der Klinik, aber beim AA versteh ich nicht. Aber egal.

    Das Glaukom wurde bei mir erkannt durch die Untersuchung des AA. Die Augendruckmessung sollte 20 Euro kosten. Ich bat darum es mir zu überlegen und nach Blick in meine Augen musste die nicht mehr bezahlen.

    Ich glaub jedenfalls nicht, dass irgendwann eine dieser Untersuchungen die Krankheit bei mir hätte abwenden oder aufhalten können.

    VG

    Bin 51 und hatte die TE im Februar.

    Der Druck ist phantastisch, bei 8 bis 10 nun.

    ABER: Trotz Anraten der Ärzte lass ich das andere Auge jetzt nicht operieren. Der Druck liegt bei 18 bis 20.

    Die TE ist aus ärztlicher Sicht bilderbuchmäßig abgelaufen. Wie es mir nun geht, das interessiert den AA kaum. Es wäre halt so.

    Man erhält Tropfenfreiheit. Aber ich habe ein hängendes Lid, schaue jetzt etwas schläfrig. Das Auge ist kratzig, trotz ständiger Befeuchtungstropfen. Und die Sehstärke von 1 auf 0,5 nun. Es ist anstrengend, nachts ist alles hinterlegt, so wie leichte Doppelbilder und Lichter wirken riesig mit Strahlenkranz.

    Alles Nebenwirkungen die lt. Augenarzt "nun mal so sind" .

    Ich gebe zu, ich hadere mit der Krankheit, weil ich dadurch zunehmend Schwäche fühle und beruflich muss man mithalten können.

    Es ist schwierig zu sagen ob eine TE einen nun rettet oder nicht. Man kann ja nicht vorhersagen, wie schnell die Krankheit voranschreitet. Ich mach auch dem AA keine Vorwürfe.

    Viele liebe Grüße

    ....die Krankheit ist so unterschiedlich. Es gibt kein Patentrezept. Meine Tochter hat Glück. Das Medikament wirkt.

    War mit ihr die ganze Kindheit in Behandlung und hab ganz viel gesehn. Bei einigen wirkten die Medis überhaupt nicht, da wurde ständig neues Probiert. Andere wieder konnten absetzen und hatten keine Anfälle mehr.

    Meine Tochter hatte niemals ein unnormales EEG übrigens. Niemals wurde Epilepsie an Hand EEG oder MRT festgemacht. Allen Untersuchungen nach war sie gesund.

    Einziger Hinweis waren schwere lange Anfälle. Es ist auch für Ärzte schwer diese Krankheit zu behandeln. Ich war froh das die Medikamente wirken, auch wenn es Medikamente sind die nicht ohne NW sind. Die Anfälle sind echt schlimmer.

    Es scheint ja die TE jeder anders erlebt zu haben.

    Ich war 5 Wochen krankgeschrieben und die Nachsorge zog sich fast ein halbes Jahr. OP war Anfang Februar.

    Autofahren ging nach 3 Wochen. Die Zeit ohne Auto war schrecklich. Auf meinem Dorf ohne Busverbindung. Musste immer jemanden fragen um zum Arzt zu kommen bzw. einkaufen.

    Bringdienste gibt's hier nur innerhalb der Städte.

    Zufrieden bin ich selbst nicht mit der OP. Nur der AA wegen der super Druckwerte und des bilderbuchartigem Sickerkissens.

    Mein Lid hängt und die Sehkraft liegt bei 0,6 gegen vorher 0,9.

    ......also ein Epilepsie Forum kenn ich nicht....

    Nur zur Beruhigung: Meine Tochter ist 32 und hat Epilepsie seit dem 4ten Lebensjahr. Sie nimmt Medikamente bis heute und hat seit 12 Jahren keine Anfälle mehr.

    Der letzte Anfall geschah durch einen Versuch das Medikament abzusetzen. Die Krankheit ist bei jeden Unterschiedlich.

    Will nur sagen, man kann damit leben, was das Beispiel zeigt. Sie hat studiert, ist Kinderärztin geworden trotz Krankheit. Letztes Jahr hat sie ein gesundes Kind bekommen. Alles mit Medikamenten.

    Man muss einfach das Beste hoffen und nicht in Panik verfallen. Alles Gute!

    Hallo,

    Ich war heute in Radebeul zur Untersuchung wg. evtl. OP des nächsten Auges. Lese gerade den Befund.

    Weiß jemand was das bedeutet:

    Rechts: C/D 0,8 (Jonas III)

    Links: C/D 0,6 - 0,7 (beg. Kerbe superior)

    Find im Internet irgendwie nichts.

    Danke und liebe Grüße

    Ich glaub mit den Missempfindungen muss man wohl leben und sich daran gewöhnen. Es gelingt mir mal besser und mal schlechter.

    Meine TE war im Februar. Das Auge sieht kleiner aus und immer glasiger als das andere. Kratziges Gefühl hab ich auch mal mehr mal weniger und sehe schlechter.

    AA meint es könnte ein Faden kratzen. Der soll nun in zwei Wochen gekürzt werden. Ich hoffe es macht Sinn.

    VG

    Guten Morgen,

    das Thema "Stent" interessiert mich auch sehr, da mir das nahegelegt wurde für mein linkes Auge. Ersatzweise zur TE die ich nicht nochmal haben möchte.

    Ich hab zwar einiges gelesen und Ende September einen Termin in Radebeul, wo mit mir dann alternative Methoden zur TE besprochen werden, aber es wär interessant von Jemandem Erfahrungen zu hören.

    Viele Grüße

    Hallo und guten Morgen,

    ich bin mittlerweile überzeugt, dass zumindest bei mir das Glaukom psychisch bedingt ist.

    Es passt kein Risikofaktor. Es gibt keinen Fall in der Familie und ansonsten war ich damals um 40 als es erkannt wurde.

    Auch scheine ich eine unbewusste Arztphobie zu haben. Vor Aufregung wurden bei mir schon utopische Druckwerte gemessen. Besonders wenn ich den Arzt Termin wegen Verkehrsstau und Parkplatzsuche fast am verpassen war.

    In Ruhe im Krankenhaus oder wenn ich mich wirklich mal nicht angespannt fühlte, hab ich ganz normale Werte um 15. ( ok das TE Auge hat nur noch 5)

    Der AA, egal ob Praxis oder Klinik lehnt jeden Zusammenhang mit Stress oder Psyche ab. Das gibt es nicht und ich könnte gar nichts tun. Ausser OP oder Tropfen.

    Meine TE rechts ist nun 6 Monate her, ich nehm Magnesium, löffel brav Leinöl in den Quark und versuche meinen Job zu schaffen. Viel Autofahren, viel Büro, viel Druck und Verantwortung. Immer weniger Mitarbeiter übernehmen immer mehr Aufgaben, das ist leider in vielen Firmen so.

    Und ich glaube nicht, dass ich das noch 15 Jahre schaffen werde.

    Aber mit 52 nochmal ganz neu anfangen und einen entspannten Job finden, ist auch nicht einfach. Wo gibt's sowas schon.

    Vorgestern war ich beim AA und wenn er fragt wie es mir geht und ich das dann beschreibe, kommt auch nur, ja das ist eben so.....ihr Gesichtsfeld ist so schlecht, da bemerken sie die Ausfälle, damit müssen sie leben.

    Zumindest gibt es nun eine Hoffnung für mein ständig tränendes, schmerzendes TE Auge. Ein Faden würde "spießen" in eine blöde Richtung, den will man demnächst kürzen, da er das Auge wohl reizt.

    Das Sehen wird nie mehr besser werden, dessen bin ich mir bewusst. Das linke Auge soll auch operiert werden. Ich habe es erstmal abgelehnt. Noch so ein TE Auge, ich glaub dann krieg ich den Job nicht mehr hin.

    Dazu meinte mein AA, er versteht das nicht. "Andere" hätten damit keine Probleme. Die kämen nach der OP klar wie vorher. Nunja. Deshalb denk ich wirklich bei mir ist vieles psychisch.

    Auch von massiven Nackenschmerz kann ich auch ein Lied singen. Die begleiten mich mittlerweile dauerhaft. Es ist die verkrampfte Haltung die ich annehme, wenn ich merke etwas doch nicht richtig zu erkennen, mich dann zu sehr anstrenge.

    LG und einen schönen Tag

    .......die Uni Klinik Dresden, da wollte ich irgendwann nicht mehr hin.

    Es war dort furchtbar voll und hektisch, die Wartezeit bis zum Termin natürlich erstmal ewig.

    Die Ärzte haben sich kaum mit mir unterhalten, ich empfand es wie abgefertigt zu werden. 2 mal war ich stationär für eine Nacht, dann hab ich entschieden nie wieder.

    Du hast doch bestimmt ein AA der den Arztbrief erklären kann?

    VG

    Hallo Kati,

    das klingt enttäuschend.

    Ich war auch diese Woche beim AA nun reichlich 4 Monate nach der TE.

    Werte super. 8 und 16.

    Aber sehen kann ich leider viel schlechter als vor der TE. Gesichtsfeld wird erst in 2 Monaten gemacht, aber ich spüre ja selbst die Ausfälle. AA würde super gerne das andere Auge jetzt auch operieren. Aber das lasse ich nicht zu. Dann krieg ich mein Leben nicht mehr geregelt.

    Darauf angesprochen meinte der AA, das für ihn die Druckwerte zählen, muss er leider zugeben. Die Nebenwirkungen der OP müsste man in Kauf nehmen, für die Chance den Sehnerv zu retten.

    Naja. Das ist schon enttäuschend, wie du schon schreibst, man kann nichts tun.

    LG