Beiträge von MarianneEn

    Das ist ja interessant, dass du auch diesen Effekt hattest She.

    Ich nehme jetzt wirklich nur einen Tropfen vor dem Schlafengehen und bin damit rundrum klar im Kopf. Hab mich noch nicht entschließen können, auch morgens einen Tropfen zu nehmen.

    Ob so eine Minimenge dann überhaupt eine positive Wirkung haben kann weiß ich natürlich nicht.

    Bin gespannt, welche Infos Sabine zu dem Thema bekommt.

    Lieben Gruß - Marianne

    Das Thema interessiert mich auch.

    Mein Augenarzt hat keine Erfahrung damit, aber keine Bedenken geäußert dagegen, dass ich es probiere. Meine Recherchen sprachen dafür, dass man ein CBD-Öl mit möglichst breitem Spektrum nimmt, wobei THC, also der rauscherzeugende Anteil, eh nicht dabei ist.

    Da ich auf alles, was man so einnehmen kann, in der Regel ziemlich extrem reagiere, kam ich mit zweimal drei Tropfen täglich schon deutlich über meine gefühlten Grenzen, mir war arg schwummerig. Daher nehme ich erstmal nur einen Tropfen (der Hersteller meiner Tropfen empfiehlt auch nur zwei am Tag) und schau mal, wie sich der Druck entwickelt. Die letzte Untersuchung hat keine Veränderungen durch mein noch junges CBD-Öl-Experiment gezeigt.

    Dass man damit eventuell sogar eine Druckerhöhung erzielen könnte, leuchtet mir nicht so ganz ein, wäre aber gut zu wissen. THC senkt nach allem was ich weiß den Augendruck, aber ganz sicher werde ich auf meine alten Tage nicht mit Drogenkonsum anfangen, zumal meine Leber ein Sensibelchen ist.

    Grundsätzlich scheint mir der Hype ums CBD-Öl als Wundermittel in dem Ausmaß ein bisschen fragwürdig. Aber ein gemäßigtes Selbstexperiment bei weitrerer Beobachtung durch meinen Augenarzt mag ich wohl durchführen.

    Lieben Gruß - Marianne

    Ein Jahr später:

    ich bin immer noch sehr zufrieden und ohne Medikamente, aber neuerdings auf einem Auge gelasert. Der Augendruck blieb eigentlich in einem halbwegs vernünftigen Bereich und das inzwischen sogar ohne Blutdrucksenker, die ich wirklich und weiterhin ärztlich abgesegnet nicht mehr nehmen muss. Ich hatte mittlerweile bei einer gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung sogar beim Arzt (!) einen Blutdruck von 120:80. Wie vielleicht vor 25 Jahren zuletzt.

    Gute Ernährung, nicht mehr arbeiten und weniger Stress bewirkt offenbar eine ganze Menge! Wobei gar nicht arbeiten nicht stimmt, ich hab einfach mal so ein Buch geschrieben, das nächstes Jahr in einem renommierten Verlag erscheint :)

    Mein relaxter Augenarzt war sich vor einem halben Jahr nicht mehr ganz sicher, wie er das mit dem rechten Auge beurteilen soll. Der Wert war zwar nie über maximal 23 auf dem Auge (bei abziehbaren 3 Punkten wegen dicker Hornhaut), aber da es halt auf dem Auge einen leichten Gesichtsfeldausfall gibt, schlug er dann doch für dieses Auge sicherheitshalber Lasern vor.

    Das wurde im Laufe des Sommers gemacht. Ich war mir nicht sicher, ob es wirklich sein musste, direkt vor dem Lasern hatte ich 21 auf dem schlechten Auge. Ich habe mir eine Craniosakraltherapeutin gegönnt (für mein Buch gab es einen ordentlichen Vorschuss), ich meine, das hilft auch noch. Jetzt ist der Druck nach Lasern bei 18 auf dem Auge mit der unklaren Verdachtsdiagnose, nach Abzug der 3 Punkte wären das 15. Das andere Auge bleibt bei freundlichen 20 (mit Abzug 17). Hier auch weiterhin keine Gesichtsfeldausfälle, seit ich meine altersbedingten Schlupflider bei Gesichtsfeldmessungen ordentlich aufreiße.

    Beim aktuellen Ausmessen der neuen Brille, nach mehr als vier Jahren mal wieder, war die Sehkraft auch auf dem schlechteren Auge insgesamt noch sehr gut und auf dem besseren - juhu - hat sich die Sehkraft um eine viertel Dioptrie verbessert.

    Von 4,5 auf 4,25 ist ja zwar nicht die Welt, aber es hat die mittlerweile 64-jährige doch sehr erfreut, dass jetzt immer mehr an meinem schon mal sehr angeschlagenen Körper sich verbessert!

    Mit meiner basenüberschüssigen Ernährung schlampe ich manchmal etwas, aber ich trinke immer sehr viel stilles Wasser und mache hin und wieder noch mit den von Alexandra Stross empfohlenen Basenbädern oder Wassereinläufen eine kleine Kurmaßnahme. Und bewege mich täglich.

    Liebe Grüße und ich drück euch allen die Daumen für gute Entwicklungen.

    Und bitte nicht einfach so Medikamente weglassen. Schreib ich sicherheitshalber immer dazu, bevor das einer von den alten Hasen oder Häsinnen tun muss. Mein Fall ist halt speziell und etwas unklar, aber ich möchte euch doch gerne motivieren, dass in Lebens-, Ernährungs- und sonstigen Umstellungen Chancen liegen können.

    Marianne

    Also rechts ist schon ein kleiner Ausfall im Gesichtsfeld, aber der könnte auch einer angeborenen Missbildung geschuldet sein und ist auf jeden Fall nicht so umfangreich wie es anfangs aussah. Das ist noch nicht abschließend geklärt, aber erstmal genieße ich die gewonnene Zeit und dann sehen wir weiter und berichte ich weiter. Ich bin sicher, dass meine sonstigen Gesundheitsbemühungen eine große Rolle gespielt haben und das kann ich ja einfach nicht für mich behalten.

    Liebe Grüße an alle - Marianne

    Hallo Silli,

    Dann drücke ich dir jetzt einfach mal ganz gezielt die Daumen für ein Wunder!

    Das scheint mir im Moment die beste Lösung.

    Schön dass du wieder da bist. Ich bin ja jetzt als wahrscheinlich gar kein ordentlicher Glaukomi enttarnt und komme nur hin und wieder für Updates vorbei.

    Denke aber gerne an euch.

    Alles Liebe - Marianne

    Hier mal wieder ein Update:

    zwei ausgiebige Augenarztuntersuchungen später bin ich weiter medikamenten- und behandlungsfrei.


    Ich soll jetzt halbjährlich zu Kontrollen kommen. Es steht jetzt fest, dass ich linksseitig keine Gesichtsfeldausfälle habe, das wurde dreimal bestätigt. Der Druck war mit 20 gestern unter diesem Aspekt okay. Auch alle sonstige Untersuchungen ergeben da keinen Glaukomverdacht mehr.

    Das rechte Auge ist schwerer zu beurteilen. das hat einen noch kleineren und etwas missgebildet aussehenden Sehnerv. Der Augenarzt vermutet ebenso wie ich, dass das von Geburt an so war. Ich habe auf dem Auge nämlich immer schlechter gesehen als auf dem anderen, es war alles immer etwas "dunkler" und weniger farbenfroh. Es gibt einen kleinen Bereich im rechten Gesichtsfeld, der für einen Ausfall spricht. Der beim ersten Mal festgestellte Ausfall, der zur Glaukomdiagnose führte, hat sich in der Form aber nie wieder gefunden.

    Der Druck rechts war gestern 23. Der Augenarzt findet angesichts meiner sonstigen Gesundheitsunternehmungen - Entgiftung, Ernährung usw., ich schrieb da schon von - und dem Umstand, dass die Werte auch ohne Behandlung nicht eskalieren und sich eher weiter verringern, dass wir es bei Kontrollen belassen können.

    Denn es gibt ja immer zwei Risiken: durch Fehleinschätzung eine gravierende Seheinschränkung zu erzeugen - aber auch durch unnötige Behandlungen mein eh sich mühendes Körpersystem unnütz zu belasten. Da habe ich meine Entscheidung getroffen, die sich auch noch erfreulich mit der Einschätzung des Augenarztes deckt.

    Diesmal war ich allerdings besorger als zuvor, dass ich nun doch behandeln muss, denn die Bedingungen waren ungünstig. Ich habe noch eine frische Borreliose zum Sommerende verkraften müssen, die die chronische Borreliose wieder hervorgeholt hat, die mir etwas zu schaffen macht. Dazu einen Infekt und ein paar Tage bei einer Hochzeit mit Alkohol und Hochzeitskuchen... damit hab ich mich da ausnahmsweise gedopt, sonst hätte ich es nicht durchgehalten in meinem angegriffenen Zustand.

    Jetzt esse und lebe ich aber wieder schön basisch :)

    Ich war diesmal auf dem Weg zum Augenarzt eigentlich schon darauf gefasst, dass ich einer Laserbehandlung des rechten Auges zustimmen müsste.

    Beim Gang vom Parkplatz in die Praxis kam ich an einem Blumenladen vorbei. In einem letzten Anfall von Größenwahn habe ich mir vorgestellt, dass ich vielleicht doch keine Behandlung brauche. Wenn es so kommen würde, dann würde ich mir hier sofort einen Rosenstrauß kaufen.

    Die Rosen stehen auf dem Esstisch.

    Nächstes Update im Mai.

    Egal wie die Diagnose ist: Entgiften, basisches Milieu erzeugen, Körper entlasten kann nur gut sein. Und immer viel viel stilles Wasser trinken!

    Ganz liebe Grüße von Marianne

    Liebe alle,

    in Ahaus haben die praktisch alle Untersuchungen die ich schon kannte wiederholt und ebenso noch neue gemacht, das ganze für über 400 € und auf den Ergebnissen beruhte ja der vorläufige Rat des Augenarztes.

    Ich bewege mich also immer noch auf schulmedizinisch akzeptiertem Niveau.

    Und das Wiederkehren meiner Energie durch meine Gesundungsmaßnahmen ist auch für mich einfach wunderbar. Und nebenbei: nach 4 Krankenhausaufenthalten in 2017 habe ich 0 im ersten Halbjahr 2018 und überhaupt keinen Anlass mit weiteren zu rechnen.

    Ich bin selbst ungefähr ebenso überrascht von der Entwicklung wie ihr und freue mich scheckig.

    Dass ich meine vorher unerfreuliche Lebenssituation mit meiner übergriffigen anstrengenden Mutter geändert habe und seit einem Jahr an einem Platz in der Natur lebe, der mir außerordentlich gut tut, und an dem einfach für mich so Vieles stimmt, trägt sicher zu meiner Gesundung bei. Davon bin ich absolut überzeugt.

    Liebe Grüße - Marianne

    Huhu - komme zum Sommeranfang mal wieder eingeflogen

    und habe die neusten Neuigkeiten hinterlassen

    Bin selten hier weil ich mich total auf Gesundheit allgemein konzentriere und damit könnte ich euch zutexten bis kein einziger von euch mich mehr leiden kann.

    Aber ich bin da irgendwie in Leidenschaft entflammt - mit jedem bisschen was da mehr an Lebenskraft wieder auftaucht, die wo schon verloren geglaubt war.

    Zu eurem Sekt steuere ich mein gefiltertes Leitungswasser mit Zitronenscheiben und frischer Zitronenmelisse aus dem Garten bei. Aber nur für besondere Anlässe - denn am besten ausleitend wirkt ja Wasser mit eher nix drin :)

    Liebe Grüße von eurer Phönix aus der Asche

    Marianne

    Hallo Ihr,

    schaue mal wieder vorbei um zu berichten wie es bei mir weitergeht.

    Immer noch bin ich sehr glücklich mit meinen ganzen Entgiftungs- und Ernährungsumstellungsbemühungen und verschlinge die Bücher von Alexandra Stross reihenweise. (Ich verdaue sie sehr gut.)

    Mein Gesamtbefinden ist nach dem gruseligen letzten Jahr anhaltend sehr viel besser. Mein Mann befand gestern, dass seine auf die 63 zugehende Frau inzwischen wieder richtig Kondition hat, wenn wir durch die Natur streifen.

    Zeitweise hatte ich den Augendruck ja nur noch bei 19 (bei dicker Hornhaut, so dass man noch 3 Punkte abziehen kann, das wäre dann 16). Nach Weglassen der Blutdrucksenker (die ich nämlich nicht mehr brauche!) ging der Augendruck wieder höher, das ist normal, sagen auch zwei Augenärzte.

    Er lungert jetzt so um 22 herum (nach Abzug 19).

    Augentropfen hatte ich nur von Oktober bis Dezember genommen.

    Letzte Überlegung war, als der Druck wieder bei 22 lag (aber nur 19 nach Abzug), dass ich mich in Ahaus in der privaten Praxisklinik am Schloßgraben vorstelle. Da hatte ich mal einen überzeugenden Vortrag gehört. Die würden auch lasern, das macht meine Augenärztin nicht.

    Letzte Woche war ich dort und im Vorfeld schon etwas traurig dass jetzt die ganz behandlungsfreie Zeit - jedenfalls mit ärztlicher Zustimmung - wohl vorbei wäre. Ich hatte ja sehr auf Laser gesetzt - aber je mehr sich mit Selbstheilung in meinem Körper bewegt, umso weniger Lust hatte ich noch selbst auf Laser. Das greift ja auch in die Regulationsmechanismen ein - das Kammerwasser fließt durch die gelaserten Löcher ab aber wohin und was macht es da? Noch vor kurzem wäre ich über eine Lösung mit Laser überglücklich gewesen, jetzt ist mir mehr nach Aufschub und schauen was noch geht.

    Der Verlauf der Konsultation in Ahaus war für mich ein Wunder.

    Ein älterer Augenarzt, der auf seinem Schreibtisch ein Ernährungsbuch liegen hatte! (Er steht auf low carb.)

    Dass ich durch "meine" Methoden mit Entgiftung, Ernährung und Entstressung den Augendruck gesenkt hätte, glaube er mir sofort. Das hänge nämlich alles zusammen.

    Er ist der erste Augenarzt, der mir glaubt, dass mein linkes Auge vermutlich völlig intakt ist und eher gar keine Behandlung braucht. Für ihn war bei mir alles grenzwertig und schwer einschätzbar. Ich hatte nicht einfach schon deshalb ein Glaukom weil das irgendwann jemand geschrieben hatte.

    Erstmal wieder Aufschub: bevor er den Druck mit einem Gerät gemessen hat, das was mit "Pascal" im Titel hat, möchte er nichts machen. Termin dafür nächste Woche. Und sollte man mindestens zweimal machen.

    Bis dahin weiter behandlungsfrei O:)

    Die Erfolge der Laserbehandlungen seien bei hoher Kurzsichtigkeit (rechts bei mir über 6) nicht so gut, dafür sehe der Kammerwinkel vielversprechend aus, dass es doch klappen könnte.

    Der Mann behandelt wirklich minimal invasiv. Falls Behandlung nötig, vielleicht nur rechts und dann erstmal mit der Hälfte der üblichen Dosis ausprobieren, ob das Auge überhaupt auf Lasern reagiert.

    Ich sags euch, wenn man es wirklich ernst meint und sich ernsthaft bewegt, dann macht das Universum irgendwie mit. Hab ich schon öfter beobachtet. Ich mach ja auch mit.

    Wenn ich sehe und fühle, dass eine Behandlung nötig wird, dann mache ich sie. Ich bestehe ja nicht drauf, dass es ohne gehen muss, ich muss mich schon auch mitbewegen.

    Er fand übrigens, dass man noch eine Variante Betablocker bei mir ausprobieren könnte, die sehr niedrig dosiert sei (auch vermutlich nur rechts) - was ich bisher probiert habe wäre für ihn in meinem Fall alles nicht erste Wahl gewesen.

    Bei diesem Arzt würde ich sogar noch eine Sorte Augentropfen freiwillig ausprobieren, wenn wir gemeinsam finden, es müsse was getan werden.

    Aber noch liegt das nicht an.

    Liebste Grüße - Marianne

    GIERSCH - ist das einzige ihr Lieben was ich niemals freiwillig mir im Garten antun würde, basisch hin oder her.

    In unserem alten Haus hatten wir Giersch im Garten. Ich habe ihn fleißig gegessen. Die jetzt da wohnen leben in einer Giersch-Plantage. Ist etwas eintönig, aber wenn man sich erst abgefunden hat auch wieder pflegeleicht. Ich verstehe aber wenn die Nachbarn mit dieser Lösung unglücklich sind.

    Den Giersch mit seinen Wurzeln bis Australien, wie Sabine so richtig schrieb, kriegt man ja auch überhaupt nicht raus. Da ist mein üppiges Franzosenkraut harmlos. In einer Stunde könnte ich davon für drei Tage Mittagessen und Smoothies ernten und dann isses erstmal aus den Rabatten raus und das andere was da wächst hat Platz.

    Also mit dem Giersch habt ihr definitiv das Ende meiner Hexen-Naturheilkunde-naturbewusst-Einstellung erreicht. Und wenn die Einfahrt bröckelt wegen der Tätigkeiten der Ameisen, die ich sonst überall dulde, dann kann ich auch schon mal energisch werden.

    Geh dann mal wieder in den Garten, der ist für mich überhaupt basisch. Habt einen schönen Tag - Marianne

    Vogelmiere ist ausgesprochen gesund und so basisch!

    Storl schreibt gerne über sie.

    Wir haben in unserem Garten auch das gute Franzosenkraut oder Knopfkraut, das wird genauso wie die Brennessel zu Spinat verarbeitet und ohne Löwenzahnblätter würde ich den eher mickrigen Gallenfluss ja gar nicht so gut hinkriegen.

    Dieses Jahr kenne ich aus Erfahrung unsere lieben Beikräuter ja schon, und ich war doch in Versuchung, alles großflächig wegzuhacken. Aber dann muss ich nachher teure Nahrungsergänzungsmittel kaufen, da nehm ich die dann doch lieber aus dem Garten.

    Zumal so als Hexe im Hexenhäuschen ist das viel stylisher als lauter Dosen mit NEMs...

    Liebste Grüße - Marianne


    hatte ein Arzt Dienst, der sich sehr gut auskannte mit Glaukom bei älteren Patienten. Er sagte nur: sitzt zu, Fehlernährung über Jahre.

    Mir ist nachträglich zu Jenats Erinnerung noch eingefallen, dass "ältere Patienten" vielleicht ein besonderer Fall sind. Der Augenarzt am Kurort in Oberstdorf sagte ja auch, dass von Patienten wie mir (älter, Berufsausstieg, psychosomatische Kur, Belastungen abbauen, keine fortgeschrittene Schädigung) nach seiner Praxiserfahrung vielleicht 20 Prozent schließlich ohne Medikamente auskommen können.

    Wenn die lange Fehlernährung und Überstressung wesentlicher Faktor ist, wird man über diese Bereiche besonders viel erreichen können.

    Ich vermute aber, dass es bei anderen Konstellationen ebenfalls hilfreich ist, seine Ernährung anzupassen und Belastungen zu reduzieren, die veränderbar sind.

    Es ist übrigens witzig: ich versuche mich an die Vorstellung zu gewöhnen, dass ich mittlerweile "älter" bin. Der Spiegel bestätigt mir das. Wenn ich länger nicht hineingesehen habe, vergesse ich es aber immer wieder. Höre ich von anderen "Älteren" auch immer wieder.

    Ach ne, mit dem Universum wart ich noch bisschen - ist gerade so nett hier bei euch.


    Jetzt aber schnell ins hexenmedizinische Basenbad, bis denne! Jenat hat meinen Ehrgeiz geweckt, vielleicht nächste Walpurgisnacht schon wieder auf mechanischem Fluggerät, wer weiß...

    Ach, noch was vergessen. Zu der Problematik, dass man mit SLT spätere Kanaloplastik erschwert oder unmöglich macht:

    Die Augenärztin gewichtet das Problem bei mir nicht allzu hoch. Es könne schließlich sein, dass ich bei meinen Werten (und meinem Alter von 62) in diesem Leben überhaupt keine Kanaloplastik brauchen werde. (Zeitweise war meine körperliche Gesamtsituation eh so, dass ich nicht mehr mit allzu vielen weiteren Jahren gerechnet hatte.) Daher findet sie es vertretbar, wenn die Klinik das auch so sieht, SLT zu machen.

    Aber mal schauen, wie sich die Werte bis zum Kliniktermin entwickeln. Schön eins nach dem anderen.

    Hallo Ihr Lieben,

    heute mal ein Update.

    Ich hatte ja berichtet, dass ich mit Entgiften nach Alexandra Stross und stressärmerer Lebensführung meinen Augendruck auf 19/19 gesenkt hatte.

    Es ging mir gut, und ich habe dann nicht mehr so auf die Ernährung geachtet, hinzu kam eine Phase mit äußerem Stress, in den ich mich ziemlich verwickelt habe. Die Quittung: Augendruck 22/22. Erstaunlich immerhin, dass der immer unterschiedliche Augendruck sich jetzt weiter angeglichen hat, es hat sich übrigens auch mein immer defizitärer Gleichgewichtssinn erheblich verbessert. Mein subjektives Sehen ist weiterhin deutlich gebessert. Es hat sich auch herausgestellt, dass ich links doch definitiv keinen Gesichtsfeldausfall habe. Ich habe das Auge bei der Testung richtig "aufgerissen", weil ich ja den Tipp von einem Augenarzt bekommen habe, dass es ein Artefakt sein könnte, weil ich ältere Dame schon hängende Augenlider habe. Das Gesichtsfeld rechts ist tatsächlich nicht mehr intakt, aber trotzdem gebessert zu vorher.

    Ich hatte im Laufe des Prozesses auch die Blutdrucksenker (keine Sorge: mit ärztlicher Absprache) weggelassen, das scheint nach einer Einspielphase zu funktionieren. Möglicherweise hat das auch einen vorübergehenden Anstieg des Augendrucks begünstigt.

    Die Augenärztin ist erfreulich entspannt und hat mich nicht dazu aufgefordert, nun doch wieder Drucksenker zu nehmen. Ich habe Termin in einer Klinik für 20.6., wo über Lasertherapie entschieden werden soll. Die Zeit bis dahin werde ich für die Experimente an mir selbst nutzen.

    Ich habe übrigens mittlerweile von jemandem die Info bekommen, der sich auch im Umfeld Alexandra Stross und Natürliches Entgiften bewegt, dass er bei vormaligen Werten um 20/22 begleitet durch Veränderungen einer schwierigen Lebenssituation und innere Einsichten jetzt schon eine Weile medikamentenfrei bei 16/18 ist.

    Ich weiß, dass mein Vorgehen nicht dem Standard entspricht, möchte niemanden leichtfertig zur Nachahmung auffordern, aber doch diesen Thread gelegentlich mit Updates versehen, weil es vielleicht Menschen gibt, für die das auch passt.

    Für mich war der Friedl-Thread hier nämlich die Hoffnung gebende Info und ich finde toll, dass er den weiterhin bedient.

    Ich werde auch wahrheitsgemäß berichten, wenn mein Vorgehen sich nicht bewährt, Indianer-Ehrenwort.

    Liebe Grüße und einen schönen Mai - Marianne

    Bei dem niedrigen Vitamin D3 mach ich übrigens mit Sunyin, oder auch eher nicht, denn ich nehme es inzwischen hochdosiert - und hab das Gefühl dass es mir wirklich gut tut.

    Hab schon immer gesagt, dass ich ab Februar durchhänge und eigentlich in die Sonne müsste. Vitamin D3 nehmen scheint aber auch zu funktionieren.

    Gute Nacht! Marianne