Beiträge von C3PO

    Xalatan hat bei mir(!) vor Jahren die Kataraktbildung beschleunigt (Aussage des AA).
    Falls es sich also um eine Verschlechterung der Augenlinse handelt könnte es einen Zusammenhang geben.

    Ich erinnere mich nicht mehr, ob das als Nebenwirkung im Beipackzettel beschrieben wurde.

    Gruß
    C3PO

    Hallo zusammen,

    ich tropfe seit vielen Jahren Cosopt-S und habe jetzt einen Termin beim Urologen wegen eines Nebenbefundes an einer Niere.
    Vor vielen Jahren hatte ich Nierensteine.

    In der Medikamenteninformation wird darauf hingewiesen, dass möglicherweise "Nierensteine - auch in der Vorgeschichte" eine Gegenanzeige für die Anwendung sein können.

    Hat dazu jemand Erfahrung oder Informationen?
    Gruß
    C3PO

    Ich tropfe auch Cosopt S, beide Augen, zweimal täglich. Vier Tropfen kann ich unproblematisch entnehmen. Manchmal geht ein Tropfen daneben, dann sind es auch fünf.
    Was mich erstaunt ist die Anwendung dreimal täglich. Nach Aussage meines AA wirkt Dorzolamid 12 h, Timolol mindestens 24h.
    Ist es im Rahmen eines Klinikaufenthaltes ermittelt worden, dass eine dreifache Tropfung sinnvoll ist?
    Gruß C3PO

    Hallo Helga,
    ich habe auch einen schrägen Sehnerveintritt. Mein AA spricht auch davon, dass die Beurteilung der Aushöhlung und die Interpretation der Messungen (HRT, OCT) dadurch sehr erschwert werden. Er meint auch, dass durch die stärkere Abknickung des Nervenfaserbündels eine höhere mechanische Belastung verursacht wird und ein höheres Risiko für Nervenschädigungen besteht.

    Liebe Grüße
    C3PO

    Die Veranstaltung am 20.11.2020 war aus meiner Sicht ein voller Erfolg.
    Die Organisation klappte vorzüglich. Erstaunlich, da es ja eine Premiere war und 50 Teilnehmer zum ersten Mal virtuell zusammen kamen..
    Nach relativ kurzer Zeit konnte Dr. Gerste seinen Vortrag beginnen.
    Die Länge der Veranstaltung war kurz gehalten, aber immerhin gab es noch Raum für individuelle Fragen aus dem Publikum.

    Vielen Dank an die Veranstalter und Organisatoren


    C3PO

    Bei mir veränderten sich die Augenlinsen ganz rasant, als ich Xalatan tropfte. Es führte zur Star-OP auf beiden Augen bevor ich 60 Jahre alt war, also ungewöhnlich früh.

    Hallo Vielflieger,

    keine Panik! Bei einem schrägen Eintritt des Sehnervs (Conus) ist die Beurteilung nicht einfach. Das ist bei mir auch so. Das HRT zeigt bei mir sogar für das bessere Auge schlechtere Werte an (mehr Felder angemeckert) und umgekehrt. Das Gerät kann sozusagen "nicht um die Ecke gucken" und ist mit der Auswertung auf geraden Sehnerveintritt ausgelegt. Das ist so, als ob du von der Seite in das Innere einer Höhle schauen wolltest, hat mir mein AA erklärt.

    Du machst dich unnötig verrückt.

    Lass den Zustand regelmäßig kontrollieren; das reicht.


    Bleib' gesund

    C3PO

    Hallo,

    normalerweise habe ich vierteljährlich einen Untersuchungstermin bei meinem Augenarzt.
    Meine Glaukomsituation ist stabil und es handelt sich um reine Kontrolltermine.

    Nach meinem Kenntnisstand sind Augen- und HNO-Ärzte gegenwärtig besonders gefährdet wegen der unvermeidbaren Nähe zum Patienten.
    Und die Patienten damit natürlich auch.

    Ich beabsichtige, den nächsten Termin rechtzeitig abzusagen und nur das Rezept für die Tropfen abzuholen.


    Wie seht ihr das?


    Gruß

    C3PO

    Hallo Tellur,


    ich würde an deiner Stelle


    1. ganz offen mit dem AA sprechen und ohne Ausreden sagen, dass du die Zusatzleistungen momentan nicht bezahlen kannst.


    2. unanbhängig von der Entscheidung zu 1. einer Tropfhterapie positiv gegenüber stehen, also damit beginnen.


    Die angebotenen Untersuchungen bringen wie schon aufgeführt zunächst deinen Augen keinen Vorteil, sondern sie ermöglichen eine Beurteilung des Therapieerfolges.


    Immer daran denken: Abgestorbene Nervenzellen sind unwiederbringlich weg. Der Zerfallsprozess muss unbedingt ausgebremst werden.

    Meines Erachtens handelt dein AA ganz richtig. Du solltest ihm vertrauen und offen sein im Gespräch.


    Gruß

    C3PO

    Hallo anin,

    ja, das ist wohl so. Und über eine beschleunigte Kataraktbildung berichten immerhin einige Anwender von Xalatan in Sanego.

    Die Kataraktbildung ist häufig mit einer Verdickung der Augenlinse (= Zunahme Kurzsichtigkeit) verbunden.

    Falls bei dir aber keinerlei Hinweise in dieser Richtung (beginnende Eintrübung der Linsen) gegeben sind, trifft das für dich nicht zu.

    Ich möchte mich auch mit Ratschlägen, was zu tun ist in deinem Fall, eher zurückhalten, denn ich bin auch nur Glaukompatient und berichte über eigene Erfahrungen, die nur begrenzt auf andere Patienten übertragbar sind. Sprich das Thema doch gezielt beim nächsten AA-Besuch an.

    Die Glaukomtherapie ist so wichtig, da sollte man sich nicht zu sehr auf die Meinungen und Vermutungen von Forumsteilnehmern verlassen.

    Linsen kann man erneuern, die Netzhaut nicht.


    Gruß, C3PO

    Die Frage zielt ja darauf, ob Druckveränderungen sich so stark auf die Augengeometrie auswirken können, dass sich die Refraktionswerte nennenswert verändern. Ich vermute, dass dieser Einfluss nur gering ist.

    Meine Antwort soll dagegen den Hinweis geben, dass auch die Medikation durch eine Nebenwirkung, nämlich die Veränderung der Linseneigenschaften (beschleunigte Kataraktbildung), die Ursache sein kann.

    Im Zusammenhang mit der Kataraktbildung kam es bei mir zu einer Verformung der Linse und damit zu auffällig schnellen Veränderungen der benötigten Brille (war vor der Kat-OP kurzsichtig).

    Das hätte ich wohl besser gleich dazu geschrieben.


    Gruß, C3PO

    Hallo Kneifer,

    nach meinem Kenntnisstand ist die Reaktion auf Cortison individuell unterschiedlich.

    Es gibt sog. Cortison Responder, bei denen sich der Augendruck deutlich erhöht. Da wird der Abfluss im Auge vom Cortison behindert.

    Wenn man kein Responder ist, dann passiert das wohl nicht. So ist es z. B. bei mir.

    Am besten den AA befragen. Vielleicht kann man im Bedarfsfall mit zusätzlicher Medikation vorübergehend gegensteuern, falls notwendig.

    Gruß

    C3PO

    Hier meldet sich der Themenersteller!

    Der Verlauf bei mir:

    Das Ödem hat sich nach Monaten zurück gebildet.

    Die Gliose ist geblieben. Der Visus schwankt zwischen 0,8 und 1,0 bei den Kontrolluntersuchungen.

    Bei dieser Sachlage ist keine OP anzuraten, obwohl das betroffene Auge in der zentralen Sehschärfe deutlich schlechter ist als das andere.

    Aber lt. AA wäre bei einer OP bestenfalls ein Erhalt des Visus zu erreichen mit dem Risiko einer Verschlechterung nach der OP.

    Da nach 10 Jahren keine signifikante Verschlechterung eingetreten ist, bleibt es also so, wie es ist ohne OP.

    Der Befund "epiretinale Gliose" ist ohnehin nicht ganz sicher.

    Jeder Fall ist anders und individuell zu bewerten.


    Gruß

    C3PO

    Hallo Elbart,


    ich tropfe auch zweimal über 12h, wenn die Bedingungen das zulassen. Eine EDO reicht für 4 Anwendungen (2 Augen, zweimal). Die geöffnete EDO lagere ich im Badezimmerschränkchen und achte darauf, dass die Öffnung nicht berührt wird. Auf Reisen verwende ich sie nur einmal.


    Gruß

    C3PO

    Hallo jenat,


    mit deinen 6.178 Beiträgen kann ich natürlich nicht mithalten, aber wenn du dir die Mühe gemacht und mein Profil mit den Beiträgen angesehen hättest, würdest du dich sicher nicht so negativ über meine Person äußern. Denn ich beteilige mich intensiv an Themen, zu denen ich inhaltlich etwas beitragen kann und wenn ich denke, dass ich dem Themenersteller helfen kann.

    Es hilft doch auch dem Neuling, wenn möglichst viele Forumsteilnehmer auf seine spezifische(!) Fragestellung eingehen, weil sie damit ein bestimmtes Interesse beim Leser wecken.

    Darüber hinaus gibt es wohl auch sehr viele, denen das Forum eine Art Gemeinschaftsgefühl vermittelt und die einfach "dazu" gehören möchten. Andere suchen in erster Linie einen fachinhaltlichen Austausch mit der Selbsthilfegruppe. Zu dieser zweiten Gruppe gehöre ich und so habe ich den Sinn dieses Forums verstanden: Glaukom Selbsthilfegruppe.


    Gruß

    C3PO

    Hallo zusammen,

    ich lese seit vielen Jahren regelmäßig hier im Forum. Pro Tag sind meistens 10 - 20 neue Beiträge vorhanden. Die meisten lese ich nicht, sondern entscheide nach der Überschrift bzw. dem Titel, ob ich den Beitragsinhalt ansehe. So dauert mein Besuch des Forums oft nur wenige Sekunden. Es ist für mich weniger Zeitvertreib, sondern eine Informationsquelle als selbst betroffener Glaukompatient. Und da erhoffe ich mir, ab und zu auf für mich interessante Einträge zu stoßen. Ich bin mehr an medizinischen oder technischen Aspekten interessiert.


    Leider haben aber sehr viele Beiträge völlig nichtssagende Titel wie "Neu hier" oder "Hallo". Im weiteren Text sind dann doch manchmal überraschenderweise interessante Fragestellungen oder Erfahrungen, Diagnosen und Informationen zu finden. Schade, wenn das dann "für die Katz" war, soweit es meine Recherche angeht.


    Darum ist meine Bitte, möglichst bereits im Titel, also in der Überschrift, das Kernthema zu benennen. Bei einer Neuvorstellung wäre das aus meiner Sicht zumindest die Art der Erkrankung, um die es geht, oder der spezielle Grund, warum man sich hier meldet. Das kann natürlich auch einfach der Wunsch nach Kontakt mit anderen Betroffenen zum Gedankenaustausch sein, also eine Art soziale Kommunikation, um besser mit dem Thema umgehen zu können. Vielleicht kann man diesen Wunsch ja auch im Titel zum Ausdruck bringen, dann weiß man gleich, worum es geht.


    Gruß

    C3PO

    Hallo Hans,


    der MD-Wert (mean deviation) ist ein logarithmisches Maß für die Netzhautschädigung und wird bei der Auswertung der Gesichtsfeldmessung mit dem Programm PeriData berechnet. Unter "MD PeriData" findest du bei google entsprechende Ausarbeitungen dazu. Meine persönliche Meinung (ich bin kein Mediziner) ist, dass es keine quasi altersbedingte und normale Verschlechterung eines Glaukoms in der Höhe von -0,25dB/a gibt. Zumindest lese ich das hier zum ersten Mal.


    Gruß

    C3PO