Beiträge von C3PO

    Hallo,
    ich hole das Thema noch einmal hoch, weil es nun bei mir ganz akut wieder Probleme gibt.
    Ich tropfe jetzt schon 10 Jahre COSOPT-S. Die Drucksenkung ist unvermindert gut, aber die allergische Reaktion hat seit gestern stark zugenommen.
    Erst dauerte es bis zu 30 Minuten und jetzt geht es nach wenigen Minuten los:
    Starkes Niesen, verstopfte Nase, etwas tränende Augen. Sehr ähnlich wie bei Baumpollen (da bin ich allergisch).
    Ich habe nun eine Ceterizin-Tablette genommen und es wird besser.
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen und weiß Rat?
    Das Mittel wechseln möchte ich ungern, aber so kann es auch nicht bleiben.
    Gruß
    C3PO

    Und alles Gute für 2024 wünsche ich allen Lesern!

    Xalatan hat bei mir(!) vor Jahren die Kataraktbildung beschleunigt (Aussage des AA).
    Falls es sich also um eine Verschlechterung der Augenlinse handelt könnte es einen Zusammenhang geben.

    Ich erinnere mich nicht mehr, ob das als Nebenwirkung im Beipackzettel beschrieben wurde.

    Gruß
    C3PO

    Hallo zusammen,

    ich tropfe seit vielen Jahren Cosopt-S und habe jetzt einen Termin beim Urologen wegen eines Nebenbefundes an einer Niere.
    Vor vielen Jahren hatte ich Nierensteine.

    In der Medikamenteninformation wird darauf hingewiesen, dass möglicherweise "Nierensteine - auch in der Vorgeschichte" eine Gegenanzeige für die Anwendung sein können.

    Hat dazu jemand Erfahrung oder Informationen?
    Gruß
    C3PO

    Ich tropfe auch Cosopt S, beide Augen, zweimal täglich. Vier Tropfen kann ich unproblematisch entnehmen. Manchmal geht ein Tropfen daneben, dann sind es auch fünf.
    Was mich erstaunt ist die Anwendung dreimal täglich. Nach Aussage meines AA wirkt Dorzolamid 12 h, Timolol mindestens 24h.
    Ist es im Rahmen eines Klinikaufenthaltes ermittelt worden, dass eine dreifache Tropfung sinnvoll ist?
    Gruß C3PO

    Hallo Helga,
    ich habe auch einen schrägen Sehnerveintritt. Mein AA spricht auch davon, dass die Beurteilung der Aushöhlung und die Interpretation der Messungen (HRT, OCT) dadurch sehr erschwert werden. Er meint auch, dass durch die stärkere Abknickung des Nervenfaserbündels eine höhere mechanische Belastung verursacht wird und ein höheres Risiko für Nervenschädigungen besteht.

    Liebe Grüße
    C3PO

    Die Veranstaltung am 20.11.2020 war aus meiner Sicht ein voller Erfolg.
    Die Organisation klappte vorzüglich. Erstaunlich, da es ja eine Premiere war und 50 Teilnehmer zum ersten Mal virtuell zusammen kamen..
    Nach relativ kurzer Zeit konnte Dr. Gerste seinen Vortrag beginnen.
    Die Länge der Veranstaltung war kurz gehalten, aber immerhin gab es noch Raum für individuelle Fragen aus dem Publikum.

    Vielen Dank an die Veranstalter und Organisatoren

    C3PO

    Hallo Vielflieger,

    keine Panik! Bei einem schrägen Eintritt des Sehnervs (Conus) ist die Beurteilung nicht einfach. Das ist bei mir auch so. Das HRT zeigt bei mir sogar für das bessere Auge schlechtere Werte an (mehr Felder angemeckert) und umgekehrt. Das Gerät kann sozusagen "nicht um die Ecke gucken" und ist mit der Auswertung auf geraden Sehnerveintritt ausgelegt. Das ist so, als ob du von der Seite in das Innere einer Höhle schauen wolltest, hat mir mein AA erklärt.

    Du machst dich unnötig verrückt.

    Lass den Zustand regelmäßig kontrollieren; das reicht.

    Bleib' gesund

    C3PO

    Hallo,

    normalerweise habe ich vierteljährlich einen Untersuchungstermin bei meinem Augenarzt.
    Meine Glaukomsituation ist stabil und es handelt sich um reine Kontrolltermine.

    Nach meinem Kenntnisstand sind Augen- und HNO-Ärzte gegenwärtig besonders gefährdet wegen der unvermeidbaren Nähe zum Patienten.
    Und die Patienten damit natürlich auch.

    Ich beabsichtige, den nächsten Termin rechtzeitig abzusagen und nur das Rezept für die Tropfen abzuholen.

    Wie seht ihr das?

    Gruß

    C3PO

    Hallo Tellur,

    ich würde an deiner Stelle

    1. ganz offen mit dem AA sprechen und ohne Ausreden sagen, dass du die Zusatzleistungen momentan nicht bezahlen kannst.

    2. unanbhängig von der Entscheidung zu 1. einer Tropfhterapie positiv gegenüber stehen, also damit beginnen.

    Die angebotenen Untersuchungen bringen wie schon aufgeführt zunächst deinen Augen keinen Vorteil, sondern sie ermöglichen eine Beurteilung des Therapieerfolges.

    Immer daran denken: Abgestorbene Nervenzellen sind unwiederbringlich weg. Der Zerfallsprozess muss unbedingt ausgebremst werden.

    Meines Erachtens handelt dein AA ganz richtig. Du solltest ihm vertrauen und offen sein im Gespräch.

    Gruß

    C3PO

    Hallo anin,

    ja, das ist wohl so. Und über eine beschleunigte Kataraktbildung berichten immerhin einige Anwender von Xalatan in Sanego.

    Die Kataraktbildung ist häufig mit einer Verdickung der Augenlinse (= Zunahme Kurzsichtigkeit) verbunden.

    Falls bei dir aber keinerlei Hinweise in dieser Richtung (beginnende Eintrübung der Linsen) gegeben sind, trifft das für dich nicht zu.

    Ich möchte mich auch mit Ratschlägen, was zu tun ist in deinem Fall, eher zurückhalten, denn ich bin auch nur Glaukompatient und berichte über eigene Erfahrungen, die nur begrenzt auf andere Patienten übertragbar sind. Sprich das Thema doch gezielt beim nächsten AA-Besuch an.

    Die Glaukomtherapie ist so wichtig, da sollte man sich nicht zu sehr auf die Meinungen und Vermutungen von Forumsteilnehmern verlassen.

    Linsen kann man erneuern, die Netzhaut nicht.

    Gruß, C3PO

    Die Frage zielt ja darauf, ob Druckveränderungen sich so stark auf die Augengeometrie auswirken können, dass sich die Refraktionswerte nennenswert verändern. Ich vermute, dass dieser Einfluss nur gering ist.

    Meine Antwort soll dagegen den Hinweis geben, dass auch die Medikation durch eine Nebenwirkung, nämlich die Veränderung der Linseneigenschaften (beschleunigte Kataraktbildung), die Ursache sein kann.

    Im Zusammenhang mit der Kataraktbildung kam es bei mir zu einer Verformung der Linse und damit zu auffällig schnellen Veränderungen der benötigten Brille (war vor der Kat-OP kurzsichtig).

    Das hätte ich wohl besser gleich dazu geschrieben.

    Gruß, C3PO

    Hallo Kneifer,

    nach meinem Kenntnisstand ist die Reaktion auf Cortison individuell unterschiedlich.

    Es gibt sog. Cortison Responder, bei denen sich der Augendruck deutlich erhöht. Da wird der Abfluss im Auge vom Cortison behindert.

    Wenn man kein Responder ist, dann passiert das wohl nicht. So ist es z. B. bei mir.

    Am besten den AA befragen. Vielleicht kann man im Bedarfsfall mit zusätzlicher Medikation vorübergehend gegensteuern, falls notwendig.

    Gruß

    C3PO

    Hier meldet sich der Themenersteller!

    Der Verlauf bei mir:

    Das Ödem hat sich nach Monaten zurück gebildet.

    Die Gliose ist geblieben. Der Visus schwankt zwischen 0,8 und 1,0 bei den Kontrolluntersuchungen.

    Bei dieser Sachlage ist keine OP anzuraten, obwohl das betroffene Auge in der zentralen Sehschärfe deutlich schlechter ist als das andere.

    Aber lt. AA wäre bei einer OP bestenfalls ein Erhalt des Visus zu erreichen mit dem Risiko einer Verschlechterung nach der OP.

    Da nach 10 Jahren keine signifikante Verschlechterung eingetreten ist, bleibt es also so, wie es ist ohne OP.

    Der Befund "epiretinale Gliose" ist ohnehin nicht ganz sicher.

    Jeder Fall ist anders und individuell zu bewerten.

    Gruß

    C3PO

    Hallo Elbart,

    ich tropfe auch zweimal über 12h, wenn die Bedingungen das zulassen. Eine EDO reicht für 4 Anwendungen (2 Augen, zweimal). Die geöffnete EDO lagere ich im Badezimmerschränkchen und achte darauf, dass die Öffnung nicht berührt wird. Auf Reisen verwende ich sie nur einmal.

    Gruß

    C3PO