Beiträge von chachacha

    Hallo Herr Dr. Bernsmeier, im Aug. 2008 wurde an beiden Augen eine Katarakt-OP (vorher Brille - 12,5 beidseitig) vorgenommen und beidseitig ein Filterkissen eingesetzt. Ich konnte wieder auf beiden Augen eine Sehstärke von 100 erreichen. Im Nov. 2009 wurde beim rechten Auge der Nachkatarakt erfolgreich weggelasert, im März 2010 war das linke Auge dran. Seitdem bemerke ich auf dem linken Auge eine erhebliche Sehschwäche, d.h. mit dem linken Auge sehe ich in die Ferne erheblich undeutlicher/schwächer. Auch meine Nahbrille hilft mir beim linken Auge nicht mehr: rechts kann ich mit Nahbrille richtig sehen, links sehe ich ohne Brille genausogut(wenn ich vor dem Monitor sitze, kann ich mit dem rechten Auge diese Schrift mit Brille lesen, mit dem linke Auge kann ich die Schrift mit Brille nicht lesen). Mein behandelnder Augenarzt hat alles untersucht, kann aber nichts feststellen (Sehnervdurchblutung etc). Kann sich das Auge "verschoben" haben, dass die Linse nicht mehr richtig "sitzt". Oder haben Sie eine andere Möglichkeit die ich mit dem Augenarzt besprechen könnte. Ich weiß, eine Ferndiagnose ist nicht einfach, aber in bin derzeit im Ausland bei einem deutschsprechenden AA, der mich gut betreut und mich auch schon an die Uni Nantes an einen Glaukom_Spezialisten erfolgreich überwiesen hat. Insofern habe ich zu dem AA volles Vertrauen. Ich bin aber unsicher, weil ich sozusagen nur noch mit dem rechten Auge sehe.
    Vielen Dank im voraus.

    Hallo Veka, das kann ich gut nachvollziehen, Unsicherheit pur!
    Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen kann ich nur sagen, dass m. E. auch eine Hornhautdickenmessung notwendig ist und der AA aufgrund dieser Info einen Zieldruck festlegen muß. Gleichzeitig ist es wichtig, eine 48 Std-Messung hinsichtlich des Augendrucks vorzunehmen. Der Druck kann am Tag bzw. in der Nacht stark schwanken.
    Nach meinem Kenntnisstand ist ein hoher Bludruck für den Sehnerv besser. Bei mir wurde erst letztes Jahr ein 48-Std-Messung vorgenommen, die letztendlich zu einer OP an beiden Augen (Sickerkissen) führte. Mein AA hatte seit 2002 weder einen Zieldruck genannt noch eine Gesichtsfeldmessung vorgenommen.
    Von daher würde ich auf o.a. 2 Punkte (48-Std-Messung und Zieldruck) bestehen.
    Bei der Hornhausmessung wird die Dicke der Hornhaut gemessenund ins Verhältnis zur normalen Hornhautdicke gesetzt. Bei Abweichungen siehe hier im Forum unter Dresdner Tabelle.
    Von daher viel Erfolg und viel Glück, dass der Druck im Zielbereich bleibt.

    Hi Rhianna, als Geschädigter möchte ich auch noch meinen "Senf" dazugeben.
    Wichtig ierst erst einmal, dass der AA die Dicke derHornhaut im Auge mißt. Denn dies gibt dem AA Aufschluß darüber, ob bei der Druckmessung etwas dazu- oder etwas abgezogen werden muß. Ich war jetzt bei meinem neuen AA, der hat ein portables Gerät und konnte mir sofort sagen, links ist die Hornhaut dünner, also 2 zum Druck addieren, rechts nur 1 dazuaddieren.
    Ich habe früher auch mit Travatan angefangen, dann Trusopt-S dazu bekommen und zum Schluß noch alphagan dazu, also ich war voll ausgereizt. Ein "Unterdruck" wird auch bei den Medikamenten nicht so schnell entstehen und da Du ja zur 48-Std. Messung gehst, sollte dass durch die Messungen auch abgesichert sein. Woher kommt die Info hinsichtlich der angegriffenen Sehnerven? Hat der AA ordnungsgemäße Gesichtsfeldmessungen (Richtlinie sagt halbjährlich) gemacht oder hat er den Sehnerv gemessen?
    Viele Grüße
    chachacha

    Hallo, bedingt durch meine beidseitige Glaukom-Augenoperation werde ich wohl das Travatan nicht mehr benötigen.
    Gegen Erstattung des Portos von 6,90 EUR versende ich 4 Packungen originalverschweißte Travatan 40 microgram, alle gültig bis 09/2010. eine weitere Packung ist noch gültig bis 04/2009.
    Versand ohne Gewähr.
    Bitte Kontakt per PN aufnehmen.

    Hallo,
    ich habe im Feb. 2 Pakete Trusopt-S gekauft, die noch im Doppelpack in der Original-Verpackung sind. D. h. es sind original-verpackt 120 Einzeldosen, jeweils 15 in einem Beutel verpackt. Die Kartonage ist schon etwas lädiert, da die Ware im Sommer im Kühlschrank gelagert wurde. Der große Vorrat wurde angeschafft, da ich länger im Ausland tätig war.
    Bei mir wurde das Medikament auf Cosopt-S umgestellt. Und jetzt bin ich an beiden Augen operiert, so dass ich hoffe, dieses Medikament vorerst nicht mehr zu benötigen.
    Haltbarkeit lt. Packung bis 09/2009.
    Bei Interesse sende ich gegen Portoerstattung von 6,90 EUR zu. Übergabe ohne Gewähr da von privat als Geschenk.
    Das Medikament ist zu schade zum Wegwerfen.
    Bitte per PN Kontakt aufnehmen. Möchte die Dinger schnell loswerden.
    Auf Wunsch Abholung möglich im Nordosten vom Stadtrand von Hamburg.
    Eine schöne Woche noch.

    Hallo Sabine,
    Du hast ja Recht. Ich hatte ja bei Entlassung aus dem Krkhaus einen Druck von
    12 und 6 (links). Bis sich dann auf dem linken Auge die Blase gebildet hat. Derzeit ist lt. AA auf dem linken Auge noch eine Entzündung, die mit Vexol Augentropfen behandelt wird. Ich hätte mir auch einen besseren Druck gewünscht, aber irgend etwas in meinem Körper war dagegen. Jetzt habe ich durch Massage den Druck schön gesenkt, und der AA ist auch nicht mehr so pessimistisch. Von daher denke ich, dass ich die Zeit bis zum 25.11. noch ohne OP hinkriege, dann habe ich einen Termin im Krkhaus Hamburg Eppendorf.
    Ab Freitag soll ich Diamox auf 2 x 1/2 herabsetzen, aus Sicherheitsgründen erst Freitag, falls zwischenzeitlich doch etwas nicht klappen würde. Aber mittlerweile habe ich beim Massieren schon ein besseres Gefühl.
    Ich sehe positiv in die Zukunft....
    Hallo Sabine, aber was kann ich machen als versuchen, das Sickerkissen offen zu halten? Gleich schon wieder eine OP? Oder gibt es Alternativen? Wie schon gesagt, mit solchen Problemen hatte ich nicht gerechnet, aber irgendwann hat mir jemand hier im Forum mitgeteilt, die Erfolgsquote bei dieser OP läge bei 60 %. Passt genau, bei mir sind es 50 %. (grins....)
    Viele Grüße an alle
    chachacha

    Hallo,
    heute war der AA-Termin. Erfreut kann ich mitteilen, dass der Druck rechts bei 14 und links bei 9 lag. Vor einer Woche noch lag links der Druck bei 27.
    Der AA hat gleich zwei mal gemessen, aber dann auch festgestellt, dass beide Sickerkissen offen sind und funktionieren. Jetzt muss ich fleißig weitermassieren, um der drohenden OP zu entkommen. Auch wenn ich derzeit morgens und abends 1 Diamox-Tablette nehmen. So einen starken Druckabfall hatte niemand erwartet, habe aber auch auf Teufel komm raus massiert.
    Eine schöne Woche noch an alle
    chachacha

    Hallo, nun war ich mal wieder ein paar mal beim AA und der Druck lag bei 27 links. Nach etwas Massage wurde der Druck auf 22 reduziert. Wobei ich gleichzeitig noch Diamox einnehme (1/2 morgens und abends). Jetzt will mein AA nochmal mit dem franz. Glaukomspezi (der redet mit mir französisch, leider ist mein Franz nicht so gut, um die vielen fremden Vokabeln zu verstehen) reden, was man machen kann. Das rechte Auge scheint bei richtiger Massage derzeit noch zu fluppen, also im eher grünen Bereich.
    Aufgrund der schlechten Werte muß ich jetzt 2 x täglich 1 ganze Diamox nehmen. Hinzu kommt noch Diffu-K, gleiche Menge.

    Ich würde mich daher freuen, wenn mir jemand seine Erfahrung mit der nachfolgenden OP nach der Trabekulektomie-Op, die nicht ausreichend war, schildern könnte. Vor allem, welche Alternativen es gibt und über welchen Erfolg die Foren-Mitglieder berichten können.
    Ich treffe meinen AA, der sich sehr viel Zeit nimmt und gut informiert, am kommenden Montag früh und möchte mich etwas "vorbereiten". Notfalls fliege ich auch zurück nach Deutschland, da ich ja immer noch in der Nähe von Nantes bin.
    Ich freue mich schon auf Eure Beiträge und danke im voraus.
    Eine schöne Woche noch an alle.

    Hi Fiona,
    ich habe auf beiden Seiten ein Sickerkissen, aber auch auf beiden Seiten eine künstliche Linse (grauer Star!) erhalten. Jetzt habe ich natürlich 110/80 % gegenüber früher 60/60 %. Derzeit ist für mich noch nicht klar, ob die geringe Steigerung auf dem linken Auge noch verbessert wird. Ich kann ohne Brille einen großen Unterschied in der Sehschärfe feststellen, aber erst 4-6 Wochen nach der OP kann man mehr sagen. Von daher kann ich keine korrekte Antwort auf Deine Frage geben.
    Viele Grüße
    chachacha

    Hallo Helga,
    danke für die Aufmunterung. Ich denke, dass mir diese positive Einstellung auch helfen wird, soweit zu kommen, dass eine OP für dieses Problem nicht nötig sein wird.
    Mit Interesse habe ich über die Veränderung der Situation beim Glaukom-Büro gelesen. Gratuliere und weiterhin viel Erfolg. Auch für mich war und ist dieses Forum mehr als hilfreich.
    Viele Grüße für ein schönes Wochenende aus dem sonnigen Frankreich
    chachacha

    Hallo, am Donnerstag war ich wieder bei meinem franz. AA, der deutsch spricht. Mein Augendruck war 18/22. Nach einer kurzen 3-sekundigen Massage (bei jedem Auge) war das Sickerkissen wieder frei und der Druck lag beidseitig bei 14.
    Ich soll jetzt immer wieder kurz beide Augen massieren, um ein Verkleben zu verhindern damit das Sickerkissen offen bleibt. Ansonsten bleibt nur eine weitere OP. Und hinsichtlich der Erfolgsaussichten der Massage ist mein AA derzeit noch sehr, sehr skeptisch. Also werde ich fleißig massieren, um eine weitere OP zu vermeiden.
    Mein AA hat auch inzwischen den Bericht des Kollegen erhalten, der wirklich die "Blase" zerdrückt hat (was für mich sehr schmerzhaft war!, siehe oben).
    Dieser franz. Spezialist ist an der Klinik sourdille in Nantes als Fachmann über die Grenzen bekannt für seine Glaukom-Chirurgie. Wenn ich die o.a. Beiträge lese, war es vielleicht doch besser, kurzfristig den Augendruckschmerz beim Platzen der Blase zu ertragen als 5-7 Spritzen zu erhalten.
    Ich hoffe, dass eine weitere OP vermieden wird.
    Am Montag ist der nächste AA-Termin.
    Viele Grüße an alle

    Hallo zusammen,
    ich möchte mal wieder etwas beitragen. Nachdem ich im April im UKE Eppendorf (Hamburg) war, wo der Augendruck auf beiden Augen vor allem nachts über 15 (trotz 1 x Travatan, 2x Alfagan, 2x Trusopt-s) lag, wurde mein Trusopt-s auf Cosopt-s umgestellt und ich für Anfang August zur nächsten 48 Stunden-Untersuchung eingelanden. Nachden Messungen, die nachts wieder über 15 lagen (Zieldruck 15), wurde mir bei der Entlassung mitgeteilt, daß ich für Ende August einen Termin für die OP Geniotrepanation mit Mitomycin-C-Gabe (also OP mit Filterkissen) sowie Phakoemulsifikation mit HKL-Implantation (Einsatz einer künstl. Linse wg. grauer Star, ich habe -12 auf der Brille) wahrnehmen solle. Die OP des rechten Auges solle dann 3 Monate später stattfinden (so Chefarzt). Zur OP habe ich mich rechtzeitig eingefunden, die OP wurde bei ortlicher Betäubung (Gel) am linken Auge durchgeführt. Ich hatte nur zweimal Schmerzen: a) Am Anfang Vorbereitung für das Sickerkissen, ein stechender Schmerz und b) zum Abschluß der OP beim Einträufeln der Desinfizierung. Dann war auch schon die OP beendet. Am nächsten Tag bei der Besichtigung wurde ein Druck von 6 festgestellt und das Auge sei in gutem Zustand. Dann meinte der Chefarzt, dass ich ja so hohe Dioptrien hätte, da würde es sicherlich Probleme im Zusammenspiel mit dem operierten linken Auge, wo ich dann gut sehen könne und dem unoperierten Auge geben. Er schlug vor, die Op für das rechte Auge doch recht bald vorzunehmen. Der Stationsarzt schlug vor, dass man das auch noch während des jetzigen Aufenthalts vornehmen könne. So sagte, ich dass ich am Freitag (nach Dienstag am linken) am rechten Auge operiert werden wolle. Am Donnerstag abend kam ich ins Behandlungszimmer und Chefarzt und Stationsarzt unterhielten sich dass sie nur dei Phako machen wollten, Dann kam ich dran und mir wurde gesagt, dass ich am Freitag operiert werden würde. Als ich aus dem Behandlungsraum rausging, kam es mir komisch vor, dass sich die beiden vorher unterhalten hatten nur die Phako (siehe oben, Linsenop für grüner Star) machen wollten. Ob die wohl von mir gesprochen hatten? Ich wartete deshalb den Chefarzt ab und fragte dann nach, dass bei mir am nächsten Tag doch beides operiert würde, grüner und grauer Star. Nein, es war nur gauer Star vorgesehen, ich habe sofort ein veto eingelegt und der OP-Plan wurde dahingehend geändert, dass der grüne Star (Filterkissen...) auch durchgeührt wurde.
    Am Entlassungstag wurden die Fäden gezogen, was auch im Entlassungsbericht vermerkt wurde. Da ich am Sonntag nach Frankreich zurückgeflogen bin, habe ich am Mittwoch, 10.9. meine deutschsprachigen Augenarzt (ironischerweise heißt der Englisch) augesucht. Mein Druck auf dem linken Auge war 28! Auf dem Sickerkissen hatte sich eine Blase gebildet, die jeglichen Abfluß verhindert. Jetzt mußte ich wieder Travatan und Cosopt-s nehmen fürs linke Auge. Der AA wies mich an einen französichen Glaukomspezialisten, der sich auf Glaukom-OP spezialisiert hat.Rein vorsorglich habe ich beim UKE den Stationsarzt angerufen. Dort wurde mir mitgeteilt, dass man eine Blase nadeln würde, aber ich solle doch im UKE erst vorbeikommen. Na ja. Am nächsten Tag war ich beim franz. Spezialisten. Er hat mir etliches auf Französisch erklärt, was ich nicht alles verstanden habe, dann hat er mein linkes Auge gelasert.
    Anschließend hat er mein linkes Auge massiert, dass ich es kaum noch aushalten konnte. Ich hatte enorme Schmerzen. So war ich in Deutschland noch nie von einem Arzt angepackt worden. Am Montag war ich dann wieder bei meinem deutschsprechenden AA und der hat dann das Auge wieder untersucht. Der franz. Kollege hatte die Blase zum Platzen gebracht, der Abfluß zum Sickerkissen war wieder frei. Jetzt muß ich 3 x täglich mit den Zeigefingespitzen der rechten und linken Hand abwechselnd auf das linke Auge drücken, ca 1 Minute lang, um den Abfluß zum Sickerkissen freizuhalten. Anschließend kommt das rechte Auge zum Massieren dran.
    Erwähnen möchte ich noch, dass mein franz. AA an beiden Augen noch Fäden gezogen hat, im Entlassungsbericht vom UKE st aber ganz klar vermerkt: es wurden alle Fäden gezogen.

    So, jetzt warte ich ab, was die nächste Untesuchung am Donnerstag bringt und hoffe, dass das Sickerkissen für die Zukunft frei bleibt. Mein AA meinte, ein Sickerkissen sei in meinen jungen Jahren (62) immer kritisch, bei älteren Personen würde das Risiko abnehmen.
    Der Augendruck links ist derzeit gut, da ich Tabletten dafür einnehme, also keine Augentropfen. Rechts liegt er meist um die 15.

    Hi, nun hat es mich doch erwischt. War vom 6.-8.8. in der Uniklinik in Eppendorf, der Druck lag zwischen 15 und 18, so daß ich mich morgen (25.8.) bei der Klinik einfinden muß zur OP. Goniotrepanation mit Mitomycin-C-Gabe sowie Phakoemulsifikation mit HKL-Implantation. Fürs erste ist das linke Auge dran.
    Mal sehen, wie ich hinterher sehen werde.

    Hallo Nina,
    hinsichtlich der Aussage: "Das Schlimme ist, ich habe das Vertrauen verloren in die Ärzte" kann ich Dir nur Recht geben. In einem meiner Beiträge habe ich schon erwähnt, dass mein erster AA das Glaukom kaum betrachtet hat, er hat nur auf einen Augendruck unter 20 geachtet. Beim letzten Mal Ende Jan. 08 teilte er mir mit, dass ich sofort operiert werden müßte. Da habe ich mir kurzfristig bei einer Augenklinik in Hildesheim und der Uni Dresden neue Untersuchungen machen lassen: Diagnose: keine OP notwendig.

    Und auch von den vielen Forenmitgliedern wird immer wieder darauf hingewiesen, nicht immer gleich dem ersten AA zu trauen.
    Meine Untersuchung in der Uniklinik Eppendorf hat zu einem Zieldruck von 15 geführt, weil meine Hornhaut zu dünn ist. Das hat mein erster AA zwar auch als dünne Augenhornhaut festgestellt, aber hinsichtlich des Zieldruckes gar keine Ableitung vorgenommen. Damals hatte ich über 80 % Sehfähigkeit mit Brille, heute sind es nur noch 60 %.

    Also weiterhin Kopf hoch. Ich freue mich momentan über jeden Tag, wo ich noch nicht opriert wurde.

    Viele Grüße
    chachacha

    Hi, ich tropfe 2 x Trusopt - S, 2 x Alphagan und einmal Travatan.
    In der Packungsbeilage von Trusopt steht, dass die Augen brennen nach der Eingabe der Tropfen. Nun habe ich mal bei der Eingabe der Tropfen (je Auge 1 Tropfen) dies 10-Sekunden-Brennen, dann mal wieder nicht. Haben andere diese Erfahrung auch? Oder muß das Brennen sein? Und wenn nicht, warum dann nur ab und zu das Brennen? Hat jemand eine Erklärung?

    In einem schon geschlossenen Forum habe ich gelesen, dass in der Klinik die Tropfen von der Krankenschwester etc. verabreicht wurden. Bei meinem dreitätigen Aufenthalt habe ich immer selbst getropft. Kann mir jemand sagen, wie ich o.a. Tropfen am besten auf den Tag verteilen kann oder gibt es dafür keine Regel?
    Vielen Dank für die Hilfe
    viele Grüße von chachacha

    Hi Sabine, das mit dem "Verrücktmachen" ist schon richtig. Aber ich möchte herausbekommen, wie ich mein Leben (Sport etc.) evtl. umstellen kann, dass die Werte besser werden. D. h., wenn ich jogge, wie verändern sich meine Werte etc. Meine Frau würde schon die Messungen mit dem icare vornehmen.
    Mein letzte AA hat sich absolut gewehrt, dass ich ein eigenes Messgerät haben wollte. Bon wollte das Gerät an meinen AA liefern, damit ich dort die Parallel-messung vornehmen könnte. "So ein billiges Gerät brauche ich nicht" war die Antwort vom AA. Dieser AA hatte mich in der Vergangenheit immer alle 6 Monate zur Wiedervorstellung aufgefordert. Hauptgrund war aber mir gegenüber immer die drohende Netzhautablösung. Von Dir, Sabine, weiß ich,
    dass er sich somit nicht an die Glaukomrichtlinien gehalten hat. Ich werde mir in D. jetzt einen neuen AA suchen.

    Einen schönen Sonntag noch.

    Hi Falko, ja, ich möchte schon des öfteren zwischendurch messen. Es ist ja zu meiner eigenen Sicherheit. Mein nächster Termin ist erst Anfang August im Krankenhaus. Verändert sich der Druck negativ, könnte ich ja dann umgehend und sofort, also früher, zum AA gehen.
    Auch bei mir hat die Krankenkasse (bin privat versichert) eine Beteiligung abgelehnt. Das Gerät ist von Bon-Optik, ist eine icare. Hat den Vorteilt, dass keine Betäubung etc. notwendig ist, es muss nur eine zweite Person messen. Ist aber ganz einfach. Wurde in einem anderen Glaukomforum empfohlen für Mütter, die bei Ihren Kindern messen wollen. Bei dem von Dir angestrebten Gerät muss man noch das Auge betäuben (Tropfen).

    mit den besten Grüßen aus dem schönen Frankreich

    Hallo Sabine, da hast Du recht, ich werde beim nächsten Mal auf jeden Fall auch eine Messung um 4.oo Uhr morgens "beantragen". Ich denke, wenn ich penetrant genug bin (so wie DU bei Deiner Messung), sollte es klappen.
    Ansonsten werde ich mal abwarten, was die Umstellung auf Cosopt (also ein Betablocker) ergibt. Wie ist Deine Meinung, soll ich hier in Frankreich zwischendurch einfach mal zum AA gehen, um die neuen Werte messen zu lassen? Hast ja schon als Moderatorin viel mitbekommen.
    Für mich bleibt immer noch der Punkt, ob es nicht doch sinnvoll ist, ein eigenes Meßgerät anzuschaffen. Es dreht sich ja nur um meine Augen. Und für 2.650 EUR bessere Infos über den Zustand meiner Augen (60 % Sehkraft, darunter darf ich dann nicht mehr Autofahren) zu haben, ist es mir allemal wert.
    Viele Grüße aus dem heute sonnigen Frankreich

    Hi, ich war zu einer 48-Stunden-Messung des Augendrucks in der Uniklinik Eppendorf. Ich habe ein Offenwinkelglaukom (mind. seit 2002), grauen Star und trockene Augen und habe jetzt zum 1. Mal eine derartige Messung machen lassen. Am ersten Tag 18/16, mittags 16/14 nachmittags 15/13, abends 16/14 und nachts 18/16. Am nächsten Morgen bis abends immer 10/10, nachts 17/14. Am nächsten Tag wieder tagsüber immer 10/10, nachts 13/13 und am Entlassungsmorgen 20/20. Mich überrascht diese Diskrepanz zwischen den einzelnen Werten. Ich habe 2 x Trusopt-S, 2 x Alphagan und abends Travatan genommen. Jetzt hat die Klinik mich auf 2xCosopt-S, 2x Alphagan und Travatan umgestellt. Neuere Messungen darüber habe ich noch nicht. Mein Zieldruck liegt bei 15 lt. Klinik (dünne Hornhaut).

    Ich soll in 4 Monaten zur nächsten Messung kommen.
    Hat jemand schon ähnlich unterschiedliche Werte? Ich habe die ganzen Tage keinen Stress gehabt, auch beruflich nicht und war immer entspannt. Eine 24-Stunden-Messung des Blutdrucks Mitte Jan. hatte keine negativen Werte angezeigt.
    Da die Werte so stark abweichen, habe ich mir schon den Kopf zerbrochen, aber ich kann es nicht erklären. Kann mir jemand eine plausible Erklärung abgeben oder ist es so hinzunehmen, da ich ein Glaukom habe? Ich kann mir nicht vorstellen, dass am Entlassungstag der Streß für mich so signifikant gewesen sein soll, um den Anstieg zu begründen. Denn das hieße ja auch für das normale Leben eine große Problematik zu sein.

    Hi, hinsichtli. des Sehvermögens sieht es lt. AA so aus, dass bis 60 % Sehvermögen (jeweils auf beiden Augen) man noch Auto fahren kann.
    Darunter sieht es bös aus.
    Ich hatte im Jan. 08 30 % und da wurde mir gesagt, dass ich das Auto in der Ecke stehen lassen muß. Bei der nächsten Messung waren es 50 %, aus da war nichts zu machen. Bei 60 % hat mir der AA gesagt, dass ich wieder ran dürfte.
    Toi toi toi.