Beiträge von malve

    Hallo Andreika,

    Diesen russischen Beipackzettel kannst Du im thread von tatjana am 17.05.2013

    sehen.

    Das war ein tragischer Fall mit Schädigung des Sehnerven unter speziellen Bedingungen.

    Es bestand ein starker Blutverlust mit Sauerstoffmangel, der durchaus in der Lage gewesen wäre, den Schaden zu verursachen. Das wurde auch so im Forum diskutiert.

    Ein ursächlicher Zusammenhang zu Ibuprofen wurde von tatjana lediglich vermutet.

    Hier ist noch ein link, dort wird aufgezeigt, welche direkten Nebenwirkungen von Ibuprofen am Auge bekannt sind.

    Gruß Malve

    https://www.augenaerzte-bern.ch/einfluesse-von…n-auf-das-auge/

    Ich glaube, ich bin im KH schon als die Pat. mit dem Zettel bekannt.

    Liebe Marcela,

    Du weißt doch: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert", sagte Wilhelm Busch.

    Mich würde mal interessieren, um wieviel der Druck bei Dir durch die Kombi-Op mit der Linsenentfernung in mm gesunken ist.

    Dann ist mir noch aufgefallen, daß in dem Artikel, den Sabine eingestellt hat,

    nach einem halben Jahr die Drucksenkung ohne und mit Linsentausch gleich war.

    Ich weiß ja nicht, wie "alt" Deine Linse ist und ob sie nicht sowieso bald reif wäre für einen Austausch, aber das würde ich für die 2. Operation im Hinterkopf behalten.

    Viele Grüße - Malve

    Wie ich auch noch erfahren habe, war eine 360 Grad Katheterlegung für das Viskoelastikum mög

    Hallo Marcela,

    das ist glaube ich ein kritischer Punkt bei der Methode, wie es mir nach dem

    von Sabine eingestellten Artikel scheint.

    Wenn das Viskoelastikum sich nicht 360 Grad reinpumpen läßt,

    wäre dann zusätzlich noch die Legung eines Fadens vorgesehen worden?

    Hat man Dir in der Aufklärung was dazu gesagt?

    Gruß Malve

    Hallo Andreica,

    Ibuprofen hat viele Nebenwirkungen, deshalb soll man mit der Dauereinnahme vorsichtig sein, aber das weißt Du ja.

    Bezüglich Glaukom gibt es keinen Hinweis zur Schädlichkeit. Du kannst sicher sein, daß die Wissenschaftler auch allen Einzelfallberichten sorgfältig nachgehen.

    Ich gebe Dir ein Beispiel: Es gab Fälle von Hornhautcalcifizierung unter phosphathaltigen Augentropfen. Das Paul-Ehrlich-Institut hat diese Fälle sorgfältig analysiert und schätzt ein, daß phosphathaltige Augentropfen generell nicht schädlich sind, daß aber bei vorgeschädigten Augen in seltenen Fällen diese Calcifizierung auftreten kann.

    Ansonsten hätte man 40% der Augentropfen vom Markt nehmen müssen, darunter auch viele Glaukomaugentropfen.

    Der Hersteller ist aber verpflichtet, auf dieses Risiko hinzuweisen.

    Beim Ibuprofen gibt es noch einen Punkt zu beachten.

    Es kann bei gleichzeitigem Thrombozytenmangel die Gerinnungszeit verlängern und die Blutungsneigung verstärken.

    Deshalb solltest Du Dein Blutbild im Auge haben und, da Du ja ein Normaldruckglaukom hast, sicher sein, daß keine peripapillären Randblutungen vorliegen.

    Gruß Malve

    Hmm, bei mir kommt da nur eine Seite mit "Login" vs. "Artikel einzeln kaufen

    Hallo Biberchen,

    da läuft was schief.

    Gib bitte im Internet (in der Zeile: Im Web suchen)

    folgende Wörter ein:

    Weisser, Erb, Hypertonie, Glaukom

    Das klappt auch.

    Für alle: Wenn ihr das so macht, wie gerade gesagt,

    öffnet sich eine Seite, wo neben diesem Artikel auch der sehr

    interessante medscape-Artikel von August dieses Jahres steht.

    Das zeigt, wie aktuell die Erkenntnisse sind.

    Viele Grüße - Malve

    Hallo,

    da hier immer wieder das Thema Bewertung 24-Stunden-Blutdruckmessung aufkommt, hierzu ein Artikel zu den Grenzwerten, die bei

    Glaukompatienten angestrebt werden sollen. Insbesondere geht es hier auch um die Grenzwerte für das nächtliche dipping und die Bedeutung für die Progression des Glaukoms.

    Die Adresse läßt sich nicht verlinken, deshalb füge ich die komplette Internetadresse ein.

    Man muß sie also markieren, kopieren und dann im Internetexplorer einfügen. Dann öffnet sich ein anclickbarer Link.


    https://www.thieme-connect.com/products/ejour…rd%20diskutiert.

    Man kann den Artikel ausdrucken und für die Hausärztin zur Bewertung des 24-Stunden-Profils mitnehmen.

    Malve

    das ist der Ausdruck ab-interno Canaloplasty.

    Hallo Marcela,

    toll, daß der Druck stabil ist. Ich drücke die Daumen, daß das lange anhält.

    Danke für die Erläuterungen zur Methode. Es geht neuerdings also auch ohne Faden. Höchst interessant.

    Und einen extra-Dank für die Nachfrage bezüglich der Stents. Das war sehr hilfreich.

    Ich habe mir jetzt schon mal in der Klinik, die die Kanaloplastik durchführt, einen Termin für ein Tagesdruckprofil reservieren lassen. Dann kann ich dort erst noch mal abklären, ob das für mich in Frage kommt.

    Viele Grüße - Malve

    Hallo Carla,

    wichtig ist es jetzt, die Ruhe zu bewahren.

    Du bist in eine Ausnahmesituation geraten:

    Diagnose Glaukom, dann gleich so eine schwerer Gesichtsfeldschaden, dann die Suche nach der Ursache dafür und jetzt kommt ja noch die Entscheidung zur weiteren Therapie:

    Wie lange konservativ, wann Operation.

    Es ist doch gut, daß jetzt die Iridotomie schon gemacht wurde und dadurch die Gefahr für weitere Glaukomanfälle gebannt ist.

    Alles andere kannst Du wirklich in Ruhe angehen, denn das Glaukom ist eine Krankheit, die ganz langsam voranschreitet.

    Suche jetzt gezielt nach Kompensation:

    Was tut mir wirklich gut, was ist eher belastend. Das lass weg.

    Man darf als Glaukompatient auch ein bißchen egoistischer sein und besser für sich sorgen. Man darf auch weniger erreichbar sein (Smartphone auch mal aus).

    Die Augenklinik hat nicht zurückgerufen: Na und?

    Du entscheidest, ob Du operiert wirst oder nicht. Lass Dich nicht unter Druck setzen.

    Geh erst zur Operation, wenn Deine Fragen geklärt sind.

    Ich hatte auch schon mal einen Op-Termin in der Klinik und bin dann nach dem Gespräch erst mal wieder gegangen. Alles in Ruhe und gegenseitigem Einverständnis.

    Gruß Malve

    Hallo Carla,

    ich finde, Du managest das toll mit dem Glaukom. Du bist der Sache mit dem Kammerwinkel auf den Grund gegangen und bist der üblichen Empfehlung zur Laserbehandlung bei engem Kammerwinkel sofort gefolgt.

    Dadurch ist das Auge gegen Glaukomanfälle geschützt.

    Weiter Kammerwinkel Grad 0 nehme ich mal an, ist ein Mißverständnis oder wurde das

    so schriftlich dokumentiert?

    Ob Du ohne die Wirkstoffe zu dem Zeitpunkt der Untersuchung wieder einen Glaukomanfall gehabt hättest, läßt sich schlecht sagen. Je nachdem, wie hoch der

    Druck ohne Tropfen gewesen wäre, hätte das durchaus passieren können.

    Viele Grüße - Malve

    Die XEN Implantation kann z.B. ab externo oder ab interno vorgenommen werden, wobei ab interno ein erhöhtes Risiko für Linsenschäden besteht. Bevor solche "Kleinigkeiten" (u.v.a.m. ) nicht geklärt sind, lass ich mich von keinem Operateur anfassen.

    Hallo Carla,

    kannst Du Dir das denn aussuchen, wie operiert wird?

    Bei xen ab interno wird nur ein kleiner Schnitt an der Hornhaut gemacht und der Xen wird da hindurch unter die Bindehaut geschoben.

    Ich wüßte nicht, warum die Linse dadurch geschädigt wird.

    Außerdem: In der Glaukomchirurgie geht es um die Erhaltung des Augenlichtes, da wird durchaus auch mal die natürliche Linse geopfert und durch eine Kunstlinse ersetzt.

    Bei ab externo wird das Auge von außen aufgeschnitten, die Lederhaut gefenstert und ein Sickerkissen präpariert. Jedenfalls ist das meine Vorstellung davon.

    Wenn man schon ab externo operiert, dann sollte man das gegen eine Trabekulektomie abwägen. Damit bestehen die meisten Erfahrungen.

    Ich würde die Frage so stellen:

    Durch welche Operation besteht bei Deinem fortgeschrittenen Glaukom und Deiner noch sehr hohen Lebenserwartung die beste Chance zur Erhaltung des Augenlichtes.

    Da würde ich dann auch den Ärzten vertrauen.

    Und: In der Glaukomchirurgie gibt es keine Garantien für eine bestimmte Drucksenkung

    oder für die Vermeidung von möglichen Komplikationen (z.B. übermäßige Drucksenkung, schnelle Vernarbung, um nur mal Beispiele zu nennen). Es gibt immer nur statistische Aussagen zum "vom - bis" Bereich.

    Alle Kleinigkeiten vorher definitiv und verbindlich abzuklären, dürft da nicht so einfach sein.

    Ich finde es aber wirklich toll, daß Du die Möglichkeit hast, vorab telefonisch noch Fragen zu klären.

    Liebe Grüße - Malve

    Hallo Carla,

    Für die ist das Routine. Warum in der Routine aber kein Platz für Patientengespräche und Aufklärung IN RUHE ist, das frage ich mich nicht zum ersten Mal.

    Hallo Carla,

    wenn Du vielleicht den Eindruck hattest, daß uns Deine Erfahrungen nicht so besonders beeindruckt haben, dann liegst Du leider richtig. Und das ist nicht böse gemeint.

    Du hast einfach die Realität bei der Betreuung von Glaukompatienten erfahren.

    Ich denke, Du hast schon die richtigen Schlußfolgerungen gezogen.

    Du wirst versuchen, einige wesentliche Fragen zu klären.

    Stimmt die Aussage Deiner Ärztin, daß der Kammerwinkel weder eindeutig eng noch weit ist?

    Wie ist der Zieldruck? Könnte das bitte im Bericht für Deine Augenärzin auch so vermerkt werden?

    Falls erst mal weiter getropft werden soll, vereinbare gleich eine Wiedervorstellung in der Klinik (z.B. nach 3 Monaten) oder die Aufnahme zu einem Tagesdruckprofil.

    So bleibst Du in der Klinik "angebunden" und mußt nicht mit der HAÄ über Überweisungen und Einweisungen diskutieren.

    Fall eine Operation vorgeschlagen wird, erkundige Dich genau, was gemacht werden soll, wie oft sie das durchgeführt haben, ob sie dazu Veröffentlichungen haben und welche Risiken dabei für das Sehvermögen bestehen.

    Viele Grüße - Malve

    Mach Dich nicht verrückt. Der Faden ist drin.

    Die hätten Dich ja auch besser aufklären können. Z. B. Mit einem Infoblatt .

    Alles wird gut.

    LG Malve

    PS. Denkst Du an den Stent??????

    Ja..es war wirklich so komplikationslos.

    Hallo Marcela,

    hast Du eine "normale" Kanaloplastik bekommen oder eine 360 Grad Viskokanaloplastik?

    Ich habe ja schon i-stents im Auge. Könntest Du vielleicht bei Deinem nächsten Augenarztbesuch für mich in Erfahrung bringen, ob dann die Kanaloplastik überhaupt noch möglich wäre?

    Liebe Grüße - Malve

    Nein, Du bist nicht blöd. Offensichtlich war die Op so komplikationslos, daß sie keinen tiefen Eindruck hinterlassen hat. Das ist doch schön.

    Ich liebäugele auch mit der Kanaloplastik. Das macht aber die Klinik nicht, in der ich betreut werde. Sie legen den Xen-Gel-Stent.

    Darüber hat man hier schon viel gelesen, nicht alles war ermutigend.

    Wo ich wohne, ist auch eine andere Klinik, die haben viel Erfahrungen mit der Kanaloplastik, haben sogar schon in einer Fernsehsendung eine live-Op vorgeführt.

    Vielleicht müßte ich mich da mal vorstellen.

    Aber einfach die Klinik wechseln, in der man schon jahrelang gut betreut wurde?????

    Mal sehen. Kommt Zeit, kommt Rat.

    Dir wünsche ich weiterhin einen guten Verlauf und eine anhaltende Drucksenkung.

    Liebe Grüße - Malve

    Hallo Monica,

    ich wundere mich über die Nachblutung.

    Kann bei Katarakt-Op eigentlich nicht auftreten und meines Wissens bei Kanaloplastik auch nur, wenn der Faden wieder gezogen wurde.

    Ist der Faden drin geblieben oder wurde er gezogen?

    Gruß Malve

    Nach Euren Empfehlungen bin ich in die Augenklinik der Uniklinik Köln gegangen.

    Hallo Christine,

    gut, daß Du der Sache nachgegangen bist.

    Erst wenn Du weißt, was los ist, wirst Du damit umgehen können.

    An einen Zusammenhang Deiner Probleme mit dem SLT mag ich nicht glauben.

    Zunächst lag ja eine Glaskörperabhebung im Bereich der Macula vor,

    die sich zum Glück wieder zurückgebildet hat.

    Der Glaskörper schrumpft im Laufe des Lebens und zieht an der Netzhaut,

    leider manchmal auch an der Macula.

    Das ist also degenerativ.

    Jetzt hat man noch eine pseudovitelliforme Netzhautdystrophie festgestellt, das ist eine

    Sonderform der degenerativen Maculaerkrankung. So etwas entsteht nicht durch einen Lasereingriff in kurzer Zeit.

    Gut, daß das jetzt noch mal in einer Spezialabteilung definitiv abgeklärt wird.

    Das ist alles nicht schön, aber wenn die Ursache geklärt ist, muß man schauen,

    wie man Dir, z. B. mit speziellen Lesehilfen, am besten helfen kann.

    Viele Grüße - Malve

    Hallo Lifeline,

    natürlich haben die bei Fielmann gute Optiker. Das ist so ein großes Unternehmen, die können sich Pfusch in Serie gar nicht leisten.

    Sie werben mit Angeboten im unteren Preissegment, aber Du bekommst dort auch im üblichen hochpreisigen Segment Brillen von guter Qualität.

    Wenn Du mit Deiner jetzigen Brille nicht so gut sehen kannst, liegt das vielleicht an der Brille. Vielleicht liegt es auch an Deinen Augen. Ich würde erst mal bei dem nächsten Augenarztbesuch fragen, welche Sehschärfe bei bester Brillenkorrektur noch erreichbar ist.

    Dann könnte man ja auch beim Augenarzt noch mal schauen, ob Du mit der jetzigen Brille das optimal mögliche an Sehschärfe erreichst.

    Beste Grüße - Malve

    Wenn man dies vor dem Patienten tut, dann wäre natürlich hilfreich sich z. B. bei rote-liste- online einzuloggen, um zu schauen.

    Hallo Dokota,

    ich finde diesen Hinweis von Sabine wichtig.

    Es ist eine Frage des Images. Wenn Du z.B. eine Praxis hast und der Patient beschreibt im Internet, daß Du Deine Informationen aus der Apothekenzeitung abrufst, dann bleibt das für immer so im Zusammenhang mit Dir bestehen und untergräbt Deine Autorität. Damit ist dann auch keinem genützt.

    Also besser "Rote Liste".

    Der Patient konnte ja in dem Moment gar nicht beurteilen, daß die Infoquelle in dem Zusammenhang vollkommen ausreichend war.

    Beste Grüße - Malve

    Danke Jenny.

    Ich habe noch nie gehört dass eine Beziehung zwischen Augendruck und Herzfreqzenz besteht. Wenn die Tachykardie anfallsweise auftritt wäre ja mal interessant dann den Druck zu messen.

    Gruß Malve