Beiträge von sualK

    Hallo,

    Erhöhter Augeninnendruck 29/31 /Sehnerv ist ok,gute Durchblutung. Therapie mit latanelb.Druckmessung ergab 23/26 wieder per Luftstoss.

    29/31 ist auch bei gute Durchblutung auf die Dauer zu viel.

    Wird bei dir immer per Luftstoß gemessen oder gibt es auch andere Werte?

    Bald kommt die Heuschnupfenzeit mit Asthma. Welche Tropfensenker und Heuschnupfenmittel/Asthmamedikamente würdet ihr empfehlen? Hab auch Ängste wegen der ganzen Konservierungsstoffe.

    Mit Tropfensenker meinst du sicher Drucksenker. Das musst du mit deinem Augenarzt besprechen. Wichtig ist die zuverlässige Drucksenkung. Viele Wirkstoffe / Tropfen gibt es ohne Konservierungsmittel.

    Auch bei der Wahl des Asthmamittels gibt es nur den Weg über den Arzt / Lungenarzt.

    Liebe Sabine,

    vielen Dank für deine Anteilnahme und deine freundlichen Worte :!:

    Soweit es von außen zu beurteilen ist, tun die Sickerkissen im großen und ganzen noch ihren Dienst. Zumindest sind sie deutlich erkennbar und prominent.

    Der Druckanstieg hat anscheinend andere Ursachen. Aber natürlich ist das eine Möglichkeit, da noch mal genauer nachzuschauen.

    Ich werde mich zeitnah um einen Termin beim Haus AA kümmern und nach Möglichkeit dann die SLT angehen. Gleichzeitig erkundige ich mich den Möglichkeiten dieser Micropulse Behandlung und schaue mal. wer das macht.

    Dann habe ich wenigstens schon eine Alternative, falls die SLT nicht so erfolgreich sein sollte.

    Ich war wohl etwas zu blauäugig und irgendwie verwöhnt. Es ging einfach gut und der grüne Star hat mich und meine Augen verschont.

    Jetzt zickt er wieder rum und das fühlt sich grad nicht so gut an.

    Mit der Tropferei kann ich irgendwie leben, auch wenn es nicht schön ist. Aber Progression kann ich nicht gebrauchen und werde alle Hebel in Bewegung setzen dagegen vorzugehen :steckenpferd:


    Komm, ich drück Dich mal :knuddeln: !


    Daumen sind auch gedrückt :girlshuepfend: , liebe Grüße

    Danke, das hilft auf jeden Fall schon mal :kiss:

    Das ist wirklich kompliziert bei Dir.

    :laugh: über deinen Satz musste ich eben mal herzhaft lachen. Du glaubst nicht, wie oft meine diversen Augenärzte, die ich in den vergangenen Jahren konsultiert habe, genau das schon zu mir gesagt haben....

    Ich weiß, es ist nicht so einfach, bin mir aber sicher: es wird eine Lösung geben!

    Danke für dien Wünsche!

    Sorry, Klaus für den "Einschub"

    Kein Problem ! ich lese interessiert mit und staune über so viel Detailwissen :denk:

    Hallo Klaus,

    Hallo Malve,

    vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Beitrag, deine Fragen und Anregungen! Ich versuche mal alles so gut ich es kann zu beantworten.

    Es gibt leider seit ein paar Monaten den Trend, dass insbesondere am rechten Auge die höheren Werte bei verschiedenen Messungen, im August beim Augenarzt, im November in der Glaukomsprechstunde in MZ und beim TTP von dieser Woche um ca. 2 - 3 mmHg über denen von früher lagen.

    Bei den Messungen bis zum Sommer 2021 lagen die höchsten Werte rechts meistens um 14, sehr selten mal bei 15. Der Durchschnitt war so ca. 12.

    Am linken Auge sind die Druckwerte seit den XEN - Implantationen immer etwas niedriger, was davor andersherum war.

    Das rechte Auge hatte doch gute Druckwerte.

    Hm, jein. Aufgrund der LASIK ist es nicht möglich einzuschätzen, wie hoch die tatsächlichen Werte sind. Mein Haus AA hat früher immer nach der HH Dicke und der Dresdener Tabelle die Druckwerte berechnet. Für ihn waren 16 / 17mmHg immer schon eher zu hoch.

    In MZ riet Fr. Prof. Hofmann bei ihrer Begutachtung im Sommer 2017 von dieser Methodik ab. Sie war der Auffassung, ob der Druck zu hoch ist, sieht man, wenn es keine bzw. dann eben doch Progression gibt.

    Werte aus dem Tagesdruckprofil in der Klinik sind bei mir nicht zu übertragen auf die Alltagsbedingungen. Unter Alltagsbelastungen sind die Werte bei mir auch höher.

    Sind denn ambulant noch mal engmaschige Druckkontrollen (vielleicht ein ambulantes Tagesdruckprofil vorgesehen?)

    Dito! Interessanterweise wurden am Montag Vormittag 17mmHg gemessen. Danach ging es stetig bergab.

    Dewr Druck wird beim Haus AA weiter gemessen. Ich kann dort jederzeit antanzen. Es wird bei spontan Besuchen zwar mit dem "Puster" gemessen, die so ermittelten Werte lassen sich aber mittlerweile sehr gut einordnen.

    Was die Progression anbelangt:

    Leichte Zunahme der Skotome rechts im Gesichtsfeld.

    Ist das ein reproduzierbarer Befund? Eigentlich wird die Progression vorrangig nach dem dB-Wert beurteilt. Hast Du die Werte auf den Gesichtsfeldern mal selbst verglichen?

    Ich habe die Ergebnisse leider nicht detailliert vorliegen, kenne diese Werte also nicht.

    Das GF wird beim Haus AA ebenfalls normalerweise 2 - 3 mal p. anno gemacht. Leider war das letzte GF am rechten Auge im Sommer auch etwas schlechter, was ja den Befund der Mainzer bestätiigen würde.

    Was die Tropfen anbelangt:

    Bist Du wirklich schon am Ende der Fahnenstange?

    Clonidin würde ich auch nicht tropfen. Darüber haben wir uns früher schon ausgetauscht.


    Aber vielleicht noch mal über Betablocker nachdenken.

    Nach aktuellem Stand ja. Betablocker gehen nicht. Mein Asthma wird dann fast unerträglich. Und ganz ehrlich: ich möchte nicht noch einen 4. Wirkstoff tropfen. Meine AUgen sind eh schon oft genug gereizt, trocken und empfindlich. Das und das ewige dran denken müssen, immer überall den "Krempel" mitschleppen müssen, empfinde ich als eine lästge Einschränkung meiner Lebensqualität.

    Viel lieber würde ich auf wenigstens einen Wirkstoff verzichten. Das wäre ein Grund zum Feiern!


    Wenn Die SLT in Aussicht gestellt wurde, würde ich das annehmen.

    Das werde ich ernsthaft in Erwägung ziehen. Gleichzeitig werde ich mich auch über andere noch verbleibende Möglichkeiten informieren.

    Preserfloh ist ein chirurgischer Eingriff wovon MZ erstmal absehen will. Wenn aber alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sein sollten, wäre das sicherlich mal einen Gednaken wert. Es funktioniert halt ähnlich wie der XEN mit Sickerkissen und ob dazu noch Platz in meinen AUgen ist, das kann ich nicht beurteilen.

    LG und vielen Dank nochmal.

    Guten Morgen euch allen,

    vielen herzlichen Dank für Eure lieben Worte und Anregungen :o*

    Dem Thema Glaukom habe ich in den vergangenen Jahren bewusst nicht allzu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Abgesehen von dern üblichen Routinen wie Tropfen, Arztbesuche, Kontrolluntersuchungen u. s. w. habe ich versucht mich auf andere Dinge zu konzentrieren, immer in der Hoffnung, alles bleibt noch lange so wie es ist...

    Nun war der Besuch in der Klinik und besonders der gestrige Tag etwas niederschmetternd. Ich weiß, es gibt schlimmere Verläufe und Schicksale. Trotzdem hat es mich gestern während der Bahnfahrt runtergezogen. Tausend Gedanken im Kopf und Fragen und Verunsicherung. Ichbin sicher, ihr kennt das alle.

    Heute Morgen bin ich schon wieder etwas "sortierter" im Kopf =)

    Nun zu euren Vorschlägen / Gedanken:

    SLT

    Ich kann mir gut vorstellen, dass ich das ernsthaft ausprobieren werde. Augenärzte, die die SLT ambuant anbieten gibt es in erreichbarer Entfernung und die Behandlung kann wiederholt werden.

    Wenn das dann bei mir keine Besserung bewirken sollte, folgt Plan B.


    Das könnte dann Plan B sein. Damit werde ich mich jetzt ernsthaft beschäftigen und mal schauen, wer das anbietet und evtl. über Erfahrungen bei Offenwinkelglaukom mit dieser Methode hat.

    Die klassische CPC stelle ich bis auf weiteres jetzt erstmal ganz hinten an.

    Ich sehe darin zum jetzigen Zeitpunkt keine wirklich sinnvolle Alternative. Das Risiko schwerwiegender Folgen ist relativ hoch und ich kenne meine Augen, die reagieren schon mal sehr empfindlich, wenn ihnen etwas nicht passt.

    Nochmals ganz herzlichen Dank an euch alle, einen schönen Tag wünsche ich :thumbup:

    Hallo allseits,

    ich eröffne mal einen neunen Thread, da ich seit heute weiß, dass leider nicht mehr alles ganz so gut aussieht wie noch vor kurzem gedacht.

    Aber von vorne. Meine Vorgeschichte will ich hier nicht so ganz ausführlich darlegen. Einigen hier ist sie auch bereits bekannt.

    Wer nachlesen möchte kann das hier gerne tun: Alles auf Anfang...:-(

    Für alle anderen hier die Kurzform: Lasik und Vorderkammerimplantation wegen hoher Kursichtigkeit und HH - Verkrümmung 2000 und 2001; Glaukom seit 2015 bekannt; Druck bis teilweise über 30mmHg; Tropftherapie mit diversen Wirkstoffen, Drücke eher instabil, oft um / über 20; 2010 Entgleisung mit Werten erneut über 30; Kat - OP zur Drucksenkung ohne Erfolg; 2104 und 2015 insgesamt 4 XEN - Implantate (je 2 pro Auge) ; zunächst Tropffreihet für ein paar Wochen, nach erneuten Druckanstiegen innerhalb der Folgemonate, Therapie mit 3 Wirkstoffen (Trusopt s, Brimonidin, und Monoprost.

    Das hat jetzt so funktioniert ohne erkennbare Verschlechterungen und Progression. Die Druckwerte lagen sowohl bei den Messungen beim Haus AA, wie auch in der Klinik immer zwischen 10 - 14 rechts und 8 - 12 links.

    Im November 2021 wurde in der Glaukomsprechstunde der Uni - Augenklinik Mainz im Gesichtsfeld rechts eine leichte Zunahme der Skotome festgestellt. Der Druck lag rechts bei 17, links bei 14, also leicht höher wie zuvor.

    Aufgrund dieses Befundes war ich jetzt zur 48h Druckmessung in der Klink. Die Druckwerte lagen hier zwischen 8 - 16 rechst und 6 - 12 links. Der Oberarzt; hr. Prof. Schuster, hält eine weitere Drucksenkung für ratsam um einer weiteren Progression vorzubeugen. Die Möglichkeiten der Tropftherapie sind allerdings ausgeschöpft. Betablocker vertrage ich überhaupt nicht. Clond ophtal hatte ich, das haut mir regelmäßig den Blutdruck in den Keller. Geht also auch nicht.

    Der Professor hat mir die CPC im eigenen Hause angeboten. Auf mein Nachfragen, ob denn auch eine SLT in Frage käme, meinet er, einen Versuch sei es wert. Von anderen chirurgischen Eingriffen will er erstmal absehen. Erstens wegen der hohen Kurzsichtigkeit und zweitens der bereits zahlreichen Op`s.

    Ich steh jetzt erstmal auf dem Schlauch, weiß gerade nicht so recht, wie ich weiter vorgehen soll und bin etwas deprimiert und ratlos.

    Was haltet ihr von der Idee mit der CPC? Ich weiß nicht, ob ich das so gut finden soll... :haarezuberge:

    Wie würdet ihr vorgehen? Hat jemand vielleicht noch eine Idee oder einen Tipp für mich?

    Vielen Dank im Voraus!

    Hallo,

    ich bewahre die angefangenen Phiolen (Truopt - S und Brimonidin sine) ebenfalls bis zum nächstenTropfen (ca. 12Std.) in einem Döschen stehend im Kühlschrak auf.

    Auf eine Nachfrage meiner Apothekerin beim Hersteller (Santem, Trusopt - S) ist das unproblematisch, solange man die Hygiene beachtet.

    e

    Eine nachlassende Wirkung ist nicht zu befürchten.

    Klaus, du hast recht

    Na klar, wie fast immer :oD:oD:oD;o);o);o)

    Nein im Ernst.

    Danke dass du nochmal nachgeschaut hast :thumbup: Damit wären eventuelle Irritationen beim TO ausgeräumt


    Aber nischt gegen Smartphone: Ich bin auch relativ spät eingestiegen, bin nicht unbedingt mehr die jüngste Hüpferin, habe mir dennoch alles selbst beigebracht. Und ich weiß das Teilchen zwischenzeitlich doch sehr zu schätzen. :oD

    Da schließe ich mich voll und ganz an :!:

    Ich nutze meines auch gerne und oft und gerne und genieße es gerade auch unterwegs (z. B. in der Bahn oder wenn ich mal wieder in Mainz in der Uniklinik bin...) das mobile Internet zu nutzen. Das ist schon klasse.

    Mir fallen ganz spontan mindestens 5 (ohne Gisa) Personen in meinem Umfeld ein, die kein Smartphone haben und auch keines wollen. Die jüngste ist gerade Mitte 40!

    Die Gründe für den Verzicht sind ganz unterschiedlich (Angst vor Datenklau, Nachhaltigkeit und Umweltaspekte, Kosten, Alter...).

    Denen bleiben dann nur die Varianten mit dem Impfzertifikat oder dem Kärtchen (sofern sie überhaupt geimpft sind :weinen2: , aber das ist ja wieder eine ganz andere Geschichte...)

    Einen guten Rutsch euch allen :!::10:

    ch denke tatsächlich, dass das mit der CovPass-App-Nutzung vermutlich die einfachste Lösung ist, denn wer weiß, wie oft es noch zu einer Auffrisch-Impfung kommen wird.

    Hallo Sabine,

    das setzt aber eben voraus, dass jeder ein Smartphone besitzt.

    Für viele ältere Menschen, die kein Smartphone besitzen und sich nicht damit beschäftigen wollen, ist das schon ein Problem.

    Auch die Kosten für so eine Gerät incl. Folgeosten (SIM - Karte, Vertrag u. s. w.) sind nicht unerheblich.

    Da kann meiner Meinung nach, so ein Scheckkärtchen doch eine kostengünstige wie auch einfachere Alternative sein. Oder was übersehe ich :denk:

    Die Idee mit der Karte ist an sich ja fein und gut. Aber jedes mal aufs Neue dafür blechen bei der nächsten Auffrisch-Impfung?

    Da ist die Cov-App oder das papierene EU-Impfzertifikat eben doch das adäquate Instrument.

    Hallo,

    ich habe die Möglichkeit des Kärtchens als Alternative zum Smartphone erwähnt auf folgende Frage von Senator:

    Au weia, da war nichts zu machen :O . Es seien zu viele gefälschte Pässe unterwegs, wurde ich belehrt. Nun fühle ich mich als halbkriminell, denn wie kann man nur auftauchen, ohne Smartfon :!: :?:


    Habt ihr alle eines? Oder wie geht es euch dieser Tage "ohne" :oD :oD :oD :?: :?:


    LG - Senator

    Das Kärtchen nennt sich Immunkarte und kostet 9,90€ beim ersten Erwerb. Bei einer erneuten Impfung (z. B. Booster) ist ein kleinerer Betrag (7,40 €) fällig.

    Das Kärtchen ist europaweit gültig und für jemanden, der kein Smartphone hat oder will (oder wenn gerade der Akku leer ist :zwinkern: ) als praktische Alternative gedacht.

    Der QR - Code ist drauf und preiswerter wie ein Smartphone ist es mit Sicherheit :lachen:

    Ein Portemonnaie hat man sowieso immer dabei während man für den Impfausweis und das Impfzertifikat schon eine extra Hülle mitschleppen muss .

    Man kann das Kärtchen auch online beantragen und findet auf der Homepage alle weiteren Infos. Einfach mal nach "Immunkarte" googeln (ich hoffe, ich darf das hier so schreiben).

    Entscheiden muss sich natürlich jeder selbst, was für sie / ihn die bessere Alternative ist.

    Hallo,

    bei uns hier (Hessen) gibt es auch noch eine weitere Möglichkeit: Mit dem Impfpass und dem EU Impfzertifikat in die Apotheke gehen und für 10€ ein Kärtchen (Scheckkatenformat) beantragen, auf dem dann alles wichtige, inkl. QR - Code enthalten ist.

    Vielleicht ist das für alle Smartphone - Verweigerer eine Alternative =)

    Hallo Sabine,

    so ein Unfall ist immer ein Schreck, der einem in den Gliedern sitzt. Ich wünsche dir, dass du schnellstmöglich darüber hinwegkommst und deine körperlichen Verletzungen bald wieder heilen.

    Dir und allen anderen hier wünsche ich ebenfalls frohe und friedliche Weihnachten und vor allem viel Gesundheit für das neue Jahr

    :10:

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    Hallo Ben,

    ich schließe mich den Vorschreiberinnen an.

    Wenn du deine Ausbildung zu Ende bringen kannst, ist das natürlich von Vorteil auch, falls du dich anschließend umorientieren solltest. Ich kenne 2 Physiotherapeuten, die stark Sehbehindert sind, ihren Beruf aber schon viele Jahre ausüben. Einer ist sogar selbständig mit eigner Praxis.

    Ich selbst bin Ergotherapeut und musste meinen Beruf nicht wechseln. Aber da muss man auch schon einigermaßen sehen können.

    Viel Erfolg!

    Heute habe ich im Inter nach Therapien gesucht, die den Druck senken. Da stand auch die Kat. OP. Durch die kleinere Kunstlinse soll der Abfluss des Kammerwassers besser funktionieren sodass der Druck um 5 mmHg gesenkt wird. - da musste ich mal kurz lachen. Keine Ahnung was da bei mir schief gelaufen ist.

    Schön wäre es gewesen 😉


    LG Uhu

    Hallo,

    mir ist das ehrlich gesagt, auch ein Rätsel, woher diese Werte stammen :denk:

    In der Theorie mag das funktionieren, im echten Leben dagegen wüsste ich sehr gerne mal, wie viele Glaukomies es gibt, bei denen mit einer Kat OP eine dauerhafte und ausreichende Drucksenkung erreicht werden konnte.

    Hallo,

    ich verrichte alle möglichen Arbeiten im und rund um unser Haus. Da sind auch Arbeiten mit Kopf nach unten dabei (Garten, kleine Reparaturen). Ebenso Arbeiten über dem Kopf (Wände und Decken streichen z. B.).

    Man kann ja schließlich nicht für jede Kleinigkeit einen Handwerker holen

    Ich lasse es etwas ruhiger angehen wie früher und achte auf Pausen. Auswirkungen auf meinen AID konnten noch nicht festgestellt werden. Und was noch wichtiger ist: mein Sehvermögen /Gesichtsfelder und Sehnerven sind stabil geblieben.

    Das Tragen meiner Enkelin würde ich mir auch auf keinen Fall nehmen lassen! Es muss ja nicht stundenlang sein ;o)

    Ein halbwegs gesunder Lebensstil ist schon wichtig. Aber seine normalen Gewohnheiten / Hobbies u. s. w. nicht braucht man eigentlich nicht aufgeben aufgeben.

    Kann das verschwommene Sehen nicht an trockenen Augen liegen? Die Glaukomtropfen führen ja sehr häufig zu trockenen Augen oder verstärken die Probleme.

    Exakt das sind auch meine Gedanken.

    Wenn noch keine befeuchtenden Tropfen am Start sind, unbedingt mal ausprobieren! Das ist ein Segen für die Augen.

    Ansonsten ist die beschriebene Stabilität des Augeninnendrucks sehr positiv zu bewerten. Da würde ich an deiner Stelle auch auf keinen Fall dran rumschrauben!

    Hallo Adlerauge,

    willkommen im Glaukomforum!

    Ich leide an einem fortgeschrittenen Weitwinkelglaukom beidseitig, Sehnerven bereits geschädigt mit Gesichtsfeldverlusten.

    Das ist nicht so schön. Auch dass der Druck mit den Tropfen nicht ausreichend gesenkt werden kann ist nicht gut. Du hast zwar nicht so sehr hohe Ausgangsdruckwerte gehabt, also bevor du mit dem Tropfen angefangen hast, aber offensichtlich ist das dennoch zu viel für deine Augen.

    Hat sich denn an den Schäden am Gesichtsfeld und dem Sehnerven seit der Diagnosestellung etwas verändert? Oder ist das stabil?

    Arzt rät zur OP (Sickerkissen). Habe Angst und OP abgesagt. Arzt sagt, dann wenigstens ein SLT Lasereingriff. Das steuere ich jetzt an.

    Ich habe Angst vorm Erblinden und Angst vor der OP und zweifle an deren Erfolg.

    Nun ja hm... Dein Augenarzt hat dir möglicherweise zu diese OP geraten, weil dein Augeninnendruck deutlich gesenkt werden muss (s. o.). Aber das ist jetzt mal nur meine Vermutung.

    SLT ist ein Versuch. Die Wirkung hält halt nicht immer so lange an und muss dann wiederholt werden. Das wirst du sehen.

    Zur TE gibt es Alternativen, die "schonender" sind, z. B. diverse Stents. Dazu und zu den anderen Operationen findest du hier im Forum eine Menge Infos und Erfahrungen.

    Deine Ängste sind verständlich aber nicht unbedingt notwendig. Erblinden ist so ein Schreckgespenst an das man natürlich ab und zu denkt. Ich lebe seit über 15 Jahren mit dem Offenwinkelglaukom und sehe immer noch. Ob eine OP erfolgreich ist, hängt einfach von so vielen Faktoren ab, dass man schlecht vorher etwas zum Erfolg sagen kann.

    Versuche dich zu beruhigen und bespreche alles ausführlich mit deinem Augenarzt. Du kannst auch nach anderen Tropfen fragen. da ist noch lUft nach oben.

    Bist du in einer Glaukomsprechstunde z. B. in einer Augenklinik?

    ALles Gute erstmal.

    Hallo Sabine,

    über dein Daumendrücken freue ich mich natürlich sehr!

    Da scheinst Du den Auslöser für Deine Rhythmusprobleme gefunden zu haben. Ich kenne diese auch und die können schon echt Angst machen. Nun drücke ich Dir die Daumen, dass die Geschichte bleiben und auch Dein AID wieder etwas mehr gesenkt wird.

    Exakt! Ich vermisse die auch überhaupt nicht :oD

    Ansonsten warte ich ab, was die Druckmessung im Dezember ergeben wird, mache mir aber keine allzu großen Sorgen.

    Im Februar dann schon wieder der Termin zur 48h TTP. Da fühle ich mich gut und engmaschig versorgt.

    Hallo allseits,

    nach über einem Jahr möchte ich mich mal wieder in meinem alten Thread zu Wort melden.

    Es gibt zum ersten mal seit Jahren eine Veränderung.

    Seit ca. 2 Jahren beobachte ich zunehmende NW. Besonders zu schaffen machten mir zuletzt deutlich spürbare Herzrhythmusstörungen, niedriger Blutdruck so um ca. 100 / 70 tagsüber und stechende Schmerzen an beiden Augen.

    Am Herzen ist alles in Ordnung, das ist internistisch abgeklärt.

    Zuletzt tropfte ich Monprost 1x, Trusopt s 3x und Clonid Ophtal sine 2x täglich.

    Ich hatte schon länger das Clonid im Verdacht, besonders hinsichtlich der systemischen NW.

    Bei meinem letzten Besuch in der Glaukomsprechstunde in MZ am Donnerstag vorige Woche, war der AID am rechten Auge etwas erhöht (18) und das Gesichtsfeld etwas schlechter als bei der letzten Untersuchung 2020.

    Jetzt tropfe ich seit Freitag Brimovision sine satt des Clonid und, es ist faszinierend, meine Herzrhythmusstörungen und die stechenden Schmerzen an den Augen sind weg :grinsgrün:

    Beim Blutdruck warte ich noch ab, bevor ich ein Urteil fälle.

    Im Dezember habe ich meinen nächsten Termin beim Haus AA zur Druckkontrolle und Anfang Februar in MZ zum stationären TTP.

    Ich hoffe natürlich sehr, dass sich der Druck rechts wieder beruhigt und das Gesichtsfeld wieder besser wird. Das hatte ich ja öfter schon mal, dass es da erkennbare Schwankungen gab bei mir, deshalb mache ich mich da jetzt nicht verrückt.

    Viele Grüße und bleibt gesund!

    :Spritze:

    ;o)

    Es ging alles ziemlich schnell. Ich war ja als Notfall in Mainz. Viel Zeit zum nachfragen blieb nicht, zumal ich sehr geschockt war und es immer noch bin.


    Ich weiß nicht was ich tun soll

    Hallo Uhu,

    besteht vielleicht eine Möglichkeit für dich, die Klink in MZ nochmal aufzusuchen?

    Bei deiner Vorgeschichte ist es doch sehr verständlich, dass du mit deinen Sorgen und Fragen nochmals Gehör bekommen möchtest und dann eine Entscheidung in Ruhe und nach Abwägung aller Risiken getroffen werden kann.

    Der hohe Druck kann so nicht bleiben, klar. Aber du willst doch auch ein Stück Gewissheit haben (so weit das eben möglich ist), welche OP die für dich geeignetere ist.

    Viel Erfolg :thumbup: