Hallo Sabine,
allmählich bin ich nach dem Termin zur Koloskopie / Magenspiegelung wieder im Trott und fühle mich wie zuvor.
Kurzfristig konnte der Eingriff nach Rücksprache mit meiner Hausärztin (unter Hinweis auf S. 127 in "Glaukom - mehr als ein Augenleiden" von I. Strempel, Marburg 2013) um eine parallel ablaufende Magenspiegelung erweitert werden.
Prof. Strempel wies darauf hin, dass die Aktivität von Helicobacter pylori zunimmt, wenn sich der Salzgehalt im Magen erhöht und dass diese Beobachtung wichtig sei für Patienten mit niedrigem Blutdruck und verstärktem Salzkonsum.
Erst nächste Woche erfahre ich, ob mein subjektiv stabiler Magen dennoch befallen ist.
Alles war nach der endoskopischen Untersuchung ohne Befund.
Eingesetzt wurden neben Endo-Paroctol (Schaumverhütung) auch 3 mg Midazolam und 30 mg Propofol.
Der Blutdruckwerte waren stabil gehalten worden, fielen nicht unter die von mir erbetene Grenze von 100/60 mmHg.
Der mit Spray lokal betäubte Rachen fühlte sich auch am Tag darauf wie eine beginnende Erkältung an.
Im Beitrag 49 oben fälschlich geschrieben war der Facharzt natürlich Gastroenterologe.
Ob mein Gesichtsfeld stabil blieb, wird Anfang August anhand eines neuen OCT beurteilt werden.
LG Tee