Beiträge von Glauki2309

    Liebe Charlotte

    Ich habe auch ein juveniles Glaukom; lange Jahre unerkannt, dann diagnostiziert, nach anfänglicher erfolgreicher tropftherapie kam es dann doch schnell zur ersten TE. Dann leider Vernarbungen und diverse OP Versuche. Alle scheiterten wegen Vernarbung. Da der Druck trotz Diamox und max Tropftherapie immer über 40 war, musste ich der Empfehlung Implantat folgen. Mir empfahl man wegen des hohen ausgansdrucks ein baerveldt Implantat. Das hat eben kein Ventil, so dass Kammerwasser immer abfließt. Damit bin ich sehr zufrieden und der Druck hatte sich auf + - 13 eingependelt.

    Ich schreib dir nur, weil ich dir von positiven Ergebnissen bei Implantaten berichten will. Vielleicht kann der Prof oder der Operateur es wirklich öffnen.

    Leider haben der hohe Druck und die vielen Operationen die Hornhaut geschädigt ? Es kam zu einem chronischen HHödem

    Vor 5 Wochen hatte ich eine Hornhauttransplantation

    Behalte das im Kopf, das man versuchen sollte mit wenigen OP s den Druck zu senken. Ich drücke die Daumen

    Lg

    Hallo TAra
    lese erst jetzt deinen Beitrag, da ich nicht super oft und regelmässig hier bin.

    Vielleicht bist du über die Suchfunktion auf meine Einträge aufmerksam geworden.
    Ich habe seit August 2014 ein Baerveldt. Hast du dich dazu entschieden??
    Kann dir gerne Fragen diesbezüglich so weit wie möglich beantworten und vielleicht einige GEdanken zur Entschlussfindung geben.

    Ich hatte auch eine sehr aussichtslose Ausgangspostion
    LG
    Glauki

    Hallo Ihr Lieben
    auch von mir ein festes Daumen drücken und alles Gute.
    Ich bin/war auf meinem linken Auge auch so ein Hochdruckexemplar. Unter Höchstgabe von Diamox und vielen Augentropfen war mein Druck immer über 30.
    Kurz gesagt, mir hat mein ein Baerveldt Implantat gesetzt, Mikrostents wurden mit der Begründung der Ausgangsdruck sei zu hoch und damit das zu erwartende Ergebnis nicht ausreichend, abgelehnt bzw. nicht empfohlen. Seit zwei Jahren nun hab ich einen Druck von im mittel 13 mit Gabe von Timo Stulln und Taflotan. Das Auge ist blind und ich glaube schon, dass es wichtig ist es zu behandeltn. Unkontrollierter Hochdruck kann sich zu einem fiesen Notfall entwickeln. Das würde ich auch auf jeden Fall in der Klinik mal fragen.
    Liebe Grüße und alles Gute

    Hallo Kera
    danke für die Info. Das werde ich dann mal ansprechen, ob ich mit dieser Option weiter komme.

    Bei mir führte kein Weg am Implantat vorbei. Ich hatte auch hier lange gezögert, im Nachhinein muss ich sagen, hätte ich das besser nicht getan und mich schneller entschlossen. mein Glaukom hatte eine derartige Eigendynamik entwickelt, und nach Ausschöpfen aller ! gänigen OP Varianten nicht mehr zu therapieren war. Selbst die Spezialisten sprechen von einem seltenen fall, weil selbst der Fall auf einem Auge solch ein Glaukom zu haben nicht zu erklären ist. Würde darauf gerne verzichten.

    Meine Sorge ist eben auch, diese Lawine wieder loszutreten. Denn im Prinzip ist mein Druck nun mit Tropfen und Implantat stabil. Wenigstens das Problem ist augenscheinlich im Griff
    LG

    Hallo Kera
    danke für die Info. Das werde ich dann mal ansprechen, ob ich mit dieser Option weiter komme.

    Bei mir führte kein Weg am Implantat vorbei. Ich hatte auch hier lange gezögert, im Nachhinein muss ich sagen, hätte ich das besser nicht getan und mich schneller entschlossen. mein Glaukom hatte eine derartige Eigendynamik entwickelt, und nach Ausschöpfen aller ! gänigen OP Varianten nicht mehr zu therapieren war. Selbst die Spezialisten sprechen von einem seltenen fall, weil selbst der Fall auf einem Auge solch ein Glaukom zu haben nicht zu erklären ist. Würde darauf gerne verzichten.

    Meine Sorge ist eben auch, diese Lawine wieder loszutreten. Denn im Prinzip ist mein Druck nun mit Tropfen und Implantat stabil. Wenigstens das Problem ist augenscheinlich im Griff
    LG

    Hallo Kera
    danke für die Info. Das werde ich dann mal ansprechen, ob ich mit dieser Option weiter komme.

    Bei mir führte kein Weg am Implantat vorbei. Ich hatte auch hier lange gezögert, im Nachhinein muss ich sagen, hätte ich das besser nicht getan und mich schneller entschlossen. mein Glaukom hatte eine derartige Eigendynamik entwickelt, und nach Ausschöpfen aller ! gänigen OP Varianten nicht mehr zu therapieren war. Selbst die Spezialisten sprechen von einem seltenen fall, weil selbst der Fall auf einem Auge solch ein Glaukom zu haben nicht zu erklären ist. Würde darauf gerne verzichten.

    Meine Sorge ist eben auch, diese Lawine wieder loszutreten. Denn im Prinzip ist mein Druck nun mit Tropfen und Implantat stabil. Wenigstens das Problem ist augenscheinlich im Griff
    LG

    Hallo Kera
    in den ersten Vorgesprächen ist mir eine DMEK empfohlen worden. ICh war letztes JAhr im Frühling schon mal bei dem Prof, der Hornhautspezialist ist und er hat mir letztes Jahr schon gesagt, dass nicht kurzfristig, aber mittelfristig (sprich, er meinte ca. 2016) über eine DMEK nachzudenken sei.
    Nun war ich im Juni d.J. bei dem PRof der mir das Baeveldt (= Klinik) gesetzt hat. Aufgrund von den Beschwerden wollte ich zunächst wissen, ist das Implantat OK, was sagt er zu der Endotheldekompensation.
    Nun er meinte auch, er neige zu DMEK.
    Das ist wohl auch zum jetzigen Zeitpunkt realistisch. Mein persönliches Problem läuft er dahin; das Auge ist blind. Also habe ich durch diese OP zumindest keine oder auch nur eine geringe Sehverbesserung zu erwarten. Aufgrund der schon eingetretenen Trübung hat man keinen Blick auf den Sehnerv, wie er im Augenblick ausschaut. Nur die letztens sichtbaren ERgebnisse sagen eindeutig viel ist nicht zu erwarten. Die andere Seite ist, dass eine Hornhaut OP, auch eine DMEK, nicht ganz unproblematisch für ein Auge mit Implantat sind. Das lt Aussage von zwei AA und meinen Recherchen :)
    Es hiflt eigentlich alles nichts. Ich muss einen Termin beim Hornhautspezialisten machen und mich untersuchen und beraten lassen.
    Nur die meisten kennen es, ich bin der Augen OP s im Augenblick überdrüssig, auch im Hinblick wieder stationär ins KH etc.
    Im Augenblick lebe ich eben mit den Schmerzen und den Unannehmlichkeiten. ICh weiss aber, der Zustand wird schlechter werden und wenn dann die Hornhaut weitere Schäden in anderen Schichten erhält reicht eben eine DMEK nicht mehr.
    So weit, so gut und nicht gut.
    LG
    Glauki

    Hallo
    so sehe ich dass doch auch DieDa. Wir verzichten doch alle schon auf viel und nehmen immer wieder Rücksicht, weil es eben besser ist. Fängt bei der Arbeit an (ich z.B. im Büro - immer Bildschirmpause) geht über die Ernährung, Sport, Schlaf usw.
    Es ist ein ständiges Abwägen und manchmal muss man eben mal anderes tun.
    Mit Bedacht und mal als Ausnahme kann man im Urlaub schnorcheln.

    PS. Ich war vor 3 Jahren in Ägypten und bin geschnorchelt, (tauchen ist ja nicht) aber aufgrund der tollen Unterwasserwelt und einem riesigen Riff in unmittelbarer Nähe, war ich als doch guter Schwimmer sehr lange schnorcheln. Und ich muss sagen, dass nimmt mir keiner mehr. Und darüber bin ich sehr froh, dass in Natur gesehen und erlebt zu haben :)

    Sorry, meld mich erst jetzt.
    war in Urlaub und habe mein HHÖ verdrängt :)
    Tut ja mal gut, abzuschalten und Probleme zu Hause zu lassen. Werde mich aber nun nochmal genauer informieren und dann entscheiden. Zumindest ist mir eigentlich wichtig Schwimmen zu können und zu radeln.
    Hast du denn Schmerzen noch am Auge oder ist das auch weg. Darum wird es mir auch ankommen. Sehen ist ja nicht, aber dann wenigstens nicht immer diese Schmerzen. Wäre noch besser.
    LG

    Liebe Stinah
    es stellt sich ja für Dich die Frage, wie weit ist mein Glaukom fortgeschritten und wie weit ist die Schädigung am Sehnerv. und dann denke ich muss Du für Dich abwägen, auch dass zu tun, was Dir gut tut.
    Ich habe zwar ein POG und nun auch ein weit fortgeschrittenes Hornhautödem und bin auf einem Auge blind.
    .....und trotz allem ich bin Schwimmer !! Mein ganzes LEben habe ich geschwommen und tue es immer noch und mit Schwimmbrille. Auch in Absprache meiner HAA und meines Profs der Uniklinik. Denn ich glaube auch, dass es für unser eigenes Wohlbefinden gut ist, dass wir uns auch mal eine Sache wider der Vernunft erhalten, die uns aufbaut. Denn wenn ich mal down bin und mir Auge und neue OP zuviel Kopfschmerzen bereiten, Schwimmen und Laufen hilft mir klar zu werden.
    ......ich weiss, dass jetzt hier einige mit dem Kopf schütteln werden, aber ich glaube, manchmal muss man auch was für sich tun. Das Leben ist zu kurz und in den letzten Tagen erleben wir wie schnell die Welt einstürzt. ......und im Urlaub mal schnorcheln und Schwimmen ist für LEib und Seele doch was Gutes. Lenkt ab von Problemen und gibt neue Kraft und Energie. Das ist auch Urlaub.
    LG Glauki

    PS. An die Kritiker. Nicht schimpfen, aber jeder muss auch schauen, dass er für sich selbst was Gutes tut.
    LG

    Sabine
    ja ich bin in einer Klinik mit Hornhautbank und viel Erfahrung auf dem Gebiet.
    Ich habe immer Schmerzen am Auge und vor allem durch das Aufplatzen der Bläschen Stiche im Auge. Ebenso eine extreme Blendempfindlichkeit.
    Ein Sehgewinn kann mir nicht zugesagt werden, da man dieser Tage auch keine brauchbaren Aufnahmen mehr vom Sehnerv bekommen hat. Also hier kann ich mir nichts versprechen, evt. minimale Prozentchen erhofffen. Ich werde in Kontakt treten mit den Hornhautspezialisten der Klinik und der Hornhautbank und mir deren Aussagen noch anhören. Jedoch hat dieser Professor mir vor einem Jahr schon gesagt, dass ich mittelfristig stärkere Beschwerden bekommen könnte und eine DMEK anstehen könnte. Die Empfehlung dieser Tage kam vom Glaukomspezialisten, der mir auch das Baerveldt eingesetzt hat. Meine HAA spricht auch dafür. Wahrscheinlich habe ich nun 3 unabhänige Einschätzungen und drei eindeutige Empehlungen.
    Nicko
    wie geht es dir sonst, würde mich auch interessieren. MAchst du denn sonst alles. Also, ich gehe super gerne schwimmen, laufen und natürlich radfahren. Fahrrad ist also das kleinste Problem. Und schwimmen darf ich, ich benutze allerdings aus eigener Sicherheit immer eine perfekte Schwimmbrille.
    LG und Danke für eure Hilfe

    Nachdem ich nun zwei Jahre mein Baerveldt Implantat habe und zumindest der Druck nun mit Hilfe von Tropfen ziemlich konstant bei + - 12 liegt, habe ich nun ein starkes Hornhautödem. Als diese Probleme anfingen, ging es zumindest immer wieder weg und die Endothellzellen funktionierten, zumindest die verbliebenen verichteten gute Arbeit. Nun habe ich seit Anfang des Jahres arge Probleme und ständig Beschwerden.
    Nun war ich heute in der Klinik und man wies mich wieder auf die Hornhauttransplation hin. Ich bin mir allerdings sehr unsicher, was die Durchführung und diese Situation für mein Glaukom betrifft. Bei den Ärzten hört sich alles ja immer ganz gut an. Gibt es hier Erfahrungen ??
    Ich weiss seit knapp 10 JAhren von meinem POG, habe aber einen sehr rasanten und komplizierten Verlauf hinter mir und bin froh, dass ich nun seit 1 1/2 Jahren relativ stabil bin, dank Baerveldt. Meine Sehstärke ist leider bei 3 % auf diesem Auge. Ein Gewinn von Sehkraft steht also nicht zur Diskussion.
    LG

    Hallo Ihr Beiden
    von eurem Schicksal zu hören tut mir sehr leid. Ich weiss seit 9 Jahren von meinem POG, aufgrund der damaligen Schäden am Sehnerv, ist das aber ein frühes juveniles Glaukom.
    Ich hatte schon zwei TE´s und RE TE als in 2013 das Auge völlig aus dem Ruder lief. Diverse andere Versuche den Druck von teilweise über 50 unter Gabe von Glaupax und Höchstgaben diverser drucksenkenden Medikamente sind damals gescheitert. Hatte 2013 und 2014 insgesamt 10 OP´s bzw. Eingriffe (Auch Laser etc) um den Druck zu senken. Das Auge hatte regelrecht eine Eigendynamik entwickelt.
    Meine Geschichte habe ich hier nicht immer geschrieben.
    Den Nervenzustand kann ich nur zu gut verstehen.
    um es kurz zu machen, man hatte mir schon 2013 den Vorschlag gemacht ein Baerveldt Implantat zu setzen. ICh hatte mich davor gegruselt und habe mich auch von negativen Berichten leiten lassen. Im August 2014 habe ich dem dann zugestimmt. Danach war es zunächst auch turbulent, aber seit Oktober 2014 habe ich einen Druck unter 20! Ich nehme zwar 2x tgl. drucksenker und Monodex (das Auge ist immer leicht entzündlich) aber zumindest ist das Gefühl der den Druck im Griff zu haben zur Zeit sher gut
    Hat man euch solche Alternativen schon vorgestellt?? Es gibt ja diverse Implantate und I Stents. Vielleicht ist das eine Alternative bevor es zu spät ist. Ich habe auch aufgrund meines Zögerns und den Vorschäden aus der Kindheit mit dem imens hohen Druck 2013 zu lange gezögert. Heute würde ich bestimmt anders entscheiden.
    Im Gegensatz zu Deiner Frau habe ich die Problematik aber nur mit einem Auge (hoffentlich bleibt es)
    Solltet ihr diesbezüglich Fragen haben, jederzeit.
    LG
    Petra

    Hallo zusammen
    Danke für die Zustimmung zum Auskotzen. Wen soll man sonst immer belasten. Arbeitskollegen können es kaum nachvollziehen und die Familie hört es auch schon genugt :)
    Na ja, gleich hab ich wieder Kontrolltermin beim HAA. Sie ist auf jeden Fall immer sehr verständnisvoll, kontrolliert mich sehr engmaschig und sagt auch jedes Mal, wenn ich ein "Gefühl" habe, soll ich jederzeit kommen. Das finde ich schon mal gut zu wissen.
    LG und einen schönen Tag

    Hallo
    nach den ersten OP´s hatte ich auch nur eine Wetterfühligkeit, die ich auch auf die ganzen Narben und Eingriffe zurückführe (Ärzte auch). Seit dem Implantat hat es sich ziemlich verstärkt. Ich bin eigentlich ein Sommermensch und je wärmer, desto besser. Aber letzten sommer konnte ich auch die warmen Tage nicht mehr leiden. Es fühlt sich so an, als sei das Auge total geschwollen und tut weh. Die ersten Male immer ganz nervös zum Arzt, aber es ist immer alles gut. Druck gut, Hornhaut gut, eigentlich alles gut soweit. Nur eben dieses Druckgefühl und in den kalten Tagen tut es sehr weh. Dabei kann ich zurecht behaupten, dass ich hart im Nehmen von Schmerzen bin. Aber leider nervt es!!
    Manchmal muss das einfach raus und man muss das mal sagen und fragen, wie es anderen geht. Aber ich weiss, dass es euch auch nicht immer gut geht.
    LG

    Ich muss mal fragen, wer hier auch bei Kälte (und im sommer bei extremer Hitze) mit den Augen leidet. Ich habe seit Aug. 2014 ein Baerveldt Implantat. NAch anfänglichen kleineren Schwierigkeiten bin ich eigentlich sehr zufrieden. Mit einigen Tropfen bin ich nun immer unter 20. Aber das Auge ist schon sehr empflindlich. In den letzten kalten Tagen habe ich immer ziemliche Schmerzen, obwohl alles ok. ist. So richtig wetterfühlig am Auge. Ob das durch das Implantat kommt, oder durch die vielen OP. Kennt ihr solche Probleme auch ??
    LG
    :traurig:

    Ich bin leider auch davon betroffen. Ich reagiere auf viele Präparate nicht ausreichen und war froh, dass ich mit Tapitqom gute Werte erreicht habe. hatte am Freitag hier auch schon davon berichtet.
    Santen hat zum 31.07. das Präparat vom Markt genommen und alle im Handel lagernden Bestände zurückgerufen.
    Ich habe leider keinen Weg nach Frankreich, hatte mich schon in den Niederlanden umgesehen, aber dort bin ich auch nicht fündig geworden. Ich muss nun wieder umstellen. :(
    LG

    Leider habe ich heute erfahren, dass Taptiqom am 31.07.2015 in Deutschland vom Markt genommen wurde. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) sah keinen Zusatznutzen. Schade.
    Mir hat es gut geholfen; jetzt muss ich wieder umgestellt werden. So was ist schade, vor allem wenn man nicht so gut und ausreichen auf viele Medikamente reagiert.
    Ich hatte jetzt mit Baerveldt-Implantat (was nun schon fast 10 Monate gut funktioniert (hurra hurra) und Taptiqom (seit März15) meinen Zieldruck gut eingestellt.
    Mal sehen was jetzt passiert. Bin immer sehr angespannt bei Umstellungen.
    Ist hier noch jemand betroffen ??
    LG Glauki

    Hallo
    ich habe Pilo auch schon als Dauermedikament nehmen müssen. Das allererste Mal werde ich im Leben nicht vergessen. Ich hab es als grausam empfunden und gedacht, dass ist nicht normal. Aber man hat mir dann versichert, dass es besser wird. Es hat einige Tage gedauert und es wurde danach wirklich besser und ich konnte es später sogar 3 x täglich nutzen. Vielleicht schaffst du es durchzuhalten und du gewöhnst dich daran. Es hängt wohl mit den Kontraktionen der Pupille zusammen.
    Wünsch dir alles Gute
    LG

    Ja, das denke ich eben auch. Wie lange mag man das aushalten. Dauerhaft ist es schon sehr belastend.
    Auf jeden Fall will ich auch überhaupt wissen, ob durch das Ödem die Hornhaut dauerhaft noch mehr geschädigt wird, also auch in ihrer gesamten Zusammensetzung. Denn so wie meine AA und ein anderer Arzt mir gesagt hat, betrifft es im Augenblick nur die Hinterseite mit den Epithelzellen.
    Schau ich was der Experte sagt, solange werde ich abwarten. Dauerhaft NaCl ist auch keine ganz so schöne Aussicht. Aber du kennst das ja, manchmal was man nicht, was man mag, was man hören mag, was man selber will......................
    Heute habe ich wieder meinen Frusttag. Glaukommüde, wie ich das nenne. Es ist mir alles zuviel. Diese steten Gedanken ums Auge.

    Muss mich wieder zusammenreißen. Es gibt noch schlimmeres! Aber heute ist nicht mein Tag.
    LG

    Hallo Ihr Lieben
    ODM 5 Tropfen enthalten neben Natriumchlorid eben Hyaluronsäure. Das NaCl soll die Hornhaut entwässern und Hyaluron dient zur Pflege. Ich tropfe ODM5 4 x täglich. Dann hilft es auch einigermaßen, aber nicht perfekt. Mich würde interessieren @Silli, wie lange hat es bei dir gedauert, bis das mit dem Ödem zurück gegangen ist. Oder ist es dauerhaft und was machst du dagegen.
    Man hat mir vor 3 Jahren bereits anhand von Bildern der Epithelzellen gezeigt, dass sie in einem schlechten Zustand sind und mir gesagt, dass auch dort Handlungsbedarf auftreten kann/wird. (vereinfacht gesagt).
    Ich habe nun bereits seit gut 3 Wochen das Ödem, es wird nicht wesentlich besser. Das Auge tut weh und die NaCL Tropfen sind natürlich auch nicht angenehm. Sehe wieder aus, wie ........... !! Dabei sind wir ja alle hart im Nehmen, oder. Meine Freundin meinte gestern, es sind schon beim Angucken schmerzhaft aus :)
    Ich weiss nur nicht, wie es weitergeht. Was soll ich machen, wenn man mir nun eine DMEK oder DSAEK nahelegt. Warum ? Der Visus ist nicht der Rede wert, nur wegen der Schmerzen.....? oder leidet die Hornhaut bei dauerhaftem Ödem noch mehr als ohnehin??
    wie ist es bei Euch anderen, die Erfahrungen mit HH-Ödem haben. Was macht ihr, was sagen die Ärzte.
    will mich schon vorab informieren. Habe im April einen Termin beim HH-Spezialisten.
    LG

    Wenn ich ganz ehrlich zu mir selber bin, darf mich das mit der Hornhaut gar nicht so überraschen. Schon 2012 wurden Aufnahmen von den Epithelzellen gemacht und darauf war auch zu sehen, dass sie an einigen Stellen nicht so gut aussehen.
    Dem lieben Gott sein Dank, mein rechtes Auge ist gesund und so habe ich immer gute Vergleichsaufnahmen :)
    Der gemessene Druck von 22 war am Vormittag in der AK. Aktuelle neue Tagesprofile habe ich seit der Baerveldt OP noch nicht gemacht. Es war ja auch seit Oktober perfekt, fast zu schön um wahr zu sein.
    Das Implantat sitzt auch noch an Ort und Stelle. LT Operateur (wurde ich im Vorfeld auch informiert) kann es leider im ersten Jahr zu starken Druckschwankungen kommen. Ich hoffe, dass sich das, und auch dank Taptiqom wieder normalisiert.
    Dies tropfe ich jetzt morgens und jetzt fühlt es sich auch gut an.
    Werde wie gesagt, nächste Woche mal jemanden suchen, der misst. Meine HAA hat leider wg. Renovierung getroffen. Die Klinik ist weiter weg: und vielleicht kennt ihr das, ich gehe ungern zur Vertretung. Da muss man immer so erklären und in den komplizierten Fällen gucken die einen oft an, als würde man was dazu erfinden.
    Und dazu hat man als Sonderfall wenig Lust (ich zumindest) Habe mir da schon so manches Mal, was Blödes angehört. Nichts für ungut, an alle AA, es gibt aber solche und solche.
    LG

    Hallo Ihr Lieben
    zunächst Sabine. Kein Problem, nehme so schnell nichts zu ernst (bis aufs Glaukom)
    An alle anderen Interessierten.
    Jetzt weiß ich nicht, wo ich was hinschreiben muss. Also meine Erfahrungen mit Taptiqom werde ich mitteilen. Tropfe nun seit gestern morgen. Meine HAA hat wegen Renovierung zwei Wochen geschlossen. Versuche nächste Woche mal irgendwo vor Ort eine Messung zu erlangen. Lt. Klinik soll ich Taptiqom morgens tropfen und gefühlt ist das Auge schon wieder weicher, d.h. unter 20. Ich beherrsche das Fühlen bei mir gut, könnt ihr mir glauben. Das habe ich mit der Zeit und in zahlreichen Tests in der Klinik geübt.

    Jetzt geht es nahtlos über, warum Baerveldt nicht mehr ausreicht und warum wieder tropfen und woher das Hornhautödem so plötzlich?

    Lt. Klink kommt es im ersten halben bis ersten Jahr nach Implantateinpflanzung immer noch zu Druckschwankungen, die sogar erheblich sein können. Warum so erheblich ist nicht erklärbar, kommt aber vor. Bei der letzten Druckkontrolle im Januar war der Druck 9! Perfekt. Implantat sitzt perfekt, Auge reizfrei und ohne Blutzellen. Bei eigenem Tasten immer ok. Über Nacht vor knapp 10 Tagen, Auge steinhart. Dieser plötzliche Anstieg kann zum einen die Epithelzellen so in Mitleidenschaft ziehen, dass sie Schädigungen erhalten, oder aber die Schädigung ist aufgrund der vielen OP ´s und Anfälle in Mitleidenschaft gezogen. wie dem auch sei, schauen, ob sich die Zellen wieder erholen oder was ich sonst mache. Der Visus ist >5.

    Bin auch gespannt, ob das Implantat irgendwann doch wieder ausreicht, weil es doch bis vor ein paar Wochen so toll war. Obwohl dauerhaft benötigen die Meisten zusätzlich Tropfen.

    Ich werde berichten
    LIebe Grüße