Herzlichen Dank für eure Antworten. Sie haben mir sehr geholfen. .
Meinen Termin in der Uniklinik habe ich gecancelt und nun bereits für nächste Woche einen Termin im MVZ bei Frau Prof. Prokosch vereinbart.
Euch alles Gute!
Herzliche Grüße
Uta
Beiträge von utakatharine
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Von dieser Praxis habe ich noch nicht gehört.
Vielen Dank, hört sich interessant an, dazu werde ich recherchieren.
Herzl. GrüßeUta
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Vielen Dank, das beruhigt mich ein wenig.
Ich bin auch privat versichert habe mir heute einen Termin bei Professor Cursiefen / Uniklinik Köln geholt. Vielleicht hat er ja noch Ideen, wie mein Augendruck gesenkt und stabilisiert werden kann.Liebe Grüße zurück!
Uta
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Ich bitte um eine Empfehlung hinsichtlich der Wahl einer Uniklinik.
Ich wohne im Westerwald, also Großraum Köln/Bonn.Mein Pigmentglaukom behandle ich seit knappen 50 Jahren, es gibt minimale Gesichtsfeldausfälle.
Lasertrabekuloplastik hatte ich vor 12 Jahren an der Uniklinik Köln, Kanaloplastik ein Jahr später bei Prof. Koerber in Troisdorf, nachdem ich nicht mehr auf Medikamente ansprach.
Nach sieben tropffreien Jahren ist es - inzwischen musste auch eine Cat OP durchgeführt werden - seit einigen Jahren wieder soweit, dass alle Tropfen, die mir mein Augenarzt verordnet, den Druck nicht ausreichend senken.
Eine allergische Reaktion auf Konservierungsmittel schränkt die Auswahl an geeigneten Medikamenten weiter ein.
Gestern nun wieder ein Druck von 23 / 25, auch die neuen Präparate wirken nicht. Hinzu kommt eine vermutete Entzündung eines Augenmuskels als Reaktion auf Brimonidin.
Mein Augenarzt weiß nicht mehr weiter.
Hiermit also zurück zu meiner Ausgangsfrage.
Welche Uniklinik könnt ihr empfehlen Köln ist nicht besonders gut bewertet. Bonn vielleicht?
Vorab schon danke für eure AntwortenUta
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Ja, Sabine, kann ich zum Glück. Anruf genügt und ich kann zur Schnellmessung kommen, vorbei an all den wartenden Patienten. Das finde ich sehr großzügig und für mich unbezahlbar, da ich berufstätig bin und wenig Zeit habe.
Ja, den Termin in Mainz werde ich bald holen, danke für den Tipp.
Hier übrigens ein Zweizeiler meines Sohnes in Graz ( auch Pigmentglaukompatient), dem ich einen Link zu euren netten und hilfreichen Antworten geschickt hatte:
[18:54:23] Julian: tolle community bei dem glaukomforum. so viel lange rückmeldungen gibt es selten.
Das finde ich auch.
Ganz lieben Dank euch allen.
utakatharine
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Hallo Sabine,
meine Kopf- und Augenschmerzen waren zum Glück über Nacht schon viel besser geworden, ich hatte gestern auch einmal zusätzlich Cosopt getropft.
So lag der Druck heute bei 20. Damit war ich erst mal zufrieden, aber darunter wär natürlich besser. Druckwerte von um die 30 fühle ich, und so war es leider gestern ganz eindeutig.
Was die Zweitmeinung anbelangt, hatte ich Kontakt zu einer Augenärztin der Uniklinik Bonn aufgenommen. Sie ist die Ärztin eines Bekannten, der von ihr sagt, sie habe ein großes Netzwerk.
Sie schrieb zurück, sie wisse von drei Kliniken, die sich im Bereich der Glaukombehandlung hervorgetan haben: Würzburg, Mainz und ein Prof. an der Charité in Berlin. Ich denke, ich werde mich an Mainz wenden.Herzlichen Gruß
Uta -
Zunächst einmal herzlichen Dank für eure Antworten.
Und nun zu euren Fragen:
- Die Iridotomie wurde bei meinem Sohn in Graz durchgeführt, weil er dort studiert.
- Mein Augenarzt hier im Westerwald veränderte die Therapie, weil meinte, ich solle von den Betablockern runterkommen, die würden nach Jahrzehnten der Einnahme systemisch zu viel Schaden anrichten.
Grundsätzlich sehe ich das Problem auch darin, dass in dieser einzigen Praxis vor Ort (günstig für mich, da ich voll berufstätig bin) 5 ! Augenärzte arbeiten und keine kontinuierliche Betreuung durch einen Mediziner erfolgt, sondern ich hatte bereits mit allen das Vergnügen, auch in der Zeit, in der mein Druck Salti schlug.
Ich glaube, hier muss ich auf Kontinuität bestehen.- Laut Prof Cursiefen in Köln bekomme ich an Tropfen das Beste, was der Markt zur Zeit zu bieten hat; außerdem sei ich medikamentös austherapiert.
Mit seiner Bewertung der Iridotomie bezog er sich auf eine neue Studie aus den USA, die als Ergebnis erbrachte, dass dieser Eingriff nicht den gewünschten Erfolg zeigen würde.
An Abrieb, sagt er, sei nicht mehr allzu viel zu erwarten; er schlug vor, in ca. 2 Jahren die SLT zu wiederholen und dann mit einer Operation des Grauen Stars, der sich bei mir ebenfalls entwickelt, etwas mehr Raum zu schaffen. Danach könne man über einen Eingriff am Trabekelmaschenwerk - Trabekulektomie ?? - nachdenken.
Für mich steht allerdings fest, dass ich mir auf alle Fälle eine Zweit- oder gar Drittmeinung einhole, bevor ich einen größeren Eingriff durchführen lasse.Meine momentane Sorge ist allerdings ein ausgeprägtes Druckgefühl (Kopf- und Augenschmerzen) und ich dies werde ich morgen erst einmal abklären.
Lieben Dank für eure Unterstützung.
utakatharine -
Hallo Sabine,
herzlichen Dank für eure Willkommensgrüße.
Ich bin schon eine "alte Glaukompatientin"entdeckt wurde es als ich Anfang 20 war (bin nun 57). Bis letztes Jahr war ich mit Betablockern halbwegs gut eingestellt. Dann glaubte mein AA, die Medikamentierung ändern zu müssen, und ab da wurde es schwierig. Gängige Tropfen vertrug ich nicht, sei es, dass ich mit Bindehautentzündung reagierte, sei es, dass ich einen Druck von weit über 30 hatte, anscheinend über Wochen hinweg (Fehlinterpretation meiner Kopfschmerzen).Mittlerweile - seit Herbst - bin ich eingestellt auf Cosopt S mo. und ab. und Taflotane vor dem Zubettgehen. Anfangs lag der Druck bei zufriedenstellenden 15/16, inzwischen öfter schon wieder um die 20.
HRT, Hornhautdicke ist natürlich schon alles durchgeführt worden, ebenso ein Tagesdruckprofil (daher kenne ich die Werte der nächtlichen Druckspitzen).Meine Sehnerven weisen die ersten Schäden auf, ja.
Überrascht hat mich eure Frage nach der Iridotomie. Diese war bei meinem 24-jährigen Sohn (auch Pigmentglaukompatient) letztes Jahr in Graz durchgeführt worden, aber der Prof in Köln, den ich in meiner Ratlosigkeit letztes Jahr aufgesucht hatte, lehnte diese Methode kategorisch ab; sagte, die Wissenschaft habe mittlerweile den Kenntnisstand, dass die Iridotomie nichts bringe.
Da soll man nicht verunsichert sein!Zum Teil habe ich auch ganz banale Fragen:
Wie engmaschig sollte die Druckkontrolle erfolgen?
Wie oft das Tagesprofil, nachdem ich letztes Jahr nach über 35-jähriger Glaukomkarriere das erste meines Lebens hatte?
Ist die Uniklinik Köln überhaupt die richtige Adresse ? (@ Jenat: entfernungsmäßig für mich tatsächlich am günstigsten, da ich im nördl. RLP wohne).
Vielen Dank im Voraus schon für eure Antworten.
Herzl. Gruß
utakatharine -
Schade, dass ich das Forum nicht schon früher entdeckt habe!
Gerade letztens, als ich vor der Entscheidung stand, ob ich mir eine SLT durchführen lassen soll, hätte ich hier möglicherweise Rat oder zumindest umfassende Information erhalten. 3 Ärzte befragt - 3 völlig unterschiedliche Meinungen erhalten. Das macht es dem Laien schwer.
Zu spät nun, der Eingriff wurde an beiden Augen durchgeführt - ohne Komplikationen, aber ob mit Erfolg, kann ich nicht sagen. Fast habe ich den Eindruck, der Druck steigt langsam wieder, aber ich kann doch nicht alle 2 Wochen bei meinem AA auf der Matte stehen.
Ich wünschte, ich könnte den Druck selbst messen (auf der Suche nach einer Möglichkeit bin ich hier in diesem Forum gelandet). Ich wache nachts auf mit einem Druckgefühl in den Augen, und ich vermute, dass ich wieder beträchtliche nächtliche Druckspitzen von ca. 34 habe (wurde kurz vor der SLT bei einer stationären Druckkontrolle an der Uniklinik Köln festgestellt).Das macht mich etwas ratlos.
Gruß
utakatharine