Beiträge von korrob

    Hallo Senator !

    Danke für Deine Antwort. Ist es vorstellbar, dass die Signale erst jetzt nach ca. 6 Jahren dem Gehirn etwas anderes signalisieren ? Ich habe selbstverständlich mein linkes Auge zugekniffen und dieses dann auch mit den Fingern leicht festgehalten, sodass kein Licht eintreten konnte. Das nebelige Sehen am gesunden rechten Auge war dann generell weg. Es dauerte jedoch schon einige Sekunden (ca. 7-8 sec.), bis dieses nebelige Sehen weg war. Wahrscheinlich dauert dies solange, bis der neue Seheindruck zum Gehirn entsprechend verarbeitet wurde.

    Da der Nebel oft auch nur kurzfristig für ein paar Senkunden auftritt, habe ich auch versucht, das linke Auge (Brillenträger) mit der Hand so gut als möglich vollflächig abzudecken. Ich glaube, dass der Nebel dann viel weniger wurde, aber trotzdem ein kleiner Rest noch immer da war. Wahrscheinlich deshalb, da irgendwo immer noch Licht ins Auge eingefallen ist (z.B. seitlich).

    Liebe Grüße:

    ROBERT

    fallweises trüb nebeliges Sehen durch hohen Augendruck oder durch Silikonöl ?

    Hallo zusammen !

    Vor ca. 6 Jahren wurde mir im linken Auge infolge mehrfacher Netzhautablösungen Silikonöl ins Auge gefüllt. An diesem Auge ist augendruckbedingt auch der Sehnerv kaputt und habe daher hier keine Sehleistung (ich erkenne nur Hell-/Dunkelkontraste). Am anderen (rechten) Auge habe noch eine Sehleistung von 90 %. Ich tropfe an beiden Augen Augendrucksenker. Der Augendruck rechts beträgt um die 15. Links schwankt er - ölbedingt - zwischen 25 und 45. Wenn das Kopfweh zu stark wird, nehme ich so ca. 2 - 3 x jährlich Diamox ein. Dies zu meiner Vorgeschichte.

    Seit ca. 1 Monat bemerke ich aber, dass ich öfters ein nebeliges-trübes Sehen habe. Dies bemerke ich am stärksten bei bestimmten Lichtverhältnissen, wenn ich in einen dunkleren und nicht so gut beleuchteten Raum wechsle. Einmal dauert dies nur einige Sekunden an, ein anderes Mal wieder ist dieses nebelige Sehen wiederum für 1/2 Stunde da. Dann wieder bemerke ich den Rest des Tages wieder überhaupt nichts. Ich habe den Eindruck, dass dieses trübe Sehen schon von meinem ölgefüllten linken Auge ausgehen dürfte.

    Dieses trübe Sehen nehme ich aber eigentlich auch irgendwie am rechten Auge - also im gesamten Gesichtsfeld - wahr. Meine Ärztin hat mich 2 x untersucht und es ist alles, auch was das Öl im linken Auge betrifft, völlig in Ordnung (auch kein Öl in der Vorderkammer).

    Irgendwie glaube ich aber dennoch, dass hier irgendetwas mit dem Öl nicht stimmt, was man ev. bei der Untersuchung gar nicht hat feststellen können. Könnte etwa Öl trüb geworden sein oder auf die Linse gelangt sein ? Ich bilde mir diese Sichtbeeinträchtigungen ja sicherlich nicht ein. Meine Ärztin meint, dass derartige "Sehphänomene" ja auch Folge eines trockenen Auges oder eines höheren Augendrucks oder Ähnlichem (sie hat auch meine Narbe am linken Auge erwähnt) sein könnten.

    Könnt Ihr mir hier ev. behilflich sein ?

    Ganz lieben Dank dafür !

    Robert

    Hallo Sabine !

    Noch eine kurze Zusatzfrage dazu, welche aber wahrscheinlich nicht zu beantworten sein wird: Gilt dieser Kumpeleffekt auch dann, wenn im kranken Auge ein "mechanisch/physisches" Problem der Auslöser für den hohen Augendruck ist, d.h. das Öl im kranken Auge ja das Trabekelwerk verklebt, was ja im anderen Auge dann nicht der Fall ist. Oder ist hier das Faktum des hohen Augendrucks alleine - ohne Ursache - maßgeblich ?

    Lg:

    Robert

    Hallo Sabine !

    Danke für Deine Antwort. Ich war wegen meiner Situation noch

    in keiner Klinik, sondern lediglich bei meiner AA. Ich möchte

    aber ohnehin die Sache noch mit einem erfahrenen Operateur

    besprechen, welche Möglichkeiten es gibt. Mein AID am rechten

    Auge ist bei ca. 15, da ich ja Augendrucksenker nehme. Kannst

    Du mir ev. den Begriff des "Kumpeleffekts" beschreiben ?

    Danke:

    Robert

    Hallo Sabine !

    Ich habe am linken Auge mehrfache Netzhautabhebungen gehabt bzw. ist mein Sehnerv kaputt. Am rechten Auge habe ich trotz stärkerer Kurzsichtigkeit aber zwischen 70 und 80 % Sehleistung. So komme ich mit einem Auge eigentlich gut zu Recht. Beim linken Auge wurde mir

    Öl eingefüllt, welches "ewig" bleiben soll. Dies deshalb, da offensichtlich die Netzhaut nicht mehr operativ angelegt werden kann. Durch das Öl habe ich aber oft einen hohen Augendruck (schwankte in den letzten drei Jahren zwischen 22 und 43). Auf beiden Augen tropfe ich 2 x täglich Duokopt und 1 x abends Monopost.

    Ich suche natürlich nach einer OP-Methodik, wo ich das Risiko so gut als möglich reduzieren kann, damit das Auge nicht kollabiert und mir entfernt werden muss. Offensichtlich macht man aber - wahrscheinlich auch aus wirtschaftlichen Gründen - bei einem nicht mehr sehfähigen Auge keine "normalen" Abfluss-OP´s.

    Bei meiner Frage bzgl. Iridektomieloch habe ich dieselbe Anfrage auch bereits an Katharina vom Netzhautforum gestellt. Es wurde mir empfohlen, meine Anfrage auch an das Glaukomforum zu stellen. Ich habe aber vergessen, den Text abzuändern. Ich habe schon geglaubt, dass ein Iridektomieloch schon etwas mit Öl zu tun hat, da dieses durch das Loch dann immer wieder "zurücklaufen" kann. Das würde sich ja grundsätzlich positiv anhören, wenn Öl, welches etwa in die Vorderkammer und ins Trabekelwerk gelangt, dann wieder zurücklaufen könnte oder ?

    Danke und liebe Grüße:

    Robert

    Hallo zusammen !

    Ich habe derzeit (zwischen 2017 und jetzt war einiger-
    maßen Ruhe) wieder Probleme (schon wochenlang starkes
    Kopfweh, bedingt durch erhöhten Augendruck um die 40).

    Am linken Auge sehe ich leider nur mehr Handbewegungen.
    Meine Ärztin hat gemeint, es gäbe nur mehr eine Zyklo-
    diodenlaserung. Andere Laserungen oder Abfluss-OP´s
    würden in meiner Situation nicht mehr gemacht. Eine Öl-
    Entfernung, allenfalls verbunden mit einer Netzhaut-OP
    oder Laserung erscheint in meinem Fall auch nicht sinn-
    voll, da das Auge dies nicht mehr aushalten würde und
    darüber hinaus auch das Öl aus dem Kammerwinkel gar
    nicht enfernt werden könne.

    Meine Fragen daher:

    1) Ich nehme an, wenn man einmal schon Öl/Ölbläschen
    im Kammerwinkel hat, dass diese dann ja nicht mehr
    "weggehen" und notgedrungen dann ja nur noch mehr
    werden können oder ? Dies würde ja bedeuten, dass
    der Druck nur noch steigen kann und das Kopfweh dann
    unaushaltbar wird oder ?

    2)Gibt es Erfahrungswerte (prozentuelles Risiko), ob Augen nach einer Zyklodiodenlaserung "kollabieren" und somit zusammenfallen und in weiterer Folge ja dann entfernt werden müßten ?

    3) Gibt es wirklich keine andere Möglichkeit (bei einem "blinden" Auge), den Augendruck zu senken (zusätzlich zur konventionellen Tropftherapie, welche ja in diesem Fall nicht ausreicht) und wo kein so
    großes Risiko besteht, dass das Auge kollabieren
    könnte ?

    4) Im Jahr 2017 hast Du mir geschrieben, Du hättest
    ein Iridektomie-Loch, wo das Öl immer wieder zurück-
    läuft. Dies habe ich bei mir noch nie gehört bzw. ich
    weiß ja gar nicht, ob dies bei meinen OP´s überhaupt
    gemacht wurde. Wird dies immer bei Öl gemacht ?

    5) Ich glaube gehört zu haben, dass man - wenn man

    ständig Öl im Auge hat - auch nicht flach auf dem Rücken

    liegen soll. Könnt ihr mir den Grund dafür nennen bzw.

    ist hier nur längeres (stundenlanges) Liegen zu ver-

    meiden ?

    Danke für Eure Rückantworten:
    ROBERT

    Hallo Sabine !

    Vorerst Danke für Deine Mitteilung ! Ich nehme Xalacom nicht 2 x am Tag, sondern ohnehin nur 1 x (um 19 h abends). 2 x nehme ich aber Azopt (um 7 Uhr früh und 12 Uhr mittags).

    Bezüglich stationärer 24-Stunden-Liegendruckmessung (Blutdruck und Augendruck) hat mich keiner meiner zwei behandelnden Augenfachärzte jemals darauf angesprochen oder diese angeregt. Ich habe diesbezüglich nur aus Internetberichten eines deutschen Professors einer Uni-Augenklinik aus Ulm davon gehört. Nach dessen Kommentar ließe sich eine Behandlung (aufgrund einer festgestellten Minderversorgung) sogar besser behandeln und man könnte (so habe ich schlußgefolgert) ev. die Augendrucksenker absetzen. Mir ist aber auch bekannt, dass es auch Glaukomarten gibt, wo beide Themen eine Rolle spielen (sowohl mangelhafte Durchblutung als auch ein (grenzwärtiger) erhöhter Augendruck (ev. liegt nur eine "okuläre Hypertension" vor, welche ja an sich alleine noch nicht mit Augentropfen behandelt werden müßte). Liege ich hier richtig ?

    Eine weitere Frage meinerseits wäre, ob bei einer "normalen Augenarztuntersuchung" mit einer Spaltlampe bei einer höheren Kurzsichtigkeit (um die 10 dptr) überhaupt der Sehnervzustand objektiv beurteilt werden kann. Eine konkrete Aussage meiner beiden Augenärzte hat es diesbezüglich ja noch nie gegeben. Auf meine Befragung hin, hat ein Augenarzt geantwortet, dass "der Sehnerv sicher nicht so ist, wie er sein sollte" (Aussage war natürlich für mich auch nicht sehr zufriedenstellend).

    Ist eine Sehnervbeurteilung mittels (S)OCT das "non plus ultra". In Österreich gibt es lt. Auskunft des Augenarztes nur 2-3 derartige Geräte ?

    Liebe Grüße:
    korrob

    Betrifft: Anfrage „Glaukom“

    Ich bin 50 Jahre alt, als "Büromensch" tätig und stärker kurzsichtig (bds ca. -9 dptr sph, - 2 dptr zyl). Anlässlich einer Augenuntersuchung wurde bei mir vom Augenarzt im August 2009 ein bds. Glaukom (und trockenes Auge) festgestellt.

    Ein kurzer Überblick nach dem Motto "Was bisher geschah":

    • August 2009: Erstuntersuchung: Diagnose bds. Offenwinkel-Glaukom ("ins Auge geleuchtet" mit Spaltlampe ?) - Arzt vermutete bei mir bereits einen Gesichtsfeldausfall im sehr fortgeschrittenem Stadium; bei der Tagesdruckkurve ergaben sich folgende Druckwerte: 20/20, 21/23, 19/21, 20/21 (da ich aber eine dünne Hornhaut hätte, müsste man diese Werte noch um ca. 2 korrigieren, so mein Augenarzt)

    • September 2009: genauere Untersuchung mit "SOCT"-Gerät (hier gibt es in Österreich angeblich nur ganz wenige derartige Geräte): Der Augenarzt konnte gottseidank seine erste Vermutung revidieren. Er führte aus, dass der Sehnerv noch nicht so geschädigt sei als ursprünglich befürchtet. Beim ersten Auge wurde ich in der Risikostufe 1-10 mit „4“ eingereiht und der Augenarzt führte aus, dass er mir zur Zeit überhaupt keine Medikamente (augendrucksenkende, etc.) verordnen bräuchte und es ausreichend wäre, wenn ich jährlich bei ihm eine Kontrolle machen würde. Auf meine Frage hin, ob das zweite Auge auch untersucht wurde, wertete er dann auch die Ergebnisse dieses Auges aus. Bei diesem Auge wurde ich dann in die Risikogruppe „7“ eingestuft (auf diesem Auge hatte ich auch einen etwas höheren Augendruck als auf dem anderen Auge bzw. auch höhere Dioptriewerte). Der Augenarzt meinte dann, dass er mir in diesem Fall dann doch (für beide Augen !) augendrucksenkende Medikamente (Xalacom) verordnen würde.

    Diagnosen: bds: Offenwinkelglaukom, bds: Catarcta incipiens, Sicca, bds: Myopie, bds: Astigmatismus, Presbyopie

    • ab August 2009: Xalacom verordnet: Augendruck bis zum 9.11.2010, ausschl. mit Xalacom behandelt:
    links: 15-18 (TDK)/17/16/17/18/18/
    rechts: 14/15 (TDK)/16/15/16/15/13/

    • Anfang Februar 2010: Gesichtsfeldmessung vorgenommen: diese Messung verlief sehr zufrieden stellend, keine Gesichtsfeldausfälle feststellbar ….

    • Anfang April 2010: Kammerwinkelmessung: Kammerwinkelmessung ergab ebenfalls kein negatives Ergebnis - Offenwinkelglaukom somit "bestätigt", der Kammerwasserabfluss ist offensichtlich in Ordnung, ich dürfte nur zu viel Kammerwasser produzieren. Bei dieser letzten Untersuchung habe ich meinen Augenarzt gefragt, inwieweit er sich vorstellen könnte, dass ich die Augendrucksenker absetzen könnte bzw. habe ihn dann gefragt, inwieweit ich bzw. in welchem Ausmaß ich überhaupt bereits eine Sehnervschädigung hätte. Mein Augenarzt hat hiezu nur gemeint, dass "ich dies so und so sehen könne" und ich die Augendrucksenker auch weiterhin (bis zu meinem Lebensende) einnehmen sollte. Ich habe mit dieser Antwort nicht viel anfangen können und wollte auch nicht mehr nachfragen bzw. nicht seine Autorität in Zweifel ziehen.

    Befund Gonioskopie Bds: KW weit offen bis ZKB/SS einsehbar, KW Strukturen gut differenziert, leicht bis mäßig pigmentiert, keine Neovaskularisationen, keine Synechien, keine Blutungen.

    • 9.11.2010: zusätzliche Verordnung des Medikamentes Azopt 10 mg (2 x tgl. zusätzlich zum Medikament Xalacom anzuwenden - 7 und 12 Uhr) - Augendruck seither bei ca. 12/14


    Nunmehr bewegt mich folgende große Frage:

    Die (möglichen) Nebenwirkungen von Xalacom (und ev. auch Azopt) beunruhigen mich eigentlich sehr und ich möchte Alles unternehmen, dass ich - wenn auch nur zwischenzeitlich und versuchsweise - diese Medikamente absetzen kann. In der Fachliteratur habe ich auch vermehrt gelesen, dass es ja sogar unklar ist, ob ein "Glaukom" überhaupt eine Augenerkrankung ist und nicht etwa eine Erkrankung des Gesamtkörpersystems. Weiters lese ich, dass man von der jahrzehntelangen Praxis, zuerst (prophylaktisch) augendrucksenkende Medikamente zu verschreiben, abgeht, da man neuerdings erkannt hat, dass nicht ein hoher Augendruck, sondern eher eine mangelhafte Durchblutung von Sehnerv und Netzhausfasern die Ursache eines Glaukoms ist.

    Einige Ärzte haben mir angeraten, mich diesbezüglich auf stationäre Aufnahme in ein Krankenhaus zu begeben, wo (Liegenddruckmessung unter Ruhebedingungen ?) eine 24-Stunden-Blutdruckkontrolle (oder gemeint Augendruckkontrolle) vorgenommen wird, um ev. stärkere Druckschwankungen festzustellen, weil in so einem Fall ja nicht eine Behandlung mit augendrucksenkenden Medikamenten, sondern mit gefäßschützenden Medikamenten erforderlich ist. Weiters soll hiebei auch festgestellt werden, wie ich in "Stress-Situationen" reagiere. Ganz habe ich aber diese Thematik noch nicht verstanden. Für mich wäre nur denkbar, dass eine bestimmte minimale Durchblutung (auch in der Nacht) für die Sehnervgefässe erforderlich ist und bei einem größeren Blutdruckabfall dies dann zu Problemen führen könnte.

    Ich würde mich daher für diese Thematik überaus interessieren und ersuche um diesbezügliche Infos ! Danke für die Bemühungen !

    Hyposphagma

    Im August 2009 wurde bei mir zum 1. Mal Hyposphagma (am rechten Auge) diagnostiziert. Im Juni 2010 war dann das rechte Auge wiederum betroffen; nunmehr im Februar 2011 bereits zum 3. Mal in besonderer Intensität (Auge gänzlich tiefrot - dauerte gute 2 Wochen bis zum Abklingen).

    Ich bin ein 52-jähriger Büromensch und stärker kurzsichtig (bds um die 9 dptr). Bei mir wurde auch vor ca. 1 1/2 Jahren bds "Offenwinkelglaukom" diagnostiziert und ich nehme täglich Xalacom und Azopt zur Drucksenkung (ursprünglich lagen die Druckwerte unbehandelt um 20/21 - derzeit behandelt um 12/14). Weiters leide ich unter trockenen Augen, welche ich mit Genteal und Tears again-Spray behandle.

    Ich weiß schon, dass Hyposphagma an sich keine Krankheit ist und Aderl im Auge auch bei ganz normalen Menschen ohne Sehprobleme platzen können. Ich selbst möchte aber unbedingt prophylaktisch etwas gegen die Ursache für das Platzen dieser Aderl unternehmen. Die Augenärzte sagen einstimmig, dass es hier "nichts gäbe" und ich das einfach hinnehmen müsste.

    Ich bilde mir ein, dass ich immer dann - wenn mir ein Aderl platzt - bereits einige Tage vorher ein nicht näher definierbares leichtes "Augenweh" verspüre bzw. stärkere Rötungen im Augenweiß erkennbar sind. Ich glaube in meinem Augenweiß bestimmte Äderchen - welche ich naturgemäß immer beobachte - zu erkennen, welche immer wieder die Ursache für das "Aderlplatzen" sein könnten (immer wieder dieselbe Stelle bzw. derselbe Ausgangspunkt ?). Könnte es nicht etwa sein, dass ich hier immer an derselben Stelle ein "besonders sensibles Äderchen" habe, welches z.B. bei großer Kälte, Wind und ähnlichen Einflüssen, immer wieder "platzt" ? Darum meine Fragen:

    • Wenn der Auslöser für das Hyposphagma immer wieder nur ein bestimmtes Äderchen ist, könnte dieses dann "behandelt" werden (durch Laser, etc.) ? Kann man vom Verlauf (= Abklingen) des Hyposphagmas auf den "Ausgangspunkt" (ev. auf ein bestimmtes Äderchen) schliessen ? Ist dies etwa jener Punkt, wo sich die Rötung zum Schluss (vor dem endgültigen Abklingen) befindet ?

    • Was wäre z.B., wenn dieses eine Äderchen immer wieder (wöchentlich) platzt bzw. ständig "nachblutet" ? Man müsste ja dann auf alle Fälle "etwas unternehmen". Wer wäre eigentlich rein vom Fachärztlichen für diese "Äderchen" zuständig (Augenarzt oder Gefäßspezialist - wo findet man diesen ?). !

    • Könnten die feinen Äderchen im Auge (Kapillargefäße?) allgemein "behandelt" werden bzw. womit ? Ich höre in diesem Zusammenhang oft von venenstärkenden Mikronährstoffen, Vitamin C, Rosskastanienextrakten, Flavoniden, etc., welche einen positiven Einfluss auf die Permeabilität der Gefäßwände haben sollen und so die Gefäße stabilisieren können; speziell für die Kapillaren im Auge soll es z.B. bestimmte Heidelbeerextrakte geben ……….

    • Aufgrund meiner individuellen Situation könnte ich mir ein trockenes Auge als Ursache für dieses Hyposphagma eigentlich sehr gut vorstellen;
    dies auch deshalb, da ich ja Xalacom um 19 Uhr anwende und dann ja über Nacht die Austrockung des Auges (z.B. auch kein Lidschlag mehr) voranschreitet (ich habe ja dann bereits 2 x in der Früh ein derart rotes Auge gehabt - vielleicht auch noch in der Nacht aufgrund eines "Kratzens" mit unbeabsichtigt mit den Händen gerieben …..). Soll ich nach der Xalacomanwendung vielleicht kurz vor dem Einschlafen (um ca. 22 Uhr) nochmals Genteal anwenden oder sollt ich etwa über Nacht gegen das trockene Auge eine Salbe oder Ähnliches verwenden ?

    Was könnte ich - zusätzlich zu Genteal und den Augensprays - noch machen: Fischölextrakte, Omega 3, Fettsäurestatus …. für die Gefäßmembrane….. ?

    • Als weitere Ursache hört man oft auch "Blutdruckspitzen"; an sich habe ich einen normalen Blutdruck. Ich traue mir aber jetzt auch keinerlei Übungen mit (auch nicht so hoher) Kraftanstrengung machen (z.B. keine Liegestützen). Ich habe daher auch (die an sich für mich positve) progressive Muskelentspannung nach Jacobsen eingestellt, da diese auch eine gewisse Kraftanstrengung darstellt ……

    • Was könnte ich (sofort nach Auftreten eines Hyposphagmas) tun, damit die Blutung (Rötung) rascher zurückgeht (kalte Kompressen auflegen, etc. )? vermehrt "Genteal" nehmen ? Augendrucksenker dennoch anwenden ?


    Alles Fragen über Fragen, welche mich beschäftigen. Ich erwarte keine umfassende Beantwortung meiner Anfrage, wäre naturgemäß aber für jeden "Tipp" in diese Richtung überaus dankbar !

    DANKE - DANKE - DANKE !

    Hyposphagma

    Im August 2009 wurde bei mir zum 1. Mal Hyposphagma (am rechten Auge) diagnostiziert. Im Juni 2010 war dann das rechte Auge wiederum betroffen; nunmehr im Februar 2011 bereits zum 3. Mal in besonderer Intensität (Auge gänzlich tiefrot - dauerte gute 2 Wochen bis zum Abklingen).

    Ich bin ein 52-jähriger Büromensch und stärker kurzsichtig (bds um die 9 dptr). Bei mir wurde auch vor ca. 1 1/2 Jahren bds "Offenwinkelglaukom" diagnostiziert und ich nehme täglich Xalacom und Azopt zur Drucksenkung (ursprünglich lagen die Druckwerte unbehandelt um 20/21 - derzeit behandelt um 12/14). Weiters leide ich unter trockenen Augen, welche ich mit Genteal und Tears again-Spray behandle.

    Ich weiß schon, dass Hyposphagma an sich keine Krankheit ist und Aderl im Auge auch bei ganz normalen Menschen ohne Sehprobleme platzen können. Ich selbst möchte aber unbedingt prophylaktisch etwas gegen die Ursache für das Platzen dieser Aderl unternehmen. Die Augenärzte sagen einstimmig, dass es hier "nichts gäbe" und ich das einfach hinnehmen müsste.

    Ich bilde mir ein, dass ich immer dann - wenn mir ein Aderl platzt - bereits einige Tage vorher ein nicht näher definierbares leichtes "Augenweh" verspüre bzw. stärkere Rötungen im Augenweiß erkennbar sind. Ich glaube in meinem Augenweiß bestimmte Äderchen - welche ich naturgemäß immer beobachte - zu erkennen, welche immer wieder die Ursache für das "Aderlplatzen" sein könnten (immer wieder dieselbe Stelle bzw. derselbe Ausgangspunkt ?). Könnte es nicht etwa sein, dass ich hier immer an derselben Stelle ein "besonders sensibles Äderchen" habe, welches z.B. bei großer Kälte, Wind und ähnlichen Einflüssen, immer wieder "platzt" ? Darum meine Fragen:

    • Wenn der Auslöser für das Hyposphagma immer wieder nur ein bestimmtes Äderchen ist, könnte dieses dann "behandelt" werden (durch Laser, etc.) ? Kann man vom Verlauf (= Abklingen) des Hyposphagmas auf den "Ausgangspunkt" (ev. auf ein bestimmtes Äderchen) schliessen ? Ist dies etwa jener Punkt, wo sich die Rötung zum Schluss (vor dem endgültigen Abklingen) befindet ?

    • Was wäre z.B., wenn dieses eine Äderchen immer wieder (wöchentlich) platzt bzw. ständig "nachblutet" ? Man müsste ja dann auf alle Fälle "etwas unternehmen". Wer wäre eigentlich rein vom Fachärztlichen für diese "Äderchen" zuständig (Augenarzt oder Gefäßspezialist - wo findet man diesen ?). !

    • Könnten die feinen Äderchen im Auge (Kapillargefäße?) allgemein "behandelt" werden bzw. womit ? Ich höre in diesem Zusammenhang oft von venenstärkenden Mikronährstoffen, Vitamin C, Rosskastanienextrakten, Flavoniden, etc., welche einen positiven Einfluss auf die Permeabilität der Gefäßwände haben sollen und so die Gefäße stabilisieren können; speziell für die Kapillaren im Auge soll es z.B. bestimmte Heidelbeerextrakte geben ……….

    • Aufgrund meiner individuellen Situation könnte ich mir ein trockenes Auge als Ursache für dieses Hyposphagma eigentlich sehr gut vorstellen;
    dies auch deshalb, da ich ja Xalacom um 19 Uhr anwende und dann ja über Nacht die Austrockung des Auges (z.B. auch kein Lidschlag mehr) voranschreitet (ich habe ja dann bereits 2 x in der Früh ein derart rotes Auge gehabt - vielleicht auch noch in der Nacht aufgrund eines "Kratzens" mit unbeabsichtigt mit den Händen gerieben …..). Soll ich nach der Xalacomanwendung vielleicht kurz vor dem Einschlafen (um ca. 22 Uhr) nochmals Genteal anwenden oder sollt ich etwa über Nacht gegen das trockene Auge eine Salbe oder Ähnliches verwenden ?

    Was könnte ich - zusätzlich zu Genteal und den Augensprays - noch machen: Fischölextrakte, Omega 3, Fettsäurestatus …. für die Gefäßmembrane….. ?

    • Als weitere Ursache hört man oft auch "Blutdruckspitzen"; an sich habe ich einen normalen Blutdruck. Ich traue mir aber jetzt auch keinerlei Übungen mit (auch nicht so hoher) Kraftanstrengung machen (z.B. keine Liegestützen). Ich habe daher auch (die an sich für mich positve) progressive Muskelentspannung nach Jacobsen eingestellt, da diese auch eine gewisse Kraftanstrengung darstellt ……

    • Was könnte ich (sofort nach Auftreten eines Hyposphagmas) tun, damit die Blutung (Rötung) rascher zurückgeht (kalte Kompressen auflegen, etc. )? vermehrt "Genteal" nehmen ? Augendrucksenker dennoch anwenden ?


    Alles Fragen über Fragen, welche mich beschäftigen. Ich erwarte keine umfassende Beantwortung meiner Anfrage, wäre naturgemäß aber für jeden "Tipp" in diese Richtung überaus dankbar !

    Hallo Stupsi! Ein Beitrag in dieser Länge ist im Arztbereich nicht möglich. Bitte vorher die Regeln lesen: "Beherzigt kurze Fragen". Bitte deshalb Deine Fragen an den Arzt präzisieren! Ansonsten siehe auch Zusatz von Sabine. Gruß Helga

    DANKE - DANKE - DANKE !

    Besten Dank für Ihre Bemühungen im voraus !


    Hallo Stupsi! Herzlich willkommen hier im Forum. Du hast Deinen Beitrag im Ärztlichen Bereich geschrieben. D. h. hier antworten temporär NUR unsere Ärzte. Ein Austausch mit anderen Mitgliedern ist hier also NICHT möglich. Wünschst Du dies, dann kopiere Deinen Beitrag doch einfach bitte in den Erfahrungsaustausch in ein eigenes Thema. Oder gib mir kurz Bescheid, dann kann ich das auch tun. LG Sabine