Beiträge von jutta

    warst Du denn schon mal im Blinden- und Sehbehindertenverband? Es gibt ja z.B. auch Etiketten, die man an Dinge anbringt, mit einer Art Recorder bespricht und dann mit einem einfachen Lesegerät wieder abhören kann. Es gibt da ganz viele Hilfsmittel, die Du dort bekommen kannst. Man kann dort Mitglied werden und dann an vielen Veranstaltungen teilnehmen.

    Die bieten ja einiges an. Sonst frag doch noch mal den Mobilitätstrainer, ob er noch Tipps hat.

    Ich werde mal ein paar Glaukomis bitten, Dich anzurufen, die schon sehr schwer sehbehindert sind.

    lg Jutta

    Hallo Kathrin,

    Helga hat mir den Link geschickt.,
    wir sind ja ein paar Glaukomis in Hamburg

    schicke mir doch mal Deine Email und Adresse,
    vielleicht kann ich da ein paar Leute mobilisieren.

    Außerdem habe ich einen guten Mobilitäts-Trainer an der Hand.
    Der bringt auch mit Dir zusammen die Anträge durch, falls es da Probleme gibt.

    info@blindundmobil.de, schreib ihm doch mal, er meldet sich dann sicher gleich bei Dir.

    Gurß Jutta

    wenn ich die freche Reni höre, klingt das sehr gut, so als ob sie auf sich hört und ihren eigenen Weg geht, egal, was andere von ihr halten!?? ;-))) Ist es so? Eine aus unserer Gruppe hatte auch schlagartig bessere Druckwerte, als sie damit angefangen hat, "frecher" zu sein. Nicht so angepasst, nicht so bequem für die anderen.... was sagt Ihr dazu.....????

    Hallo Glaukomis,

    da staune ich, dass hier noch nichts steht!
    Dabei halte ich es für ein zentrales Thema. Bei uns wird es der nächste Vortrag sein, Glaukom und Psyche, genau dies Thema.

    Wir stellen an uns selbst fest, dass wir z.Teil der Persönlichkeitsstruktur entsprechen, die anfällig ist für ein Glaukom: hohe Ansprüche an sich selbst (und daher auch an andere), perfektionistisch, Schwierigkeiten mit dem Nein-Sagen.

    Damit setzt man sich ja unter Druck. Das ist ja eigentlich logisch. Da das aber so "normal" ist für diejenigen, die so sind (ich bin auch so), fällt es einem selbst ja nicht auf.

    Was hilft: Humor, Gespräche mit anderen, Therapie (um alte Verhaltensweisen zu verändern), die Bereitschaft, sich auch mal mit anderen anzulegen, Nein-sagen lernen. Mehr auf sich achten, als auf das, was andere von einem wollen.

    Was sagt Ihr dazu? Das würde mich interessieren. Bei mir ist der "Druck" tatsächlich gesunken.

    Hallo Melanie,

    noch ein kleiner Tipp:

    wenn Du noch nicht so viele Leute kennst, ist es gut, mal in ähnlichen Gruppen in der Gegend nachzuschauen, Kontakt aufzunehmen.

    z.B. könntest Du einen Aushang auf der Augenabteilung vom Krankenhaus machen, dass interessierte Leute Kontakt mit Dir aufnehmen.

    Oder mal nachfragen bei den Vereinen "Pro Retina", "Blindenverein", "iris", "christoffel Blindenmission" usw.

    Dann könntest Du mit Deinem Glasbläser sprechen, ob er noch mehr Leute kennt und vielleicht bei neuen Kunden auf Dich verweist, Deine Tel.NR. (oder noch besser eine Visistenkarte - Tel. reicht ja) weitergibt.

    Gerade die "neuen", die tauchen im Krankenhaus und beim Glasbläser auf, die werden sicher sehr interessiert sein.

    Ich habe mit meiner Gruppe erst angefangen, als ich schon ein paar Leute zusammen hatte. Zwei davon aus dem Forum.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg. Und überlege mal, ob Du nicht mal den Glasbläser wechselst und zu einem gehst, der besseres Material benutzt. Dass 2x ein Glasauge kaputt geht.... das finde ich etwas heftig.

    lg Jutta

    Ernährung - ja - spielt auf jeden Fall eine große Rolle, das steht auch in mehreren Büchern beschrieben. Insbesondere bei Frau Prof. Strempel, wie Isa schon sagt.

    Isa, stelle doch die Lit.angaben einfach ein. Ich denke da werden noch mehr Leute interessiert sein.

    Gruß Jutta

    Hallo,

    Thema Vollnarkose:

    ich hatte gerade 2 wegen Nierensteinen und habe gesagt, dass ich ein Niederdruckglaukom habe.

    Die erste hatte trotzdem zur Folge, dass mein Kreislauf etwas sehr darnieder war. Und der Augendruck hoch (2 Wochen lang).

    Bei der zweiten habe ich das erzählt. Diesmal wurde das besser beachtet. Ich bekam vor der Narkose noch einmal 1 Liter FLüssigkeit (oder etwas weniger wegen Zeitmangel, leider hatte ich keine Chance den Anästisisten vorher zu sehen). Das hat schon mal dem Kreislauf geholfen. Sie haben mir auch weniger gegeben (da gab es wohl einen Test, wieviel von dem Zeug ich wirklich brauche, ich sollte Bescheid sagen, wann ich die Wirkung spüre).

    Niederdruckglaukomiker - Vasospastiker - denkt daran! ;-))
    Und natürlich gut trinken und essen, damit das Zeug wieder aus dem Körper kommt.


    Also - es geht - und diesmal gehts mir und den Augen erheblich besser.

    Gruß Jutta

    mit unserer SHG und Dr. Dannheim aus Hamburg veranstalten wir in Hamburg einen Nachmittag mit Vortrag und Fragestunde.

    Anmeldung bitte per E-Mail an: shg-glaukom@gmx.de
    1 Woche vorher werden Details geschickt. Der Ort ist zentral vom Hauptbahnhof und besser noch vom Dammtor erreichbar. Dauer - 3 Std.

    Es entstehen keine Kosten.

    Gruß Jutta

    Uhrzeit: 15 Uhr
    Ort: Qu vadis-Teestuben
    Grindelallee 95
    20146 Hamburg-Mitte

    Gruß Helga

    Hallo Helga,

    ja, ich kenne jemanden mit Bleparithis, der hat so ein Implantat,
    was möchtest Du wissen?

    Vielleicht gibt es ja noch jemanden anders, der "live" erzählen kann.
    Zum Trockenen Auge:
    ich glaube jeder, der Tropfen nimmt, sollte auch wenn er noch keine trockenen Augen hat, schon profilaktisch etwas tun (gute Tropfen).
    Seitdem ich die morgens gleich als erstes appliziere (!!!was für ein Wort, gell?) habe ich keine Schmerzen mehr (denn das war nicht der erhöhte Druck, sondern die trockenen Augen....)

    Herzlichen Gruß aus dem sonnigen Norden...

    Gruß Jutta

    Hallo Ada,

    ab und zu rufen mal ein paar vereinzelte Bremer bei mir an. Eine Frau gibt es im Raum Bremen, die auch Kontakt zu anderen Glaukomis sucht.

    Was suchst Du denn genau? Einen persönlichen Kontakt in Deiner NÄhe?
    Dem Telefon ist es ja egal wie weit weg Deine Gesprächspartner sind.

    Gruß Jutta

    Hallo Helga und Ihr anderen,

    jo, bin wieder da, vielleicht schaffe ich es ja mal öfter ins Forum zu schauen.
    Magnesium: als ich vor mehreren Jahren in Eppendorf war, wurde meine Durchblutung vor und nach Einnahme von Magnesium gemessen. Sie verbesserte sich deutlich. Ich denke Eppendorf (Hamburg) hat damals eine Studie durchgeführt.

    Gruß Jutta

    Hallo Hamburger,

    wir haben uns als Glaukomgruppe jetzt zusammengefunden, wir treffen uns seit April 2005 und immer mal wieder kommt jemand dazu. Meistens sind wir 7-10 Leute. Wir tauschen uns aus und unterstützen uns soweit das möglich ist, vor allem durch gemeinsames Sprechen, Tipps und Zuhören.

    Die 2 Stunden sind recht kurz, wenn jeder etwas sagen möchte. Wir versuchen uns auf das Wichtige zu beschränken, so dass jeder etwas sagen kann.

    In diesem Jahr gab es zwei besondere Treffen:
    - die Vorstellung des Epsa Ocuton S
    - ein Vortrag mit Peter Grunwald aus Neuseeland zum Thema EYEBODY

    Das Jahr geht bei uns mit Julklapp und Weihnachtskeksen zuende.

    Gruss Jutta

    Liebe Glaukomis,

    hat eine/r von Euch vielleicht auch so wie ich ein "untypisches" Glaukom? Mein Augenarzt sagt, er hätte keinen, der wie ich einen so klaren halbseitigen Ausfall hat.
    (mein rechtes Auge hat eine klare Trennung, oben alles schwarz (bis auf einen kleinen Bereich außen - Gott sei dank), unten kann ich alles sehen.

    Gestern sprach ich mit jemandem, der das gleiche Phänomen hat.

    Wie sieht es bei Euch aus?

    Typisch ist ja die Gesichtsfeldeinschränkung von außen nach innen (was im Sehnerv bedeutet von innen nach außen).

    Mich würde interessieren, ob es auch anderen so geht. Denn bisher ist ja völlig unklar, woher ein Glaukom kommt. Der Überdruck ist ja auch kein eindeutiges Kriterium, es gibt ja das Normaldruckglaukom, was scheinbar mit der Durchblutung zusammenhängt. Ich glaube, dass wir nur ein Wort haben für viele verschiedene Erscheinungsformen.

    Eventuell hängt mein Glaukom sogar mit einer Kinderkrankheit oder einem Virus zusammen, den ich mir in Afrika zugezogen habe.

    Gruß Jutta

    Hallo Alberto,

    gibt es dadurch irgendwelche Vergünstigungen?
    Ich habe einmal alles aufgelistet, was ich im Jahr an Gesundheitsausgaben hatte und habe als "Chronisch kranke" einen Antrag bei der Krankenkasse eingereicht, um Steuervergünstigungen zu bekommen (oder Erstattung der Zuzahlungen). War nix. Es wurden kaum etwas anerkannt.

    Wie sind Deine Erfahrungen?

    Gruß Jutta

    Liebe Helga,

    danke für das Löschen des Accounts, jetzt fange ich zwar wieder als Jungspunt an (grins) aber was solls, besser als immer als Gast zu erscheinen.

    Kleine Korrektur zu der Adresse: Quo Vadis Teestuben
    Grindelallee 95-101.

    Bei unserer August Veranstaltung waren 8 Neue dabei. So sind wir jetzt schlagartig angewachsen. Die Unterhaltung war eifrig, alle hatten so viel zu erzählen.

    Ich bin gespannt wie es weitergeht.

    Gruß Jutta