Beiträge von renate

    So, heute Kontrolle in der Dortmunder Augenklinik. Druck 20/20, wo er in den letzten Jahren dort höchstens 18 gewesen war. Aber OCT und Gesichtsfeld exakt genauso wie in den letzten 6 Jahren, die ich dort bin.

    Zwei Ärzte haben sich das angeguckt, beide haben das gleiche gesagt: erstmal nichts weiter machen. Aber engmaschiger kontrollieren: nächste Kontrolle dort in 6 Monaten, nicht wie sonst nach 12-18 Monaten.

    Sie schicken mir einen Brief mit detailliertem Ergebnis, so dass ich ihn hier meiner lokalen Augenärztin geben kann. Jetzt bin ich erstmal erleichtert!

    Habe direkt den nächsten Termin dort für Anfang Dezember ausgemacht, das ging dort vor Ort am schnellsten.

    Auf dieses erst Mal gute Ergebnis auf dem Rückweg neue Schuhe gekauft, man muß es feiern!

    Hallo,

    ich weiß nicht, war mein Hirndruck ist. Die haben verschiedene Messungen vor der OP gemacht, aber ehrlich gesagt wollte ich gar nicht wissen, was die genau gemacht haben. Ich konnte es nicht beeinflussen, außer die Klinik auszuwählen.

    Ich hatte genug Probleme damit, die Zeit bis zur OP durchzuhalten, und danach die Schmerzen/ Gleichgewichtsstörungen etc durchzuhalten.

    Grüße

    Renate

    Hallo,

    Jetzt wurde ich selber neugierig und habe Mal nachgeschaut. Tatsächlich, 2014 hatte ich hier nochmal geschrieben, anlässlich einer 24stunden Messung in Dortmund damals. Das war von der "neuen" Augenärztin nach dem Umzug angeregt worden, aber es wurden keine erhöhten oder ungewöhnlichen Werte damals festgestellt.

    Den Beitrag mit dem poetischem Titel hatte ich nicht erstellt, sondern wohl nur kommentiert.

    Die Gehirn- OP war 2017. Vorher ganz schlimme Monate mit epileptischen Anfällen, Sprachausfällen und zusätzlich noch Darmentzündung. Waren sehr schlimme Jahre. Seit der OP geht es wieder aufwärts, wenn auch die ersten Monate ziemlich hart waren.

    Übermorgen ist übrigens wieder Jahreskontrolle vom Gehirn in der Uniklinik. Das ist hier der nächste Meilenstein. Wenn da was bemerkt wird, ist der Augeninnendruck Prio 4. Aber glaube nicht, dass was gefunden wird.

    Also erstmal Mittwoch überstehen, und dann weiter jeden Tag genießen!

    Trotzdem, diesen Glaukomscheiß hätte ich jetzt nicht gerade wieder gebraucht. Kopf grübelt doch drüber nach.

    Schönen Abend

    Renate

    Liebe Chanceline,

    Oh, da bin ich erfreut und erstaunt, dass sich hier jemand an mich erinnert!

    Zu der ersten Augenärztin, die mir damals so Angst gemacht hat, bin ich nicht wieder zurück. Sie hatte mir ja prophezeit, ich würde in 10 Jahren erblinden. Nun sind 15 Jahre vorbei, und mit Brille sehe ich immer noch gut :)

    Ich bin vor einigen Jahren umgezogen und seit 2012 bei einer Ärztin hier in der neuen Stadt. Ich finde sie gut, sie ist nicht so hysterisch wie die vorherige, nimmt das aber ernst. Sie misst mit Kontakttonometrie, nicht nur mit Luft. Und sie hat schon vor einigen Jahren Hr. Kohlhaas kontaktiert und eine 24 Stundenmessung veranlasst. Damals war aber nix hohes, alles im Rahmen.

    Naja, schauen wir mal, was jetzt passiert. Ich habe alle Bücher von damals aufgehoben. Aber wahrscheinlich ist das alles inzwischen total überholt. Nach dem Termin heute morgen habe ich erstmals seit dem Umzug das Flammer- Buch wieder rausgeholt, und diese Lasermethode nachgelesen. Aber das Buch ist von 2001.

    Auch daher habe ich mich hier wieder angemeldet. 2005 wusste ich viel über die Krankheit, aber danach habe ich das Thema weitgehend vergessen dürfen. U d wahrscheinlich hat sich doch in den letzten Jahren einiges medizinisch/ technisch entwickelt.

    Alles Gute

    Renate

    Hallo,

    bei mir kam die erste Diagnose auch in jungen Jahren, mit 31. War damals auch total schockiert, konnte kaum noch schlafen etc. Bin auch kurzsichtig.

    Ich habe dann 1,5 Jahre Tropfen genommen. Dann wollte die Augenärztin die Dosis erhöhen, da war ich aber sehr skeptisch. Ich bin dann zu einem Glaukomspezialisten an die Uniklinik gewechselt. Der meinte, mein Sehnerv sei anomal, aber nicht krank. Danach konnte ich die Tropfen absetzen.

    Seitdem muss ich nur 1mal im Jahr zum HRT, um zu überprüfen, ob sich was am Sehnerv geändert hat.

    Daher rate ich Dir, so bald wie möglich die Zweitmeinung von einem Spezialisten einzuholen. Falls die Diagnose bei Dir überhaupt noch aktuell ist.

    Alles Gute

    Renate

    Hallo,

    vor 15 Jahren war ich schon mal hier unterwegs. Damals musste ich Tropfen nehmen, weil der Druck damals hoch war und der Sehnerv seltsam aussah. Mich hat das damals total fertiggemacht,cweil ich erst 31 Jahre alt war.

    Nach 1,5 Jahren mit Tropfen habe ich das dann an der Uniklinik in Köln abklären lassen: es wurde als Makropapille eingeschätzt, und ich konnte mit den Tropfen aufhören. Musste nur jedes Jahr zur Kontrolle inkl. HRT gehen.

    Die ganzen letzten 15 Jahre ging alles gut: Druck nur noch 14-17, HRT stabil. HRT mache ich seit ca. 10 Jahren bei Kohlhaas in Dortmund, das ist näher. Bei meinem Vater würde auch Glaukom diagnostiziert, da war er aber Mitte 70.

    Heute morgen wieder Jahreskontrolle bei der lokalen Augenärztin: Druck leider 20/22.

    Sie hat mir dringend empfohlen, mit Tropfen anzufangen, alternativ was mit Laser ("LTP").

    Wir haben uns geeinigt, dass ich einen HRT Termin mache und dann mit dem Klinikarzt spreche. Sie hat mir Überweisung gegeben, habe jetzt Termin am 28.5. gekriegt.

    Nun, inzwischen bin ich 46 Jahre alt und etwas lebenserfahrener. Habe in der Zwischenzeit auch einen Gehirntumor überstanden. Daher bin ich jetzt nur leicht genervt und frustriert, aber nicht mehr panisch wie damals mit 31.

    Damals hat mir das Forum hier sehr geholfen, sonst hätte ich damals wohl vieles nicht verstanden. Daher habe ich mich jetzt hier wieder angemeldet.

    Alles Gute

    Renate

    So, habe Klinik hinter mir. Die Werte waren so gut wie noch nie, 15 bis 18 tagsüber und 11 nachts. So niedrig war er noch nicht einmal damals, als ich die Tropfen genommen habe!
    24h-Blutdruckgerät haben sie mir auch umgehängt, aber nichts zu Ergebnissen gesagt.
    Jedenfalls ist das Thema für mich erstmal wieder erledigt. Bin immer noch erleichtert über das gute Ergebnis. Zwischendurch war ich sauer auf die Augenaerztin und diese Zeitverschwendung, aber das hat sich inzwischen wieder gelegt.

    Alles Gute
    Renate

    Hi,
    Lese diesen Thread jetzt gerade zum ersten Mal... Geh du voran... Interessant!
    Bei mir neben Glaukomverdacht auch Hashimoto, Schulter-op, gallenpolyp, mehrmals Krankenhaus wegen Sigmoiditis, fast alle 2 Monate Bronchitis. Schon immer Hochleistungen in Studium, Beruf... Dann auf Dienstreise nach Japan 2011 in Fukushima-katastrophe gekommen, danach ptbs und Depression. Anfang des Jahres komplett zusammengebrochen, 3 Monate Klinik.
    Irgendwie braucht sowas kein Mensch... Aber Gott wird sich was bei gedacht haben.

    Schönen Abend
    Renate

    Hallo,
    nun, es geht weiter:
    Heute hat die Augenärztin angerufen, gestern hatte sie ein Gespräch mit Prof. Kohlhaas aus Dortmund. Als nächstes schlagen sie ein "Tagesdruckprofil" vor, für das ich wohl 1 Tag und 1 Nacht im Krankenhaus bleiben muß. Habe sogar einen Termin schon nächste Woche Mittwoch/Donnerstag bekommen.

    Habe so was noch nie gemacht, aber es ist harmloser, als wieder Tropfen nehmen zu müssen (das ist für mich irgendwie das absolute Grauen nach den 1,5 Jahren damals).

    Alles Gute
    Renate

    Hi,
    Hatte mich sehr kurz gefasst, da ich im Büro war und außerdem Bronchitis hab.
    Hatte gefragt, weil ich gestern erfuhr, dass meine Augenaerztin seit 3 Wochen trotz täglicher Anfrage keine Antwort aus Dortmund bekommen hat. Habe dann Dortmund gestern selber angeschrieben.
    An Eure Empfehlung von Mülheim hatte ich mich erinnert. Aber mich interessierten noch mehr Meinungen, und auch die Gründe der Empfehlung.

    Falls Dortmund jetzt sagt "nur makropapille mit schrägem Sehnerveintritt" und die Augenaerztin weiter auf ihrer Meinung beharrt, werde ich MH ins Auge fassen. Irgendwie ist mir das Thema doch zu wichtig , um es im Ungewissen zu lassen.

    Danke
    Renate

    Hi,
    Danke für eure Meinungen.
    Bei der Klinik werde ich nicht anrufen, da die Aussage dort im Sommer nach HRT etc. eindeutig war. Und inhaltlich kann ich mit denen die Diagnose nicht diskutieren, die Details und medizinische Argumente hat die Ärztin und nicht ich.

    Die Info mit Mülheim ist aber sehr interessant für mich, dort wurde mein Vater gerade am grauem Star operiert.

    Falls die lokale Augenaerztin also tatsächlich auf die Diagnose Glaukom drängt, und Tropfen fordert, werde ich einen weiteren Check in MH vorschlagen.

    Schoenen Abend
    Renate

    Hi,
    ein eigener Anruf würde das Chaos wahrscheinlich perfekt machen. Ich lass die Ärzte erstmal selber diskutieren und schau, was das Ergebnis ist. Wenn die wieder mit Tropfen anfangen, werde ich wahrscheinlich erstmal auf weitere Untersuchungen drängen (Tagesdruckprofil etc.). Noch einmal lasse ich mich nicht so schnell zu Tropfen überreden.

    Grüße
    Renate

    Hallo,
    in meiner inzwischen 10-jährigen Glaukom-Verdachtshistorie gibt es nun ein neus Kapitel.
    Zusammengefaßt, was bisher geschah:
    Vor 10 Jahren bei Routine-Augenarztbesuch Diagnose "Glaukom", damals mit 31 Jahren. Bin völlig aus allen Wolken gefallen, als ich nachgeguckt habe, was das überhaupt ist. Dann 1,5 Jahre Tropen mit unangenehmen Trusopt-S, bis Ärztin noch mehr Tropfen wollte. Habe dann auf Überprüfung eines weiteren Arztes bestanden, das war damals Prof. Krieglstein von der Uniklinik Köln. Seine Meinung: Angeborene Makropapille > keine Tropfen mehr, aber jedes Jahr HRT wichtig.
    Einige Jahre danach wurde bei meinem Vater Glaukom festgestellt, er ist über 70 Jahre alt.
    Seit Krieglstein jedes Jahr HRT, bisher immer stabil, seit Pensionierung Krieglstein nun bei Kohlhaas in Dortmund.
    Vor 2 Jahren Umzug, Augenarztbesuch bei einer neuen Ärztin dieses Frühjahr.
    Sie guckte schon bedenklich nach Betrachtung meines Sehnervs und wollte mich alle 3 Monate sehen.
    Kurz danach hatte ich aber HRT (wieder stabil), und bin im Sommer nicht zusätzlich zu der lokalen Augenärztin.

    Jetzt brauchte ich aber eine neue Brille und bin daher doch wieder zur lokalen Augenärztin. Nun ja, dieses Mal guckt sie noch bedenklicher und meint, das wäre keine Makropapille mehr, sondern ein Glaukom. Rechts außen wäre Sehnerv nur noch hauchdünn. Wörtlich sagte Sie: "Wenn Sie in 10 Jahren nichts mehr sehen können, möchte ich nicht, daß Sie zu mir kommen und fragen, warum ich damals nicht gegengesteuert habe". Aber Sie meinte auch, sie wolle mit Hr. Kohlhaas telephonieren und meinen Fall besprechen.

    Nun ja... nun warte ich seit ca. 3 Tagen auf einen Anruf, und bin gleichzeitig froh, daß er ausbleibt.
    Inzwischen bin ich älter und habe so einiges im Leben schon durchgestanden, daher bin auch ruhiger und nicht mehr so panisch wie vor 10 Jahren. Aber schön ist die Situation trotzdem nicht.

    Für alle Fälle habe ich jetzt mein Login hier erneuert und lese mich jetzt ein bißchen wieder in das Thema ein.

    Alles Gute
    Renate

    Hi,
    danke für die Erklärung von "dd".

    Habe gerade auf der Rechnung gesehen, daß da auch die Mail-Addresse des Chefarztes draufsteht, werde da mal hinschreiben.

    Ansonsten bin ich damals, als die erste Diagnose kam, total panisch und ängstlich geworden. Habe den ersten Monat nicht schlafen können, es war schlimm. Gleichzeitig auch noch Massenentlassungen in der Firma und Abteilungswechsel damals, es war alles heftig. Naja, inzwischen habe ich noch so einiges andere erlebt (u.a. Schilddrüse Hashimoto, mehrere Darmentzündungen, Riesen-Erdbeben in Japan 2011 miterleben müssen). Ich dachte, ich wäre abgehärtet. Und Glaukom war für mich nur noch eine blasse Vergangenheit... und jetzt, wo das plötzlich so hochkommt, hat es mich völlig kalt erwischt!

    Nun hoffe ich einfach, daß es sich um ein Versehen bzw. Rechnungstrick handelt, immerhin stand ja im Detailbericht "Wiedervorstellung in 1 Jahr". So schlimm kann es also nicht sein.

    Alles Gute an Euch
    Renate

    Hallo,

    danke für Eure schnellen Antworten, hatte damit heute abend gar nicht mehr gerechnet!

    Zur Frage der Kurzsichtigkeit: rechts -6, links -4. Dazu noch ein bißchen Hornhautverkrümmung und noch irgendwas.

    Sabine, danke für Input zu "dd". Was bedeutet das dann, wenn es "differentialdiagnostisch" heißt? Daß es theroetisch auch Glaukom sein könnte, aber der Arzt das nicht weiß?

    Ich bin im Augenblick v.a. sauer. Will mit diesem Sch...Glaukom nichts mehr zu tun haben, fand dieses Trusopt-S damals total schrecklich. Hat meinen Geschmackssinn noch bis heute beeinträchtigt, hat gebrannt wie Hölle.

    Na, aber sauer sein ist besser als ängstlich! Ich glaube, alleine um abzuklären, ob die ihre Rechnung wg. des Geldes einfach erdichtet haben, rufe ich da wirklich noch mal an.

    Alles Gute

    Renate

    Hallo,

    bei mir wurde vor 8 Jahren (damals 31) erstmals ein Glaukom diagnostiziert. Ich mußte 1,5 Jahre Trusopt-S nehmen, bis dann an der Uniklinik Köln das ganze als Fehldiagnose erklärt wurde. Ich hätte eine Makropapille, aber kein Glaukom. Zu Höchstzeiten lag mein Augendruck bei 26, das war aber nur einmalig der Fall. Sonst meist zwischen 19 und 21. Mein Vater hat inzwischen auch ein Glaukom bekommen, aber er ist schon 75.

    Zur Sicherheit gehe ich immer noch jedes Jahr zur Kontrolle. Es wurde immer HRT gemacht, aber bis letztes Jahr blieb es bei der Makropapille.

    Nun war ich vor 2 Wochen das letzte Mal bei der Kontrolle, wieder mit HRT und Blau-/Gelb Gesichtsfeld. Druck war diesmal nur 17, so niedrig wie nie. Ich konnte nicht mit dem Chefarzt sprechen, da er bei einer OP war, aber die Assistentin hat sich das HRT-Ergebnis und den Augenhintergrund angeschaut. Sie hat mir versichert, daß sich im Vergleich zum letzten Jahr nichts geändert hat - also weiter angeborene Makropapille, kein Glaukom.

    Letzte Woche habe ich den Arztbericht bekommen. Da steht in der Diagnose "Makropapille, DD präperimetrisches Glaukom". Ich dachte, 'DD' steht für "Ausschluß Glaukom", und habe nicht weiter drüber nachgedacht. Im Text des Arztberichtes stand auch, daß das HRT stabil ist. Und noch was zu "CDR 0,8". Ich sollte halt in 1 Jahr zur nächsten kontrolle kommen.

    Und jetzt habe ich die Rechnung bekommen - da steht plötzlich als Diagnose: "präperimetrisches Glaukom bds.". Und weiter in einem Kommentar: "Schwierigkeit Untersuchung und Entscheidungsfindung aufgrund eines gleichzeitig vorliegenden Glaukoms mit unzureichend erweiterbarer Pupille". Aber die haben in der Klinik gar nicht versucht, die Pupille zu erweitern!!!

    Ich bin völlig überrascht! Und habe jetzt 'dd' gegoogelt, das steht anscheinend für 'diffuser Deffekt'!

    Bin gerade leicht geschockt. Weiß jemand, was dieses 'dd' bedeutet und ob die Ärzte das routinemäßig auf ihre Rechnungen schreiben?

    Alles Gute & Danke

    Renate

    Hi,
    bei dem ersten Verdacht meiner Augenärztin hatte ich auch einen Druck von 26.
    Danach kamen dann jährlich HRTs, am Anfang dann auch Augentropfen, schließlich Abklärung durch Uniklinik Köln und später noch einmal Dortmund.
    Die Erstdiagnose ist nie bestätigt worden, der Sehnerv ist stabil, der Druck war nie wieder 26 und bleibt jetzt immer zwischen 18 und 20. Ich muß nur noch alle 1,5 Jahre zur Kontrolle, ansonsten keine Augentropfen mehr.

    Also - vielleicht ist das bei Dir auch nur ein einmaliger Ausreißer, wie damals bei mir.

    Alles Gute
    Renate

    Hi,
    CDR = Cup-Disk-Ratio.
    Beschreibt das Verhältnis von Randsaum zu Exkavation (oder so ähnlich).
    Aber wie gesagt, bei Makropapillen kann man die Standard-Verhältnisse wohl ziemlich in die Tonne treten.

    Ich habe mir damals nach der Erstdiagnose zwei Bücher geholt, eins von Fr. Strempel und noch eins von einem Schweizer Arzt. Das vom Schweizer Arzt beschreibt alle notwendigen Fachbegriffe, denen man so beim Untersuchungs-Marathon begegnet. Den Namen des Schweizers weiß ich nicht mehr, steht hier aber garantiert in den Buchempfehlungen drin.

    Viel Glück & Alles Gute
    Renate

    Hallo,
    nachdem Ihr mir im August mit den nächsten Schritte zur Glaukomverdachts-Abklärung geholfen hattet, hier ein Update:
    Jetzt nach 4 Monaten ist noch nichts Neues rausgekommen. Die Untersuchungen in Dortmund haben das gleiche gebracht wie vorher: Makropapille und schräger Sehnerv, Druck ca. 20, Gesichtsfeld ok, für alle weiteren Beurteilungen die HRT-Geschichte notwendig.

    Der Witz dabei: Ich hatte alle HRTs der letzten 6 Jahre auf CD dabei, aber die Klinik konnte die Dateien nicht öffnen! Das haben sie mir dann nach immerhin schon 3 Monaten (Anfang Dezember) per Brief mitgeteilt. Ich mußte also kurz vor Weihnachten dann noch mal zu meiner Augenärztin und mir alle 6 HRT-Ergebnisse auf Papier ausdrucken lassen (5 EUR zusätzlich).
    Dann bin ich erst mal in Urlaub gefahren - vielleicht schlummert die Bewertung der ausgedruckten HRTs schon in meinem Briefkasten, aber nach der bisherigen Geschwindigkeit werde ich wohl frühestens im März Neues erfahren.

    >> Lehre von der Geschichte: HRTs besser immer ausdrucken, die CDs selber scheinen wohl je nach Software-Subversion nur sehr schwer lesbar zu sein.

    Frohe Weihnachten
    Renate

    Hallo Andreas,
    das mit Makropapillen ist kompliziert. Ich bin damals nach der Erstdiagnose (und 1,5 Jahren Tropfen) leider sehr viel später zur Uniklinik-Zweituntersuchung gegangen. Damals dann auch bei Uniklinik die Info: "Makropapille, derzeit nur anomal und nicht krankhaft. Für weitere Schritte jährlich einmal HRT und gucken, wann/ob ein Schaden auftritt".
    Bei meinem ursprügnlichen AA bin ich aber geblieben, immerhin hat er überhaupt meinen Sehnerv untersucht! War damals 31, da ist das nicht selbstverständlich.
    Habe seit Uniklinik dann auch jährlich HRT gemacht, ansonsten das Thema vergessen. Tja, leider bei letztem Mal dann Verschlechterung durch AA diagnostiziert. Dieses Mal habe ich aber nicht direkt Tropfen genommen, sondern erst mal durch weitere Klinik Zweitmeinung eingeholt. Tja- und trotz moderner Technik konnte die Klinik die HRT-CDs nicht lesen, und hat - nach geschlagenen 3 Monaten - die Ausdrucke der HRTs verlangt. Warte jetzt noch auf deren Aussage...

    Also, wie gesagt, Makropapille ist schwierig. Aber bei deinem Druck hast Du vielleicht wirklich Glück, und es wird nicht schlimmer. Jährlich HRT ist wichtig, ansonsten keine Diagnose möglich!!

    Alles Gute
    Renate