• Hallo Ihr Lieben,

    Habe mich hier angemeldet weil ich leider auch Augenprobleme habe und vielleicht können wir uns ein bisschen austauschen.

    Als Hauptfrage würde ich gern wissen, ob man durch Augentropfen Dorzolamid Micro Labs 20 mg Husten bekommen kann.

    Mein Augenarzt hat das beim Verschreiben verneint. Vor fast 20 Jahren wurden mir Azopt Augentropfen verschrieben, durch die ich nach einiger Zeit Husten bekam. Es dauerte bis man den Husten damit in Verbindung brachte - ich wurde auf Erkältung mit mehrfacher Antibiotkumgabe behandelt. Irgendwann kam ich auf die Idee, den Hersteller von Azopt selbst anzuschreiben. Es wurde bestätigt, dass der Husten von Azopt kommen kann. Augentropfen abgesetzt und Husten verschwand.

    Mir wurde seinerzeit ein Normaldruckglaukom diagnostoziert, so dass das Tropfen nicht unbedingt nötig sei.

    Jetzt sagte der Augenarzt, ich muss die Augentropfen nehmen. Ungefähr 2 Wochen nach dem erneutem Tropfen ging es wieder mit Husten los.

    Oder ist das Zufall?

    Vielleicht kann mir jemand helfen. Danke schon mal.

  • Willkommen in diesem Forum Wanderin

    Wegen des Hustens kann ich dir nicht weiterhelfen. Aber was das Tropfen betrifft: Auch bei Normaldruckglaukom (NDG) muss der Druck gesenkt werden, da muss der Druck dann z.B. von 19 runter auf 14, je nachdem, welcher Zieldruck von den Ärzten für sinnvoll gehalten wird. Dadurch soll der Sehnerv entlastet werden, um beispielsweise Gesichtsfeldausfälle zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen.

    Falls du mit vielen Tropfen Probleme hast, könntest du vielleicht mal fragen, ob eine SLT eine Option wäre.

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Danke, Wanda, für deine Zeilen. In den Jahren, als ich nicht getropft hatte, war ich mehrmals im Jahr zur Kontrolle, der Augendruck war immer beidseitig unter 15, Gesichtsfeld in Ordnung und aller 2 Jahre schickte mich die Augenärztin zu einer Computeraufnahme beider Augen, was ich selbst bezahlen musste. Vielleicht war das schon ein OCT.

    Auch der jetzige Arzt hat mich regelmäßig bestellt und es alles in Ordnung gewesen.

    Einmal editiert, zuletzt von Wanderin (17. September 2025 um 09:33)

  • Hallo Wanderin,

    Azopt Augentropfen enthalten den Wirkstoff Brinzolamid. Dorzolamid und Brinzolamid gehören zur gleichen Wirkstoffklasse der Carboanhydrasehemmer und haben eine recht ähnliche chemische Struktur. Deshalb ist es durchaus möglich, dass Dorzolamid bei dir die gleiche Nebenwirkung hat wie sie mit den Azopt Augentropfen aufgetreten ist.

    Wurde bei dir schon einmal ein 24h-Profil des Augendrucks gemessen? Bei manche Glaukom-Patienten ist der Augendruck nur außerhalb der Praxiszeiten des Augenarztes zu hoch, z.B. früh morgens, sodass der niedergelassene Augenarzt das nicht bemerkt. Wenn dein Glaukom langsam fortschreitet (mit OCT gemessene Dicke der Nervenschicht nimmt ab), dann würde ich an deiner Stelle den Augenarzt um eine Überweisung in eine Augenklinik bitten für ein solches 24h-Profil.

    Wenn dein Glaukom langsam fortschreitet, obwohl dein Augendruck immer unter 15 mm Hg liegt, dann könnte das durch zeitweise nicht ausreichende Durchblutung der Netzhaut verursacht sein.

    Ein Risikofaktoren dafür ist ein zu niedriger Blutdruck, der auch nachts im Schlaf auftreten kann. Das lässt sich durch eine 24h-Messung des Blutdrucks überprüfen. Sprich dazu deinen Hausarzt an, der dir wahrscheinlich ein Gerät für diese Messung leihen kann.

    Ein weiterer Risikofaktor für eine mangelnde Durchblutung der Netzhaut ist eine Störung in der Regulation der Weite der Blutgefäße, die als Flammer-Syndrom bekannt ist. Informationen dazu und wie sich dieses Risiko mindern lässt findest du unter:
    Flammer-Syndrom – Wikipedia

    Gruß,
    Georg

  • Hallo Schorschbey, danke dass die Zeit für deine ausführliche Antwort genommen hast!

    Ich habe das schon befürchtet, zumal ich zusätzlich zu den Augenproblemen auch Lungenprobleme habe.

    Ich hatte Anfang Mai eine Bronchoskopie, danach kann kurzzeitiger Husten ja normal sein, aber er verging nicht wieder - Ende April begann ich mit dem Tropfen. Im Ergebnis der Bronchoskopie wurde mir nach 8-9 Wochen ein Antibiotikum verordnet, uner der Einnahme ging der Husten zwar weg, aber seit Anfang August ist er erneut da. Lungenärztin riet mir zum Hustenlöser ACC, da man an der Lunge nichts hörte. Obwohl die Klinik den Kontrolltermin um mehrere Wochen nach hinten verschoben hat.

    Es ist schwierig , was zu machen, wenn die Ursache für den Husten nicht klar ist, und jeder Arzt auf sein Fachgebiet schaut. Vielleicht gibt es irgendwie eine Möglichkeit, herauszufinden, ob ich auf die Augentropfen allergisch reagiere?

    Und nein, eine 24-Stunden-Messung vom Augendruck wurde noch nie gemacht. Bei der alten Augenärztin war es ja ok und der neue sagte auch immer, dass es (jahrelang) in Ordnung sei. Allerdings hat früher die Schwester jede Messun in einen Glaukompass eingetragen, der aber vom neuen nicht weitergeführt wurde.

    Vom Flammer-Syndrom hatte ich noch nie gehört. Stimmt, mein Blutdruck war früher jahrelang immer niedrig. Erst unter einer ca 3monatigen Cortisontabettentherapie wegen der Lungenprobleme kletterte der Blutdruck hoch, auch nach Beendigung dieser waren Messungen dann zwischen normal und hoch, aber leider hatte ich auch eine Antibiotikatherapie über ca 1,5 Jahre. Antibiotika kann auch Blutdruck steigen lassen.

    Seit beim Augenarzt im April innerhalb einer Woche an 2 Tagen höhere Augendruckwerte (22 und 23) gemessen wurden, und er um eine Tagesmessung vom Blutdruck bat, nehme ich candesertan (Blutdrucktablette).

  • Hallo Wanderin,

    Wie Dir Schorschbey schon geschrieben hatte, gehören Azopt und Dorzolamid zur selben Wirkstoffgruppe, so dass es schon denkbar wäre, dass Dein Husten jetzt, ebenso wie damals unter Azopt, von den Dorzolamid-Tropfen kommt.

    Da solltest Du mit dem AA sprechen, ob Du nicht auf Tropfen aus einer anderen Wirkstoffgruppe umgestellt werden kannst.

    Da ist aber noch ein anderer Punkt, der mir auffällt:

    Vom Flammer-Syndrom hatte ich noch nie gehört. Stimmt, mein Blutdruck war früher jahrelang immer niedrig. Erst unter einer ca 3monatigen Cortisontabettentherapie wegen der Lungenprobleme kletterte der Blutdruck hoch, auch nach Beendigung dieser waren Messungen dann zwischen normal und hoch, aber leider hatte ich auch eine Antibiotikatherapie über ca 1,5 Jahre. Antibiotika kann auch Blutdruck steigen lassen.

    Seit beim Augenarzt im April innerhalb einer Woche an 2 Tagen höhere Augendruckwerte (22 und 23) gemessen wurden, und er um eine Tagesmessung vom Blutdruck bat, nehme ich candesertan (Blutdrucktablette).

    Manche Menschen reagieren auf Cortison mit einer Erhöhung des Augeninnendrucks, die nennt man Cortison-Responder. Vielleicht gehörst Du ja dazu.

    Falls es zwischen der Cortisontherapie und den erhöhten AID-Werten einen zeitlichen Zusammenhang gibt, solltest Du darüber mit dem AA sprechen!

    Wie ist dein AID jetzt unter Therapie?

    Waren die erhöhten Druckwerte allein ausschlaggebend dafür, dass Dir im April wieder Tropfen verschrieben wurden? Du hattest ja offenbar 20 Jahre lang stabile Sehnerven, so dass Du nicht hast tropfen müssen; obwohl Deine Sehnerven ja doch irgendwie auffällig bzw. glaukomverdächtig sein müssen, da Du früher schon mal getropft hattest und regelmäßig kontrolliert worden bist.

    Hat sich am Zustand Deiner Sehnerven denn in letzter Zeit etwas verändert? Das wäre aus meiner Sicht die entscheidende Frage.

    LG

    Chanceline

  • Hallo Wanderin,

    bei vielen Glaukompatienten führt die Einnahme von Cortisonanaloga über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 Woche) zu einem deutlichen Anstieg des Augendrucks, der auch nach Absetzen des Coritisons noch längere Zeit erhöht bleibt. Wenn du vor den hohen Augendruckwerten im April Cortisontabletten genommen hast, dann sind die vermutlich für den zu hohen Augendruck verantwortlich und du solltest künftig vor jeder Einnahme eines Cortisons den Arzt auf dein Glaukom und den Anstieg des Augendrucks durch Cortison hinweisen.

    Wenn dein Augenarzt dir schon eine Tagesmessung des Blutdrucks vorgeschlagen hat, dann würde ich an deiner Stelle bald den Hausarzt deswegen ansprechen und das messen. Wenn du den Rat deines Augenarztes ernst nimmst und darauf eingehst, dann wird er dir eher zuhören, wenn du ihm mitteilst, was andere Ärzte dir geraten oder verordnet haben.

    Augendruck und Blutdruck hängen übrigens nicht unmittelbar zusammen, d.h. eine Veränderung des Blutdrucks führt meist nicht zu einer Änderung des Augendrucks und ein erhöhter Augendruck kann auch ohne Änderung des Blutdrucks auftreten und ist kein Hinweis auf einen erhöhten Blutdruck.

    Ob dein derzeitiger Husten eine Nebenwirkung der Brinzolamid-Augentropfen ist, kann nur festgestellt werden, indem die Augentropfen abgesetzt werden (wenn der Augendruck derzeit im gewünschten Bereich ist) oder Brinzolamid durch einen anderen Wirkstoff, z.B. ein Prostaglandin-Analog, ersetzt wird (wenn der Augendruck derzeit zu hoch ist) und keine Änderung bei anderen Medikamenten vorgenommen werden.

    Gruß,
    Georg

  • Einen schönen Guten Morgen an alle, und vielen Dank an Chanceline und Schorschbey für die Infos.

    Ja, ich hatte nicht alles erzählt, weil es mit hauptsächlich um den Husten ging.

    Einen zeitlichen Zusammenhang zwischen der Kortisontherapie und dem Augendruck im April gibt es nicht. Diese Therapie war 2019, allerdings ging im Laufe der Therapie der Blutdruck hoch und auch nach dem Ausschleichen wurde er nie wieder so niedrig wie vorher. Nach einer 24 Stunden- Blutdruckmessung begann ich das 1. Mal mit Blutdrucktabletten, in Absprache mit Hausarzt konnte ich das aber im Laufe des nächsten Jahres beenden. 2021 musste ich dann die erwähnte Antibiotikatherapie für fast 1,5 Jahre anfangen. Da sich die Tabletten lt. Klinik negativ auf Auge auswirken könnten, aber nicht auf ein Glaukom, müsste ich aller 4 Wochen zu einer Kontrolle u.u.a beim Augenarzt. Zum Glück hat sich in der Zeit nichts an den Augen verändert. Husten war damals auch keiner mehr, aber immer wieder Kurzatmigkeit (vor allem in nasskalter Jahreszeit) auch aufgrund von Infiltraten in der Lunge. Blutdruck war im normalen bis etwas erhöhten Bereich. Ich nahm wieder Blutdrucktabletten, dann fiel er immer auf niedrig trotz geringer Dosis. So sollte ich wieder aufhören. Der Augendruck wäre auch in Ordnung gewesen.

    Vor einem Jahr begannen erneut größere Lungenprobleme und Verdacht, dass ich einen Rückschlag mit der Erkrankung habe, die mit der Antibiotikatherapie behandelt wurde. So wurde dann im Mai diesen Jahres stationär die erwähnte Bronchoskopie gemacht.

    Also mir ging es in den letzten Jahren mehr um die Lungengeschichte als um die Augen, wo immer alles ok gewesen sei. Erst im März bemerkte ich eine Sehverschlechterung und wollte eine neue Brille machen lassen. In der Zeit hatte ich Routinetermin beim Augenarzt, alles gut ... Ich empfand es aber irgendwie komisch, weil sonst war eine Sehverschlechterung nie so. 2 Mal wieder außer der Reihe hingegangen. Nichts zu erkennen. Dann beim Optiker sah ich nur einen dicken schwarzen Strich, es war eine digitale Sehstärkenmessung. Das sei nicht normal und man wollte gar nicht glauben, dass ich erst vor paar Tagen beim Augenarzt war. Also war ich wieder dort und diesmal stellte Augenarzt auf dem schlechter sehenden Auge eine Augenastvenenthrombose fest. IIch Hätte die letzten Male nix von Sehverschlechterung gesagt, steht bei denen nicht in UnterlageUnterlagen ...

    Ursache für Augenthrombose könnte hoher Augendruck sein ( bei letzten Kontrollen war er zwischen 20 und 23 auf beiden Augen), schlecht eingestellten Blutdruck. Ich bekam ein Schreiben mit, dass eine 24 Stunden Messung gemacht werden soll und diagnostische Blutwert bestimmt werden, da die klinik keine augenabteilung hat wurden lediglich die normalen Laborwerte bestimmt, danach hat der Hausarzt separate Werte bestimmen lassen. Seit dem nehme ich wieder Candesertan. Laborwerte sind alle im normalen Bereich. Hautarzt weiß nicht, wieso es zu einer Thrombose kommen konnte, hatte inzwischen Termin in einer Gerinnungssprechstunde, da steht das Ergebnis noch aus.

    Mit den Augentropfen ging der Druck übrigens runter auf 13 bis und ich solle weiterhin tropfen. Der Husten wurde gar nicht beachtet. In der Lungenklinik habe ich so Mitte Oktober einen ambulanten Termin. Beim Augenarzt Ende Oktober.

    Das ist nun fast meine ganze Geschichte. Danke für die Geduld beim lesen!

  • Hallo Wanderin,

    mein Nachbar hat innerhalb von ca. 2 Jahren mehrere Augenthrombosen gehabt, durch die er erblindet ist. Ursache war bei ihm vermutlich Diabetes mit schlecht eingestellten, d.h. stark schwankenden Blutzuckerwerten.

    Ich kann dir deshalb nur empfehlen, bei der Suche nach der Ursache deiner Augenthrombose auch Diabetes zu berücksichtigen und Risikofaktoren für eine Thrombose aktiv und konsequent anzugehen, damit sich so etwas nicht wiederholt.

    Gruß,
    Georg

  • Hallo Wanderin!

    Leider werden die Gründe für Venenastthrombosen ganz oft gar nicht gefunden.

    Und oft liegt da auch keine Gerinnungsstörung vor.

    Klar ist, dass ein hoher AID (Augeninnendruck) ein Risikofaktor ist. Aber so arg hoch war Dein AID ja gar nicht.

    Ich würde Dir dringend raten, dass Du eine Klinik mit Augenabteilung aufsuchst, um dort betreut zu werden.


    Der hohe Blutdruck sollte natürlich auch gut eingestellt sein. Aber am besten so, dass der Blutdruck nachts dann nicht zu sehr nach unten geregelt wird.

    Deine Lungengeschichte ist ja auch ein großes Thema bei Dir. Nimmst Du denn da noch weitere Medikamente ein?
    Oder generell außer dem Candesartan noch Medikamente?

    Viele Grüße
    Sabine

  • Hallo und einen schönen guten Abend!

    Ja, die beiden Baustellen belasten mich schon sehr. Derzeit hab ich für die Lunge nur ein Notfallspray (Sultanol), bis zum Sommer letzten Jahres hatte ich noch das Foster-Spray, aber da keine Verbesserung erfolgte, wurd das abgesetzt.

    Allerdings nehme ich Vitamin B und C, Gingko Biloba, und verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, in Absprache mit dem Arzt, auch Waldheidelbeersaft wegen Augen.

    Candesertan nehme ich nur 2 mg morgens.

    Georg, was du von einem Nachbarn schreibst, tut mir leid, klingt erschreckend. Meinen Zuckerwert kontrolliert Hausarzt beim Großen Blutbild, der ist zum Glück in Ordnung.

    Was bei den Untersuchungen in der Gerinnungssprechstunde rauskommt, würde erst in ca 4 Wochen feststehen. Was genau untersucht wird, weiß ich nicht. Wenn man keine konkrete Ursache für die Augenthrombose findet, ist es ja kaum möglich, etwas abzustellen. Da bleibt es beim allgemeinen Versuch, gesund zu leben und zu essen. Übrigens war mein Homocysteinwert im März, also bevor die Diagnose gestellt wurde, um das Vierfache erhöht als empfohlen. Ich denke, da gibt's auch einen Zusammenhang, Inzwischen ist er auf 12 gesunken, also fast normal.

    Den Rat mit einer Augenambulanz bei einem Krankenhaus finde ich gut, werde mich kundig machen.

    Trotzdem hoffe ich sehr, dass das Glaukom stabil bleibt, und das selbe wünsche ich allen Betroffenen.

  • Hallo Wanderin!

    Ich habe das hier gefunden zum Thema Augenthrombose:

    Behandlung von Netzhauterkrankungen und Glaskörpererkrankungen | NÜRNBERG


    Vielleicht ist da ja eine Ursache dabei, der bei Dir zutreffen könnte.

    Viele Grüße
    Sabine

  • Hallo Wanderin,

    Ich würde deinen NEM-Plan noch um Omega-3-Fettsäuren erweitern, wenn du sie noch nicht nehmen solltest. Empfohlene Dosierung ist 1x pro Tag und ich nehme 2x ( 400mg DHA, 200 EPA). Meine Hausärztin meinte, ein Patient von ihr hätte auf hohe Dosierung mit Nasenbluten reagiert, was ich von mir nicht sagen kann und ich nehme sie soschon sehr lang.

    Fördert den Blutfluss und ist fürs Hirn gut ...

    LG Mellirosa

  • Hallo Mellirosa und Sabine,

    Zur Zeit nehme ich zwar keine Omega3-Fettsäuren, aber Same--Adenosyl und Selen seit im März der hohe Homocystein-Homocystein-Wert gemessen wurde und der vor ca 2 Wochen deutlich gesunken war. Ich habe es mir inzwischen aufgeschrieben.

    Der Link zu den Netzhauterkrankungen ist sehr umfangreich, danke Sabine. Von den genannten evtl Risikofaktoren passt lediglich das Alter. Zur Gerinnungssprechstunde wurde auch auf familäre Ursachen hingewiesen. Auch das soll untersucht werden, Es dauert bloß lange bis die Befunde dort vorliegen.

    Bisher hatte ich immer eine Überweisung wenn ich mal in eine Ambulanz gehen sollte, die an ein Krankenhaus angeschlossen ist. Bräuchte ich diese hier auch zwingend oder kann ich auch ohne einen Termin kriegen? Vielleicht wird das auch unterschiedlich von den Kliniken gehändelt.

    LG eure Wanderin

  • Hallo Wanderin!

    Bisher hatte ich immer eine Überweisung wenn ich mal in eine Ambulanz gehen sollte, die an ein Krankenhaus angeschlossen ist. Bräuchte ich diese hier auch zwingend oder kann ich auch ohne einen Termin kriegen? Vielleicht wird das auch unterschiedlich von den Kliniken gehändelt.

    LG eure Wanderin

    Eine Überweisung für einen Termin in einer Klinik benötigst Du immer (es sei denn, es ist eine Privatsprechstunde).

    Von wem die Überweisung kommen darf (Hausarzt oder Augenarzt) ist tatsächlich mit der Klinik abzuklären. In der Regel wird hier eine Überweisung vom Facharzt benötigt, also vom Augenarzt.

    Viele Grüße
    Sabine