Nein, kein Zusammenhang. Wenn er schon so alt ist, hat er gute Chancen, dass er nicht erblindet. Das Glaukom schreitet ja nur ganz langsam voran, im Laufe von Jahrzehnten. Ein sehr fortgeschrittenes Glaukom würde er wohl nicht erleben. In dem Alter wird man auch noch behandeln, das ist klar. Aber man muss nicht so intensiv behandeln wie bei einem Menschen, der erst 30 Jahre alt ist. Er soll also, wenn nötig, seine Tropfen anwenden, und sich keine Sorgen machen.
Hallo Marina!
ein Bekannter von mir ist 90 Jahre, man hat bei ihm ein Glaukom diagnostiziert.
Er fürchtet, innerhalb der nächsten Wochen oder Monate blind zu werden.
Für mich sind da verschiedene Faktoren wichtig:
- Welche Glaukomform hat er?
- Wie hoch sind seine Druckwerte? Wo liegt sein Zieldruck?
- Welche Vorerkrankungen hat er?
- Ist er in der Lage verordnete Augentropfen anzuwenden?
Er soll also, wenn nötig, seine Tropfen anwenden, und sich keine Sorgen machen.
Woher weißt Du das, dass er sich keine Sorgen machen muss? Solche Aussagen sind gefährlich!!
Viele Grüße
Sabine
Die Frage wäre ja auch, wie weit das Glaukom schon fortgeschritten ist?! Vielleicht hat er jahrelang nichts gemerkt, bzw. war nicht beim Arzt.
Ich drücke die Daumen, dass noch keine Schäden da sind und das die Tropfen gut wirken und vertragen werden.
