Hallo,
ich bin neu hier in diesem Forum.
Bei mir wurde 1999 ein ICE-Syndrom (linkes Auge) diagnostiziert. Der Augendruck ging in der Spitze bis 50 mmHg hoch und konnte in der Folgezeit auch nur jeweils für wenige Wochen mit AT eingestellt werden, dann mussten die Medikamente wegen erneuter Druckanstiege angepasst und ausgetauscht werden.
In 09/2000 erfolgte die erste Trabekulektomie mit Mitomycin und 5 FU und ich war im Anschluss fast 19 Jahre tropf- und beschwerdefrei. Lebensqualität pur.
Seit September 2019 hat mich mein ICE-Syndrom nun wieder eingeholt und die 2.Trabekulektomie mit 5 FU wurde in 09/2022 durchgeführt. Im Anschluss war ich wieder tropf- und beschwerdefrei. Nunmehr war ich letzte Woche beim AA der Augendruck lag bei 23 mmHg. Ich messe nunmehr zuhause mit dem I-Care und ermittle Werte, die bis 28 mmHg steigen.
Durch Massagen bekomme ich den Augendruck dann für mehrere Stunden wieder runter (14-16 mmHg).
Heute in 2 Wochen kann ich mich wieder in der Uniaugenklinik vorstellen. Da das ICE-Syndrom zwar einseitig auftritt, aber zu den sehr seltenen und schwer einstellbaren Sekundärglaukomen zählt, würde ich mich gern mit anderen Patienten mit dieser Diagnose zu ihren Erfahrungen und den weiteren Behandlungsoptionen austauschen. Mein Gesichtsfeld ist wohl noch okay, aber der Sehnerv hat schon einen deutlichen Schaden und das Sehen auf dem Auge ist auch deutlich eingeschränkt, da ich nunmehr auch noch einen grauen Star (wahrscheinlich durch die Kortisontropfen nach der OP) auf dem Auge habe.
Vielen Dank und Grüße von Bix