Hallo zusammen,
Ich bin ratlos. Mein Glaukom wurde 2014 diagnostiziert und ich tropfe seit Jahren 1 xMonoprost und erst 2, dann 3 x clonid opthal. Ende 2023 / Anfang 2024 wurden beide Augen mit Erfolg geleasert und ich habe jetzt mit Tropfen einen Augendruck von 15 - 17. Mein behandelnder Augenarzt liegt mir seit über einem Jahr in den Ohren, dass er mir meine Linsen austauschen will (die sind schmaler, damit fließt die Tränenflüssigkeit besser ab) und eine Kanaloplastik machen möchte. 2 x war ich schon bei Professor Dietlein, der sagt nein. Seine Argumente: Das Leasern hat gut funktioniert, bei Bedarf kann man das nochmal machen. Keine Operation. Also weitertropfen.
Heute war ich wieder zur Druckkontrolle bei meinem Augenarzt (15/16 und ausgezeichnetes Gesichtsfeld), da sprach er mich nochmals darauf an. Er meinte, die Tropfen würden die Tränenflüssigkeitskanäle auf Dauer beschädigen und dann wäre eine Kanaloplastik und Linsen OP nicht mehr so erfolgreich.
Ich vertraue beiden Ärzten. Was soll ich tun? Ich vertrage die Tropfen gut. Ich möchte jetzt zumindest clonid opthal reduzieren, weil mein alter Augenarzt die medikation von 2 auf 3 erhöht hat, weil er dem erhöhten Augendruck nicht Herr werden konnte. Das ist ja jetzt anders.
Wie gefährlich sind die Tropfen? Was meint Ihr?
Ich freue mich sehr über eure Meinungen und Erfahrungen, weil ich wirklich lost bin. Danke!!!!