Hallo zusammen,
ich bin 38 und habe gerade die Diagnose Glaukom erhalten, was mich komplett aus der Bahn geworden hat.
Ich war eigentlich nur wegen trockener Augen beim AA (war leider sehr lange nicht beim AA, trotz erhöhen Aufendruck) und habe bislang keine bewussten Ausfälle wahrgenommen.
Ich kann nichts zu meinen Werten sagen, aber auf beiden Seiten wurden bei der Gesichtsfelduntersuchung Beeinträchtigungen bzw. Schäden des Sehnervs entdeckt. Links mehr als rechts.
Augendruck lag bei ca. 22 - 24. Der AA meinte, dass alles noch im Frühstadium sei und habe jetzt mit Monoprost (1x täglich) begonnen und evtl. folgt eine Laserbehandlung.
Ich hatte die Diagnose im ersten Moment gar nicht als so schlimm wahrgenommen und erst als ich wieder zu Hause war (und durch Internetrecherche) erst realisiert, was das eigentlich bedeutet/ist.
Ich habe gerade einfach wahnsinnige Angst davor, wie stark sich mein Sehvermögrn verschlechtert, bis hin zum Worst-Case, zu erblinden.
Ich wurde leider nicht gut aufgeklärt und mir schwieren gerade so viele Fragen im Kopf und fühle mich etwas alleinegelassen. Wie sieht eine realistische Prognose aus? Muss ich was an meinem Lebensstil ändern? usw.
Werde auf jedenfall nochmal versuchen vor meinem nächsten Kontrolltermin in 3 Monaten meinen AA zu erwischen um mich vernünftig aufklären zu lassen.
Bin froh das Forum hier gefunden zu haben. Musste es unter "gleichgesinnten" loswerden und fragen wie eure Erfahrungen sind mit einem Glaukom zu leben? Worauf muss ich mich einstellen?