Hallo,
ich weiß, dass meine Frage eigentlich nicht in ein Glaukom-Forum gehört, hoffe aber, dass jemand von Euch eine Idee hat.
Durch die Katarakt-OP beider Augen habe ich ja das Glück gehabt, dass mein Augendruck wieder im Normalbereich ist und ich nach 4 Jahren, in denen ich 3 Wirkstoffe tropfen musste, gar nicht mehr tropfen muss.
Leider hat die Katarakt-OP für mein Sehvermögen einen nicht so guten Erfolg gehabt - ich hatte darüber ja schon gepostet, habe aber meine Beiträge auf die Schnelle nicht mehr gefunden ...
Ich brauche zum Sehen in der Nähe und im mittleren Bereich seit der OP eine Brille.
Und jetzt kommt das Seltsame: Wenn ich nachts oder morgens oder nach einem Mittagsschlaf wach werde und mich aufsetze, kann ich für ein paar Minuten ohne Brille alles lesen und nach 5 Minuten ist es wieder nicht möglich.
Mein AA und mein Optiker haben keine Erklärung dafür, außer dass es der Kreislauf sein könnte. Ich habe meinen Blutdruck wiederholt selbst gemessen, jedoch nie Auffälligkeiten festgestellt, die dazu passen könnten.
Mir sagt dieses Phänomen, dass die neuen Linsen ja scheinbar doch "funktionieren" können, sonst wäre es ja nicht möglich, dass ich für diese kurzen Momente ohne Brille so gut sehen kann. Das würde auch dazu passen, dass mein AA die ersten Wochen nach der OP wie ein Mantra wiederholt hat: "die Linsen können das", er wüsste nicht warum ich so schlecht sehe.
Hat jemand von Euch vielleicht eine Erklärung oder kann mir sagen, wie ich herausfinden könnte, woran das liegt?
Viele Grüße
Ljomur