Hallo,
Ich lese schon seit ein paar Monaten mit und nun plagt mich die eine oder andere Frage.
Im März 2024 war ich beim Augenarzt, da mein Optiker mir keine passende Brille anfertigen konnte. Der AA einer kleineren Augenklinik stellte grauen Star fest. Daraufhin ließ ich (56 w) mir multifokallinsen einsetzen. Richtig gut sehen konnte ich nur rechts. Links war es meistens wie verschleiert und mit Lichtphänomenen. Für mich scheint es, dass Probleme mit der linken Multikokallinse sind
.6 Wochen nach der Katarakt OP und meinen Klagen diesbezüglich hiess es auf einmal, dass ja meine Sehnerven auch auffällig wären. Das hätte man vor der Katarakt Op nicht gesehen. Ich soll mir einfach Zeit lassen. Seitdem tropfe ich 2x täglich und mein Druck liegt bei 13.
Im Oktober war noch nichts besser und ich nervlich am Ende. Da hat er (Aa) mir noch einen verbalen Schlag verpasst als er meinte,: wären Sie mit 40 gekommen, hätten wir noch etwas machen können. Jetzt ist Ihr sehnerv zu 90 % geschädigt.
Daraufhin habe ich im Dezember einen Termin in der Glaukomsprechstunde in der hiesigen Uniklinik ausgemacht. Dort wurden Nachstare festgestellt, die in den letzten 14 Tagen gelasert wurden. Nun bin ich seitdem extremst lichtempfindlich links.
Sehnerv links hat Schädigung von 0,9 und rechts 0,8.
Gesichsfeldausfälle sind noch nicht bemerkbar.
Im März habe jch einen stationären Aufenthalt von Samstag bis Montags in der Uniklinik, während dem alle 4 Stunden der Druck gemessen wird.
Dort fühle ich mich gut aufgehoben und vor allem ernst genommen.
Wären jetzt noch diese Blendungen auf dem linken Auge weg, könnte ich richtig gut sehen.
Und das ist der Punkt, der mich echt scheckig macht: können diese Blendungen vom grünen Star kommen? Für mich fühlt es sich so an, als ob die Linse Probleme mit dem Licht hat. Davon will der operierende AA natürlich nix wissen. "Seine OP wäre gut verlaufen und die Linse sitzt gut, Ausserdem kann die neuronale Adaption bis zu 2 Jahren dauern"
Habt ihr vielleicht ähnliches erlebt ?