Hallo!
Leider hat mich ein grippaler Infekt erwischt und ich habe Schnupfen, Husten, das Übliche halt.
Früher, als ich noch keine Diagnose Augenhochdruck hatte, habe ich auf Empfehlung meiner Hausärztin, einige wenige Male Nasivin in die Nase gesprüht, wenn die Krankheit schon vorbei war, aber meine Ohren noch nicht ordentlich frei geworden sind. Es hatte den Zewck, die Nase etwas abzuschwellen, sodass über den Verbindungskanal abfließen konnte, was noch im Ohr verblieben ist.
Jetzt habe ich aber gelesen, dass Nasivin bei Glaukom nicht angewendet werden soll.
Ist das wegen dem Cortison darin? Das würde den Augendruck nur erhöhen, wenn man Cortison-Responder ist, oder? Und wie viel von dem kommt überhaupt beim Auge an?
Ich habe ein Augendruckmessgerät (iCare HOME 2) und könnte den Druck kontrollieren und bei hohem Druck zusätzlich was eintropfen. (Das ist mit meinem AA so ausgemacht, ab einem Druck von 30 soll ich zusätzlich tropfen.)
Wenigstens wüsste ich nach so einem Versuch, ob ich Cortison-Responder bin, wenn ich Cortison-Tropfen brauche.
Was würdet ihr mir raten? Soll ich mich an Nasivin trauen, sollte es wieder mal notwendig sein? Ich hoffe, dass es auch ohne geht, aber ich fürchte Schäden am Ohr, wenn sie nicht schnell genug frei werden. Nicht, dass es zu einer Entzündung kommt... Bin ohnehin schon Hochtonschwerhörig...
Danke und viele Grüße,
GIDW