Kliniksuche für einen extrem komplexen Fall

  • Hallo in die Runde.

    Ich war nun mehrere Jahre nicht online und brauche nun aber doch mal Hilfe.

    Ich suche aktuell nach einer Klinik, Deutschland weit, die mir helfen kann und hoffe auf eure Erfahrungen.


    Ich habe eine Peters Anomalie, mit Iriskolobom, Nystagmus, angeborens Glaukom, Verklebungen im Auge und Eintrübungen. Ich wurde vor 10 Jahren am Katarakt operiert und bin seit dem gesetzlich Blind, weil da irgendetwas schief lief, wodurch sich ein Rattenschwanz an Probleme entwickelte. Ich habe u.a. chronische Augenschmerzen.


    Zusätzlich wurde, Anfang Oktober, durch Zufall ein Glaskörperprolaps, im Iriskolobom entdeckt, dieser könnte aber auch Linsenüberreste, ein sehr üppiger Nachstar oder ähnliches sein. Die genaue Bestimmung könnte nur in einer Narkoseuntersuchung festgestellt werden, da es einfach sehr schwer ist, in der Kombination mit dem Nystagmus.


    Nun bin ich an dem Punkt, dass ich wieder Werte von um 40 habe und das obwohl ich Clonid und Elymbus (identisch zu Monoprost) nehme. Mein Sehvermöge ist fleißig stabil. Meine AÄ sagt nun, ich soll in eine Klinik und wir suchen nun gemeinsam, Deutschland weit nach geeigneten bzw. Allgemein nach Experten die sich mit der Kombi PA + Glaukom auskennen. Ich komme aus der Nähe von Halle und bin durch meine Mutter, mobil mit PKW.


    Ich werde morgen auch nochmal einen Vorstellungspost verfassen, da sich bei mir sehr viel entwickelt hat, in den letzten 9 Jahren (als ich das letzte Mal online war).


    Gruß Lisa

    Kopf nicht in Sand stecken es geht irgendwie immer weiter  :lachen:

  • Hallo Lisa, es gibt das Zentrum für seltene Augenerkrankungen der Universität Tübingen. Da könnte Deine Augenärztin anfragen, ob sie sich zuständig fühlen oder einen Spezialisten kennen.

    Werte von 40 wären für mich ein Grund für eine Akuteinweisung bzw. Würde ich mich selbst umgehend in der Rettungsstelle einer Universitätsklinik vorstellen.


    Gruß Malve

  • Danke Malve.

    Ich hatte tatsächlich Tübingen bzw. Frankfurt (ebenfalls Zentrum für seltene Augenerkrankungen) gefunden und wollte die 2 Stellen ihr nächste Woche vorschlagen. Eine notfallmässige Überweisung würde ich sofort bekommen und ich bin mit meiner AÄ im engen Austausch.

    Die Werte beunruhigen zwar, sind aber in meinem Leben nix extremes, da gabs schon weitaus schlimmere Zeiten und mein Sehnerv ist bis dato stabil.


    Ich war bereits notfallmässig in 2 Kliniken (1 Uni und eine städtische Klinik), an meinem Wohnort, aber das war nicht gerade zielführend, sondern eher frustran. Ich habe lediglich Glaupax tbl. bekommen und sollte dann wieder gehen, als der Druck dadurch gesenkt war.


    Ich habe nun seit Freitag Glaupax daheim, von meiner AÄ und am Montag wird geschaut ob es als Überbrückung möglich wäre. Ich vertrage die Tabletten ziemlich gut, so wie auch schon als Kind, von daher wäre es eine Möglichkeit für wenige Wochen.

    Kopf nicht in Sand stecken es geht irgendwie immer weiter  :lachen:

  • Hallo Lisa, ich weiss nicht, was Du als zielführend ansiehst.

    So wie ich das verstehe, kann man die Peters Anomalie an sich nicht spezifisch behandeln, sondern man behandelt die Probleme die bei dieser Anomalie auftreten können, Das kann der Kstarakt sein, die Hornhauterkrankung oder das Glaukom und vielleicht noch weiteres.Bei den hohen Drücken steht die Behandlung des Glaukoms im Vordergrund, da ist doch die Behandlung mit Glaupax erst mal vollkommen richtig. Und wie es dann weitergeht, muss in Deinem Fall dann nach der Narkoseuntersuchung entschieden werden.

    Ich würde mit einer stationären Aufnahme nicht zögern und finde, dass Deine Augenärztin Dich bezüglich der Klinik beraten müsste und nicht umgekehrt, wenn Du verstehst, was ich meine.

  • Sie berät mich ja auch im Falle der Klinik und auch mit Medikamenten Versuchen, die man noch machen kann. Wir wissen auch wo man mir nicht helfen kann und suchen aber beide parallel nach weiteren Anlaufstelle. Ich finde das auch überhaupt nicht schlimm, sondern eher positiv, da ich dadurch ein Gefühl von Selbstwirksamkeit empfinde und wenigstens etwas zielführendes, im Krankenstand tun kann.


    Als nicht zielführend empfand ich die Notfallkontakte, in den Kliniken, da es immer nur eine kurzzeitige Lösung (für wenige Stunden) war. Für die Ärzte dort war es immer an dem Punkt erledigt, als Glaupax gewirkt hatte und Narkoseuntersuchung kam für die nie in Frage. Daher nun die Entscheidung meiner AÄ, dass ich Glaupax nun regelmäßig nehme, bis wir eine Klinik gefunden haben, die sich dann um alles weitere kümmert.


    Ich kenne meinen Gendefekt sehr gut und kenne auch meine Möglichkeiten, sowie die dazugehörigen Grenzen. Ich weiß, dass ich niemals geheilt bin, da es einfach eine anatomische Sache ist und ich lebe damit seit 25 Jahren. Ich weiß aber auch, dass ich aktuell eine Lösung benötige und dafür eine kompetente Klinik benötige.


    Ich bin ambulant sehr gut betreut, jedoch ist meine klinische Betreuung vor 3 Jahren weggebrochen. Da ich aber in den letzten Jahren keinen Bedarf hatte, haben wir uns auch nicht um eine neue Anlaufstelle gekümmert.


    Mal schauen welche Anlaufstelle sich über das Forum auftun und vielleicht kann man mir irgendwo weiterhelfen.

    Kopf nicht in Sand stecken es geht irgendwie immer weiter  :lachen:

  • Hallo Lisa-Marie!

    Google spuckte mir jetzt, neben Frankfurt und Tübingen noch Köln aus:


    Behandlungsspektrum - Zentrum für Augenheilkunde

    Oder in Sulzbach


    Kindliches Glaukom - Augenklinik Saar - Sulzbach


    Drücke die Daumen für Dich!


    Viele Grüße
    Sabine

  • Ich hoffe das klappt, mit dem markieren von dir.

    Es hat such mittlerweile in die Richtung entwickelt, dass ich in 2 Wochen nach Köln kann, mit einer Notfallüberweisung und dann eingeschoben werde.

    Ich habe mich parallel zum Forum auch ans Forscherteam meines Gendefekts (BAM Syndrom) gewandt und sie hat mir dann die Ärzte der anderen 4 Betroffenen, in Deutschland genannt und genau an die (Uni Heidelberg und Köln) habe ich mich dann gewandt. Es ist nämlich so, dass zum BAM Syndrom auch Automatisch PA bzw. Identisch komplexe Augenfehlbildungen gehören.


    Für mich ist es aktuell nur emotional ziemlich schwierig, da ich eigentlich gerade erst im Berufsleben angekommen war und endlich in meinem Traumjob angekommen bin.


    Danke für deine links.

    Kopf nicht in Sand stecken es geht irgendwie immer weiter  :lachen:

  • Hallo Lisa-Marie!

    Ich habe mich parallel zum Forum auch ans Forscherteam meines Gendefekts (BAM Syndrom) gewandt und sie hat mir dann die Ärzte der anderen 4 Betroffenen, in Deutschland genannt und genau an die (Uni Heidelberg und Köln) habe ich mich dann gewandt. Es ist nämlich so, dass zum BAM Syndrom auch Automatisch PA bzw. Identisch komplexe Augenfehlbildungen gehören.

    Das liest sich nach einem Plan. Gut, dass das so geklappt hat! Daumen sind gedrückt! :girlshuepfend:


    Für mich ist es aktuell nur emotional ziemlich schwierig, da ich eigentlich gerade erst im Berufsleben angekommen war und endlich in meinem Traumjob angekommen bin.

    Versteh ich total. Leider wird man immer nicht gefragt, ob was gerade ins Leben passt.

    Schau auf Deine Signatur.... so isses doch!

    Liebe Grüße
    Sabine

  • Sabine

    Ja, natürlich lass ich mich davon nicht unterkriegen, aber ich sitze nun seit 16.09. daheim. Anfangs mit ner Irisentzündung mit Glaskörperbeteiligung. Diese zog sich über 2 Wochen akut und dann in Woche 3 kam bei der Vertretung der Zufallsbefund Glaskörperprolaps bzw. verkapselte Linsenreste, von vor 10 Jahren.

    Mein alter Prof. (Leider verstorben 2021) meinte zwar schon mal 2020, dass sich da eine Anomalie im/vor dem Iriskolobom befindet, aber nix was irgendwie ärger macht und damit war damals gut, aber heute macht es mir dann wahrscheinlich doch ärger oder es hat sich jetzt doch was neues entwickelt, kein Plan.

    Und im gleichen Atemzug, wo es den Zufallsbefund gab, hatte ich auch endlich eine Bestätigung für den erhöhten Druck und nicht nur persönliche Vermutungen im Tagesverlauf. Die Vermutung bestand schon vor der Entzündung, aber wir hatten es noch nicht am Gerät gemessen.

    Nun sitze ich hier, mit einem diva Auge, was mein letztes ist und bereits vor 10 Jahren verpfuscht wurde und seit dem gesetzlich Blind ist und auch seit dem schmerzhaft ist und nun so richtig freidreht mit Schmerzen, Blendempfindlichkeit (viel stärker als sonst), jeglich Tropfe brennen, egal wie gut ich sie sonst vertrage und eben der Druck und die Ungewissheit. Mein Glück ist nur, dass mein Sehnerv seit 15 Jahren stabil ist und nur sehr kleine Ausfälle zeigt.

    Entschuldige das nerven, aber manchmal platzt es aus einem heraus. Im Job bin ich immer die jenige die Zuhört und alles für ihre Klienten gibt, aber manchmal braucht man auch selbst jemanden.

    Kopf nicht in Sand stecken es geht irgendwie immer weiter  :lachen:

  • Hallo Lisa-Marie!

    Entschuldige das nerven, aber manchmal platzt es aus einem heraus.

    Du nervst nicht! Und das Forum ist auch dafür da, dass man sich einfach mal auskotzen darf.

    Wie ist denn nun der aktuelle Stand? Sorry, ich lag flach und komm erst jetzt zum antworten.

    Viele Grüße
    Sabine

  • Wie ist denn nun der aktuelle Stand? Sorry, ich lag flach und komm erst jetzt zum antworten.

    Erstmal schön, dass es dir wieder gut geht.

    Mein aktueller Stand ist, dass ich am 10.12. zur Ahmed Valve OP, in der Charité Virchow, war. Ich war vom 9.-16.12. stationär und das wichtigste: ich kann auch nach der OP noch sehen wie davor und die OP hat an sich gut geklappt. Ich Kämpfe jedoch seit dem mit starken Augenschmerzen und seit Montag auch gelegentlichen Schmierblutungen, die ich bei der CVK Kontrolle am Montag auch erwähnt hatte und mit den Worten "die Hornhaut ist in Ordnung" abgetan wurden. Entschuldige, dass ich mich so chaotische Ausgedrücke, aber ich bin Matsch, habe kaum Konzentration und bin froh, das meine Mutti einen Rollator für schlechte Tage daheim hat, mit den ich mich aktuell sitzend bzw. Kurze Strecken laufend fortbewegen kann. Folglich war Weihnachten für mich auch nur ein Tag, an den ich mal wieder 2 puckernden Schmerzattacken hatte, die mir jegliche Kraft rauben, meinen sowieso hohen Augenschmerz sind ja auch noch präsent und mein Körper kann einfach nicht mehr und reagiert mit zittern, fieber, hitze/kälte Episoden und ist einfach komplett Gummi, sowie Kraftlos


    In diesem Sinne wünsche ich allen eine angenehme Nacht.

    Gruß Lisa

    Kopf nicht in Sand stecken es geht irgendwie immer weiter  :lachen:

  • Hallo Lisa,

    Nach der OP ist das Auge sehr trocken. Das Abtibiotikum und das Cortison verstärken das noch.Das macht die starken Schmerzen. Das kennen wir hier gut.

    Du musst noch besser befeuchten.

    Z. B. 5 x tgl Hylogel +Evotears omega.

    Das Hylogel kannst Du bei Bedarf zwischendurch auch öfter tropfen.

    Gute Besserung. Gruss Malve

  • Du musst noch besser befeuchten.

    Ich glaube noch mehr Hylogel und Bepanthen Creme kann ich schon langsam gar nicht mehr nehmen. Ich bin bei stündlich Hylogel und mehrmals tgl. Creme.

    Ich bin bereits seit 10 Jahren Schmerzpatientin und die OP hat leider eine Krise ausgelöst, die in der Klinik zunächst gar nicht und später dann etwas abgefangen wurde. Ich bewege mich im Bereich der BTMs, um irgendwie um die Runden zu kommen, aber Alltagstauglich ist das noch lange nicht.

    Kopf nicht in Sand stecken es geht irgendwie immer weiter  :lachen:

  • Probier mal Blephasol Lidpflege, 100 ml mit Pads aus der Apotheke, morgens und abends. Vielleicht brauchst Du weniger Benetzungstropfen.

    Gruß

    Friedl

    PS Siehe Benutzungstropfen

  • Lisa, Bepanthen Creme für die Augen gibt es meines Wissens nicht. Vielleicht meinst Du Bepanthen Augen- und Nasensalbe, die enthält aber Wollwachs, was zu Reizungen führen kann.

    Wenn ich sehr oft, z.B. stündlich Hylogel tropfe, vertrage ich das nicht mehr, irgendwann hat man dann nur noch Hylogel im Auge und die normale Tränenflüssigkeit reicht dann nicht mehr aus, damit das Hylogel sich überhaupt entfalten und einen Flüssigkeitsfilm bilden kann.

    Deshalb kombiniere ich immer das Hylogel mit Evotears omega, dann braucht man nicht so oft zu tropfen. Oder ich gehe zurück auf Hylofresh, das bringt von sich aus mehr Feuchtigkeit ins Auge.

    Die von Friedl angesprochene Reinigung der Lidränder ist ganz wichtig. Ich nehme dafür Blephagel duo, das wird auch mit fusselfreien Pads geliefert, damit kann man auch die Lider eincremen, das entspannt immer sehr schön die Augen.

    Gruß Malve

  • Nabend

    Zur Lidpflege habe ich von meiner Hausaugenärztin Prosiforlid Pads mitbekommen, welche ich 2 × tgl. nutzen soll. Dies tue ich morgens, um die Krusten zu entfernen, welche sich über Nacht bilden und mein Lid verkleben und ein 2. Mal nutze ich es am Nachmittag bzw. Frühen Abend.

    Ich bin immer froh, wenn ich Tropfen o.ä. überhaupt vertrage und an Besetzungstropfen vertrage ich lediglich die Safedrop Reihe von Hylo. Ich habe noch normale Safedrop hier und dann werde ich die mal mit dem Gel abwechsel und schauen ob sich was verändert.

    Und ja ich meine die Augen und Nasensalbe von Bepanthen, die vertrage ich gut und nehme sie daher als "Schmiermittel" solange die Fäden noch stören. Mal hoffen dass sie sich dieses Mal auflösen und nicht wieder gezogen werden müssen, wie bei den letzten OPs. Dies wäre nämlich nur in Narkose möglich, da mein Nystagmus es anders nicht mitmacht.


    Ich bin aktuell in engmaschiger Kontrolle, bei meiner Hausaugenärztin bzw. Ihrer aktuellen Vertretung, die ich ebenfalls seit Oktober kenne und die ebenfalls gut mit mir zurecht kommt. Druck war heute wieder bei 15mmHg und das Auge sieht normal aus, vom Reizzustand her. Jetzt muss ich nur noch diese Schmerzen loswerden, weil die schränken mich extrem ein. Ich kann langsam nicht mehr und das obwohl ich ziemlich standfest bin, was Augenschmerzen angeht.

    Ich war gedach kurz davor eine Notaufnahme aufzusuchen, weil ich einfach nicht mehr kann. Die starken Schmerzen sind, seit der Krise, auch körperlich d.h. Ich zittere tlw. am ganzen Körper, habe Wärme/Kälte Episoden, bin Kraftlos, unkonzentriert und gangunsicher. Kurz um, ich bin ein Wrack und sitze an kurzen Texten extrem lange, damit diese Leserlich sind.


    Gruß Lisa

    Kopf nicht in Sand stecken es geht irgendwie immer weiter  :lachen:

  • Du hast es wirklich schwer.

    Es gibt die SmartphoneApp HelloBetter.

    Die kann man kaufen, aber der HA kann sie auf Rezept verordnen.Da wird Dir, wenn Du es wünscht, telefonisch ein Psychologe an die Seite gestellt. Da wirst Du durch die Krise begleitet.

    Bleib stark. Gruss Malve

  • Hallo Lisa-Marie!

    Das tut mir wirklich sehr leid, dass es Dir so schlecht geht! Schmerzen können einen so unglaublich zermürben!

    Mein aktueller Stand ist, dass ich am 10.12. zur Ahmed Valve OP, in der Charité Virchow, war. Ich war vom 9.-16.12. stationär und das wichtigste: ich kann auch nach der OP noch sehen wie davor und die OP hat an sich gut geklappt. Ich Kämpfe jedoch seit dem mit starken Augenschmerzen und seit Montag auch gelegentlichen Schmierblutungen, die ich bei der CVK Kontrolle am Montag auch erwähnt hatte und mit den Worten "die Hornhaut ist in Ordnung" abgetan wurden.

    Entschuldige, dass ich mich so chaotische Ausgedrücke, aber ich bin Matsch, habe kaum Konzentration

    Ich bin bereits seit 10 Jahren Schmerzpatientin und die OP hat leider eine Krise ausgelöst, die in der Klinik zunächst gar nicht und später dann etwas abgefangen wurde. Ich bewege mich im Bereich der BTMs, um irgendwie um die Runden zu kommen, aber Alltagstauglich ist das noch lange nicht.

    Druck war heute wieder bei 15mmHg und das Auge sieht normal aus, vom Reizzustand her. Jetzt muss ich nur noch diese Schmerzen loswerden, weil die schränken mich extrem ein. Ich kann langsam nicht mehr und das obwohl ich ziemlich standfest bin, was Augenschmerzen angeht.

    Zunächst ist es natürlich schon schön, dass Dein Druck gut ist nach der Ahmed-Implantation!

    Wenn diese Schmerzen nach der OP angefangen haben, liegt natürlich irgendwie auch der Verdacht auf der Hand, dass diese durch die OP ausgelöst wurden. Vielleicht wurde irgendwie ein Nerv verletzt oder so? Wurde darüber mal in der Klinik gesprochen? Hast Du das mal angesprochen? Oder war die Entstehung solcher Schmerzen vielleicht auch Thema beim Aufklärungsgespräch vor der OP?

    Wenn das Auge teilweise auch blutet, dann muss da noch mal richtig nachgeschaut werden! Ist da vielleicht eine Entzündung im Auge? Wurde da mal tief reingeschaut?

    Wurden vielleicht mal Blutwerte gemacht?

    Wenn Du seit 10 Jahren Schmerzpatientin bist, dann hoffe ich, dass Du einen guten Schmerztherapeuten hast! Die Schmerzen müssen unbedingt durchbrochen werden! Helfen Dir die BTMs denn?

    Ich drücke alle Daumen und Zehen, dass es Dir bald sehr viel besser geht!


    Liebe Grüße

    Sabine