Hallo liebes Forum,
habe meinen Operateur gefragt, wann man am besten nach einer Trabekulektomie ein OCT zur Bestimmung der akt. Nervenfaserschichtdicken erstellen sollte (sozusagen als neue Referenz-Messung zur Überprüfung einer Progression).
Der sagte mir, dass man das auf jeden Fall machen sollte, aber mit etwas zeitlichem Abstand zur durchgeführten OP, da sonst - wenn der IOD sich im niedrigen Bereich befände (einstellig) - das OCT Ergebnisse liefern würde, die eine zu hohe Schichtdicke der Nervenfasern abbilden würden, da der Druck ja viel weniger auf die Nerven drückt. Die Messergebnisse von den Schichtdicken vor einer durchgeführten TE seien könne man dann eigentlich nicht mehr wirklich verwenden (oder zumindest nur noch eingeschränkt).
Dann habe ich auch mal meinen AA gefragt und der sagte, dass man ein OCT prinzipiell jederzeit nach der OP machen könne, die Messergebnisse würden durch die TE nicht beeinflusst werden.
Hat jemand von Euch evtl. hierzu mehr Hintergrundinfos (OCT bzw. Einflüsse auf die Nervenfaserschichtdicke bedingt durch den IOD o.ä.)?
Find ich schon spannend...
LG,
Martinus