Ich mache mal ein neues Thema auf, weil ich im Namen meiner Mutter frage.
Meine Mutter ist 75 Jahre alt. Glaukomi (primäres Offenwinkelglaukom) ohne Gesichtsfeldausfälle seit zig Jahren. Zeitgleich ist sie schwere Asthmatikerin und Allergikerin.Bluthochdruck und Krebs sind auch huckepack.... Sie nimmt zig Medikamente und verträgt auch viele Medis nicht.
Und nun zum aktuellen Problem:
Sie tropft seit Jahren Xalatan
Später kam Azopt 2x tgl. dazu.
Mittlerweile reicht aber die Drucksenkung nicht mehr aus. Die AÄ stellte deshalb vor zwei Monaten von Azopt auf Simbrinza um.
Letzte Woche bekam meine Mutter noch die nagelneue Impfung gegen den RS-Virus für Erwachsene.
Zwei Tage später kam Nesselsucht am ganzen Körper. Nach einem Tag war die weg und wieder einen Tag später kam sie in kleinerer Form zurück.
Ihre HÄ meldete es zunächst als Impfnebenwirkung weiter.
Zeitgleich hegen wir aber den Verdacht, dass das vom Brimonidin kommen könnte. Die HÄ meinte, nach zwei Monate Tropfdauer wäre das als Nebenwirkung unwahrscheinlich. (Bei mir kam die Nebenwirkung durch Brimovision nach 6 Monaten mit diesen Monsteraugen)
Meine Mutter läßt auf Anraten ihrer Hausärztin (!!!) Die Augentropfen nun bis morgen noch weg und tropft ab Mittwoch wieder. Das wären dann ca. 6 Tage ohne Simbrinza. Xalatan hat sie weiter getropft. Ich finde das eigentlich verantwortungslos von der HÄ so etwas zu raten, da keine Kontrollmöglichkeit..... (ist aber nur meine Meinung und ich bin nicht Göttin in weiß. Ihr wißt, was ich meine...)
Meine Frage: Können Simbrinza solche heftigen Nebenwirkungen haben? Was gibt's denn als Alternative dazu, wenn eine stärkere Drucksenkung - als unter Azopt und Xalatan erreicht - erwünscht wird? Meine Mutter ist Krankheitsbedingt auf Cortison angewiesen. Ist es möglich, dass sie eine Response entwickelt hat? (Bin selbst hochgradiger Responder)