• Hallo an alle hier im Forum!


    Kurz zu meiner Krankengeschichte in Stichpunkten:


    Seit Juni 2022 Diagnose Pigmentdispersionssyndrom mit OHT (Druckwerte 28/35 mmHg),

    seit Januar 2023 Diagnose Pigmentdispersionsglaukom bds. nach erfolgter Nervenfaseranalyse (OCT)


    RA kaum Schäden sichtbar, LA deutliche Schäden sichtbar. Aber noch keine Gesichtsfeldeinschränkungen.


    Iridotomien bds. seit August 2022


    Tropftherapie seit August 2022 mit Latanoprost bds., Drucksenkung auf 17 - 19 mmHg erfolgt, jedoch immer wieder mit Druckspitzen außerhalb der Praxiszeiten.


    Seit April 2023 Nutzung des Icare Home2 (leider viel zu oft :thumbdown:).


    Annahme meines HAA, dass die Schäden in meinen dauerhaften Hochdruckzeiten entstanden sind.


    Bis Februar 2024 Stabilität durch OCT ersichtlich.


    Jedoch seit 14 Tagen wieder höhere Werte bis 25 mmHg bds.


    Vorstellung in der Augenambulanz am 27.08.2024


    Neue Tropfen DorzoComp erhalten (2x/Tag).

    Diese wirken tagsüber sehr gut, nachts haben sie jedoch bei mir eine paradoxe Wirkung und führen zu hohen Druckanstiegen.


    Dementsprechend ist eine stationäre Aufnahme zum Tag-/Nachtprofil im November 2024 geplant.


    Auch wenn sich die Fakten alle sehr nüchtern anhören, geht es mir natürlich derzeit nicht so wirklich gut. Vor allem weil ich nicht weiß, woher die Druckanstiege seit 14 Tagen kommen.

    Da ich als Pflegekraft arbeite, vermute ich Stress als auslösenden Faktor. Und ständig wechselnde Dienstzeiten, vor allem in der letzten Zeit.


    Gedanklich habe ich bereits die Reißleine gezogen und werde meine Arbeitszeit drastisch reduzieren. Vom Gehalt her geht es zum Glück. Und was bleibt mir auch anderes übrig?


    Da ich bis dato sehr viel mit mir selbst ausgemacht habe, versuche ich mich jetzt einfach einmal mitzuteilen.


    Wer weiß wo es hinführt?


    Schöne Grüße


    HiK

  • Willkommen in diesem Forum HiK

    Gut, dass du einen Termin zur stationären Druckkontrolle hast!

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Guten Morgen DieDa,

    ja, ich gestehe, dass erleichtert mich tatsächlich.


    Vor allem, weil ich gestern bei meinem HAA einen Termin ergattert habe und ihm von den Druckanstiegen nach dem Schlafen berichtet habe, seit ich DorzoComp Vision nutze.


    Das hatte ich vorher so nicht.

    Daraufhin meinte er nur, dass wahrscheinlich nichts passieren wird durch die höheren Werte. Und ich soll es in der Klinik abklären lassen.

    Also Satz mit X. Und kein bisschen schlauer.

    Aber inzwischen werde ich wieder ruhiger.

    Pigmentdispersion ist leider nicht berechenbar, auch wenn ich das gerne hätte.

    Mit ein bisschen Glück wird mir in der Klinik geholfen.

    Bis dahin heißt es durchhalten.

    Schöne Grüße HiK


  • Hallo!

    Es ist mein erstes Tag- Nachtprofil, dass ich im November erhalte.

    Daher weiß ich nicht genau wie lange es tatsächlich dauert.

    Ich gehe jedoch von länger als 24 Stunden aus. Mit Nachgespräch und allem drum und dran.

    Der Augenarzt in der Klinik hat es vorgeschlagen, als ich mit erhöhtem Druck dort akut vorstellig war.

    Mein Hausaugenarzt selbst hat es vorher nie erwähnt, ist aber jetzt im Nachhinein damit einverstanden.

    Dementsprechend kann ich mir vorstellen, dass man eine Überweisung zum Tag-Nachtprofil vom Augenarzt erhält, wenn man danach fragt.

    Schöne Grüße

    HiK

  • Hallo HiK!

    Dementsprechend kann ich mir vorstellen, dass man eine Überweisung zum Tag-Nachtprofil vom Augenarzt erhält, wenn man danach fragt.

    Leider ist das nicht immer so.

    Die Kliniken wollen auch oft erst mal eine Vorstellung in der Ambulanz mit Überweisung und besprechen dann die Notwendigkeit eines solchen Profils.

    Dann macht die Klinik den Termin mit dem Patienten aus und dann muss man mit einer Einweisung in die Klinik kommen.


    Viele Grüße

    Sabine