Hallo ihr lieben,
im Juni wurde auf dem ersten Auge meine noch klare, aber verdickte Linse ausgetauscht. Grund war der enge Kammerwinkel und die damit verbundene Gefahr, einen Glaukomanfall zu bekommen.
Vorher war die Meinung der AÄ, ob durch den Linsentausch auch eine Drucksenkung erreicht wird, unterschiedlich.
Prof Erb meinte, nein, das Trabekelmaschenwerk sei "gedrückt"...was auch immer das bedeutet.
Die Chefärztin der Augenklinik war anderer Meinung, und empfahl, nach der OP die AT erstmal wegzulassen.
Habe ich auch versucht, aber weil ja durch die Cortison Tropfen, die man nach der OP 3 Wochen tropft, der Druck auch steigen kann - bei mir bis 32 - ist das nicht eindeutig.
Ich werde nach der zweiten Linsentausch OP versuchen, die AT zu optimieren.
Jetzt tropfe ich wie vorher auf beiden Augen wieder Dorzolamid und Latanoprost, und der Druck war heute auf dem operierten Auge 15, auf dem anderen 14.
Der Kammerwinkel ist wieder einsehbar.
Aber genau untersucht oder gemessen noch nicht.
Ich habe seit 20 Jahren OHT, durch die dicker gewordene Linse kam die Engwinkelsituation dazu.
Liebe Grüße Nin