• Hallo Sabine,

    benutze doch mal die Suchfunktion hier im Forum, da findest du viele Beiträge zu diesem Thema, wie hier z.Bsp.:

    Franz Ferdinand, 22.11.22

    Legolas770, 19.05.23

    Rala0417, 23.12.22 u.s.w.

    Mit dem VEP misst man die Nervenleitgeschwindigkeit vom Augeneintritt bis zur Sehrinde im hinteren Teil des Gehirns. Somit kann man u.a. nach einem Glaukomanfall erkennen, ob in wie schnell im Gehirn da Signale ankommen und eine eventuelle Blindheit technisch nachweisen.

    Es geht um meine schwerbehinderte Tochter.

    Liebe Grüße

    Rocco

  • Das VEP mit dem Schachbrettmuster geht nur bis zu einer gewissen Sehleistung. Wenn man sehr schlecht sieht, funktioniert nur noch ein Blitz VEP.

    Diese P- und N-Marker bezeichnen die Maxima und Minima der Potentiale, die ausgelöst werden, bzw. die Latenz/Zeit vom Auslösen bis zur "Ankunft" in der Sehrinde im Gehirn. Die Zeit kann entweder erhöht (also das Ankommen verlangsamt) oder das Potential kann in seiner Höhe vermindert sein. Die normale Latenz bis zum P100 ist etwa 100 ms (ich vermute mal, deswegen heißt dieses Maximum auch so, ist aber meine Interpretation).

    Ich hatte vor kurzem auch ein VEP, habe mich aber mit der Info zufrieden gegeben, dass meine Latenzzeit im Normbereich liegt, die Amplitude (Höhe) aber wegen des Öls in meinem Auge vermindert ist.

    Viele Grüße

    Lore