Ein liebes Hallo an alle,
bin sehr überfordert gerade und vielleicht gibt es jemanden der die gleiche oder eine ähnliche Erfahrung gemacht hat.
2019 Uniklinik Regensburg: Glaukom beids. bestätigt, Offenwinkel Glaukom mit leichten Sehnervschädigungen, keine Gesichtsfeldausfälle, CDR 0,5
Tropftherapie Beginn
AID 22 u. 24
2019 bis jetzt, Augenarzt: schwere Sehnervschädigungen, CDR 0,8
2023: linkes Gesichtsfeld 1x schlecht gewesen, dünne Hornhaut,
AID mit Fixaprost zwischen 12 und 14 auf b. Augen plus 2 drauf wegen Hornhaut
Überweisung an Uniklinik Erlangen
In Erlangen wurde ich vor 7 Monaten nicht aufgenommen wegen Aufnahme Stopp
Gestern in der Uniklinik Würzburg gewesen:
Assistenz Arzt und Oberarzt unabhängig voneinander:
Sie können kein Glaukom erkennen, dass OCT ist super, keine Gesichtsfeldausfälle und alles andere passt auch. AID beide 14 plus 2
Sie können allerdings auch nicht sagen, es gibt kein Glaukom.
Bin stark Kurzsichtig -6,5 Dioptrin und daher die Sehnerven aussehen wie bei Glaukom.
Mir fehlen von den Untersuchungen die typischen Glaukomzeichen, es müssen 2 von den 5 Untersuchungen da sein um ein Glaukom zu bestätigen und das hätte ich nicht.
Sie sahen sich auch alle Befunde von Regensburg und AA an, auch da meinten sie liest sich gut und das mitgebrachte OCT ist genauso gut wie das heutige.
Ich hätte schöne Donats auf den OCTs
Da ich Risikofaktoren habe, Urgrossmutter Glaukom und die starke Kurzsichtigkeit, könne ich aber eines entwickeln
Ich sollte mich sofort mit Entscheiden wie es weitergeht, 2 Optionen
1) Tropftherapie beenden, dann auf 2 Tage auf ein Tagesprofil in die Klinik, dann gucken was da raus kommt.
2) Weiter Prophylaktisch Tropfen wenn ich gut damit zurecht komme und in 1 Jahr zur Kontrolle Untersuchung wieder kommen, dann neu Entscheiden
Ich fing so an zu weinen und entschied mich für die 2 Wahl.
Komme damit nicht zurecht, habe Gedankenbrei und weiss nicht mehr was ich glauben soll.
Seit 4 Jahren tropfe ich und hab mich angepasst was das man darf und was nicht.
Liebe Grüße
Yvonne