Vorstellung / Glaukomverdacht / Glaskörpertrübung

    Hallo miteinander!

    Ich bin seit Jahren stiller Mitleser in diesem Forum.

    Ich bin 33 Jahre alt, stark kurzsichtig auf beiden Augen (-7.5) und habe mir 2017 ICL implantiert, Makropapille seit Geburt und einmal im Jahr in der Kontrolle.

    So weit alles gut.

    Ich leide jedoch unter einer Angststörung in Bezug auf Krankheiten und daher auch seit Jahren still am mitlesen.

    Seit einiger Zeit machen mich meine Glasköpertrübungen / Mouches Volantes / Floaters verrückt und bin völlig überfokussiert darauf.

    Habe sie in beiden Augen, wobei der eine grosse im rechten und stärkeren Auge sehr störend immer wieder über das Blickzentrum fliegt.

    Ich glaube sie sind schlimmer geworden. Kann aber auch gut möglich sein, dass ich mir das einbilde.

    Viele von euch haben diese Glaskörpertrübungen ja auch und ich möchte euch um Rat bitten.

    Wie seit ihr damit klargekommen? Sind diese bei euch schlimmer oder besser geworden?

    LG Mello

    2 Mal editiert, zuletzt von Mello (31. März 2023 um 17:38)

    Willkommen bei uns, Mello!

    Ich kann mich noch gut erinnern, wie sehr mich die Glaskörpertrübungen früher oft nervten. Allerdings haben sie sich, wenn ich sehr stark gezwinkert habe, ein bisschen bewegt, so konnte ich einen großen Klecks auch mal ein bisschen vom Zentrum wegkriegen.

    Ein kleiner Trost: Im Alter wird's normalerweise weniger.

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

    Hallo DieDa

    Danke für deinen Trost.

    Leider landete ich über Google bei vielen sehr deprimierten Betroffenen. Was natürlich alles viel schlimmer macht.

    Es gibt aber auch viele die ganz gut dami zurecht kommen.

    Daher ist wohl im Moment meine Angststörung für alles verantwortlich.

    Naja, ich bin ein Mensch, bei dem das Glas immer eher halb voll ist, bei den von dir genannten ist es vermutlich eher halb leer. Das Leben wird ja nicht schöner, wenn man hauptsächlich die schlechten Seiten betrachtet, wo es doch so viele tolle gibt.

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

    An dem halb leeren Glas arbeite ich zur Zeit stark.

    Therapie, Meditation, positive Affirmationen etc.

    Ich gebe nicht auf bis mein Kopf endlich positiver denkt.

    Zitat von Senator

    Hallo Mello,

    was sagt dein A.-arzt dazu ?

    LG - Senator

    Hallo Senator

    Dass man da halt nichts machen kann und man lernen muss damit zu leben.

    Sie habe auch schon Augen gesehen mit viel grösseren Glaskörpertrübungen und die scheinbar gut damit leben konnten.

    Ach ja und sie meinte ich sollte auf jeden Fall an meiner Angststörung angehen und an dieser arbeiten, womit sie völlig richtig liegt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Mello (31. März 2023 um 18:09)