Alles anzeigenHallo Rudi,
Ich habe nochmal herumgeschaut. Im deutschsprachigen Raum war über die oben schon verlinkte Studie hinaus leider nichts zu finden.
Du hast recht, in den USA ist diese Methode (Transscleral MicroPulse CPC) offenbar schon weiter verbreitet. Daher habe ich mal im angloamerikanischen Sprachraum gesucht.
Gefunden habe ich u.a. das Abstract einer Veröffentlichung von 2020. Darin werden immerhin Einjahresergebnisse präsentiert und auch die Anzahl von operierten Augen (125) ist größer als in anderen Studien.
Ich hoffe es ist ok, wenn ich das hier verlinke:
Das liest sich ganz gut, finde ich; wobei die Drucksenkung umso effektiver ausfiel, je höher der Ausgangsdruck vor der OP war.
Leider löst das natürlich nicht Dein Problem, hier eine Klinik zu finden, die wirklich Erfahrung mit dem Verfahren hat.
Die Uni-Kliniken in Deiner Nähe (Köln, Bonn etc.) hast Du wohl schon diesbezüglich angefragt.
Wenn es denn aber in Bonn zwei andere Kliniken gibt, die das anbieten, würde ich mich da an Deiner Stelle auf jeden Fall informieren.
Es tut mir leid Rudi, aber auf die Frage nach der Dringlichkeit kann ich Dir leider keine Antwort geben.
Gut vorstellen aber kann ich mir, dass die Entscheidung, so lange wie möglich weiter zu tropfen oder die OP zu wagen, in Deiner Situation ganz besonders schwierig ist.
Sicher tust Du gut daran, Deine Nieren auf Steinbildung untersuchen zu lassen und Dich rechtzeitig über Op-Möglichkeiten zu informieren.
Ich wünsche Dir von Herzen Glück und Erfolg dabei!
Liebe Grüße
Chanceline
Frage am Rande: Da ich in meiner Sache (Myasthenie Gravis Okulär) einen Termin in der Privatsprechstunde der Augenklink der Charité Berlin für hohen Augendruck durch Kortison habe (Immunsupression), soll ich das Thema mal ansprechen, wie die Charité das sieht? Ich habe eh einen umfangreichen Check-Round-Up mit allen Geräten
Ich denke doch, dass die Charité DIE Ansprechadresse in Berlin ist?
Dann kann ich dem Forum gleich ein wenig Hilfe zurückgeben