Antidepressiva trotz erhöhtem Augeninnendruck

  • Hallo ihr Lieben, ich bin neu hier weil ich nicht weiter weiß.

    Ich leide seit Monaten an Depressionen, Hypochondrie und Panikattacken.

    Ich „müsste“ normalerweise AD nehmen (habe ich

    vor über 1 Jahr schonmal) aber diesesmal habe ich mir aus Angst, die Packungsbeilage durchgelesen und gesehen, das man diese,

    bei erhöhtem Augeninnendruck nicht nehmen sollte.

    Also bin ich zum nächsten Optiker, der links 18 und rechts 22 gemessen hat… bin dann an anderen Tagen, zum Vergleich, nochmal hin und rechts war immer bei 22…

    Er riet mir von den Antidepressiva ab und soll erst zum Augenarzt, der hat aber leider erst im Mai einen Termin für mich frei… laut Helferin wäre ein

    Druck von 22 nicht besorgniserregend und ich könne die AD‘s nehmen. Hat mich in dem Moment auch total beruhigt. Traute mich dennoch nicht.

    Bin zu einem anderen Optiker, der auch ein Gerät hat, was anzeigt ob ein Glaukom besteht.

    Der Druck dort war rechts wieder 22 aber Glaukom weit und breit nicht zu sehen,

    Auch die Kammerwasserwinkel (ich hoffe das ist richtig :oP ) war nicht verengt oder dergleichen.. hat es mir auf den Bildern sogar gezeigt.

    Trotzdem bleibt die Angst, die Antidepressiva zu nehmen. Will keinen Glaukomanfall haben, hab da extrem Angst davor :'C

    Jetzt zu meiner Frage… wer kennt sich aus? Wer hat AD‘s genommen trotz Glaukom? (Auch wenn ich scheinbar keins habe) Aber der Augeninnendruck ist ja erhöht =(

    Könnt ihr mir zu irgend etwas raten?

    HILFE :'C

  • Britschi, ein Druck von 22 ist leicht über der Norm, aber nicht besorgniserregend.

    Ich würde dir raten, die Antidepressiva zu nehmen, gleichzeitig aber für Mai einen Termin beim Augenarzt zu machen.

    Gute Besserung!

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Britschi, ein Druck von 22 ist leicht über der Norm, aber nicht besorgniserregend.

    Ich würde dir raten, die Antidepressiva zu nehmen, gleichzeitig aber für Mai einen Termin beim Augenarzt zu machen.

    Gute Besserung!

    Lieben Dank für deine Antwort 🙂

    Der Termin im Mai ist schon fest! Habe nur tierische Angst vor einem Glaukomanfall.. ist das denn schon möglich bei einem Druck von 22 wenn ich AD nehme? Ich kenn mich nicht wirklich aus und es macht mich fertig 😔

  • Hallo Britschi,

    ich finde auch, dass DieDa da recht hat!

    Ein Druck von 22 (wahrscheinlich mit der eher unzuverlässigen Non-Contact-Methode beim Optiker gemessen) ich zwar leicht oberhalb der Norm, könnte sich aber mit der genaueren Applanationsmethode beim AA gemessen als niedriger erweisen.

    Lies doch zu Deiner Beruhigung noch mal in Ruhe den Beipackzettel.

    Ist da von Glaukom allgemein die Rede oder geht es um eine ganz spezielle Form, das EngwinkelGlaukom?

    Letzteres zeichnet sich dadurch aus, dass die Kammerwinkel verengt sind, und dadurch unter bestimmten Umständen das Risiko für einen Glaukomanfall besteht.

    Bin zu einem anderen Optiker, der auch ein Gerät hat, was anzeigt ob ein Glaukom besteht.

    Der Druck dort war rechts wieder 22 aber Glaukom weit und breit nicht zu sehen,


    Auch die Kammerwasserwinkel (ich hoffe das ist richtig :oP ) war nicht verengt oder dergleichen.. hat es mir auf den Bildern sogar gezeigt.

    Der Optiker scheint gerätetechnisch ganz gut ausgestattet.

    Weißt Du noch, was für ein Gerät das war, mit dem ja, wie Du schreibst, auch der Kammerwinkel beurteilt werden kann?

    Selbstverständlich ersetzt diese Aussage des Optikers keinesfalls eine augenärztliche Untersuchung.

    Aber Du hast ja nun im Mai einen Termin beim AA, den Du ja sicher auch wahrnehmen wirst.

    Du kannst auch hier im Forum mal die Suche nutzen. Das ist die Lupe oben ganz rechts. In Sachen Antidepressiva findet sich da schon einiges, da etliche User hier ähnliche Sorgen haben / hatten wie Du.

    Von den betreffenden Usern meldet sich bestimmt auch noch jemand. Der Titel Deines Threads ist ja glücklicherweise sehr eindeutig!

    Eine Möglichkeit wäre auch, noch mal mit dem Arzt zu reden, der Dir das AD verschrieben hat. Vielleicht gibt es ja eine Alternative!

    LG

    Chanceline

  • Dankeschön liebe chanceline für deine Antwort 🙂 die Suchfunktion habe ich schon genutzt aber irgendwie nix passendes gefunden.

    Wie das Gerät bei dem Optiker hieß weiß ich garnicht, waren auf jedenfall totale Hightech Geräte 😅 habe auch genug geblecht 🙄

    Im Beipackzettel Zettel steht: „wenn Sie Augenprobleme wie z.b. bestimmte Arten eines Glaukoms (erhöhter Augeninnendruck) haben“

    Sehr verwirrend.. da ich ja kein Glaukom habe aber den leicht erhöhten Druck :O

    Zum Mäuse melken… Vor allem wenn man echt am Boden ist und wirklich Medikamente braucht und einem das dann verwehrt bleibt.

    Manchmal frage ich mich, ob die Psyche nicht einfach den Druck erhöhen lässt und es mit AD besser wäre… hmmm..

    Ich danke dir auf jedenfall ganz lieb 🫶🏼

  • Tatsächlich haben wir hier schon einige Male festgestgellt, dass Stress den Druck erhöhen kann. Und durch die zusätzliche Angst aufgrund des Beipackzettels kann Stress entstanden sein.

    Bei einem Glaukomanfall hat man einen wesentlich höheren Druck von z.B. 50, davon bist du weit entfernt. Mach dir also keine unnötigen Sorgen. Nimm das Medikament und geh im Mai zum Augenarzt. Du musst bedenken, dass die Hersteller der Medikamente in ihren Beipackzetteln immer alle Risiken aufführen müssen - zu ihrer eigenen Sicherheit. Nicht, dass mal jemand mit sehr hohem Augendruck aufgrund des Medikaments einen Glaukomanfall bekommt und die Firma verklagt.

    Wenn man die Zettel und die tausend Nebenwirkungen immer so liest, würde man am liebsten gar keine Arzneimittel mehr nehmen. :rollauge:

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Hallo Britschi

    Sehr verwirrend.. da ich ja kein Glaukom habe aber den leicht erhöhten Druck :O

    Das bräuchte jetzt eine längere Erklärung.

    Dazu nur so viel: Es gibt Menschen mit erhöhtem AID, die keine Schäden an den Sehnerven haben. Das nennt man Okuläre Hypertension (OHT).

    Ebenso aber gibt es Patienten, deren Druck normal ist, und die dennoch Schäden an den Sehnerven erleiden. Das nennt man Normaldruckglaukom (NDG).

    Von einem Glaukom spricht man erst, wenn es nachweisbar Schäden an den Sehnerven gibt!

    Bei Dir nun aber wurde lediglich ein NTC (unsichere Methode) leicht erhöhter Druck festgestellt.

    Inwieweit sich dieser 'Untersuchung' bzw dem Gerät des Optikers trauen lässt, kann ich natürlich nicht beurteilen.

    Aber so wie Du Deine Situation - und mithin auch den Nutzen des AD für Dich - schilderst, würde ich mir persönlich wegen eines möglichen Glaukomanfalls keine Sorgen machen und das Mittel nehmen. Aber ich würde auf jeden Fall - schon zur eigenen Beruhigung - im Mai zum AA gehen.

    Wenn Du dennoch (zu) besorgt bist, dann nimm noch mal Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.

    Alles Gute Dir

    Chanceline

  • Hallo Britschi,

    was sagt der verschreibende Arzt zu der Thematik AD (die verschriebenen) und einem erhöhten Augeninnendruck ? Weiß der Doc das ? Ansonsten würde ich dort nachfragen.

    Mir ist bekannt, dass man keine trizyklischen ADs nehmen sollte (aber es gibt doch bestimmt jede Menge andere).

    Irgendwo glaub unter A-Z gibt es eine Liste über Medis, mit denen man vorsichtig umgehen sollte. Aber Du hast kein Glaukom, dies wurde auch noch von keinem AA diagnistiziert (richtig ?)....also würde ich....

    Und warum kostete so ne Messung mit nem Puster sehr viel ?

    Entsresse Dich...wie heuszs immer: fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Viele Grüße, Gisa

    Einmal editiert, zuletzt von Gisa (23. Februar 2023 um 00:03)

  • Hallo liebe Britschi87,

    ich habe Verschiedene ADs ausprobiert und genommen, leide unter Depressionen und starken chronischen Schmerzen.

    Ich habe es immer sowohl mit dem Schmerztherapeut in meinem Fall, als auch mit dem Augenarzt besprochen und unter ärtzlicher Aufsicht durchgeführt. Beim Duloxetin und Amitriptylin hat sich der AID bei mir nicht erhöht.

    Wirklich problematisch beim Glaukom sind die Trizyklika, z.B. neuere SSRI-Präparate usw. haben ein deutlich niedrigeres Risiko. Viele Glaukomis nehmen auch lange Zeit ADs, müssen aber öfter zur Kontrolle.

    Es gibt auch 2 ADs, die keinen Einfluss auf den AID haben, und zwar Bupropion und Trazodon, vllt könntest du sie ausprobieren. Dabei muss aber der Blutdruck kontrolliert werden, weil ein guter Blutdruck auch wichtig für die Sehnerven ist.

    Die Pustemessung beim Optiker ist nicht sonderlich genau, ich würde eher zu einer AID-Messung beim richtigen Augenarzt raten, man kann sich auch in anderen Praxen erkundigen, vllt bekommst dort früher einen Termin. Meinen Augenarzt habe ich auch lange gesucht.

    Die Messung sollte aber ca. nach 1 Monat der Einnahme stattfinden, dann macht es Sinn, wenn der Wirkstoff seine Wirkung entfalten hat.

    Ich hoffe, du findest eine Lösung.

  • Danke für deine Antwort :)

    Ich wollte eigentlich wieder Sertralin nehmen, das ich vor einem Jahr schon genommen habe…das Habe ich auch aktuell hier.

    Meinst du, ein Glaukomanfall kann von jetzt auf gleich passieren? Oder vergeht da erst eine Zeit?

    Dadurch das ich erst im Mai ein AA Termin habe, kann ich es ja nicht wirklich kontrollieren lassen wenn ich jetzt anfangen würde die AD zu nehmen.

    Ein Teufelskreis…

  • Mein HA hat nicht viel dazu gesagt, kennt sich da wohl auch nicht so aus. Hat nur gefragt ob ich in der Familie jemanden mit Glaukom habe.. dem ist nicht so.

    Der Optiker hat Geld verlangt weil er auch einen Glaukomtest gemacht hat, Gesichtsfeldmessung usw..

    Ich würde gern Sertralin nehmen weil ich es vor 1 Jahr schonmal genommen und gut vertragen habe. Nur wusste ich damals nix vom Glaukomanfall.

  • Danke für deine ausführliche Erklärung.

    Mein Sehnerv scheint in Ordnung laut Optiker… selbst die Kammerwinkel sind nicht verengt..

  • Hallo Britischi,

    was die verschiedenen Antidepressiva und ihre Eignung für Glaukompatienten betrifft, hast Du ja nun doch konkrete Tipps bekommen, die Dir hoffentlich helfen können.

    Ist denn da bei Dir 'nur' der HA am Werk?

    Mein HA hat nicht viel dazu gesagt, kennt sich da wohl auch nicht so aus. Hat nur gefragt ob ich in der Familie jemanden mit Glaukom habe.. dem ist nicht so.

    Vielleicht wäre eine fachärztliche Betreuung nicht schlecht? Du hattest ja offenbar schon wiederholt mit Depression zu tun.

    Aber etwas ganz anderes finde ich nun doch sehr spannend:

    Der Optiker hat Geld verlangt weil er auch einen Glaukomtest gemacht hat, Gesichtsfeldmessung usw..

    Mein Sehnerv scheint in Ordnung laut Optiker… selbst die Kammerwinkel sind nicht verengt..


    Dass Optiker den AID messen und/oder Perimetrie machen, das war mir bekannt.

    Völlig neu ist mir aber, dass sie inzwischen so tiefschürfend in der Diagnostik mitmischen.

    Das interessiert mich - kannst Du zu den Details noch was sagen?

    Was kostet denn sowas?

    Hast Du Ausdrucke der Ergebnisse oder sonstwas in die Hand bekommen?

    So wie Du das beschreibst, wurde eine Art Bildgebung vom Sehnerv gemacht, sogar die Kammerwinkel wurden befundet.

    'Normalerweise' bekommt man beim niedergelassenen AA oder in der Klinik für diese Untersuchung (Gonioskopie) ein Kontaktglas direkt auf das (vorher betäubte) Auge.

    Hier hat das offenbar ein Hightech-Gerät in einem Aufwasch mit erledigt.

    Schau doch mal auf die homepage des betreffenden Optikers. Da steht vielleicht Näheres zu dieser Untersuchung. Dann ließe sich die Güte des Ergebnisses vielleicht besser einschätzen.

    Bei Dir hat das ja nun keinerlei Hinweise auf eine Glaukomerkrankung erbracht!

    Und Du wirst ja noch zum AA gehen!

    Unabhängig von Deiner Problematik allerdings weiß ich nicht so recht, was von dieser 'neuen' Art des Glaukom-Screenings durch Optiker zu halten ist.

    LG

    Chanceline

  • Ich hatte zuvor „nur“ mit Panikattacken zu kämpfen, die ich alleine nicht bewältigen konnte.. habe es dann 9 Monate später ausschleichen können.

    Alles nur unter Aufsicht vom HA … einen Therapeuten zu finden ist extrem schwer, bin aber mittlerweile auf einer Warteliste. Da meine Angststörung doch überhand nimmt.

    Ich fand das mit dem Optiker auch sehr interessant und dachte ich hätte im Nachhinein mehr Sicherheit, da es sich wohl (wenn ich es Richtig verstanden habe) um einen Doktor im Optikerladen

    handelte..aber irgendwie ist es halt doch was anderes als ein AA.

    Bezahlt habe ich für alles 60€…

    Hier ein kleiner Ausschnitt von der Homepage:

    – Als eines von wenigen Fachgeschäften für Augenoptik und Optometrie können wir eine Optische Kohärenztomographie (OCT) durchführen.

    ..und noch einige andere Sachen. Erschien mir recht hochwertig das ganze Zeug.

    Gibt scheinbar nicht viele Optiker die das anbieten.

    Habe leider vergessen mir die Sachen ausdrucken zu lassen. Ich werde aber mal schauen ob sie mir diese noch zuschicken könnten.

    Lg Britschi

  • Oh, mitsamt OCT 60,- Euro, das ist ein Schnäppchen! Dann konnte der Optikerarzt wohl wirklich einiges erkennen, das ist gut. Die Gefahr eines Glaukomanfalls kann so im Prinzip ausgeschlossen werden. Und wegen des minimal erhöhten Drucks brauchst du dir keine Gedanken machen, zudem du in einem Vierteljahr zum Augenarzt gehst.

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Hallo zusammen,

    Also ein Optiker mit OCT!

    Vordergründig eine gute Sache und für 60 Euronen sicher ein Schnäppchen.

    Für Britschi war das ja nun hilfreich und gibt Sicherheit bis zum AA-Termin!

    Aber dennoch: bitte nicht vergessen: wir haben es mit einer Erkrankung zu tun, deren Diagnose oft nicht einfach ist und langwierig sein kann!

    OCT gilt für Glaukom-Screening nicht als wirklich geeignet sondern hat seine Stärke in der Verlaufskontrolle.

    Vor allem auch deswegen, weil ein Glaukom im Frühstadium schwer bis gar nicht von einem noch gesunden Sehnerven oder einem mit angeborenen Anomalien zu unterscheiden ist!

    Ich fürchte, wenn sich OCT bei Optikern durchsetzt, dann generiert das viele unklare Verdachtsfälle.

    Ok, die sind dann entdeckt, und werden an den AA verwiesen.

    Als Trend ist ja schon zu beobachten, dass AAs OCT als Igel zur Glaukomvorsorge anbieten bzw Bildgebung unabhängig von einem konkreten Verdacht gemacht wird.

    Ich sehe da einen Zusammenhang mit der wachsenden Zahl neuer User hier im Forum - vor allem auch junger Menschen -, die mit unklarer Diagnose bzw. Glaukomverdacht in der Luft hängen!

    Wenn jetzt auch noch die Optiker mitmischen - also wohl ist mir da nicht.


    LG

    Chanceline

  • Mit deinen Bedenken hast du sicher recht. Aber eben auch damit:

    Für Britschi war das ja nun hilfreich und gibt Sicherheit bis zum AA-Termin!

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Hallo Britschi, ich habe den Eindruck, dass hier übersehen wurde, dass Du Dich mit der Diagnose Hypochondrie vorgestellt hast.

    Ellenlange Erörterungen zur Glaukomduagnostik und insbesondere auf Unsicherheiten halte ich für kontraproduktiv.

    Du hast kein Glaukom, wurde bisher ja nichts festgestellt oder ist bekannt.

    Es ist auch nicht üblich und nicht erforderlich,

    Alle in einem Beipackzettel genannten Nebenwirkungen diagnostisch breit abzuklären.

    Du hast Depression, hast ein Medikament, welches du schon kennst und welches dir schon mal geholfen hat und nun nimm das ein.

    Vergiss das Glaukom und sieh zu, dass es Dir wieder besser geht.

  • Ich nehme diese auch, nehme Sulpirid 100mg, aber meine Neurologin, hat mir gesagt das diese nicht den Augeninnendruck beeinflussen.

  • Meinst du wirklich?

    Habe jetzt auch die Ergebnisse vom Optiker. Er hat sie mir per EMail zugesandt.

    Oh, mitsamt OCT 60,- Euro, das ist ein Schnäppchen! Dann konnte der Optikerarzt wohl wirklich einiges erkennen, das ist gut. Die Gefahr eines Glaukomanfalls kann so im Prinzip ausgeschlossen werden. Und wegen des minimal erhöhten Drucks brauchst du dir keine Gedanken machen, zudem du in einem Vierteljahr zum Augenarzt gehst.

  • Danke dir für deine Worte :)

    Ich würde sie zu gerne nehmen, glaub mir. Aber irgendwie hindert mich die Angst weiterhin daran.

    Habe halt die Angst, wegen einem Glaukomanfall zu erblinden.. und ich weiß nicht ob mir das wert ist :(

  • Britschi, dann ist das eben so.

    Niemand zwingt dich zu irgendwas.

    Aber wir können Dir hier nicht bei einer Angststörung oder übersteigerter hypochondrischen Reaktion helfen.

    Anthony Hopkins sagte über das Leben:

    Keiner von uns kommt lebend hier raus.

    Das ganze Zitat kannst Du nachlesen dann verstehst Du besser was ich meine.

    Man ist auch Herr über seine Entscheidungen.

    Man muss dann auch damit leben

  • Hallo Britschi!

    Das ist ein Forum für Glaukom-Patienten und nicht für Angststörungen ohne Glaukomdiagnose.

    Sorry, aber wir können hier keinen Therapeuten ersetzen, wollen wir auch nicht, dürfen wir auch nicht!

    Danke dir für deine Worte :)

    Ich würde sie zu gerne nehmen, glaub mir. Aber irgendwie hindert mich die Angst weiterhin daran.

    Habe halt die Angst, wegen einem Glaukomanfall zu erblinden.. und ich weiß nicht ob mir das wert ist :(

    Du hast kein Glaukom, ob Du je eines bekommen wirst, wissen wir nicht, auch das können wir nicht beurteilen.

    Ob Du ein Antidepressiva anfängst zu nehmen oder nicht, besprichst Du bitte nicht in einem Glaukom-Selbsthilfeforum, sondern entweder mit dem Hausarzt, einem Facharzt oder entscheidest selbst!

    Viele Grüße

    Sabine