Hallo zusammen,
ich hoffe, das Thema ist in diesem allgemeinen Bereich gut aufgehoben. Falls es irgendwo passender sein sollte, würde ich bitten, es dahin zu verschieben. Auch berührt es das Glaukom nur am Rande. Mir ist aber auf Anhieb kein besser passendes Internet-Forum dafür begegnet, sollte jemand von Euch da etwas kennen, bin ich für einen Link sehr dankbar.
Kurz nochmals zu mir:
- seltsame Entzündungen der Hornhaut seit Sommer 2019
- Uveitis-Patient seit Frühjahr 2020
- TE linkes Auge infolge starken Druckanstiegs (bis über 40) im Herbst 2021
- Katarakt-OP linkes Auge (ich vermute wegen des vielen Cortisons) im Frühjahr 2022
Bei der Katarakt-OP des linken Auges wurde offensichtlich eine Linse eingesetzt, die nicht zum rechten Auge passt.
Beim linken Auge brauche ich nun eine Fernsicht-Korrektur von 0 Dioptrien (-2.25 Cyl, 160°)
Beim rechten Auge brauche ich eine Korrektur von -4.0 Dioptrien (-1.25 Cyl, 20°)
Es gibt also ein Dioptrienunterschied von (je nachdem, wie man es rechnet) 3 bis 4 Dioptrien. Dieser liegt deutlich im Bereich der Anisometropie. Was sich u.a. darin bemerkbar macht, dass die auf die Netzhaut projizierten Bilder linkes Auge / rechtes Auge unterschiedlich groß sind (Aniseikonie). Mit Brille korrigiert, ergibt das ein sehr "seltsamer" Seheindruck, bisschen wie "besoffen". Manchmal sehe ich auch Doppelbilder, bspw. vor dem Fernseher, wenn sich die Augen eigentlich ausruhen dürfen.
Als Therapiemöglichkeiten stehen im Raum
- Kontaktlinsen (mache ich schon seit ein paar Monaten, haben halt wieder ihre eigenen Tücken)
- Katarakt-OP des rechten Auges um dort eine Linse reinzumachen die zum operierten linken Auge passt.
Bevor ich da noch ein paar Worte verliere (und weil dieser Post schon lang genug geworden ist), nun meine Frage, ob das von Euch schon jemand kennt bzw. wie der/diejenige damit umgeht?
Danke schonmal für die Antworten
Apoyando