Hallo in die Runde, ich bin die Neue unter Euch und bin gerade im Netz über euer Forum gestoßen.
Eher zufällig wurde gestern die Diagnose Glaukom gestellt.
Ich bin 44 Jahre alt und trage seit 37 Jahren eine Brille. Ich bin ordentlich kurzsichtig ( Myopie)mit Werten inkl Hornhautverkrümmung von -8,5 und - 7,5.
Seit einigen Jahren war ich nicht mehr beim Augenarzt. Meine eigentliche Ärztin ist vor Jahren verstorben, einen Nachfolger hab ich nie bekommen.
Nun hatte ich im August Corona und währenddessen merkte ich, das ich schlechter schauen kann. Besonders links.
Seit September hab ich wie eine Irre nen Augenarzt gesucht und gestern einen gefunden.
Mit diesen ganzen Fachbegriffen bin ich total überfordert,,diese Welt muss sich mir erschließen.
Meine Sehfähigkeit links ist plötzlich nur noch bei 30%.( 0,3), rechts bei 60% ( 0,6)
Augeninnendruck ist bei 21 auf beiden Augen.
Schichtdarstellung des Sehnerv zeigte ( eine Untersuchung die man bezahlen muss, 3 Buchstaben irgendwas mit O)das kleine Nervenfasern bereits verletzt sind.
In 6 Monaten muss ich zur Gesichtsfelduntersuchung.
Bis dahin gegen trockene Augen erstmal Hydrogel oder so ähnlich.
Die Ärztin sagte, es sieht nach nem Glaukom aus.
Ich war schon ziemlich geschockt, hatte gleich die Horrorvisionen das ich mit 50 nix mehr sehe.
Nun muss ich zum Internisten und unter anderem 24h Blutdruckkobtrolle, Blutzucker, Carotis Dopplern,
Denn mit dem grünen Star als Zufallsbefund lässt sich nicht mein Sehverlust erklären.
Was wird auf mich zukommen?
Ab wann bekomme ich Tropfen um den Druck zu senken??
Tatsächlich bin ich froh auf das Forum gestoßen zu sein.
Liebe Grüße aus der Lüneburger Heide...