• Hallo zusammen,

    ich, männlich, 43, habe mich hier angemeldet, da auch ich nun seit drei Wochen mit der Diagnose Grüner Star leben muss.

    Bin leider wohl auch selbst Schuld daran, da ich es trotz relativ starker Kurzsichtigkeit mit der Vorsorge in den letzten Jahren habe schleifen lassen. Als ich mir Anfang 2020 mal wieder einen Termin für Ende März 2020 geholt hatte, kam dann dieses blöde Virus dazwischen. Und danach wurde ich zwei Mal Vater, so dass ich das Thema Augenarzt quasi wieder aus dem Blick verloren hatte. Zu Sehtests beim Optiker war ich zwar immer mal, und auch die regelmäßigen Checkups beim Hausarzt lasse ich machen. Aber hier habe ich es - unerklärlich - wirklich schleifen lassen.

    Strafe muss offenbar sein, das Kind ist also in den Brunnen gefallen. Ich weiß nur gerade nicht, wo ich jetzt stehe. Den Termin beim Augenarzt habe ich über die 116 117 vergleichsweise schnell erhalten. Der Anlass war, dass ich seit Ende September eine Art Schleier auf dem rechten Auge hatte bzw. auf dieser Seite nicht mehr scharf sehen konnte. Seit mehr als 20 Jahren waren meine Werte jetzt unverändert. Bin dann zum Augenarzt gefahren und habe dort erfahren, dass ich Grünen Star hätte, der Sehnerv geschädigt wäre, ich Tropfen verschrieben bekomme und in 3 Monaten wieder erscheinen soll. Ende der Ansage. Meinen Augeninnendruck (links 20, rechts 21) habe ich einem Heftchen selbst entnehmen dürfen, das ich ausgehändigt bekommen habe.

    Ich tropfe nun seitdem abends Latanoprost und habe seitdem das Internet zum Thema Glaukom rauf und runter gelesen. Da ich in Berlin arbeite (Bildschirmarbeitsplatz) werde ich dort vermutlich mal die Augenklinik im Ringcenter aufsuchen und mich dort vorstellen. Ich hätte schon ganz gerne gewusst, wie groß der Schaden ist und ich auch um mein "gesundes" linkes Auge bangen muss. Das kann momentan noch viel kompensieren. Wenn es so bliebe wie jetzt, könnte ich vermutlich damit leben.

    Nach allem, was ich so gelesen habe, macht sich die Krankheit ja vor allem durch Gesichtsfeldausfälle bemerkbar. Kann ich eigentlich nicht bestätigen. Ein Test sollte zwar dann beim nächsten Mal beim Augenarzt gemacht werden, ich merke aber bis jetzt keine fehlenden oder dunklen Stellen. Lediglich das rechte Auge stellt über das ganze Blickfeld hinweg nicht mehr scharf. Da ich überwiegend Kontaktlinsen getragen habe, habe ich mir schon eine stärkere Linse vom Optiker besorgt. Das Ergebnis war eher schlechter als besser.

    Soweit fürs Erste. Wer noch etwas wissen möchte, darf gerne nachfragen bzw. wer mir Tipps geben möchte, darf das gerne tun.

    VG

  • Hallo WH, willkomen im FORUM.

    Das Wichtigste ist, dein Glaukom ist entdeckt und du bist in Therapie! An die Tropfen präzise halten und in Kontrolle bleiben, auch, wenn anderes evtl. mal wichtiger erscheint.

    Es gibt heutzutage diverse Optionen, um möglichst Stabilität zu erreichen,

    Im Sachen Gesichtsfeld kann man bis zu einem gewissen Punkt subj. den Eindruck von gutem Zustand bekommen -. In Realität ist es evtl. so, dass das andere Auge die schon vorhandenen Lücken ausgleicht. Deshalb ist die fachgerechte Einzelkontrolle nötig.

    Alles Gute,

    Senator

  • Nach allem, was ich so gelesen habe, macht sich die Krankheit ja vor allem durch Gesichtsfeldausfälle bemerkbar. Kann ich eigentlich nicht bestätigen. Ein Test sollte zwar dann beim nächsten Mal beim Augenarzt gemacht werden, ich merke aber bis jetzt keine fehlenden oder dunklen Stellen.

    das ist ja das heimtückische. Man merkt nichts davon, bis es wirklich ganz schlimm ist und man gegen die Möbel läuft...ist so eine Art "Kopieren und einfügen" vom Gehirn und natürlich eine Kompensation vom besseren Auge

  • Vielen Dank für das Feedback!

    Hmm, gegen Möbel laufe ich selbst dann nicht, wenn ich nur das schlechtere Auge offen habe. Ich stolpere auch nicht oder sehe meine Hand nicht mehr, wenn ich sie neben mein Ohr halte. Kann ich alles noch aus dem Augenwinkel wahrnehmen, auf der rechten Seite nur halt etwas verschwommener. Ist momentan ungefähr so, als wenn mir auf dem rechten Auge eine halbe bis ganze Dioptrie fehlt.

    Habe nächste Woche einen Termin beim Optiker, mal schauen was dabei herauskommt. Die um eine halbe Dioptrie stärke Probelinse hatte jedoch eher einen gegenteiligen Effekt. Mit etwas Glück im Unglück war die Linse vielleicht fehlerhaft und ich brauche tätsächlich rechts nur etwas mehr Dioptrie. Aber irgendwas lässt mich daran zweifeln...

  • Ich bin gerade ein wenig desillusioniert: Ich war heute in der Augenklinik im Ringcenter in Berlin. Habe dort kurz meinen Fall geschildert und gefragt, ob es möglich wäre, ein OCT machen zu lassen, da ich bisher nur weiß, dass ich Grünen Star habe. Ich weiß weder was für eine Art Glaukom noch wie groß der Schaden bereits ist. Nun ja, da ich Probleme mit dem rechten Auge habe, vermutlich nicht ganz unbedeutend.

    Mir wurde dort gesagt, das geht nur mit Überweisung und ich sollte mich noch bis zu meinem nächsten regulären Augenarzttermin in knapp drei Monaten gedulden. Warum das? Ich dachte, es ist eh eine IGeL-Leistung. Es könnte ja zudem auch sein, dass die Tropfen nicht anschlagen und der Druck bei mir nicht sinkt. Ich würde gerne auch das mal überprüfen lassen. Drei Monate in Ungewissheit abwarten ist ja fast schon eine Ewigkeit.

    Bin ich einfach nur zu ungeduldig in Anbetracht der kürzlichen Diagnose oder ist das der übliche Verfahrensweg?

  • Komisch. Ich war in der Augenklinik am Ringcenter für eine Zweitmeinung ohne Überweisung. War kein Problem. Der Arzt sagte sogar, dass ich auch alle 3 Monate dahin kommen könnte, anstatt zu meinem Augenarzt zu gehen.

  • Hallo,

    Es könnte ja zudem auch sein, dass die Tropfen nicht anschlagen und der Druck bei mir nicht sinkt. Ich würde gerne auch das mal überprüfen lassen. Drei Monate in Ungewissheit abwarten ist ja fast schon eine Ewigkeit.


    Bin ich einfach nur zu ungeduldig in Anbetracht der kürzlichen Diagnose oder ist das der übliche Verfahrensweg?

    Zu ungeduldig scheinst Du mir da ganz und gar nicht zu sein!

    Normalerweise wird der Druck bei Therapiebeginn bzw. nach einer Umstellung nach ca. 2 Wochen kontrolliert.

    Fall das bei Dir nicht gemacht wurde, würde ich an Deiner Stelle in der Praxis anrufen und um einen Kontrolltermin bitten.

    Aus Deinem Eingangspost ergeben sich - so scheint mir jedenfalls - noch einige Fragen.

    Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob das an Deiner Darstellung liegt, oder ob die Diagnostik tatsächlich noch einige Lücken hat.

    Welche Glaukomform hast Du denn?

    Wurde der Druck denn nur einmalig gemessen?

    Normalerweise macht man ein Tagesdruckprofil, um Schwankungen bzw. deren Höhe zu erkennen.

    Wie wurde der Druck denn gemesssen - vom Arzt selber per Applanation oder per Non-Contact-Tonometrie?

    Letztere gilt als nicht so zuverlässig und misst oft zu hoch.

    Und Gerade bei Deinem Druck am oberen Ende des Normbereichs könnte ein Normaldruckglaukom vorliegen.

    Da wäre neben der AID-Senkung die internistische Abklärung bestimmter Risikofaktoren angeraten.

    Wurde denn der Kammerwinkel angeschaut, um eine Engwinkelsituation oder andere den Kammerwasserabfluß behindernden Faktoren auszuschließen?

    Bildgebung - OCT, HRT - und Gesichtsfeld wurden offenbar noch nicht gemacht. Gerade die Bildgebung wäre aber wichtig, um den Zustand Deiner Sehnerven beurteilen zu können.

    Falls Du möchtest, kannst Du Dich hier über die Basics und vor allem die Diagnostik informieren.

    Infos von Glaukom.de

    An Deiner Stelle würde ich um einen zeitnahen Termin bei dem AA bitten, bei dem Du warst. Sag halt, dass Du Dir große Sorgen machst, Fragen hast und vor allem wissen möchtest, ob die Therapie anschlägt.

    Alles Gute Dir

    Chanceline

    Einmal editiert, zuletzt von Chanceline (10. November 2022 um 22:22)

  • Hallo Chanceline,

    ich hatte bislang nur den einen Termin. Der Innendruck wurde mit der Luftstoßmethode ermittelt. Welche Glaukomform ich habe, wurde mir noch nicht mitgeteilt. Der Arzt hatte nur mit der Spaltlampe nachgeschaut und meinte, der Sehnerv sei geschädigt. Wobei ich mir gerade nicht sicher bin, ob Ein- oder Mehrzahl gemeint waren, vermute aber, dass beide Augen nicht mehr im Idealzustand sind. Nach drei Monaten wäre der erste Kontrolltermin und dann soll wohl auch das Gesichtsfeld überprüft werden, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

    Ich war heute beim Hausarzt. Der Blutdruck lag bei 135/85. Bislang lag er eigentlich immer zwischen 120-140/80-90. Ein Bluttest zur Bestimmung u.a. von B12- und Folsäurespiegel wird in zwei Wochen erfolgen.

    Ich werde den Augenarzt (ist leider 40km entfernt, war der Erste, der per 116 117 einen Termin frei hatte) nächste Woche nochmal kontaktieren und etwas Druck machen.

    VG

  • Hallo,

    ich hatte bislang nur den einen Termin. Der Innendruck wurde mit der Luftstoßmethode ermittelt. Welche Glaukomform ich habe, wurde mir noch nicht mitgeteilt. Der Arzt hatte nur mit der Spaltlampe nachgeschaut und meinte, der Sehnerv sei geschädigt. Wobei ich mir gerade nicht sicher bin, ob Ein- oder Mehrzahl gemeint waren, vermute aber, dass beide Augen nicht mehr im Idealzustand sind. Nach drei Monaten wäre der erste Kontrolltermin und dann soll wohl auch das Gesichtsfeld überprüft werden, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

    also ehrlich gesagt, sträuben sich bei mir doch die Nackenhaare, wenn ich lese, dass eine Glaukomdiagnose gestellt wird auf der Basis eines einmal NCT gemessenen AID im oberen Normbereich plus Blick auf die Sehnerven!

    Hat der AA sich denn geäußert, ob Deine Probleme mit der Sehschärfe rechts eindeutig mit dem Glaukom zusammenhängen?

    Bitte nicht falsch verstehen: ich will die Diagnose Deines AA keineswegs anzweifeln. Aber für mich stellt sich dennoch die Frage, ob die Ursache für Deine aktuellen Probleme mit dem Visus tatsächlich mit dem möglicherweise vorhandenen Glaukomschaden zusammen hängen.

    Das Gesichtsfeld wird da sicher aufschlussreich sein.

    Vorstellbar wäre aber auch, dass Deine Hornhaut durch das langjährige Tragen von KLs Probleme macht.

    Oder hast Du möglicherweise trockene Augen? Auch das kann Sehstörungen verursachen. Zumal Du beruflich viel Zeit am Bildschirm verbringst; auch das kann für trockene Augen sorgen.

    Hast Du es schon mit Befeuchtungstropfen versucht? Möglicherweise verbessert sich dann der Visus. Das könnte ein Hinweis sein, dass Deine Sehstörungen damit zu tun haben.

    Zu diesem Themenkomplex findest Du hier im Forum sehr viel - vor allem hier:

    Hilfe bei trockenen Augen

    Ich war heute beim Hausarzt. Der Blutdruck lag bei 135/85. Bislang lag er eigentlich immer zwischen 120-140/80-90. Ein Bluttest zur Bestimmung u.a. von B12- und Folsäurespiegel wird in zwei Wochen erfolgen.

    Einzelne Werte besagen da nicht viel.

    Beim Blutdruck wäre ein 24-Stunden-Protokoll wichtig, da es beim (möglicherweise bei Dir vorliegenden) NDG darauf ankommt, vor allem nächtliche Dips zu erkennen, da diese als besonders kritisch erkannt worden sind.

    Hier im Forum gibt es dazu reichlich Erfahrungen (Suchfunktion: Blutdruck, NDG)

    Im Moment kann ich Dir beim derzeitigen Stand der Dinge eigentlich nur sagen:

    Es ist gut, dass Du nun tropft, auch wenn die Diagnostik noch nicht abgeschlossen ist!

    Damit wird der Druck auf jeden Fall schon mal gesenkt, und Du bist auf der sicheren Seite.

    Ich werde den Augenarzt (ist leider 40km entfernt, war der Erste, der per 116 117 einen Termin frei hatte) nächste Woche nochmal kontaktieren und etwas Druck machen.

    Genau das würde ich auch machen. Druck machen ist aber nicht so ganz die richtige Methode, sei freundlich aber bestimmt.

    Ansonsten hast Du sicher den Hinweis oben gelesen:

    Komisch. Ich war in der Augenklinik am Ringcenter für eine Zweitmeinung ohne Überweisung. War kein Problem. Der Arzt sagte sogar, dass ich auch alle 3 Monate dahin kommen könnte, anstatt zu meinem Augenarzt zu gehen.

    Vielleicht war das ein Missverständnis und die dachten, Du wolltest nur einfach ein OCT machen lassen.

    Liebe Grüße und alles Gute

    Chanceline

    Einmal editiert, zuletzt von Chanceline (12. November 2022 um 01:20)

  • Hat der AA sich denn geäußert, ob Deine Probleme mit der Sehschärfe rechts eindeutig mit dem Glaukom zusammenhängen?

    Nö, ich habe meine Beschwerden vorgetragen, nach der Untersuchung die (ungenaue) Diagnose erhalten und das war's.

    Oder hast Du möglicherweise trockene Augen?

    Woran merke ich das? Habe jedenfalls noch nie Tropfen dagegen benutzt. Die Augen haben bisher nur mal bei extrem langer Bildschirmarbeit geschmerzt. Das geht dann aber vermutlich jedem so.

    Ansonsten werde ich deine übrigen Ratschläge gern beherzigen.

  • Hallo Whatnext!

    Ich bin gerade ein wenig desillusioniert: Ich war heute in der Augenklinik im Ringcenter in Berlin. Habe dort kurz meinen Fall geschildert und gefragt, ob es möglich wäre, ein OCT machen zu lassen, da ich bisher nur weiß, dass ich Grünen Star habe. Ich weiß weder was für eine Art Glaukom noch wie groß der Schaden bereits ist. Nun ja, da ich Probleme mit dem rechten Auge habe, vermutlich nicht ganz unbedeutend.

    Mir wurde dort gesagt, das geht nur mit Überweisung und ich sollte mich noch bis zu meinem nächsten regulären Augenarzttermin in knapp drei Monaten gedulden. Warum das? Ich dachte, es ist eh eine IGeL-Leistung. Es könnte ja zudem auch sein, dass die Tropfen nicht anschlagen und der Druck bei mir nicht sinkt. Ich würde gerne auch das mal überprüfen lassen. Drei Monate in Ungewissheit abwarten ist ja fast schon eine Ewigkeit.

    Bin ich einfach nur zu ungeduldig in Anbetracht der kürzlichen Diagnose oder ist das der übliche Verfahrensweg?

    Naja- es ist normal, dass Kassenpatienten eine Überweisung für eine Fachklinik benötigen.

    Komisch. Ich war in der Augenklinik am Ringcenter für eine Zweitmeinung ohne Überweisung. War kein Problem. Der Arzt sagte sogar, dass ich auch alle 3 Monate dahin kommen könnte, anstatt zu meinem Augenarzt zu gehen.

    Warst Du als Selbstzahler dort oder bist Du privat versichert?

    Ich schließe mich Chanceline an, ich würde auch noch mal in der Praxis anrufen und um einen zeitnahen Termin bitten, um all die offenen Fragen zu klären und um für Dich Klarheit zur Angstbeseitigung zu bekommen.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Ich bin Kassenpatienten und habe nichts selbst bezahlt. Ich habe um eine Zweitmeinung gebeten und meinen OCT Befund ausgedruckt mitgebracht. Es wurde dann vor Ort der AID gemessen und der Arzt hat mich untersucht.

    Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass es eine Spezialsprechstunde war.

    Ich war deshalb noch bei Prof Dr Erb in Berlin - da habe ich natürlich lange auf den Termin gewartet (ca 6 Monate). Aber auch da war ich ohne Überweisung und habe nichts bezahlt. Es wurde dort auch nochmal eine Gesichtsfelduntersuchung gemacht und mein OCT habe ich auch dort vorgelegt.

  • Ich bin gerade ein wenig desillusioniert: Ich war heute in der Augenklinik im Ringcenter in Berlin. Habe dort kurz meinen Fall geschildert und gefragt, ob es möglich wäre, ein OCT machen zu lassen, da ich bisher nur weiß, dass ich Grünen Star habe. Ich weiß weder was für eine Art Glaukom noch wie groß der Schaden bereits ist. Nun ja, da ich Probleme mit dem rechten Auge habe, vermutlich nicht ganz unbedeutend.

    Mir wurde dort gesagt, das geht nur mit Überweisung und ich sollte mich noch bis zu meinem nächsten regulären Augenarzttermin in knapp drei Monaten gedulden. Warum das? Ich dachte, es ist eh eine IGeL-Leistung. Es könnte ja zudem auch sein, dass die Tropfen nicht anschlagen und der Druck bei mir nicht sinkt. Ich würde gerne auch das mal überprüfen lassen. Drei Monate in Ungewissheit abwarten ist ja fast schon eine Ewigkeit.

    Bin ich einfach nur zu ungeduldig in Anbetracht der kürzlichen Diagnose oder ist das der übliche Verfahrensweg?

    Nein, bist Du nicht. Mir geht es wie Dir. Bei mir ist die nächste Klinik die Augenklinik der Uniklinik Münster - ohne Überweisung vom Augenarzt habe ich keine Chance, dort angenommen zu werden. Die Lage in den Kliniken / bei Fachärzten hat sich im Vergleich zu 2019 sehr gewandelt - die nächste reguläre Glaukomsprechstunde in der Klinik ist z.B, ab Juli 2023 zu vergeben.

    Ich hatte Glück, überhauot einen Termin bei einem niederfelassenen Augenarzt zu bekommen, das war im September. Die meisten Praxen nahmen gar keine Neupatienten mehr an - übrigens auch keine Privatpatienten. Mein Hinweis, das ich eine plötzlichen zentralen Geschtsfeldverlust rechts erlitten hatte, wurde übrigens nicht als Notfall gesehen...

    Mit geht es also so ähnlich wie Dir. Wir müssen am Ball bleiben, um eine gründliche Diagnose zu bekommen!

    2 Mal editiert, zuletzt von Asphodel (15. November 2022 um 07:40)

  • Vielen Dank für euer Feedback!

    Ich habe heute nochmal beim Augenarzt angerufen und freundlich nachgefragt. Aber keine Chance, es bleibt dabei, dass der erste Kontrolltermin erst nach gut drei Monaten stattfindet. Auch eine Überweisung zur Feindiagnostik gibt es vorher nicht.

    Gut, die Tropfen sollten bis dahin reichen und werden von mir natürlich weiterhin angewendet. Momentan scheint sich auch nichts zu verschlechtern. Dank dieses Forums und des Internets im Allgemeinen weiß ich aber wonach ich beim nächsten Termin fragen werde, sofern der Arzt dann nicht selbst darauf zu sprechen kommt.

    Ach ja, bin selbst auch nur Patient zweiter Klasse. Habe aber keine Probleme, was aus eigener Tasche zu bezahlen, sofern es der Sache dienlich ist.

  • Hallo Whatnext!

    Ach ja, bin selbst auch nur Patient zweiter Klasse. Habe aber keine Probleme, was aus eigener Tasche zu bezahlen, sofern es der Sache dienlich ist.

    Mittlerweile spielt das tatsächlich nicht mehr immer eine Rolle. Die Ärzte sind einfach überlaufen und die Termine rar. Mehr als arbeiten geht nicht.


    Viele Grüße

    Sabine

  • So, heute fand nun nach drei Monaten endlich mein erster Kontrolltermin statt. Mein vorweggenommenes Fazit: Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor.

    Zu Beginn wieder Kontrolle des AID, wieder per Luftstoß: 18/19, d.h. jeweils 3 weniger als beim ersten Termin. Dann erstmals Gesichtsfeld. Ich habe mich gefühlt wie ein Blinder im Minenfeld. Auf einem recht hellen Hintergrund mit einem gelben Punkt in der Mitte sollte ich gelblich/grünliche Lichtblitze erkennen. Zum Ende hin fand ich es ziemlich anstrengend und war froh, als es vorbei war. Pro Auge hatte es geschätzt drei Minuten gedauert und ich habe bestimmt jeweils mindestens 50 Mal gedrückt. Nicht auf Verdacht, sondern weil ich definitiv ein Aufblitzen (auch an den Rändern) wahrgenommen hatte.

    Später bei der Auswertung zeigte sich dann, dass ich wohl hätte häufiger drücken müssen, denn es hieß, dass vor allem das Zentrum beider Augen schon Ausfälle zeigen würde. Auch hieß es nach der Kontrolle mit der Spaltlampe wieder nur, der Sehnerv sei schon ziemlich angegriffen. Ich habe statt Latanoprost nun Tavu 50ug Latano + 5mg Timol verschrieben bekommen, um damit hoffentlich auf einen Zielwert von 15 zu kommen. In weiteren drei Monaten soll dann die Hornhautdicke bestimmt werden.

    Auf meine Nachfrage nach CDR/OCT/HRT hieß es, das kommt dann alles später, wir fangen ja erstmal an. Auch an dem Ergebnis des Gesichtsfelds habe ich so meine Zweifel. Ich hatte weder zu Fuß, noch mit dem Auto bislang eine Situation, wo ich mir gesagt habe: Wo kam der denn plötzlich her? Ich renne auch nicht gegen Möbel oder stolpere durch die Gegend. Mit meinem verschwommenen Sehen auf dem rechten Auge würde ich immer noch denken, eine Dioptrie mehr und dann ist wieder gut. Aber zumindest diese Annahme wurde beim Optiker bereits widerlegt.

    Positiv war - abgesehen vom etwas niedrigeren AID - heute nur, dass ich trotz vollem Wartezimmer nur fünf Minuten auf die Messung des AID und des Gesichtsfeldes und dann nochmal 15 Minuten warten musste, bis ich beim Arzt vorsprechen durfte.

    Kennt zufällig jemand von Euch eine/n gute/n AÄ/AA in Berlin, die/der noch neue Patienten annimmt? Oder sollte ich stattdessen mal bei der Glaukomsprechstunde der Charité vorsprechen? Und ist hier eigentlich jemand in der Berliner SHG? Seit Jahresbeginn bin ich donnerstags nun immer im Büro und könnte nach Feierabend dort mal reinschauen.

    VG

  • Hallo whatnext,

    Wenn Du zentrale Ausfälle im Gesichtsfeld hast, würde das doch erklären, warum Du nicht mehr scharf sehen kannst.

    Wenn Du kannst, stell Dich in der Charité vor.

    Deine Tropfen gefallen mir nicht.

    Sie enthalten ein Konservierungsmittel, was die Augen schädigt.

    Zusätzlich erhältst Du neben dem Latanoprost noch Timolol, was aber nur 12 Stunden wirkt und in der Regel 2x getropft wird.

    Du solltest ein Tagesdruckprofil in der Klinik erhalten, damit man sieht, wann Du die höchsten Werte hast. Danach sollten die Tropfen ausgewählt werden.

    Positive Auskünfte über die Augenarztpraxen in Berlin kann ich leider nicht geben, weil bin selbst unzufrieden.

    Gruß Malve

  • Hi Whatnext,

    das tückische beim Glaukom ist es ja eben, dass man selbst lange Zeit nichts davon bemerken kann.

    Insbesondere Gesichtsfeldausfälle bleiben häufig lange Zeit unbemerkt, bis die Schäden/Ausfälle irgendwann so groß sind, dass man es selbst doch bemerkt.

    Denn fehlende Sehinformationen können bis zu einem gewissen Grad vom anderen Auge ausgeglichen werden.

    Aber: Das Gehirn erhält letztendlich die Sehinformationen und fehlen dann irgendwann zu viele Puzzleteile dann kann das nicht mehr kompensiert werden.

    Meist ist der Schaden (zB am Sehnerven) wenn man die ersten Ausfälle selbst bemerkt schon recht groß.

    Es wurden bei dir ja bis auf die Perimetrie abermals keine weiterführenden Untersuchungen gemacht.

    Frage: wie seid ihr denn verblieben? Was heißt später?

    Sorry aber das klingt furchtbar: Furchtbar das nichts in die Gänge kommt.

    Liebe Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Rala0417 (17. Januar 2023 um 21:44)

  • Nachtrag: mir persönlich wäre es wohl wichtig, wenn man bei einem OCT die Makula ebenfalls untersucht.

    Ich lasse übrigens in wenigen Tagen ein OCT auf eigenen Wunsch hin machen; IGeL Leistung.

    Das geht also durchaus.

    Du hast aber eine Glaukomdiagnose. Daher müsste das doch übernommen werden.

    Liebe Grüße

  • Zu Beginn wieder Kontrolle des AID, wieder per Luftstoß: 18/19, d.h. jeweils 3 weniger als beim ersten Termin. Dann erstmals Gesichtsfeld. Ich habe mich gefühlt wie ein Blinder im Minenfeld. Auf einem recht hellen Hintergrund mit einem gelben Punkt in der Mitte sollte ich gelblich/grünliche Lichtblitze erkennen. Zum Ende hin fand ich es ziemlich anstrengend und war froh, als es vorbei war.

    Hallo Whatnext,

    beim nächsten Mal sollte zur Kontrolle durchaus mal nicht nur mit der Pustemethode gemessen werden. Das geht zwar schneller, aber bei mir ist es so, dass die Werte damit meist um 2 oder 3 höher liegen.

    Deine Probleme bei der GF-Untersuchung habe ich übrigens regelmäßig auch. Das ist wohl ein Grund, warum bei mir die Ergebnisse immer anders sind. Allerdings ist bei mir auch klar, dass ich erhebliche Ausfälle habe. Auf dem rechten Auge merke ich das ja schon deutlich. Es wurde aber abgelehnt, dass ich das Gerät mit anderen Farben und besserem Kontrast benutzen darf. Das ist wohl für einen bestimmten Zweck (oder Jüngere?) vorgesehen. Die genaue Begründung habe ich vergessen.

    Meine AÄ ist leider vor einem Jahr in den Ruhestand gegangen. Die Nachfolger Sanoculus im MVZ Spandau nehmen zwar neue Patienten an, aber die Qualität will ich nach einem Besuch noch nicht beurteilen. Auf jeden Fall ist es dort auch sehr voll.

    Evtl. kannst du dich auch mal zur Kontrolle bei Prof. Erb am Wittenbergplatz anmelden. Es wird aber etliche Wochen dauern, bis du einen Termin erhältst.

  • Zunächst erst einmal wieder vielen Dank für euer Feedback.

    Frage: wie seid ihr denn verblieben? Was heißt später?

    Es scheint bei jeden Kontrolltermin, d.h. alle drei Monate, nur eine zusätzliche Untersuchung neben dem AID zu geben.

    In frühestens sechs Monaten wäre somit wohl erst mit weiteren diagnostischen Maßnahmen wie OCT oder HRT zu rechnen. Vorausgesetzt, diese werden dort überhaupt angeboten. Anderenfalls hätte man aber vielleicht auf die Idee kommen können, mich aufgrund meiner Nachfrage dafür an eine Augenklinik zu überweisen.

    Frage meinerseits: Ich lese immer, und auf den Beispielbildern ist es auch so abgebildet, dass sich Gesichtsfeldausfälle zunächst durch bogenförmige Fehlstellen (will ich sie mal nennen) am Rand bemerkbar machen. Habe ich dieses Stadium bereits überschritten? Oder ist der Verlauf unterschiedlich, da es ja hieß, insbesondere die Mitte sei von Ausfällen betroffen? Ich sehe auf beiden Augen, wenn das andere jeweils geschlossen ist, grundsätzlich dasselbe. Und manche Details auch jetzt meist noch immer vor meiner Frau oder anderen Personen, die in dieselbe Richtung blicken. Auch wenn mir der Adlerblick, der mir bis vor wenigen Monaten noch zugesprochen wurde, nun etwas abhanden gekommen ist.

    Mit welcher Untersuchung wird eigentlich der CDR-Wert bestimmt? Den kenne ich noch nicht. Und an welcher Form des Glaukoms ich nun genau leide, habe ich leider wieder vergessen zu fragen.

    Furchtbar das nichts in die Gänge kommt.

    Sehe ich genauso. Ich werde mir deshalb demnächst einen Tag frei nehmen und durch die Augenkliniken Berlins tingeln. Da ich weiterführende Untersuchungen auch aus eigener Tasche bezahlen würde, sollte das doch irgendwo machbar sein. Wenngleich mein erster Versuch im Ringcenter ja scheiterte.

    VG

  • Es scheint bei jeden Kontrolltermin, d.h. alle drei Monate, nur eine zusätzliche Untersuchung neben dem AID zu geben.

    In frühestens sechs Monaten wäre somit wohl erst mit weiteren diagnostischen Maßnahmen wie OCT oder HRT zu rechnen.

    Dieses Vorgehen hört sich echt seltsam an. In einem halben Jahr finde ich ganz schön spät.

    Gibt es in Berlin denn keine bessere Anlaufstelle? Ich hoffe doch…

    Wieso wird denn immer nur eine zusätzliche Untersuchung gemacht?

    Ein OCT geht ruckzuck, HRT geht ruckzuck.

    Perimetrie - gut das dauert paar Minuten.

    Aber man muss doch schon ab jetzt den Verlauf überwachen und es sollte dann alle 6-12 Monate kontrolliert werden und nicht erst in 6 Monaten die erste Vermessung.

    Hoffentlich findest du eine bessere Anlaufstelle die den Verlauf gut überwacht und dir weiterhilft.

    Mit welcher Untersuchung wird eigentlich der CDR-Wert bestimmt? Den kenne ich noch nicht.

    Der CDR Wert wird bei der Funduskopie (Untersuchung des Augenhintergrundes) subjektiv geschätzt.

    Der Arzt/Die Ärztin sieht sich die Papille an und schätzt das (Größen-)Verhältnis der Excavation (Cup) zur Papille (Disc).

    Ich denke da gerne an einen Donut: der Arzt guckt wie groß das Donutloch im Verhältnis zum Donut ist.

    Bei CDR 0,5 wären es also in etwa 50:50.

    Aber bei uns war der Wert wahnsinnig schwankend und jeder Arzt hat es anders eingeschätzt.

    Erst die OCT gab dann objektiven Aufschluss darüber wie arg die Sehnerven gelitten haben.

    Liebe Grüße

    2 Mal editiert, zuletzt von Rala0417 (19. Januar 2023 um 21:29)

  • Frage meinerseits: Ich lese immer, und auf den Beispielbildern ist es auch so abgebildet, dass sich Gesichtsfeldausfälle zunächst durch bogenförmige Fehlstellen (will ich sie m

    al nennen) am Rand bemerkbar machen.

    Du meinst das Bjerrum Skotom. Es gibt aber auch andere Skotomformen beim Glaukom, z.B. ein Zentralskotom oder Parazentralskotom oder Seidelskotom oder Zentrozoekalskotom.

    Schau hier:

    Zu Beginn wieder Kontrolle des AID, wieder per Luftstoß

    Das ist in den meisten Berliner Praxen leider so üblich und es läßt sich nicht so ohne weitere durchsetzen, daß der Arzt selbst mißt.

    Ich habe das für mich so gelöst, daß ich selbst messe mit dem iCare home 2. Die Werte stimmen gut überein mit den Messungen nach der Goldmann Methode, also der Messung durch den Augenarzt selbst.

    Schaue mal in den Thead "Icare home bekommen", da findest Du Informationen dazu.


    Ich sehe auf beiden Augen, wenn das andere jeweils geschlossen ist, grundsätzlich dasselbe. Und manche Details auch jetzt meist noch immer vor meiner Frau oder anderen Personen, die in dieselbe Richtung blicken. Auch wenn mir der Adlerblick, der mir bis vor wenigen Monaten noch zugesprochen wurde, nun etwas abhanden gekommen ist.

    Es kann ja gut sein, daß Du "nur" relative Ausfälle hast, also in den zentralen Bereichen eine mehr oder minder stark herabgesetzte, aber noch nicht völlig aufgehobene Lichtempfindlichkeit.

    Dann würde man die Ausfälle im Gesichtsfeld schon gut feststellen können ohne daß Du im Alltagsleben schon sehr beeinträchtigt bist.

    Gruß Malve

  • Hallo Whatnext!

    Zu Beginn wieder Kontrolle des AID, wieder per Luftstoß: 18/19, d.h. jeweils 3 weniger als beim ersten Termin. Dann erstmals Gesichtsfeld. Ich habe mich gefühlt wie ein Blinder im Minenfeld. Auf einem recht hellen Hintergrund mit einem gelben Punkt in der Mitte sollte ich gelblich/grünliche Lichtblitze erkennen. Zum Ende hin fand ich es ziemlich anstrengend und war froh, als es vorbei war. Pro Auge hatte es geschätzt drei Minuten gedauert und ich habe bestimmt jeweils mindestens 50 Mal gedrückt. Nicht auf Verdacht, sondern weil ich definitiv ein Aufblitzen (auch an den Rändern) wahrgenommen hatte.

    Schade, dass für Therapieentscheidungen nur die NCT-Methode genommen wird. Und die HH-Dicke erst beim 3. Besuch zu bestimmen ist auch so eine Sache. Das ist doch echt schnell gemacht und gehört zu den grundlegenden Untersuchungen für Therapieentscheidungen.

    Du hast die GF-Untersuchung das allererste Mal gemacht und die ist einfach schwierig und Übungssache. Klar muss man auch den jetzigen Befund irgendwie beachten, aber ich wäre auch für eine Wiederholung.

    Später bei der Auswertung zeigte sich dann, dass ich wohl hätte häufiger drücken müssen, denn es hieß, dass vor allem das Zentrum beider Augen schon Ausfälle zeigen würde. Auch hieß es nach der Kontrolle mit der Spaltlampe wieder nur, der Sehnerv sei schon ziemlich angegriffen. Ich habe statt Latanoprost nun Tavu 50ug Latano + 5mg Timol verschrieben bekommen, um damit hoffentlich auf einen Zielwert von 15 zu kommen. In weiteren drei Monaten soll dann die Hornhautdicke bestimmt werden.

    Wie gesagt, ein allererstes GF hat für mich jetzt nicht eine allzu zuverlässige Aussagekraft.

    Zusätzlich erhältst Du neben dem Latanoprost noch Timolol, was aber nur 12 Stunden wirkt und in der Regel 2x getropft wird.

    In Kombination mit Latanoprost wird das Timolol eben nur einmal getropft! So steht es als Dosierung im Beipackzettel!

    Auf meine Nachfrage nach CDR/OCT/HRT hieß es, das kommt dann alles später, wir fangen ja erstmal an. Auch an dem Ergebnis des Gesichtsfelds habe ich so meine Zweifel. Ich hatte weder zu Fuß, noch mit dem Auto bislang eine Situation, wo ich mir gesagt habe: Wo kam der denn plötzlich her? Ich renne auch nicht gegen Möbel oder stolpere durch die Gegend. Mit meinem verschwommenen Sehen auf dem rechten Auge würde ich immer noch denken, eine Dioptrie mehr und dann ist wieder gut. Aber zumindest diese Annahme wurde beim Optiker bereits widerlegt.

    Schade, dass die Diagnostik nur so schleppend läuft. Eigentlich sind das Grundbausteine für eine Diagnostik. Und damit muss man dann ja auch Therapieentscheidungen treffen.

    Kennt zufällig jemand von Euch eine/n gute/n AÄ/AA in Berlin, die/der noch neue Patienten annimmt? Oder sollte ich stattdessen mal bei der Glaukomsprechstunde der Charité vorsprechen? Und ist hier eigentlich jemand in der Berliner SHG? Seit Jahresbeginn bin ich donnerstags nun immer im Büro und könnte nach Feierabend dort mal reinschauen.

    Glaukomsprechstunde ist sicher eine gute Idee.

    Und die Berliner SHG auch, da kann ich nur den Daumen heben! :thumbup:


    Viele Grüße

    Sabine