Plötzliche auftretende "Blendpunkte"

  • Hallo,

    vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich im linken Auge plötzlich eine Art "Blendpunkt". Es sah genauso aus, als wenn man in eine helle Lichtquelle geschaut hätte und es noch einige Minuten nachleuchtet, das kennt ja jeder. Nur das es nicht verschwand und ich auch in keinerlei Licht oder ähnliches geschaut hatte.

    Nach zwei Tagen bin ich dann beim Augenarzt gewesen, wo auch recht gründlich untersucht wurde, Augenhintergrund mit Pupillenerweiterung, OCT und eine Fundusaufnahme. Es konnte jedoch nichts festgestellt werden.

    Mittlerweile ist ein Jahr vergangen und dieser Punkt ist immer noch da, nur hat er sich abgeschwächt und fällt kaum auf. Je nachdem wo ich hinschaue, ist an dieser Stelle aber eine Art Verzerrung, ich vergleiche es mal mit einem Wassertropfen auf einer Fensterscheibe, den man im Augenwinkel sieht.

    Das merkwürdige ist aber auch, dass ich immer mal wieder solche Phänomene auch an anderen Stellen habe, auch im anderen Auge. Diese "Lichtpunkte" bleiben manchmal nur wenige Stunden, manchmal aber auch Tage, bevor sie wieder verschwinden. Hauptsächlich fällt es dann auf, wenn ich auf eine helle Fläche schaue.

    Da mich das ganze doch beunruhigt, habe ich meiner neuen Augenärztin davon erzählt. Ich habe daraufhin eine Überweisung für eine Fluoreszenzangiographie bekommen, da es sich laut ihr möglicherweise auch um eine Gefäßverstopfung handeln könnte.

    Ich habe keinerlei Erfahrungsberichte gefunden, die sich mit dieser Sache decken würden und wollte hier mal fragen, ob jemand so etwas vielleicht kennt?

    Gruß

    Christoph

  • Hallo Christoph,

    Ich hatte so etwas Ähnliches vor ein paar Jahren. Aber nur ähnlich.

    Ich hatte, wenn ich im Halbdunkel durch die Wimpern geblinzelt habe, einen dunklen Fleck im linken Auge gesehen, aber nur dann. Bis mir später dann tagsüber, während einer Autofahrt auffiel, dass ich mit diesem Auge an der Stelle kein Grün mehr erkennen konnte und das Autoschild vom Vorderwagen an der Sehfeldstelle wie durch eine Lupe vergrössert war.

    Kurz vorher war ich bei der AÄ, sie hatte nichts gesehen und auch in der Augenklinik hatte ich den "Fettfleck" angesprochen... Da habe ich nach den o. g. Symptomen recherchiert und mit diesem "Befund" wieder zur AÄ und gefragt, kann das sein. OCT gemacht und dann fix in die Augenklinik. Es wurde eine CNV (Chorioidale Gefässneubildung) diagnostiziert.

    Ich war viel zu lange damit herumgelaufen, die Spritzen mit Lucentis haben geholfen, die Gefässe bildeten sich zurück, aber die Überdehnung der Netzhaut nicht. (wie ein einmal aufgeblasener Luftbalon nicht mehr so straff wird nach dem Luftablassen).

    Die Angiographie ist sicher sinnvoll ...

    Alles Gute

    Mellirosa

  • Die Angiographie ist sicher sinnvoll .

    Auf jeden Fall -.

    Gefäßverstopfung hört sich nach Thrombose an. Das muss näher abgeklärt werden ! Da bildet sich auch schnell ein Oedem. Der positive Effekt von LUCENTIS weist m.E. in die Richtung.

    LG - Senator

  • Wobei es noch nicht sicher ist, dass die Angiographie überhaupt gemacht wird. Bei Ausstellung der Überweisung sagte die Ärztin schon, dass man darauf vielleicht etwas "merkwürdig" reagieren würde.

    Beim telefonischen Termin in der Klinik wurde mir dann auch direkt gesagt, dass das generell nicht einfach so gemacht wird, egal was auf der Überweisung steht. Es wird erst nochmal konventionell untersucht (Augenhintergrund mit Pupillenerweiterung etc.) und dann erst entschieden, ob das wirklich notwendig ist.

    Finde ich eigentlich unnötig, da das ja alles schon zweimal gemacht wurde und man damit ja nichts feststellt. Bin jetzt irgendwie schon nervös, dass hinterher vielleicht nichts bei rum kommt, würde gerne endlich wissen, was das genau ist.

  • Bin jetzt irgendwie schon nervös, dass hinterher vielleicht nichts bei rum kommt, würde gerne endlich wissen, was das genau ist.

    Sry, komme bzgl. letztem Absatz u. zuletzt dieser Aussage nicht ganz klar -.

    Was meinst du hiermit jetzt, eine Angio, die Voruntersuchungen, deine evtl. Befürchtungen oder z B. Befindlichkeiten in der Klinik ... ?

    btw: Bin kein Fan einer Angio etwa, habe nur schon 4 oder 5 im Laufe von Jahren gehabt. Keine Probleme aufgetreten, es gibt aber Menschen, die das Kontrastmittel aktuell nicht so vertragen.

    Deshalb muss ein Arzt dabei oder prompt erreichbar sein -. Vielleicht meinte deine Ärztin das unter "..komisch" ?

    LG - Senator

  • Sind diese Blendpunkte sichtbar kurz nach dem blinzeln oder permanent? Ich kenne es nach dem blinzeln wobei das Phaenomen bei mir meist innerhalb einer halben Stunde oder teils weniger Minuten verschwindet.
    Ist wie ein temporaeres kleines Skotom welches nach dem blinzeln kurz aufleuchet. Meist nur auf ein Auge limitiert.

    Mein Augenarzt sieht keinen Grund zur Panik aber Merkwuerdig finde ich das schon.

    2 Mal editiert, zuletzt von Steffen H. (5. November 2022 um 16:05)

  • Sry, komme bzgl. letztem Absatz u. zuletzt dieser Aussage nicht ganz klar -.

    Was meinst du hiermit jetzt, eine Angio, die Voruntersuchungen, deine evtl. Befürchtungen oder z B. Befindlichkeiten in der Klinik ... ?

    Ich meinte, dass vielleicht nur wieder die selben Standarduntersuchungen wie damals beim Augenarzt gemacht werden, womit nichts festgestellt werden kann und es dann heißt, wir brauchen da jetzt nicht weiter schauen.

    Die Ärztin meinte es wohl so, dass es unüblich sei, nur die Angiographie auf die Überweisung zu schreiben, ohne eine entsprechend dokumentierte Vorgeschichte zu haben.

    Naja ich warte einfach mal ab, wie es dort abläuft.

    Sind diese Blendpunkte sichtbar kurz nach dem blinzeln oder permanent? Ich kenne es nach dem blinzeln wobei das Phaenomen bei mir meist innerhalb einer halben Stunde oder teils weniger Minuten verschwindet.
    Ist wie ein temporaeres kleines Skotom welches nach dem blinzeln kurz aufleuchet. Meist nur auf ein Auge limitiert.

    Mein Augenarzt sieht keinen Grund zur Panik aber Merkwuerdig finde ich das schon.

    Ja genau, sie sind nur kurz nach dem Blinzeln sichtbar. Bis auf eben die eine Stelle mit der Verzerrung, die aber auch nur manchmal auffällt, da sie ziemlich klein ist. Ich wäre wohl auch nicht so beunruhigt, wenn das nicht geblieben wäre, aber da muss ja irgendeine Art von Schaden entstanden sein.

    Wann ist das bei Dir zum ersten mal aufgetreten?

  • Ich hatte im April eine Nasennebenhoehlen OP und kurz darauf bemerkte ich Floater (Mouches Volantes) und eben auch diese temporaeren Blendflecke.
    Sowie besitze ich ein Rauschen auf beiden Augen (Visual Snow?) und eine allgemeine Lichtempfindlichkeit seit Anfang des jahres.
    Seit dem mache ich mir zunehmend Angst und Sorgen was vielleicht auch zu diesen Blendfleck und anderen Phaenomenen beitraegt.

    Hatte wenige Tage nach der OP ein OCT und auch bereits zweimal eine genaue Netzhautuntersuchung mit Pupillenerweiterung. Keine nennenswerten Auffaelligkeiten bis auf viele gelbe Bereiche im OCT die aber so aehnlich bereits in einem vorherigen OCT (2020) sichtbar waren.

    Mein Augenarzt meinte wohl bei mir sei eine Glaskoerperabhebung in Gange und da kann es immer wieder zu visuellen Anomalien kommen. Meine Glaukomerkrankung sei dafuer wohl nicht zustaendig.
    Gesichtsfelduntersuchung hatte ich vor 3 Monaten und da gab es auch keine Probleme.

    Bin ebenso Ratlos. Halte mich/uns doch bitte auf dem Laufenden sobald du Neuigkeiten hast. Danke.

    3 Mal editiert, zuletzt von Steffen H. (6. November 2022 um 11:40)

  • Hallo Christoph!

    Wobei es noch nicht sicher ist, dass die Angiographie überhaupt gemacht wird. Bei Ausstellung der Überweisung sagte die Ärztin schon, dass man darauf vielleicht etwas "merkwürdig" reagieren würde.

    Beim telefonischen Termin in der Klinik wurde mir dann auch direkt gesagt, dass das generell nicht einfach so gemacht wird, egal was auf der Überweisung steht. Es wird erst nochmal konventionell untersucht (Augenhintergrund mit Pupillenerweiterung etc.) und dann erst entschieden, ob das wirklich notwendig ist.

    Finde ich eigentlich unnötig, da das ja alles schon zweimal gemacht wurde und man damit ja nichts feststellt. Bin jetzt irgendwie schon nervös, dass hinterher vielleicht nichts bei rum kommt, würde gerne endlich wissen, was das genau ist.

    Du erwartest aber nicht wirklich eine Diagnose einer Klinik aufgrund von anderen Ärzten erhobener Befunde?

    Das wird niemals so gemacht und es ist ein ganz normales Vorgehen, dass vor einer möglichen Angiographie noch mal alles untersucht wird. Stell Dir vor, das würde nicht gemacht werden und es würde was übersehen.... wie groß wäre dann die Empörung?

    Du kannst doch nur gewinnen, wenn noch mal jemand sich ein Problem anschaut. Und dabei kannst Du dann auch über die Angio reden und erklären warum Deine AÄ genau diese Untersuchung auf die Überweisung geschrieben hat, dass Du Dich sehr beeinträchtigt fühlst durch diese Lichtpunkte.

    Nimm jemand mit, der Dich fahren kann, da ja die Pupillenerweiterung möglich ist.

    Wann ist denn der Termin in der Klinik?


    Viele Grüße

    Sabine

  • Ich war heute bei meinem AA und habe nochmals diese Blendflecke angesprochen, er meint wiederholt es sei mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Veraenderung des Glaskoerpers (Glaskörperabhebung).

    Zumindest treten diese auch erst auf seit dem ich Mouch Volantes auf beiden Augen habe. Kann also durchaus sein.
    Davor hatte ich nie diese "Blendflecke". Hmmmm.

    5 Mal editiert, zuletzt von Steffen H. (8. November 2022 um 09:36)

  • Hallo Sabine,

    der Termin ist nächste Woche Mittwoch.

    Ja Du hast schon recht, eigentlich ist es gut, wenn nochmal genau geschaut wird. Die Pupillenerweiterung wird auf jeden Fall gemacht, wie mir am Telefon gesagt wurde. Ist aber kein Problem, da ich sowieso per ÖPNV unterwegs bin.

    Ich schau einfach mal wie es dann dort genau abläuft, bin wohl nur etwas nervös, da ich noch nie in einer solchen Klinik war.

    Ich war heute bei meinem AA und habe nochmals diese Blendflecke angesprochen, er meint wiederholt es sei mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Veraenderung des Glaskoerpers (Glaskörperabhebung).

    Zumindest treten diese auch erst auf seit dem ich Mouch Volantes auf beiden Augen habe. Kann also durchaus sein.
    Davor hatte ich nie diese "Blendflecke". Hmmmm.

    Zum Teil hört sich Deine Beschreibung der Symptome schon ziemlich ähnlich zu meinen an. Den Begriff visual snow hatte ich erst vor einigen Wochen zum ersten mal gehört.

    Möglicherweise hab ich davon auch eine schwache Ausprägung, ich hab mich nämlich schon vor langem gewundert, warum ich manchmal meine es würde draußen Nieseln, wenn ich aus dem Fenster gegenüber aufs Dach schaue. Genauso sieht das nämlich aus, aber halt nur schwach und nicht störend.

  • Hallo Christoph!

    der Termin ist nächste Woche Mittwoch.


    Ja Du hast schon recht, eigentlich ist es gut, wenn nochmal genau geschaut wird. Die Pupillenerweiterung wird auf jeden Fall gemacht, wie mir am Telefon gesagt wurde. Ist aber kein Problem, da ich sowieso per ÖPNV unterwegs bin.

    Ich schau einfach mal wie es dann dort genau abläuft, bin wohl nur etwas nervös, da ich noch nie in einer solchen Klinik war.

    Das ist ja dann übermorgen.

    Gut so, Daumen sind gedrückt! :girlshuepfend:


    Viele Grüße

    Sabine

  • So, habe den Termin jetzt hinter mir. Es wurde erstmal eine Gesichtsfelduntersuchung gemacht und dann der Augenhintergrund mit Pupillenerweiterung untersucht.

    Tatsächlich konnte im Gesichtsfeld der punktförmige Defekt festgestellt werden! Am Augenhintergrund war soweit nichts auffälliges.

    Die Fluoreszenzangiografie wird dann in 2 Wochen durchgeführt. Sollte diese keine Auffälligkeiten zeigen, wird noch ein MRT gemacht, da es theoretisch auch irgendwas an der Sehnervleitung sein könnte.

    Alles in allem bin ich tatsächlich sogar froh, dass jetzt mal etwas handfestes nachgewiesen wurde und man auf der Spur ist.

    Auch das Personal/Ärzte waren sehr freundlich und die Ausstattung moderner als bei meinem alten Augenarzt.

  • Ja, das verstehe ich gut, dass du darüber froh bist, Christoph. Wenn etwas festgestellt wurde, kann man etwas tun. Prima, dass du in guten Händen bist.

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Ok interessant, danke fuer die Berichterstattung. Melde dich doch gerne nochmal zurueck nach der Fluoreszenzangiografie.
    Ich glaube wir aber vor allem ich bin gespannt was dort heraus kommt.

    Dir Christoph wuensche ich noch einen schoenen Abend. ✌

    Einmal editiert, zuletzt von Steffen H. (16. November 2022 um 19:32)

  • Hallo Christoph!

    So, habe den Termin jetzt hinter mir. Es wurde erstmal eine Gesichtsfelduntersuchung gemacht und dann der Augenhintergrund mit Pupillenerweiterung untersucht.

    Tatsächlich konnte im Gesichtsfeld der punktförmige Defekt festgestellt werden! Am Augenhintergrund war soweit nichts auffälliges.

    Die Fluoreszenzangiografie wird dann in 2 Wochen durchgeführt. Sollte diese keine Auffälligkeiten zeigen, wird noch ein MRT gemacht, da es theoretisch auch irgendwas an der Sehnervleitung sein könnte.

    Alles in allem bin ich tatsächlich sogar froh, dass jetzt mal etwas handfestes nachgewiesen wurde und man auf der Spur ist.

    Auch das Personal/Ärzte waren sehr freundlich und die Ausstattung moderner als bei meinem alten Augenarzt.

    Dann hat sich der Termin doch schon jetzt gelohnt. Deine Empfindung konnte reproduziert werden... super!

    Das Procedere hört sich nach einem guten Plan an!

    Auch für Dich sind die Daumen gedrückt! :girlshuepfend:


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo,

    hatte am Freitag den Termin und war insgesamt fast 4 Std dort.

    Erstmal wurde noch mal die Perimetrie wiederholt, dann 2x OCT (mit verschiedenen Programmen, da die Striche die man darin sieht anders waren, genauen Unterschied weiß ich leider nicht) und anscheinend die Fluoreszenzangiografie.

    Hatte damit auch keinerlei Probleme bezüglich Nebenwirkungen, lediglich das blaue Blitzlicht ist etwas unangenehm.

    Zum Schluss kam dann sogar noch der Oberarzt hinzu, weil die sehr junge Ärztin noch eine zweite Meinung einholen wollte und untersuchte mich auch nochmal per Spaltlampe.

    Kurz und knapp, wegen dem merkwürdigen Punkt konnte absolut nichts festgestellt werden, auch die Angiografie war normal.

    ABER, die Auffälligkeit im Gesichtsfeld ist parazentral und somit garnicht dort, wo dieser Punkt ist (der ist links).

    Es hat sich jetzt also mehr zufällig herausgestellt, dass es wohl doch schon einen beginnenden Glaukomschaden bei mir gibt. Das wurde auch so gesagt, weil direkt die auffällige Sehnervaushöhlung gesehen wurde, die mir ja schon bekannt ist.

    Komischerweise sagte mein bisheriger Augenarzt bei den letzten Standard GF Untersuchungen nie was davon, die letzte war im Februar.

    Allerdings sagte er ja sogar mal, es wäre "alles super", als die Linse total beschlagen war und das Ergebnis dadurch völlig verfälscht. Von daher nicht gerade zuverlässig.

    Das war auch einer der Gründe, warum ich nun zu Dr. Heinrich gewechselt bin. Dort hab ich in 2 Monaten die erste richtige Untersuchung mit GF.

    Also alles in allem hat es mich zwar wegen dieser punktförmigen Störung nicht weiter gebracht, aber dafür das andere zu Tage gebracht.

    Was mich sogar noch mehr beunruhigt, da ich immer dachte, es gäbe noch keinerlei Schädigung.

    Gruß

    Christoph

  • Christoph, natürlich ist es nicht gut, dass du ein Glaukom und bereits einen Gesichtsfeldausfall hast. Aber nun bist du bei kompetenten Leuten in Behandlung und man kann die Sache gezielt angehen, um weitere Schäden zu vermeiden oder zumindest ein Fortschreiten zu verlangsamen. Gut, dass du die Termine gemacht hast!

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Dank fuer die Berichterstattung Christoph. Nicht schoen zu lesen dass du wohl einen kleinen Glaukomschaden hast aber davon geht die Welt auch nicht unter. Immer positiv denken!

    Ich habe meine naechste Gesichtsfelduntersuchung und ein Kopf MRT im Januar. Vielleicht sieht man beim MRT einen Grund fuer diese "Blendflecke". Ich kann dann bei Neuigkeiten Bericht erstatten.
    Uebrigens meinte mein Augenartzt beim letzten Besuch vor einem Monat das eine Angiografie unangemessen sei.

    Vielleicht hat er damit recht denn bei dir wurde ja nichts festgestellt. Nunja.
    Heiter weiter und beste Gruesse aus Sachsen-Anhalt. ;)

  • Ach ja, das hatte ich vergessen, ein MRT vom Kopf soll bei mir auch noch gemacht werden.

    Im Bericht wird das auch empfohlen, die Überweisung soll ich mir allerdings vom Hausarzt besorgen, ich hoffe er macht das. Hast Du die Überweisung direkt von Augenarzt bekommen?

  • Hallo Christoph!

    Ach ja, das hatte ich vergessen, ein MRT vom Kopf soll bei mir auch noch gemacht werden.

    Im Bericht wird das auch empfohlen, die Überweisung soll ich mir allerdings vom Hausarzt besorgen, ich hoffe er macht das. Hast Du die Überweisung direkt von Augenarzt bekommen?

    Auch der Augenarzt kann da eine Überweisung ausstellen, wenn er die Untersuchung anordnet!

    Es hat sich jetzt also mehr zufällig herausgestellt, dass es wohl doch schon einen beginnenden Glaukomschaden bei mir gibt. Das wurde auch so gesagt, weil direkt die auffällige Sehnervaushöhlung gesehen wurde, die mir ja schon bekannt ist.

    Das ist natürlich nicht schön, aber gut, wenn das nun raus ist.

    Wie hoch war denn Dein bisher gemessener AID?


    Viele Grüße

    Sabine