OP steht an 😭

  • Hallo Ihr Lieben,

    ich war heute bei Prof. Dietlein. AID nach letztem Monat 22 jetzt wieder auf 26. Verdammt, wie kommt das nur und warum ist das so schwankend? Ich war echt frustriert: ErnÀhrung umgestellt, entsprechende NahrungsergÀnzungsmittel und viel Entspannung. Resultat: Hat nix gebracht! Kann es sein, dass es damit zusammenhÀngt, dass ich ziemlich angespannt war? Im letzten Jahr hatte ich einen AID von 15/17, aber ich habe keinen blassen Schimmer, woran das liegt.

    Prof.Dietlein hat jedenfalls eine OP vorgeschlagen. Da der Druck so hoch ist, helfe kein Lasern (bzw. nur kurzfristig), sondern schlug eine Filter/ Abfluss OP vor (keine Ahnung, was das genau ist). Jedenfalls soll ich in den nÀchsten drei Monaten ein Wochenende ins Krankenhaus, damit dort der Druck konstant gemessen werden kann.

    Als Nebenwirkungen der angeratenen OP nannte er u.U. grĂ¶ĂŸeres Risiko den grauen Star zu bekommen, GefĂŒhl eines Fremdkörpers im Auge und dickeres Augenlid. Und in der ersten Zeit sieht man schlechter, meinte er. Wurde bei einem von Euch eine solche OP gemacht und was sind Eure Erfahrungen? Ich habe einen ziemlichen Horror davor!!!

    Außerdem sprach er von dem hier auch schon erwĂ€hnten Medikament Roclanda, das (schon seit einiger Zeit) kommen soll. Aber ob es kommt weiß er auch nicht. Lieber wĂŒrde ich natĂŒrlich warten, bis das auf dem Markt ist.

    Ich habe ihn explizit auf Sport angesprochen. Beim laufen wie auch beim Yoga war er recht entspannt.

    Die positiven langfristigen Wirkungen ĂŒberwiegen die kurzfristig eventuell negativen. Das Laufen muss man wohl schon recht exzessiv betreiben, dass es sich negativ auswirkt. Ich laufe zur Zeit 3 x die Woche jeweils 10 km und habe zum Teil einen Puls bis 140/150. das sah er unkritisch. Erst bei einem durchschnittlichem Ruhepuls unter 40 wĂ€re es gefĂ€hrlich.

    Entspannung wÀre jedenfalls gut.

    Ich wĂŒrde zu gerne wissen, wie Blutdruck, Puls und AID zusammenhĂ€ngen. Kann man nicht irgendwas tun, um um diese blöde OP vorbeizukommen. Oder wenigstens nur geleasert zu werden.

    Freue mich ĂŒber Eure Meinungen, Ideen und Erfahrungen


  • Es gibt viele minimalinvasive Operationsmethoden. Bei Eyefox werden diese von renommierten Glaukomspezialisten vorgestellt. So wie ich es gelesen habe, kann lasern helfen fĂŒr eine gewisse Zeit, muss aber wohl nicht bei jedem Patienten wirken.

  • Hallo,

    das sind die Stent, Shunt, sowie die Trabekulektomie OPs, die eine Menge von Mitgliedern im Forum hinter sich gebracht haben.

    Leider gibt es beim gemeinem Offenwinkelglaukom nichts, was man selbst tun kann, um dauerhaft den Druck zu senken ausser den drucksenkenden Augentropfen und besagten Operationen.

    Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Puls, Blutdruck, Stress und dem Augeninnendruck ...besagte Faktoren haben höchstens mal sehr kurzfristige Auswirkungen auf denselben.

    Nicht immer hat man einen Einfluss auf seinen Krankheitsverlauf, das bestimmen die Gene bzw das sogenannte Schicksal...da hat der betroffene Mensch keine Schuld dran, manchmal ist es eben so, wie es ist.

  • Danke fĂŒr Eure Nachrichten. Ich habe Angst vor den genannten Nebenwirkungen und fĂŒhle mich hoffnungslos ĂŒberfordert.

    Jetzt warte ich den avisierten Brief von Prof Dietlein ab. Und muss das alles erstmal verdauen. Ich bin total geknickt.

  • Hallo Parchita,

    Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Puls, Blutdruck, Stress und dem Augeninnendruck ...besagte Faktoren haben höchstens mal sehr kurzfristige Auswirkungen auf denselben.

    meines Wissens gibt es sehr wohl einen Zusammenhang zwischen Stress, Bluthochdruck und einem erhöhten Augeninnendruck. Prof. Strempel Ă€ußert sich dazu ja sehr deutlich.

    Liebe GrĂŒĂŸe
    Birgit

    Meine geheime Superkraft: Ich kann mich selbst völlig aus dem Konzept bringen, obwohl ich vorher gar keins hatte!

  • Hallo Calaudika,

    spontan fĂ€llt mir zum Blutdruck der Satz ein (vor der ersten Zwischen-Überschrift) im o.g. Artikel.

    Dieser thematisiert jedoch das Flammersyndrom / Normaldruckglaukom. Deine Augendruckwerte sind zu hoch fĂŒr das NDG.

    Ich wĂŒnsche Dir bald mehr Klarheit im Zuge der stationĂ€ren Messungen fĂŒr Deine Entscheidung und drĂŒcke Dich mal. :knuddeln:

    Alles Gute!

    LG

    Tee

    watch?v=0DcTUdMy0-Y

    Einmal editiert, zuletzt von Tee (3. August 2022 um 12:23)

  • Hallo Calaudika,

    habe soeben zufĂ€llig Deine(n) Beitrag/Anfrage an das Forum gelesen. Vielleicht kann ich Dir, als ein von Prof. Dietlein am 25. 07. 22 operierter Patient, bei dem eine sehr wahrscheinlich ebensolche OP durchgefĂŒhrt wurde -("Trabekulektomie") -, wie sie bei Dir geplant ist, ein wenig weiterhelfen.

    Das Gute an einer solchen OP ist, dass man dadurch den AID lĂ€ngerfristig senken kann und ersteinmal keine stark wirkenden Augentropfen benötigt. Das Negative daran ist, dass die SehfĂ€higkeit des betreffenden Auges, jedenfalls bei mir ;), anschließend erschreckend stark eingeschrĂ€nkt war-bzw. ist, mich das zurzeit ziemlich "aus der Bahn" wirft und mich sehr verzweifelt macht, obwohl auch mir versichert wurde, dass ich nur Geduld haben mĂŒsse und der Status quo, wie vor der OP, nach einigen Wochen meistens wiederhergestellt sei.

    Ein weiterer Nachteil ist sicher fĂŒr Dich, wie fĂŒr mich, als offensichtlich leidenschaftliche LĂ€ufer, dass man erst viele Wochen -(ich glaub sogar 10!;) - nach der OP, wieder Laufen- bzw. Sport treiben darf.

    Die OP selbst war, trotz lediglich lokaler BetÀubung nicht schmerzhaft, nur recht seltsam! - Habe alles mitbekommen!

    Aber die anderen BeeintrÀchtigungen nach der OP, die der Professor genannt hatte, treffen leider zunÀchst vollumfÀnglich zu. -( wie: Geschwollenes, stark juckendes/schmerzendes Augenlid, SehbeeintrÀchtigung durch erstmal noch stÀrkere EinschrÀnkung des Gesichtsfeldes,

    vorĂŒbergehende Cortison- u. Antibiotika-Tropfengaben- und leider auch ein lĂ€ngerer Sportverzicht ;)...

    Alles in Allem wĂŒrde ich Dir trotzdem zu einer solchen OP raten, wenn dadurch Dein AID dauerhaft reduziert- und somit der Sehnerv und der ist ja schließlich ausschlaggebend fĂŒr die SehfĂ€higkeit entlastet werden kann. Vorausgesetzt natĂŒrlich, Dein AID lĂ€sst sich anderweitig nicht auf Dauer senken. Ich wĂŒrde mir, an Deiner Stelle, zusĂ€tzlich dazu auch zuvor noch eine andere FachĂ€rztliche Meinung einholen!

    Gute Entscheidungen und WĂŒnsche!

    Henri

  • Henri, deine OP war vor etwas mehr als einer Woche, da kann das Auge natĂŒrlich noch nicht abgeheilt sein. Und einige Wochen schlechtes Sehen + Sportverzicht sind m.E. ein Klacks, wenn man dadurch zumindest teilweise auf drucksenkende Tropfen verzichten und sein Augenlicht lĂ€nger erhalten kann.

    Glaukom mit GesichtsfeldausfÀllen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Hallo Calaudika,

    ich kann dir nachstehend ĂŒber meine Erfahrungen berichten.

    Bei mir wurde Ende 2020 ein Offenwinkelglaukom im hiesigen Augencentrum beidseitig festgestellt. Die Diagnose wurde im Feb. 2021 mittels eines OCT's bestÀtigt, auf dem rechten Auge war das Glaukom mit Gesichtsfeldausfall schon recht fortgeschritten. Ich wurde daraufhin mit Augentropfen medikamentös eingestellt, jedoch ohne nennenswerten Erfolg. Ich habe mehrfach gewechselt, entweder UnvertrÀglichkeit oder keine ausreichende Drucksenkung. Es war nervig.

    Mir wurde seitens des Augencentrums eine filtrierende Operation beidseitig (Trabekulektomie) angeboten, die ambulant unter Vollnarkose erfolgen sollte. Ich habe das abgelehnt. Das ging mir einfach zu schnell, ich hatte ja von nichts eine Ahnung, kein Hintergrundwissen. Die AugenÀrzte informierten mich unzureichend. Ich habe mir daraufhin ein Buch gekauft, welches mich umfassend informierte. Im September 2021 habe ich mir in der Uni-Augenklinik Köln eine Zweitmeinung eingeholt, die Diagnose wurde bestÀtigt.

    Vor einem halben Jahr wurde dann in der Uniklinik Köln an meinem rechten Auge unter Vollnarkose die Trabekulektomie durchgefĂŒhrt mit vorherigem Tensiotagesprofil. Man kann diese Operation auch mit LokalanĂ€sthesie durchfĂŒhren lassen, mir war die Vollnarkose angenehmer.

    Ich habe mich in der Uniklinik Köln gut aufgehoben gefĂŒhlt, und habe die Entscheidung nicht bereut, dort hingegangen zu sein. Zu den AugenĂ€rzten hatte ich großes Vertrauen. Bereits 2 Tage nach der Operation konnte ich die Klinik wieder verlassen.

    Die Nachsorge wurde von meinem Augencentrum ĂŒbernommen, anfĂ€nglich musste ich 2xpro Woche zur Kontrolle.

    Mein Visus stieg nach kurzer Zeit wieder auf 100 %. Ich möchte jedoch erwĂ€hnen, die Nachsorge, die sehr wichtig ist, davon hĂ€ngt auch der Erfolg der Operation, ist sehr umfangreich und aufwendig. Sie dauert mehrere Wochen, und die Arzttermine sind unbedingt einzuhalten. Anzuwenden sind ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum Cortison-Tropfen und antibiotische Tropfen. Man braucht Geduld. Sport ist erstmal tabu. Ich habe ungefĂ€hr nach 2 Monaten wieder mit dem Walken angefangen.

    Mein linkes Auge wird im Oktober operiert, wieder in der Uniklinik. Dann habe ich die ganze Prozedur nochmal vor mir, aber ich weiss jetzt, was auf mich zukommt.

    Ich wĂŒrde mir an deiner Stelle auch nochmal eine Zweitmeinung einholen, aber die Uniklinik Köln ist die fĂŒhrende Adresse in Deutschland fĂŒr Glaukom-Operationen. Es gibt natĂŒrlich noch andere Operationsmethoden, damit hatte ich mich auch ausgiebig beschĂ€ftigt. Man hat mir jedoch mehrfach gesagt, dass man mit der Trabekulektomie die lĂ€ngerfristigen Erfolge erzielt, d.h. niedrigere Druckwerte. Ich denke, dass sollte man bei der Entscheidung in Betracht ziehen. Ich weiss, dass es nicht einfach ist, letztendlich muss man fĂŒr sich selbst entscheiden.

    Ich wĂŒnsche dir alles Gute.

    LG Margarita

  • Lieber Henri, liebe Margarita,

    herzlichen Dank fĂŒr Eure Zeilen! Ganz ehrlich: Mir wird schlecht vor Angst, wenn ich das von Euch lese. Es ist so teuflisch, weil man das Glaukom ja nicht spĂŒrt und ich bisher keinerlei GesichtsfeldausfĂ€lle habe. Prof. Dietlein sprach von u. U. dauerhaftem StörgefĂŒhl im Auge. Davor habe ich auch Angst- ich habe so hochallergisch auf vor allem Fixaprost reagiert, dass ich mir gar nicht vorstellen mag, wie sich so etwas dauerhaft anfĂŒhlt.

    Das Sportverbot kannte ich noch gar nicht. Das kommt dann noch „on the top“ - ich mache leidenschaftlich gerne Sport.

    Gott sei Dank habe ich noch etwas Zeit und kann mich dem Thema langsam nÀhern. Mannomann, so ein Sch
..!

    Danke fĂŒrs drĂŒcken, Tee. Das tut gut.

  • Hallo Calaudika,

    Ich habe bereits drei drucksenkende Operationen auf dem linken und zwei auf dem rechten hinter mir. Nicht soviel drĂŒber hirnmatern sondern Augen zu und durch. đŸ€—đŸ€—đŸ˜đŸ˜đŸ‘©â€đŸ”ŹđŸ‘©â€đŸ”ŹđŸ‘đŸ‘

    Gruss Skotum

  • Nicht soviel drĂŒber hirnmatern

    Ja, das möchte ich auch anregen -.

    Ich lebe seit 10 und 11 Jahren sehr zufrieden mit den TE beidseits. Habe seither keinerlei drucksende Tropfen mehr gebraucht -.

    Welche Erlösung nach den Jahren der Tropferei!

    LG - Senator


  • Danke fĂŒr Eure Nachrichten. Ich habe Angst vor den genannten Nebenwirkungen und fĂŒhle mich hoffnungslos ĂŒberfordert.

    Jetzt warte ich den avisierten Brief von Prof Dietlein ab. Und muss das alles erstmal verdauen. Ich bin total geknickt.

  • Hallo Calaudika,

    auch ich habe die OP am rechten Auge hinter mir. Außerdem noch ein paar andere. Es klingt wirklich beunruhigend. MIr ging es vorher wie dir. Aber wie so vieles andere im Leben, geht auch die intensive Zeit nach der OP vorbei. Ich hatte mir noch zusĂ€tzlich eine Hornhautverletzung zugefĂŒgt. Da gab es dann fĂŒr ein paar Wochen drei AA-Termine in der Woche. Einen in der 90 KM entfernten Uniklinik und zwei bei meinem AA.

    Allerdings muss ich weiterhin dreimal am Tag Tropfen. Mein Druck vor der OP lag bi bis zu 48 unter höchstmöglicher Medikation einschließlich Glaupax. Letztens war ich sogar unter 20. Ein Riesenerfolg bei meiner Geschichte.

    Wenn ich an meine erste Augen-OP denke und wie mich das vorher fertig gemacht hat :O Dann war alle nicht so schlimm.

    Aber es will schon gut ĂŒberlegt sein und wie schon oben beschriebenn, hast du auch die Möglichkeit dir eine Zweitmeinung einzuholen.

    Ihc wĂŒnsche dir Mut und Kraft.

    Es ist sehr beglĂŒckend, sich mit kompetenten Menschen auszutauschen.

    Ein lieber Gruß

    memory

  • Hallo Calaudika,

    Bei mir musste des öfteren operiert werden wegen der Vernarbungstendenz der TET.🙄🙄

    Umso jĂŒnger je doller. Das alles spielte sich bei mir innerhalb von 33 Jahren ab. Nichtsdestotrotz sind Operationen effizienter als die Tropferei. Naja und meine Wenigkeit hat die Arschkarte gezogen: OP plus Tropfen, alles inklusive..... đŸ™„đŸ€—đŸ˜đŸ˜đŸ‘©â€đŸ”ŹđŸ‘©â€đŸ”ŹđŸ‘đŸ‘

  • Hallo Calaudika,

    ich verstehe deine Bedenken, aber es gibt wirklich keinen Grund zu verzweifeln. Die heutige Medizin macht vieles möglich, und ich bin froh, dass es fĂŒr mich die Möglichkeit zu einer Operation gab. Die Tropferei bis ans Lebensende war fĂŒr mich keine Alternative, ich habe unter heftigen Nebenwirkungen gelitten, die mir LebensqualitĂ€t genommen hatten. Außerdem konnte keine ausreichende Drucksenkung erzielt werden. Im Moment tropfe ich noch bis zur nĂ€chsten Operation mein linkes Auge, habe vor 2 Wochen schon wieder gewechselt.

    Das FremdkörpergefĂŒhl im Auge kann ich nicht bestĂ€tigen, ich merke nichts dergleichen! Zum Thema Sport: Du kannst deinen Sport auf jeden Fall wieder weiter betreiben, du musst nur fĂŒr eine Weile pausieren.

    Augen-Makeup konnte ich auch nach einigen Wochen wieder wie gewohnt anwenden. Also kein Grund zum Verzweifeln.

    Ich drĂŒcke dir fest die Daumen :thumbup::thumbup: und alles Gute fĂŒr dich

    LG Margarita

  • ... habe ich vergessen zu schreiben. FremdkörpergefĂŒhl habe/hatte ich auch nicht. Zum GlĂŒck. Da hatte ich vor große Sorge.

    Es ist sehr beglĂŒckend, sich mit kompetenten Menschen auszutauschen.

    Ein lieber Gruß

    memory

  • das FremdkörpergefĂŒhl hatte ich ein paar Wochen, da rieb das Augenlid ĂŒber das fette Sickerkissen aber mit der Zeit, habe ich nichts mehr davon gespĂŒrt.

    Seit der OP vor ĂŒber 3 Jahren, muss ich nicht mehr tropfen.

    Die Tropfen waren fĂŒr mich die Hölle, es kam eine Allergie nach der anderen, das Jucken und die Schwellungen waren so schlimm, dass ich nachts stĂ€ndig aufgewacht bin.

    Die Tropfen haben auf meiner Hornhaut schwere und schmerzhafte GeschwĂŒre verursacht, so dass ich teilweise wochenlang nicht tropfen durfte.

    Dadurch hatte ich schubweise Progressionen, bis mein Gesichtsfeld si so rasch verschlechterte, dass ich zum Notfall wurde.

    Das Auge hat durch die OP zwar an Sehkraft eingebĂŒsst aber es ist seit 3 Jahren stabil

  • Danke dafĂŒr, dass Ihr Eure Erfahrungen mit mir teilt. Das hilft sehr!

    Ich warte jetzt die schriftlichen Informationen ab und dann die Druckmessung im Krankenhaus. Außerdem habe ich mir gestern das Buch von Ilse Strempel („Keine Angst vorm grĂŒnen Star“) gekauft und arbeite mich da mal ein.

    DarĂŒber hinaus hat mir mein Yogalehrer (ich hatte ja die Ausbildung begonnen) fĂŒr nĂ€chste Woche versprochen, mir Übungen fĂŒr‘s innere Gleichgewicht zu geben. Ich interessiere mich sehr fĂŒr die seelische Komponente der Krankheit. GrundsĂ€tzlich glaube ich an die Ganzheitlichkeit von Körper, Geist und Seele und dass Krankheit auch immer heißt, dass da irgend etwas aus der Balance geraten ist. Es ist schon erstaunlich, dass (auch so in dem Buch von Ilse strempel beschrieben) Glaukom Patienten eher empfindsame Menschen sein sollen, die sehr leistungsorientiert, perfektionistisch sind und eher die Erwartungen anderer Menschen erfĂŒllen wollen. Bei mir passt das 100%. Auch Angst ist ein Thema (wow, das ist jetzt alles wirklich sehr persönlich).

    Daher versuche ich, da mal hinzuschauen und -wenn möglich- etwas zu verĂ€ndern. Beruflich habe ich schon einiges verĂ€ndert, Mantras singe ich schon seit Wochen (schadet ja nix, aber hilft vielleicht đŸ€Ł) und Entspannung und Meditation steht auch auf dem Programm.

    Vielleicht nĂŒtzt es ja was? Ich halte Euch auf dem laufenden.

  • Basische ErnĂ€hrung, auf jeden FAll!

    Ohne Musik wÀre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Basische ErnĂ€hrung? Echt? Das hatte ich noch nirgendwo gelesen. Eher in Richtung entzĂŒndungshemmend und mit viel „blau“ wie Heidelbeeren, Pflaumen etc.. ich schaue mir das mal an.

  • Basische ErnĂ€hrung? Echt? Das hatte ich noch nirgendwo gelesen. Eher in Richtung entzĂŒndungshemmend und mit viel „blau“ wie Heidelbeeren, Pflaumen etc.. ich schaue mir das mal an.

    Klar. Basisch plus blau. Basisch ist entzĂŒndungshemmend

    Ohne Musik wÀre alles nichts. (frei nach Mozart)