Calaudika bitte recherchiere doch noch mal zu CBD-Öl ... meines Wissens nach erhöht CBD den Druck im Auge und THC senkt ihn ...
LG Mellirosa
Hallo Mellirosa,
tausend Dank; Du hast Recht! So ein Mist, das Fläschchen hat 60 Euro gekostet. Aber besser, als wenn mein Augendruck gestiegen wäre. Dann hoffe ich mal auf die Legalisierung von Cannabis 😉
Ja, CBD erhöht leider den AID. Ich hatte hier in dem Thread "Bitte helft mir" mal eine Studie eingestellt:
Möchte doch noch mal was schreiben zu Citicolin, Coenzym Q 10 und Curcumin, damit hier nicht Illusionen überhand nehmen. Beziehe mich ausdrücklich auf die Empfehlungen von Prof. Erb in dem Post von Tee.
Bei beginnendem Glaukom (MD 2 -6 MD): 300 mg Coenzym pro Tag.
Es gibt meines Wissens aber keine Untersuchungen über die Wirkung von oralem (also geschlucktem Coenzym Q 10) am Auge. Es ist noch nicht einmal bekannt, ob da überhaupt eine Wirkung am Auge ankommt.
Unbenommen hat ja Coenzym Q10 diese antioxydative Wirkung und wenn man davon ausgeht, daß eine neurodegenerative Komponente beim Glaukom eine Rolle spielt, ist es sicherlich sinnvoll, sich ausreichend mit Coenzym Q10 zu versorgen.
Ob man wirklich Kapseln schlucken muß oder nicht, sobald man ein beginndendes Glaukom hat, sollte jeder selbst noch mal überlegen. Coenzym Q10 kommt in sehr vielen Lebensmitteln vor und vielleicht reicht bei vielen ja etwas mehr Augenmerk auf gesunde Ernährung aus.
Es gibt in dem Sinne ja auch keine bekannte Q10 Mangelkrankheit.
Bei mäßigem Glaukom (MD 6 bis 12) empfiehlt Prof. Erb zusätzlich Coenzym Q 10 Augentropfen.
Ich denke, das könnte tatsächlich dann Sinn machen, wenn das Glaukom trotz Tropfen progressiv ist,
denn immerhin ist bekannt, dass das der Fall sein kann, obwohl der Druck gesenkt werden konnte.
Dann liegt doch der Verdacht auf z.B. neurodegenerative Einflüsse näher.
Und es wurde tatsächlich schon nachgewiesen, daß diese Tropfen den Untergang von Ganglienzellen am Auge verhindern können. Allerdings bisher nur von einem Autor, nicht bestätigt durch weitergehende Untersuchungen, was ja auch immer ein Kriterium für die Validität von Erkenntnissen ist.
Muß wiederum jeder selbst einschätzen, ob er oder sie sich nach dem Prinzip Hoffnung darauf einlassen möchte.
Zusätzlich empfiehlt Prof. Erb bei mäßigem Glaukom 500 mg Curcumin und/oder 150 mg alpha Liponsäure pro Tag.
Leider fehlen da genaue Angaben, wer und/oder einnehmen soll und mir sind auch keine Studienergebnisse zur Wirksamkeit von Curcuminkapseln am Auge bekannt. Zur Wirksamkeit von Curcumin Tropfen gibt es Kenntnisse an Rattenaugen aber auch nur mit Tropfen, die in der Forschung eingesetzt wurden und die nicht kommerziell erhältlich sind.
Milena Palitzsch z.B. , die dazu geforscht hat, empfiehlt in ihrer Habilitationsschrift Coenzym Q10 und Curcumin "als begleitende Therapie bei rascher Progression, fortgeschrittener Opticusneuropathie und schwer einzustellenden Drucksituationen".
Citicolin dagegen empfiehlt Prof. Erb erst bei fortgeschrittenem Glaukom (MD über 12 dB).
Vielleicht noch mal überlegen, wie es im Einzelfall ist, welcher Grad der Glaukomerkrankung besteht und ob Progression oder nicht.
Ich möchte hier ausdrücklich keine Therapieempfehlungen abgeben, sondern nur noch mal zum Nachdenken anregen.
Diese Dosierung stimmt bei Coqun combo. Die Umverpackung gibt es preis, der Beipackzettel leider nicht und im Netz war schwerlich vorab etwas zu finden.
Hallo Tee,
danke fürs überprüfen.
Auch interessant, dass dein HAA dir das Citicolin direkt mit Tebonin?! verschrieben hat. Wofür soll dieses Tebonin sein? Wie lange nimmst du das schon? Welche Erfahrungen hast du dazu gemacht?
Alles anzeigenBei mäßigem Glaukom (MD 6 bis 12) empfiehlt Prof. Erb zusätzlich Coenzym Q 10 Augentropfen.
Ich denke, das könnte tatsächlich dann Sinn machen, wenn das Glaukom trotz Tropfen progressiv ist,
denn immerhin ist bekannt, dass das der Fall sein kann, obwohl der Druck gesenkt werden konnte.
Dann liegt doch der Verdacht auf z.B. neurodegenerative Einflüsse näher.
Und es wurde tatsächlich schon nachgewiesen, daß diese Tropfen den Untergang von Ganglienzellen am Auge verhindern können. Allerdings bisher nur von einem Autor, nicht bestätigt durch weitergehende Untersuchungen, was ja auch immer ein Kriterium für die Validität von Erkenntnissen ist.
Muß wiederum jeder selbst einschätzen, ob er oder sie sich nach dem Prinzip Hoffnung darauf einlassen möchte.
Zusätzlich empfiehlt Prof. Erb bei mäßigem Glaukom 500 mg Curcumin und/oder 150 mg alpha Liponsäure pro Tag.
Leider fehlen da genaue Angaben, wer und/oder einnehmen soll und mir sind auch keine Studienergebnisse zur Wirksamkeit von Curcuminkapseln am Auge bekannt. Zur Wirksamkeit von Curcumin Tropfen gibt es Kenntnisse an Rattenaugen aber auch nur mit Tropfen, die in der Forschung eingesetzt wurden und die nicht kommerziell erhältlich sind.
Milena Palitzsch z.B. , die dazu geforscht hat, empfiehlt in ihrer Habilitationsschrift Coenzym Q10 und Curcumin "als begleitende Therapie bei rascher Progression, fortgeschrittener Opticusneuropathie und schwer einzustellenden Drucksituationen".
Citicolin dagegen empfiehlt Prof. Erb erst bei fortgeschrittenem Glaukom (MD über 12 dB).
Hallo Malve,
danke für deine Infos!
Da mein Glaukom ja leider sehr weit fortgeschritten ist, bin ich um jede Option die evtl. helfen könnte dankbar.
Ich werde für mich persönlich die Empfehlungen von Prof. Erb mal mit meiner Ärztin besprechen - mal sehen was sie dazu sagt.
Meine Augenärztin sagte mir nur ich solle Coenzym Q10 als Nahrungsergänzung probieren, weil es dazu Studien gibt, die zeigen, dass das helfen kann. Sie sagte aber nur was von Kapseln meine ich - sie hatte nicht gesagt, dass ich das Coenzym Q10 in Tropfenform organisieren sollte. Aber ich hab mir die Coenzym Q10 Tropfen von Coqun jetzt mal bestellt und werde es probieren.
Ich habe bislang, wie vorher schon mal erwähnt, Coenzym Q10-Kapseln von Meta Care genommen - darin enthalten Q10 und Curcumin, Vitamin E usw.
Und ich denke mir, alles das was der Körper an zu vielen Nährstoffen bekommt - sollte er ja auch eigentlich wieder ausscheiden... hab ich jedenfalls mal gehört.
Hat Prof. Erb was bzgl. der Menge an Citicolin bei fortgeschrittenem Glaukom gesagt?
Alles anzeigenHallo Carmela,
Q10 nimmt man doch, wenn man die Statine nicht verträgt, z. B wegen Muskelschmerzen.
Wie sind da Deine Erfahrungen?
2x250 mg sind viel. Hast Du auch mal 2x100 mg versucht?
Mit 250 mg habe ich nur ein Präparat gefunden, 30 Kapseln für 63 Euro von Hecht-Pharma.
Das ist ja richtig teuer.
Oder was nimmst Du genau?
Gruß Malve
Ich meinte hier das Coenzym Q10 - entschuldige, ich hatte mich falsch ausgedrückt.
Ich nehme die Coqun Combo Tabletten mit Coenzym Q10 (100mg) + Citicolin (250mg) noch nicht - dementsprechend kann ich ja dazu noch keine Erfahrungen teilen. Die Tabletten sollten aber diese Woche bei mir eintreffen.
LG
Auch interessant, dass dein HAA dir das Citicolin direkt mit Tebonin?! verschrieben hat. Wofür soll dieses Tebonin sein? Wie lange nimmst du das schon? Welche Erfahrungen hast du dazu gemacht?
Das Tebonin ist der Handelsname für Ginkgo biloba und wird in der Therapie des Flammersyndroms empfohlen.
Das wurde bei mir im Zuge von Untersuchungen an der Augenklinik Mülheim an der Ruhr 2014 und 2015 bestätigt.
Damals war Dr. Cybulska-Heinrich dort als Oberärztin tätig, empfahl mir die Einnahme von Ginkgo und hat dazu auch veröffentlicht:
Da Ginkgo bei der Durchblutungsförderung hilft, hoffe ich, dass sich das NDG bei mir über die Jahre verlangsamt hatte.
LG
Tee
Ich nehme auch schon seit mehreren Jahren Ginkgo und kann feststellen, dass ich damit nicht ganz so müde bin und es auch gegen Konzentrationsschwäche hilft. Als ich es mal über einen Monat ausgesetzt hatte, konnte ich den Unterschied bemerken. Vielleicht hat es auch dazu verholfen, dass mein Glaukom seit zehn Jahren stabil ist.
Hallo Tee,
habe mir Deinen Link zur Therapie des Flammersyndroms noch mal angesehen.
Mich hätte interessiert, ob es bezüglich Gingko Empfehlungen zur Dosierung gibt.
Gingko wird dort für das Glaukom als "potentiell" wirksam als Antioxydans aufgeführt, nicht als durchblutungsfördernd. Ist ja logisch, denn bei der Neuropathie des Glaukoms geht es ja nicht um Durchblutung, sondern es wird von der Mitochondrienschädigung durch oxydativen Stress ausgegangen und der soll gemindert werden.
Es wird auch gesagt, daß die richtige Dosierung wichtig ist, da bei zu hoher Dosierung jedes Antioxydans zu einem Prooxydans werden würde. Also zu viel kann auch schädlich sein.
An anderer Stelle hat Prof. Flammer von den antioxydativen blauen Früchten z.B. auch nur 1 Backpflaume täglich empfohlen und nicht z.B. jeden Tag eine größere Menge Heidelbeeren.
Meine Frage:
Kennst Du aus der Literatur eine konkrete Angabe zur Dosierung von Gingko bei Glaukom bezüglich der antioxydativen Wirkung? Vielleicht habe ich das überlesen.
Nur noch mal zur Klarstellung, damit ich nicht mißverstanden werde.
Es geht hier ja gerade um Neuroprotektion, also Schutz der Ganglienzellen durch Gingko.
Da bin ich mir wirklich nicht sicher, ob jeder das einreihen sollte in seine Nahrungsergänzung wenn es um Neuroprotektion geht.
Unabhängig davon wird dem Gingko ja auch eine verbesserte Durchblutung nachgesagt, so daß eine Einnahme bei Glaukom oder auch unabhängig davon in Frage kommen kann, wenn eine derartige Störung vorliegt oder anzunehmen ist.
Gruß Malve
DieDa: Das Wagnis zum Dauereinsatz.haben wir also gemeinsam. Auszusetzen ist meist vor OPs angesagt wegen der leicht blutverdünnenden Wirkung.
malve: Abgesehen von den allgemeinen Empfehlungen in meinem Beipackzettel zur Dosierung (bis hin zu 160 mg täglich mit 2 x 2 Filmtabletten morgens und abends) ist laut persönlicher Ansage von Dr. Cybulska-Heinrich 120 mg die gängige Tagesdosis bei Ginkgo.
In meinem Heilpflanzenlexikon steht bei Ginkgo eine Warnung nicht überzudosieren, weil damit toxische Reaktionen hervorgerufen werden können.
Ab wann, mit welcher genauen Dosierung Ginkgo-NEM antioxidativ wirken, dazu ist mir nichts untergekommen.
Jedoch werden in dem Lexikon weitere Anwendungsbereiche genannt: Samen in China u.a. bei Harnwegsbeschwerden und Stenoseatmung, um Schleim zu verringern, Fluid-Extrakt gegen Asthma, hilfreich zur Vermeidung von Blutgerinnseln, wirksam bei Demenzerkrankungen.
Nach Schlaganfall kann Ginkgo die Regeneration des Nervengewebes und den Kreislauf unterstützen.
Dank seiner entzündungshemmenden Wirkung zudem wertvoll bei der Behandlung von Beschwerden, bei denen Nerven durch Entzündung zerstört werden, bei Multipler Sklerose.
LG
Tee
Hallo Tee ,
Nimmst Du die 120 mg 1x täglich oder 2x täglich?
LG Malve
Nimmst Du die 120 mg 1x täglich oder 2x täglich?
2 x tgl., mal 40, mal 80 mg, morgens / abends.
Moin.
Ich meine auch, man sollte keinesfalls "die ganze Hoffnung" in Nahrungsergänzungsmittel stecken. Viele Ingredienzien stecken eh in dem, was wir täglich essen und trinken, ich keine keine klaren datenbasierten Erfolgsbeweise, und im Laufe der Jahre waren nach meinem Empfinden schon der Reihe nach alle Wirkstoffe im Trend in punkto neuroprotektiv .. Ginkgo, Q10, Cholin, Lutein, Zeaxanthine, diverse Vitamine, Magnesium, Curcuma and what not .. Auch viel Geldmacherei dabei, gerade wenn man dann vom Arzt (der praktischerweise in der Familie vielleicht noch einen NEM-Vertrieb aufgebaut hat mit märchenhaften Gewinnspannen) irgendein Superduper-Einzelpräparat mit bunten Versprechen aufgeschwatzt bekommt (sorry not sorry).
Dies vorausgeschickt, weiss ich doch auch nichts und gerade wenn man schon etwas älter ist, kann es womöglich nichts schaden, sich einige Wirkstoffe - in nicht übertriebener Dosis - zuzuführen. Und wenn es dann noch dem Glaukom ein bisschen hilft - top. Ich persönlich habe z.B. Magnesiummangel, und D3 wird für Mitteleuropäer inzwischen auch offiziell empfohlen als Zusatzgabe winters.
Halte es da also mehr mit einem breit gestreuten "Aktienportfolio" statt riskanter "Einzelaktien" und habe lange gesucht nach einem Multi-Präparat, was halbwegs wertig ist, die meisten der Glaukom-empfohlenen aber in nicht zu hoher Dosierung Substanzen enthält, plus Vitamine & Co., und dabei nicht zu teuer ist, und wo ich nue 1x am Tag 1x Tablette nehmen muss. Habe ich irgendwann für eins entschieden, was die Kriterien ganz ok trifft (hat nur kein Ginkgo), ich glaube jenat nimmt das auch. Will hier keine Werbung machen, bei Interesse gern per PM.
Danke Tee,
mich würde noch interessieren, wie die Empfehlung für diese Dosierung durch Frau Dr. Cybulska -Heinrich zustande kommt. Vielleicht kannst Du da noch was in Erfahrung bringen?
Meine Hausärztin meint, wenn überhaupt eine Wirkung für die Durchblutung zu erwarten wäre, dann nur durch Tebonin forte 2 x täglich.
Viele Grüße - Malve
Meine Hausärztin meint, wenn überhaupt eine Wirkung für die Durchblutung zu erwarten wäre, dann nur durch Tebonin forte 2 x täglich.
Eine höher dosierte Tebonin-Variante nimmt jemand mit Tinnitus, den ich kenne. Bei Flammersyndrom liegt oft eine Medikamentenreaktion oberhalb des Üblichen vor.
Vielleicht ein Vorteil mit weniger auszukommen bei gleichem Ergebnis.
Ich kann mich dazu in Krefeld in einem knappen Monat erkundigen.
LG
Tee
Ich kann mich dazu in Krefeld in einem knappen Monat erkundigen.
Ich bin gespannt.
Hallo Malve,
Mich hätte interessiert, ob es bezüglich Gingko Empfehlungen zur Dosierung gibt.
ich nehme Ginkgo Biloba seit gut 3 Jahren, Dr. Heinrich hatte mir 120 mg/Tag empfohlen und mir gerade auch wieder ein Rezept in dieser Stärke gegeben. Also einmal täglich 120 mg.
Interessant wäre ja zu wissen, ob jemand ähnlich wie im o. a. Fallbericht, eine Verbesserung des Gesichtsfelds erzielt hat?
Oder für sich persönlich den Eindruck, dass es hilft einer generellen Progression/Verschlechterung der Augen entgegenzuwirken.
Nicht jeder leidet ja unter Gesichtsausfällen, wie es z. B. bei mir leider der Fall ist.
LG
Hallo mellirosa!
Mein subjektives Gefühl sagt, dass das linke Sehfeld etwas besser geworden ist. Am 16. Nov. werde ich in Marburg wieder mal einen Sehfeldtest machen und ich werde berichten ob mein subjektiver Eindruck täuscht oder stimmt.
Glaukom dauert halt und wie ihr immer sagt, Stabilität ist schon ein guter Wert.Bisher ist mein Sehfeldschaden über die Jahre immer grösser geworden und der Zieldruck immer weiter gesunken.
Da drücke ich Dir sehr die Daumen, dass sich nun bei der neuen Untersuchung eine Stabilität ergibt! 
Liebe Grüße
Sabine
Liebe mellirosa!
Liebe Sabine,
Vielen Dank fürs Daumendrücken! Dieses Jahr war eines zum Daumenplattdrücken für mich ... und ich brauche noch ein bischen mehr, denn es sind bei mir nicht nur die Augen.
Liebe Grüsse
Ich drücke gerne weiter ... und 2022 kann von mir aus immer noch weg!
Liebe Grüße
Sabine
Eine Zusammenstellung von Studien zur neuroprotektiven Wirkung von cdp-Citicolin,
Kein Wundermittel, aber vielleicht ein Baustein.
Hallo zusammen,
Ich war heute zur Glaukomsprechstunde in der Uniklinik Köln.
Ich habe Prof. Dr. med. Dietlein bzgl. dem Thema Nahrungsergänzung befragt und auch von dem Fallbericht berichtet. Er sagte, dass es keine Studien gibt die die Wirkung von Ergänzungsmitteln belegen (ich hatte speziell Citicolin und Coenzym Q10 angesprochen und es sich mehr um die Mittel auf den Placebo-Effekt abzielen. Er sagte das gilt auch für Heidelbeerextrakt ... und bzgl. Vitamin E gab es Studien, die aber abgebrochen wurden weil die Probanden, die Vitamin E bekommen haben sogar eine Verschlechterung aufgetreten ist im Vergleich zu denen die kein Vitamin E bekommen haben...
Ich mach trotzdem weiter mit Coqun Tropfen und Coqun Combo... in der Hoffnung, dass es doch irgendwie hilft.
Hatte sich irgendein Arzt / Prof. denn für Nahrungsergänzung ausgesprochen?
Hallo,
Ich hatte in der Augenklinik in Marburg bei einem Arztgespräch mal erzählt, dass ich Citicholin zur Neuroprotektion einnehme. Der Oberarzt fand es interessant und gut, ohne sich weiter zu äussern.
Prof. Jünemann, einer der Autoren der oben genannten Studie, ist auch Glaukomspezialist ...
Ich weiss nicht was es aussagt, dass Prof. Dietlein die Nahrungsergänzungsmittel allgemein und speziell so negativ, sprich wirkungslos sieht.
Danke für deine Rückmeldung.
Ich hatte auch gefragt, was man tun kann um die Durchblutung des Sehnervens zu fördern, da sagte der Assistenzarzt auch nur zu mir "gesunde Lebensweise". Und meine Haus-Augenärztin sagte zu mir, dass meine Sehnerven zu stark geschädigt sind...
Ich überlege, ob es was bringt mal mit einem anderen Arzt in einer anderen Klinik zu sprechen... hat irgendwer eine Empfehlung für mich?
Ich habe mit meinen 30 Jahren nicht mehr viel Gesichtsfeld an meinem linken "guten Auge" - mir rennt also quasi die Zeit davon und das ist sehr belastend...
Ich kann mein Gesichtsfeld ja mal hier teilen.
Hallo Carmela!
Ich überlege, ob es was bringt mal mit einem anderen Arzt in einer anderen Klinik zu sprechen... hat irgendwer eine Empfehlung für mich?
Dein GF ist ja wirklich sehr beeinträchtigt.
Wo warst Du bisher und in welcher Gegend ungefähr lebst Du (falls Du das sagen möchtest)?
Viele Grüße
Sabine
