Heller Punkt im Sichtfeld durch Glaskörperveränderung - Tipps zur Gewöhnung?

  • Liebe Community,

    ich war heute beim Augenarzt, weil ich seit Samstag relativ mittig im Sichtfeld meines linken Auges einen hellen Fleck wahrnehme, der aussieht, als hätte ich an dieser Stelle gerade in eine Lichtquelle geschaut.

    Der Arzt hat zwei kleine Punkte in meinem Glaskörper erkannt und meinte, dass da zwei Verdichtungen vorliegen und das zu meiner veränderten Wahrnehmung von Licht an der Stelle führen kann. Da das in die Kategorie der Glaskörperveränderung fällt, kann man da nichts machen, außer sich daran zu gewöhnen. Ggf. kann der Lichtpunkt sich im Laufe der Zeit auch verändern oder woanders hinwandern.

    Meine Frage an euch ist, ob jemand ein ähnliches Lichtphänomen wahrnimmt und mir einen Rat geben kann, wie ich mich daran gewöhnen kann. Danke!

    Viele Grüße,

    Sophie

  • Hallo Miss Sophie,

    Ich habe zwei schwebende winzige Kristalleinlagerungen bedingt durch den Alterungsprozess die sanft leuchten und sich bei geschlossenem Auge verdunkeln. Mit der Zeit gewöhnt man sich drann. 🤗🤗🧛‍♂️👍

    Gruss Skotum

  • Hallo Skotum,

    sind das auch Verdichtungen im Glaskörper?

    Das ist ja schonmal beruhigend! Ich konzentriere mich momentan sehr stark darauf.

    Sind die bei dir auch recht zentral im Sichtfeld?

    Viele Grüße!

  • Ich habe schon ewig Blut und so Teilchen im Glaskörper rumschwirren. Je nach Lichtverhältnissen nervt es mal mehr, mal weniger. Eigentlich kann man nur versuchen, es so gut es geht zu ignorieren.

    Viele Grüße

    Lore

  • Hallo MissSophie,

    Kann man sagen. Und ebenfalls zentral. 🤗🤗

    Gruss Skotum👍👍

  • Ich hab links so Wassertropfen und rechts so wie eine fette Gardine.

    Bei Gegenlicht sehr deutlich. Man gewöhnt sich dran.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo kera98,

    hast du schonmal über irgendeine Therapieform nachgedacht, wie die Glaskörper-Entfernung? Oder ist dir das zu risikoreich?

    Bist du Jahrgang 98 wie ich?

    Nee, ich bin schon Ü50.

    Eine Therapie für dieses Zeug würde ich im Traum nicht in Erwägung ziehen, das steht in keinem Verhältnis zum Problem. Im Grunde ist das Zeug ja harmlos und nur lästig, jeder Augenarzt sagt, man soll sich dran gewöhnen.

    Eine Glaskörper-Teilentfernung hatte ich aus andern Gründen schon, das ist keine kleine OP und zieht wieder neue Risiken nach sich, wie eine Netzhautablösung.

  • Hallo Miss Sophie,

    Ich habe noch so Mouches Volantes und schwebende Gardinen wegen pripherer Netzhautdegeneration. Allerdings bereits über zwanzig Jahre. Nur nicht in Panik verfallen. 🤗🤗🧛‍♂️🧛‍♂️👍👍

    Gruss Skotum

  • Hallo Sophie!

    Ich fühle mich durch diese Glaskörperverdichtung einfach massiv eingeschränkt und bin in den letzten Tagen sehr depressiv geworden.

    Sowas ist kein Grund depressiv zu werden. Beschäftige Dich, so dass Du gar keine Chance hast, Dich auf diese Sache zu konzentrieren. Man kann lernen damit zu leben.


    Kopf hoch, Du kannst das!


    Ich weiß, liest sich jetzt vielleicht etwas unempathisch, ist es aber nicht! Aber manchmal braucht man einen sanften Schubs, dass es auch weitergehen kann... und das sogar sehr gut!


    Viele Grüße

    Sabine