Hallo in die Runde,
ich bin Jens, neu (naja, nicht ganz, aber hier im Forum) und hoffe, daß Ihr mir mit Euren Erfahrungen etwas weiterhelfen könnt.
Ich habe auf beiden Augen ein Offenwinkelglaukom. Vor 2 Monaten wurde im ersten Auge ein Sickerkissen (Trabekulektomie) "eingebaut". Der Druck ist seit dem prima und das Sickerkissen tut, was es soll. Nur: Vor der OP habe ich perfekt gesehen, seit dem liegt die Sehkraft nur noch bei 40% auf diesem Auge und es wird nicht besser. Alles ist sehr verschwommen und Lesen, Arbeiten, Autofahren, usw ist mit diesem Auge unmöglich. Die Ärzte sagten bisher, es liegt daran, daß die Hornhaut gestippt ist nach der OP - der geht es mittlerweile aber wieder prima, nur sehen kann ich immer noch genauso schlecht, daran kann es also eigentlich nicht liegen. Jetzt sagt der Augenarzt "weiter abwarten" und ich frage mich "warten auf was"?. Hat von Euch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wie ging das ganze weiter?
Hintergrund meiner Frage ist, daß nächste Woche das andere Auge zur OP ansteht, gleiches Prozedere. Wenn das Ergebnis da dann ähnlich aussieht, dann wir`s wirklich blöd und ich frage mich, ob ich die OP machen lassen soll. Die Notwendigkeit sehe ich ein, der Druck ging diese Woche erstmals in die Vierziger (mittlerweile besser dank Glaupax) und noch geht es dem Sehnerv gut. Nur wenn ich danach auf beiden Augen so schlecht sehe wie jetzt schon auf dem einen, dann wird`s wirklich blöd...
Das Krankenhaus, wo die OP gemacht wurde, hat eine eigentlich sehr renommierte Augenstation und eigentlich ist man da in guten Händen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir mit Euren Erfahrungen weiterhelfen könntet, falls es Euch ähnlich gegangen sein sollte.
Herzlichen Dank & viele Grüße,
Jens