Hallo liebe alle,
ich bin Barbara, komme ursprünglich aus Salzburg, und lebe seit zwölf Jahren in München.
Bis vor 10 Minuten wusste ich noch gar nicht, dass es euch gibt.
Bis letzten Donnerstag war mir die Tragweite der Diagnose Glaukom bei meiner Mama nicht bewusst.
Die Information, dass aufgrund des fortgeschrittenen aggresiven grünen Stars, meine Mama innerhalb der nächsten 2-3 Wochen vollständig erblinden soll, höre ich zwar und verstehe den Inhalt, begreife ihn aber nicht.
Zeit wird relativ und Hilflosigkeit und gefühlte Ohnmacht macht sich breit.
Auch bei mir, obwohl ich kerngesund bin.
Jetzt will ich als Kind helfen, gleichzeitig auch nicht in eine Überfürsorge verfallen.
Ich habe einige Ratgeber in den letzten Tagen gelesen.
Um ehrlich zu sein: Ahnung habe ich deswegen immer noch gar keine.
Und jetzt bin ich hier bei euch und weiß irgendwie nicht weiter. Was tun? Was nicht tun?
Ich wäre gerne stärker als ich bin. Und bin aktuell total überfordert.
Viele Grüße
Barbara