Hallo zusammen - total verunsichert

  • Hallo Zusammen,

    entschuldigt, dass ich (51J) gleich mit der Tür ins Haus falle, aber ich bin gerade total verunsichert.

    Los ging es vor 2 Jahren. Da hat meine Augenärztin einen leicht erhöhten Augendruck festgestellt (zw. 17 und 20). Links immer etwas mehr als rechts. Sehnerv rechts gut, links eine verdächtige Stelle. Gesichtsfeld beiderseits gut. Tropfen waren dann ein Thema, aber wir haben uns auf engmaschig überwachen geeinigt.

    Letzten Oktober hatte ich dann im rechten (besseren) Auge ein Loch in der Netzhaut, dass erst gelasert wurde. Leider kam es dann zu einer Netzhautablösung und das Auge musste operiert werden (Glaskörper wurde entfernt und ich hatte 5 Wochen Gas im Auge). Nach der OP musste ich zur Drucksenkung Cosopt Tropfen nehmen. 7 Tage 2xtägl. Dann 3 Wochen 1x täglich.

    Soweit so gut. Bis dahin war ich froh, dass die OP gut gelaufen ist und habe nichts hinterfragt. Lesen durfte ich eh nicht.

    Dann sollte ich Cosopt von einem Tag auf den anderen ganz absetzen (Druck war ok). Drei Tage später wurde mir an dem rechten Auge beim Aufstehen immer schwarz vor Augen ( als ob man zu lange gelegen hat und das Blut noch nicht im Kopf angekommen ist, aber halt nur rechts). Die Überprüfung beim Augenarzt hat ergeben, dass der Druck recht auf 30 gestiegen ist. Also Cosopt wieder nehmen, aber nicht nur einmal wie die Wochen zuvor, sondern zweimal täglich.

    Ich hatte gehofft, dass ich beim Controlltermin vor zwei Wochen, das ok bekomme Cosopt wieder abzusetzen. Aber meine Augenärztin meinte ich soll es weiter nehmen. :'C Im März will sie dann den Sehnerv auf beiden Augen kontrollieren.

    Mir geht es momentan gar nicht gut. Ich kämpfe noch mit den Nachwirkungen der Netzhautablösung (Schatten unten im Gesichtsfeld, schwankender Visus, Pupille größer, Angst, dass es wieder passiert...) und bin psychisch gar nicht gut drauf. Habe auch Bedenken vor den Nebenwirkungen von Cosopt. Das rechte Auge war immer das bessere, da war der Druck ok. Ich will nur wenn unbedingt nötig künftig weitertropfen.

    Jetzt habe ich Sorge, ob ich nach 3-4 Monaten mit Cosopt, das überhaupt noch absetzen kann? (Ich tropfen nur rechts, links ist der Druck dzt ok).

    Hab ihr da Erfahrungen? Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

    Liebe Grüße von einer total verunsicherten Lilly

    2 Mal editiert, zuletzt von Lilly (30. Januar 2022 um 09:49)

  • Hallo Lilly,

    Egal, ob Du weitertropfen sollst oder nicht, wichtig ist zu wissen, dass man Betablocker (das ist das Timolol im Cosopt) nur ausschleichen darf und nicht abrupt.

    Ich würde jetzt erst mal dem ärztlichen Rat folgen.

    Grundsätzliche Angst vor dem Betablocker solltest Du nicht haben, es sei denn, Du hast andere Krankheiten, die dagegen sprechen.

    Ich tropfe Betablocker 3 x täglich, habe auch Nebenwirkungen, aber ich halte die aus.

    Ich habe alle Sorten Augentropfen schon ausprobieren dürfen, Nebenwirkungen hatten bei mir alle.

    Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag.

    Gruß Malve

  • Liebe Lilly,

    ich bin auch Netzhaut operiert. Die Angst ist dann immer da, sie wird aber geringer mit der Zeit. Bei mir war es 2016 und 2018, ebenfalls weitere Operation derselben Stelle.

    Psychisch ist das ein echtes Problem. Totale Überlastung. Lass dich bitte vom Psychiater krank schreiben. Das nimmt Stress raus.

    Tropfen bitte benutzen. Es gibt keine Abhängigkeit von Augentropfen!

    Eventuell mal zum Osteopathen. Nach Netzhaut Op hält man oft den Kopf komisch und die Verspannungen machen alles nur schlimmer. An der Stelle kann man sich Hilfe holen.

    LG

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Danke für euere Antworten. Das es mich psychisch so fertig macht ist echt eine Belastung. Gibt gute und schlechte Tage. Hab auch schon einen Termin bei einer Therapeutin ausgemacht.

    Nochmal zu den Tropfen. Ich hab halt Angst dass sich die Augen so an die Tropfen gewöhnen, dass man die deshalb nicht mehr absetzen kann. Oder umgeht man das mit Ausschleichen?

    Liebe Grüße Lilly

  • Hallo Lilly!

    Willkommen im Forum.

    Letzten Oktober hatte ich dann im rechten (besseren) Auge ein Loch in der Netzhaut, dass erst gelasert wurde. Leider kam es dann zu einer Netzhautablösung und das Auge musste operiert werden (Glaskörper wurde entfernt und ich hatte 5 Wochen Gas im Auge). Nach der OP musste ich zur Drucksenkung Cosopt Tropfen nehmen. 7 Tage 2xtägl. Dann 3 Wochen 1x täglich.


    Soweit so gut. Bis dahin war ich froh, dass die OP gut gelaufen ist und habe nichts hinterfragt. Lesen durfte ich eh nicht.


    Dann sollte ich Cosopt von einem Tag auf den anderen ganz absetzen (Druck war ok). Drei Tage später wurde mir an dem rechten Auge beim Aufstehen immer schwarz vor Augen ( als ob man zu lange gelegen hat und das Blut noch nicht im Kopf angekommen ist, aber halt nur rechts). Die Überprüfung beim Augenarzt hat ergeben, dass der Druck recht auf 30 gestiegen ist. Also Cosopt wieder nehmen, aber nicht nur einmal wie die Wochen zuvor, sondern zweimal täglich.

    Durch die OP der Netzhaut kann es natürlich zu Verklebungen im Auge gekommen sein, die den Abfluss stören, so dass dadurch der Druck ansteigt.

    Oder musstest Du vielleicht auch Cortison tropfen, so dass der AID möglicherweise dadurch angestiegen ist?

    Nochmal zu den Tropfen. Ich hab halt Angst dass sich die Augen so an die Tropfen gewöhnen, dass man die deshalb nicht mehr absetzen kann. Oder umgeht man das mit Ausschleichen?

    Das Ausschleichen hat nichts grundsätzlich mit den AT zu tun. Das Ausschleichen meinte malve in Bezug auf die Verordnung von Cosopt, bzw. dem darin enthaltenen Betablocker mit dem Wirkstoff Timolol.

    Wenn man Betablocker genommen hat sind ja bestimmte Rezeptoren im Körper blockiert. Setzt man da die Betablocker sofort komplett ab, kann man dadurch Probleme bekommen.

    Der Anstieg Deines AIDs hat aber nichts damit zu tun, sondern eher mit der Tatsache, dass überhaupt eben Drucksenker abgesetzt worden sind.

    Ob man Tropfen, die man als Therapie hatte, jemals wieder absetzen kann, hängt ja von einigen Faktoren ab.

    Willst Du nicht tropfen und Dein Druck bleibt hoch, solltest Du Dich über für Dich in Frage kommende OP-Methoden informieren, denn irgend eine Möglichkeit zur Drucksenkung sollte es ja dann geben.

    So eine Situation ist belastend, das kenne wir Alle hier. Aber man lernen damit zu leben.


    Liebe Grüße

    Sabine

  • Hallo Lilly,

    Die Betablocker mach


    Die Betablocker machen nicht abhängig oder süchtig.

    Insofern gib

    Einmal editiert, zuletzt von malve (30. Januar 2022 um 12:05) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von malve mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich muß noch mal anfangen, hatte mir beim Zubereiten des Hundefutters in den Finger geschnitten und bin auf dem smartphone ausgerutscht.

    Also: Die Betablocker machen nicht abhängig oder süchtig. Insofern gibt es auch keine Gewöhnung, so dass der Körper (oder Deine Augen) oder die Psyche danach verlangen würden. Das ist nicht der Fall.

    Wie sie wirken und warum man ausschleichend absetzen soll, hat Sabine ja schon erklärt.

    Also tropfe, so lange Du sie brauchst und sie Deinen Augen guttun. Das wird gutgehen.

    Gruß Malve

  • Durch die OP der Netzhaut kann es natürlich zu Verklebungen im Auge gekommen sein, die den Abfluss stören, so dass dadurch der Druck ansteigt.

    Oder musstest Du vielleicht auch Cortison tropfen, so dass der AID möglicherweise dadurch angestiegen ist?

    Die Druckerhöhung kam ursprünglich von der OP und dem Gas im Auge. Als das Gas fast weg war sollte ich das Cosopt absetzten. Zu dem Zeitpunkt habe ich aber tatsächlich auch noch Cortison getropft. Der Druckanstieg auf 30 war also noch unter Cortison.

    Ich habe das damals auch so verstanden, dass ich das Cosopt absetzten kann, wenn ich keine anderen Augentropfen mehr nehme.

    Beim letzten Termin, meinte meine AÄ aber dann, dass ich weiternehmen soll. Wohl weil ich schon vor der OP leicht erhöhten Augendruck hatte. Ich hätte gerne getestet, ob es auch ohne geht. Das wollte sie aber nicht. Sie will im März den Sehnerv + Gesichtsfeld prüfen. Ich hatte dann nach "sanfteren" Tropfen gefragt, da meinte sie, dass es die nicht gibt.

    Ich habe nur Sorge je länger ich Cosopt nehme, desto eher gewöhnt sich das Auge daran und kann nicht mehr ohne. Aber wie ich euch verstanden habe, ist das nicht der Fall.

    Willst Du nicht tropfen und Dein Druck bleibt hoch, solltest Du Dich über für Dich in Frage kommende OP-Methoden informieren, denn irgend eine Möglichkeit zur Drucksenkung sollte es ja dann gebe

    Klar, wenn nötig, tropfen ich. Ich wüsste nur gerne davor, ob es wirklich nötig ist.

    Ich muß noch mal anfangen, hatte mir beim Zubereiten des Hundefutters in den Finger geschnitten und bin auf dem smartphone ausgerutscht.

    Autsch, hoffentlich nicht schlimm!

    Liebe Grüße

    Lilly

  • Hallo Lilly!

    Die Druckerhöhung kam ursprünglich von der OP und dem Gas im Auge. Als das Gas fast weg war sollte ich das Cosopt absetzten. Zu dem Zeitpunkt habe ich aber tatsächlich auch noch Cortison getropft. Der Druckanstieg auf 30 war also noch unter Cortison.


    Ich habe das damals auch so verstanden, dass ich das Cosopt absetzten kann, wenn ich keine anderen Augentropfen mehr nehme.


    Beim letzten Termin, meinte meine AÄ aber dann, dass ich weiternehmen soll. Wohl weil ich schon vor der OP leicht erhöhten Augendruck hatte. Ich hätte gerne getestet, ob es auch ohne geht. Das wollte sie aber nicht. Sie will im März den Sehnerv + Gesichtsfeld prüfen. Ich hatte dann nach "sanfteren" Tropfen gefragt, da meinte sie, dass es die nicht gibt.


    Ich habe nur Sorge je länger ich Cosopt nehme, desto eher gewöhnt sich das Auge daran und kann nicht mehr ohne. Aber wie ich euch verstanden habe, ist das nicht der Fall.

    Es gibt Leute, die auf eine Cortisongabe mit Druckerhöhung reagieren. Das sind die sog. Cortisonresponder. Ob jemand ein Responder ist oder nicht findet man erst heraus, wenn der Druck durch Cortison hoch geht. Das kann man nicht sonst irgendwie untersuchen.

    Nun, da verstehe ich schon, dass Du das gerne wissen möchtest, ob der Druck wieder runter ist nachdem das Cortison abgesetzt wurde. Das dauert aber schon mal so 3-4 Wochen, bis das Cortison aus dem Körper raus ist.

    Ich persönlich würde das dann im März noch mal ansprechen, wenn der gemessene AID gut ist.

    Es gibt schon Tropfen, die nur einen Wirkstoff haben. In Cosopt sind ja nun mal 2 Wirkstoffe, das Dorzolamid und das Timolol.

    Es gibt höchstens ein Gewöhnungseffekt, so dass die AID vielleicht irgendwann nicht mehr ausreichend den Druck senken. Aber ob und wann sowas tatsächlich passieren kann, weiß man niemals vorher.

    Los ging es vor 2 Jahren. Da hat meine Augenärztin einen leicht erhöhten Augendruck festgestellt (zw. 17 und 20). Links immer etwas mehr als rechts. Sehnerv rechts gut, links eine verdächtige Stelle. Gesichtsfeld beiderseits gut. Tropfen waren dann ein Thema, aber wir haben uns auf engmaschig überwachen geeinigt.

    Ich muss hier noch mal kurz einhaken. Ein Druck bis max. 20 ist eigentlich nicht erhöht. Kannst Du mal bitte genauer sagen, was es heißt, links eine verdächtige Stelle zu haben? Wurde mal eine zusätzliche Bildgebung gemacht, z. B. mit OCT?

    Wenn ja, wurde da ein Verlauf gemacht? Wenn ja, war der stabil?

    Klar, wenn nötig, tropfen ich. Ich wüsste nur gerne davor, ob es wirklich nötig ist.

    Verstehe ich total. Nur ist das halt manchmal leider nicht ganz so einfach....


    Viele Grüße

    Sabine

  • Ich muss hier noch mal kurz einhaken. Ein Druck bis max. 20 ist eigentlich nicht erhöht. Kannst Du mal bitte genauer sagen, was es heißt, links eine verdächtige Stelle zu haben? Wurde mal eine zusätzliche Bildgebung gemacht, z. B. mit OCT?

    Soweit Ich mich erinnere, war der Druck in den letzten zwei Jahren zwischen 17 und 20. Vielleicht auch 21. Wobei das linke Auge immer den höheren Wert hatte. Ein OTC wurde zwei Mal im Abstand von einem Jahr gemacht. Da war links so ein Einsacken, wie so ein Zacken nach unten, dass in der Auswertung als auffällig gekennzeichnet war. Genauer kann ich es nicht erklären. Bei dem zweiten OTC nach einem Jahr keine Veränderung. Rechts ( also wo ich jetzt tropfe) war alles ok. Das ist jetzt ca. ein Jahr her.

    Meine AÄ hätte mir damals schon gerne vorsichtshalber Tropfen verschrieben. Aber wir hatten damals gesagt, erst mal Beobachten.


    Nun, da verstehe ich schon, dass Du das gerne wissen möchtest, ob der Druck wieder runter ist nachdem das Cortison abgesetzt wurde. Das dauert aber schon mal so 3-4 Wochen, bis das Cortison aus dem Körper raus ist.

    Gut zu wissen. Dann ist mir auch klar, warum sie sich nach dem Absetzten des Cortisons Zeit lässt.

    LG Lilly

    2 Mal editiert, zuletzt von Lilly (30. Januar 2022 um 14:13)

  • Hallo Lilly!

    Soweit Ich mich erinnere, war der Druck in den letzten zwei Jahren zwischen 17 und 20. Vielleicht auch 21. Wobei das linke Auge immer den höheren Wert hatte. Ein OTC wurde zwei Mal im Abstand von einem Jahr gemacht. Da war links so ein Einsacken, wie so ein Zacken nach unten, dass in der Auswertung als auffällig gekennzeichnet war. Genauer kann ich es nicht erklären. Bei dem zweiten OTC nach einem Jahr keine Veränderung. Rechts ( also wo ich jetzt tropfe) war alles ok. Das ist jetzt ca. ein Jahr her.


    Meine AÄ hätte mir damals schon gerne vorsichtshalber Tropfen verschrieben. Aber wir hatten damals gesagt, erst mal Beobachten.

    Aber wenn alles im OCT stabil ist, dann ist das Ziel ja erreicht! Denn Stabilität ist das Ziel!

    Gut zu wissen. Dann ist mir auch klar, warum sie sich nach dem Absetzten des Cortisons Zeit lässt.

    Wie lange hast Du denn Cortison getropft? Bzw. seit wann ist es abgesetzt?

    Viele Grüße

    Sabine

  • Wie lange hast Du denn Cortison getropft? Bzw. seit wann ist es abgesetzt?

    Insgesamt mit Ausschleichen 8 Wochen bis Mitte Dezember.

    Aber wenn alles im OCT stabil ist, dann ist das Ziel ja erreicht! Denn Stabilität ist das Ziel

    Im März wird wieder ein OTC gemacht. Hoffentlich passt das dann auch wieder.

    Das mit der Stabilität ist gut zu wissen. Da kann ich dann gut mit meiner AÄ reden. Ich habe das Gefühl, dass sie bzgl. Druck sehr vorsichtig ist.

    Ich hoffe, dass es dann auch eine gute Lösung für das rechte Auge gibt.

    4 Mal editiert, zuletzt von Lilly (30. Januar 2022 um 14:35)

  • Hallo Lilly!

    Insgesamt mit Ausschleichen 8 Wochen bis Mitte Dezember.

    Nun gut, dann sollte das jetzt aus dem Körper raus sein.

    Im März wird wieder ein OTC gemacht. Hoffentlich passt das dann auch wieder.

    Das mit der Stabilität ist gut zu wissen. Da kann ich dann gut mit meiner AÄ reden. Ich habe das Gefühl, dass sie bzgl. Druck sehr vorsichtig ist.

    Ich hoffe, dass es dann auch eine gute Lösung für das rechte Auge gibt.

    Naja- Vorsicht ist ja keine schlechte Eigenschaft!

    Rede mit ihr... das ist immer ein guter Weg! Und es wird bestimmt auch für Dich eine gute Lösung geben :hops: !


    Liebe Grüße

    Sabine

  • Naja- Vorsicht ist ja keine schlechte Eigenschaft!
    Rede mit ihr... das ist immer ein guter Weg! Und es wird bestimmt auch für Dich eine gute Lösung geben

    stimmt - das werde ich machen.

    Eine Frage habe ich noch. Momentan ist die Pupille von meinem rechten Auge noch immer größer. Mal mehr mal weniger. Kann das noch vom Cortison kommen? Oder vom Cosopt?

  • Eine Frage habe ich noch. Momentan ist die Pupille von meinem rechten Auge noch immer größer. Mal mehr mal weniger. Kann das noch vom Cortison kommen? Oder vom Cosopt?

    Hallo Lilly,

    ich glaube nicht, daß das vom Cortison oder vom Cosopt kommt. Das wird eine Nachwirkung von der Op sein.

    Wenn Du im Internet auf die Seite "Weite Pupille nach Netzhaut-Op" gehst, findest Du einige Berichte darüber.

    Das kann dauern, bis sich das zurückbildet, wenn nicht, können die Ärzte da auch nachhelfen. Aber gut bei Dir finde ich (bin aber keine Expertin), daß die Pupille nicht starr ist, sondern manchmal weiter und manchmal enger, d.h. sie ist beweglich.

    Du brauchst jetzt einfach noch Geduld und darfst Dich nicht entmutigen lassen.

    Versuche, es Dir im Rahmen der Möglichkeiten so schön wie möglich zu machen.

    Viele Grüße - Malve

  • Du brauchst jetzt einfach noch Geduld und darfst Dich nicht entmutigen lassen.

    Versuche, es Dir im Rahmen der Möglichkeiten so schön wie möglich zu machen.

    Hallo Malve,

    ganz lieben Dank für deine aufbauenden Worte! Das hilft.

    LG Lilly

  • Liebe Lilly,

    mein rechtes Netzhautauge ist 2 Jahre später wieder bei Visus 1,0. Ich hatte das nicht mehr erwartet.

    Geduld und die Medikamente tropfen.

    Gesund ernähren und nie aufgeben.

    LG

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Liebe Jenat,

    Wie schön! und ein ein sehr guter Ausblick!

    Ich arbeite an mir, gut für mich selbst zu sorgen. Gibt gute und nicht so gute Tage. Aber gesund essen klappt schon gut.

    LG Lilly

  • Das Ausschleichen hat nichts grundsätzlich mit den AT zu tun. Das Ausschleichen meinte malve in Bezug auf die Verordnung von Cosopt, bzw. dem darin enthaltenen Betablocker mit dem Wirkstoff Timolol.

    Wenn man Betablocker genommen hat sind ja bestimmte Rezeptoren im Körper blockiert. Setzt man da die Betablocker sofort komplett ab, kann man dadurch Probleme bekommen.

    Hallo ihr Lieben,

    Ich habe nochmal über das Ausschleichen nachgedacht. Wie geht das? Ich tropfe z.B. 2xtägl. - Dann 1x täglich, dann jeden 2. Tag?... oder wie macht ihr das?

    LG Lily

  • Hintergrund Ist, dass ich heute bei meine AÄ war und die meinte ich soll Cosopt absetzen ( ohne Ausschleichen, das wäre.unnötig) In einer Woche soll ich zur Druckkontrolle.