Nun muss ich wohl doch ein SMARTFON o.ä. kaufen ...

  • Huhu,

    bisher kam ich mit meinem "Handy" (vor längeren Jahren bei einem Kaffeeladen erworben) gut durchs Leben -. Habe damit nur telefoniert wenns mal nötig war -

    .Durch Corona wird das wohl anders, denn die Tage wollte ich wo Zutritt nehmen, versehen mit echtem 3-fach-Impfpass, aber man ließ mich nicht -.

    Ich hätte stattdessen ein smartes Gerät vorzeigen müssen mit einem "Elektr. Code".


    Au weia, da war nichts zu machen :O . Es seien zu viele gefälschte Pässe unterwegs, wurde ich belehrt. Nun fühle ich mich als halbkriminell, denn wie kann man nur auftauchen, ohne Smartfon :!::?:

    Habt ihr alle eines? Oder wie geht es euch dieser Tage "ohne" :oD:oD:oD  :?::?:

    LG - Senator

  • Hallo lieber Senator,

    nein, ich weigere mich auch noch mich diesem Wahn zu unterwerfen.......Handy prima...um zu telefonieren und für SMS.

    Du hast zu Deinen Impfpasseinträgen bestimmt auch ein Impfzertifikat erhalten (hab ich für die 1.+ 2.Impfung erhalten) = EU Digitales Impfzertifikat. Ich, wenn ich wo hinmüsste, würde mir davon eine Kopie machen und eben mitführen - dort kann man so hoff ich doch, kann man den QR-Code einlesen. Mit dem Smartphon scannt man das auch nur ein.

    Ich glaub, wenn Du nur den Impfpass hast, kannst Du diese Einträge in einer Apotheke eben in diesen QR-Code umwandeln lassen....kostet halt glaub 10 o 20,-€.

    Aber... in meinem Impfpass sind Impfungen von annodazumal....kann man nicht fälschen. Sind in Deinem keine älteren Impfungen vermerkt....Tetanus vor 20/30 Jahren und so....ging mir nur so mal durch den Kopf.

    Hoffe, das hilft Dir weiter - erzähl, ob das so stimmt.

    Viele Grüße,

    Gisa

  • Hallo Senator,

    Du Ärmster >:)

    Hatten wir das mit den digitalen Steigbügeln nicht schon einmal?

    Du solltest Dich schon in den Sattel schwingen, Senator

    Womit warst Du denn unterwegs?

    Mit dem gelben Impfpass?

    Da könnte das Problem liegen.

    Besser Du nimmst eine Kopie des Zertifikats mit, da ist der QR-Code drauf, der sich mit jeden Smartphone scannen lässt.

    Ich fahre zweigleisig - Zertifikat ausgedruckt - das hat bislang immer genügt - aber ich will auch fast nirgends mehr rein...

    Und dann den QR Code eingescannt in der Cov-app vom RKI - habe ich aber bislang noch nie gebraucht.

    Also das ausgedruckte Zertifikat sollte genügen.

    LG

    Chanceline

  • Hallo,

    bei uns hier (Hessen) gibt es auch noch eine weitere Möglichkeit: Mit dem Impfpass und dem EU Impfzertifikat in die Apotheke gehen und für 10€ ein Kärtchen (Scheckkatenformat) beantragen, auf dem dann alles wichtige, inkl. QR - Code enthalten ist.

    Vielleicht ist das für alle Smartphone - Verweigerer eine Alternative =)

    LG,

    Klaus =)

    (Kurzsichtig, Lasik - OP und Vorderkammerlinsenimplantation, Offenwinkelglaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Katarakt - OP, 4 X XEN - Implantation 2014 / 2015)

  • Ich habe mir zusätzlich zum Smartphone im Oktober die von Klaus genannte Karte geholt, damaliger Stand mit 2 Impfungen. Das hat dann aber 20 Euronen gekostet.

    Ist praktisch, wenn man nicht immer das Smartphone rumschleppen will. Aber meinen aktuellen Stand mit 3 Impfungen kann ich damit jetzt auch schon nicht mehr dokumentieren. Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich nicht mit der 3. Impfung gerechnet... :frech:

    NDG mit Gesichtsfeldausfällen, derzeit stabile Lage, Katarakt-OP 07/2023

  • Ups, dann ist es bei dir teurer. Ich habe gerade meine Frau gefragt, die hat es beantragt.

    10 €

    Müsst ihr halt nach Hessen kommen :oD

    LG,

    Klaus =)

    (Kurzsichtig, Lasik - OP und Vorderkammerlinsenimplantation, Offenwinkelglaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Katarakt - OP, 4 X XEN - Implantation 2014 / 2015)

  • Die Idee mit der Karte ist an sich ja fein und gut. Aber jedes mal aufs Neue dafür blechen bei der nächsten Auffrisch-Impfung?

    Da ist die Cov-App oder das papierene EU-Impfzertifikat eben doch das adäquate Instrument.

    NDG mit Gesichtsfeldausfällen, derzeit stabile Lage, Katarakt-OP 07/2023

  • Hallo,

    ich habe ein Smartphone und möchte es nicht missen. Anfangs habe ich auch die Zertifikate oder den Impfpaß genommen, weil mein Versuch, die Daten aufs Handy zu bringen scheiterte. Erst längere Zeit später wurde offenbar, dass ich mit zwei Erstimpfungen registriert war. In der Apotheke wurde das korrigiert und auf die Luca-App übvertragen. Jetzt finde ich es sehr angenehm, das so nutzen zu können. Allerdings hält sich meine entsprechende Aktivität in Grenzen. Man darf natürlich das Handy nicht vergessen. .

    Es ist sehr beglückend, sich mit kompetenten Menschen auszutauschen.

    Ein lieber Gruß

    memory

  • Lieber Senator!

    Ich werde öfter mit dieser Frage konfrontiert, da wir in der Praxis viele ältere Patienten haben.

    Einige baten uns dann um Hilfe dabei das Zertifikat in die CovPass-App zu kriegen. Natürlich haben wir gerne geholfen, so dass auch unsere älteren Patienten die Zertifikate digital haben können.

    Das wiederum setzt leider schon ein Smartphone voraus.

    Wenn Du absolut kein Smartphone möchtest, kann ich das verstehen. Dann besteht die Möglichkeit, dass Du die ausgedruckten Impfzertifikate mit Dir führen kannst. Die bekommst Du einmal kostenlos bei Deinem Arzt oder in der Apotheke. Du kannst Dir das mehrfach ausdrucken oder dann kopieren lassen.

    Ich denke tatsächlich, dass das mit der CovPass-App-Nutzung vermutlich die einfachste Lösung ist, denn wer weiß, wie oft es noch zu einer Auffrisch-Impfung kommen wird.

    Ansonsten hilft nur ein Mäppchen für die Kopien der Zertifikate.

    Aber... in meinem Impfpass sind Impfungen von annodazumal....kann man nicht fälschen. Sind in Deinem keine älteren Impfungen vermerkt....Tetanus vor 20/30 Jahren und so....ging mir nur so mal durch den Kopf.

    Gisa, ältere Einträge sind kein Garant dafür, dass die Dokumentationen über die Covid-Impfungen echt sind.

    Das verstehst Du persönlich jetzt bitte nicht falsch!

    Wir haben hier unendlich viele gefälschte Impfpässe in unserer Gegend und unsere Apotheken hier haben mehrfach die Woche die Polizei deswegen im Haus und die haben sich alle Ordner angelegt für die gefälschten Sachen!

    Du glaubst gar nicht wie schnell man an einen gefälschten Impfpass kommen könnte, wenn man denn wollte!

    Von daher wundert mich nun Senators´Erlebnis leider nicht!

    Liebe Grüße

    Sabine

  • Die Idee mit der Karte ist an sich ja fein und gut. Aber jedes mal aufs Neue dafür blechen bei der nächsten Auffrisch-Impfung?

    Da ist die Cov-App oder das papierene EU-Impfzertifikat eben doch das adäquate Instrument.

    Hallo,

    ich habe die Möglichkeit des Kärtchens als Alternative zum Smartphone erwähnt auf folgende Frage von Senator:

    Au weia, da war nichts zu machen :O . Es seien zu viele gefälschte Pässe unterwegs, wurde ich belehrt. Nun fühle ich mich als halbkriminell, denn wie kann man nur auftauchen, ohne Smartfon :!: :?:


    Habt ihr alle eines? Oder wie geht es euch dieser Tage "ohne" :oD :oD :oD :?: :?:


    LG - Senator

    Das Kärtchen nennt sich Immunkarte und kostet 9,90€ beim ersten Erwerb. Bei einer erneuten Impfung (z. B. Booster) ist ein kleinerer Betrag (7,40 €) fällig.

    Das Kärtchen ist europaweit gültig und für jemanden, der kein Smartphone hat oder will (oder wenn gerade der Akku leer ist :zwinkern: ) als praktische Alternative gedacht.

    Der QR - Code ist drauf und preiswerter wie ein Smartphone ist es mit Sicherheit :lachen:

    Ein Portemonnaie hat man sowieso immer dabei während man für den Impfausweis und das Impfzertifikat schon eine extra Hülle mitschleppen muss .

    Man kann das Kärtchen auch online beantragen und findet auf der Homepage alle weiteren Infos. Einfach mal nach "Immunkarte" googeln (ich hoffe, ich darf das hier so schreiben).

    Entscheiden muss sich natürlich jeder selbst, was für sie / ihn die bessere Alternative ist.

    LG,

    Klaus =)

    (Kurzsichtig, Lasik - OP und Vorderkammerlinsenimplantation, Offenwinkelglaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Katarakt - OP, 4 X XEN - Implantation 2014 / 2015)

  • ch denke tatsächlich, dass das mit der CovPass-App-Nutzung vermutlich die einfachste Lösung ist, denn wer weiß, wie oft es noch zu einer Auffrisch-Impfung kommen wird.

    Hallo Sabine,

    das setzt aber eben voraus, dass jeder ein Smartphone besitzt.

    Für viele ältere Menschen, die kein Smartphone besitzen und sich nicht damit beschäftigen wollen, ist das schon ein Problem.

    Auch die Kosten für so eine Gerät incl. Folgeosten (SIM - Karte, Vertrag u. s. w.) sind nicht unerheblich.

    Da kann meiner Meinung nach, so ein Scheckkärtchen doch eine kostengünstige wie auch einfachere Alternative sein. Oder was übersehe ich :denk:

    LG,

    Klaus =)

    (Kurzsichtig, Lasik - OP und Vorderkammerlinsenimplantation, Offenwinkelglaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Katarakt - OP, 4 X XEN - Implantation 2014 / 2015)

  • .....ja,....und man denke nur mal an ein entladenes Phon - dann geht nix mehr ?!!! Ein Stück Papier oder Plastik frisst kein Heu.....wie Klaus schon schreibt..

    Ich komme mit wenigen Euronen im Monat aus, da ich keinen Vertrag brauche und Internet habe ich zu Hause im Sitzen und nicht beim Straßeüberqueren wie so manche Mami (grusel).

    Ich frage dann schon manchmal, wer mir so ein Ding dann bezahlt.

    LG, Gisa

  • Das Kärtchen nennt sich Immunkarte und kostet 9,90€ beim ersten Erwerb.

    Klaus, du hast recht, die Immunkarte kostet nur 9,90 €. Ich hatte 19,90 € im Kopf, hatte aber vergessen, dass ich da auch noch ein Rezept eingelöst hatte. Hoch lebe das Haushaltsbuch, so kann man alles nachvollziehen! =)

    Nee, man muss auch in Covid-Zeiten nicht unbedingt ein Handy haben, Immunkärtchen oder Papier geht auch. Ist wie alles eben eine individuelle Entscheidung.

    Aber nischt gegen Smartphone: Ich bin auch relativ spät eingestiegen, bin nicht unbedingt mehr die jüngste Hüpferin, habe mir dennoch alles selbst beigebracht. Und ich weiß das Teilchen zwischenzeitlich doch sehr zu schätzen. :oD

    LG

    gabrilla

    NDG mit Gesichtsfeldausfällen, derzeit stabile Lage, Katarakt-OP 07/2023

    Einmal editiert, zuletzt von gabrilla (31. Dezember 2021 um 12:30)

  • Klaus, du hast recht

    Na klar, wie fast immer :oD:oD:oD;o);o);o)

    Nein im Ernst.

    Danke dass du nochmal nachgeschaut hast :thumbup: Damit wären eventuelle Irritationen beim TO ausgeräumt


    Aber nischt gegen Smartphone: Ich bin auch relativ spät eingestiegen, bin nicht unbedingt mehr die jüngste Hüpferin, habe mir dennoch alles selbst beigebracht. Und ich weiß das Teilchen zwischenzeitlich doch sehr zu schätzen. :oD

    Da schließe ich mich voll und ganz an :!:

    Ich nutze meines auch gerne und oft und gerne und genieße es gerade auch unterwegs (z. B. in der Bahn oder wenn ich mal wieder in Mainz in der Uniklinik bin...) das mobile Internet zu nutzen. Das ist schon klasse.

    Mir fallen ganz spontan mindestens 5 (ohne Gisa) Personen in meinem Umfeld ein, die kein Smartphone haben und auch keines wollen. Die jüngste ist gerade Mitte 40!

    Die Gründe für den Verzicht sind ganz unterschiedlich (Angst vor Datenklau, Nachhaltigkeit und Umweltaspekte, Kosten, Alter...).

    Denen bleiben dann nur die Varianten mit dem Impfzertifikat oder dem Kärtchen (sofern sie überhaupt geimpft sind :weinen2: , aber das ist ja wieder eine ganz andere Geschichte...)

    Einen guten Rutsch euch allen :!::10:

    LG,

    Klaus =)

    (Kurzsichtig, Lasik - OP und Vorderkammerlinsenimplantation, Offenwinkelglaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Katarakt - OP, 4 X XEN - Implantation 2014 / 2015)

  • Also ich habe sogar 2 Handys, ein dienstliches und ein privates, aber ich habe mir trotzdem die Immunkarte besorgt. Wenn die morgens beim Bäcker bei der 2G-Kontrolle zwischen die belegten Brötchen fällt, ist das weniger schlimm als beim Handy. Und weniger mitzuschleppen ist es auch. Außerdem muss man bei uns überall den Personalausweis zum Impfnachweis vorzeigen, da steckt die Immunkarte gleich daneben und es ist deutlich weniger Gefummel als die CovPass-App zum Leben zu erwecken...

    Viele Grüße und guten Rutsch für alle

    Lore

  • Hallo zusammen,

    ich denke, es gibt hierzulande und in der EU alternative Möglichkeiten seine Impfung zu dokumentieren. Die wurden ja auch alle angesprochen.

    Problematisch sehe ich es, ohne Smartphone auf außereuropäische Auslandsreisen zu gehen.

    Verschiedene Staaten (insbesondere in Asien) verlangen bei Einreise den Download ihrer Corona-WarnApp. Auch der Zugang zu Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen dürfte ohne Smartphone nicht möglich sein.

    Herzliche Grüße und alles Gute für 2022

    wolfi

  • Huhu Klaus!

    Hallo Sabine,

    das setzt aber eben voraus, dass jeder ein Smartphone besitzt.

    Für viele ältere Menschen, die kein Smartphone besitzen und sich nicht damit beschäftigen wollen, ist das schon ein Problem.

    Auch die Kosten für so eine Gerät incl. Folgeosten (SIM - Karte, Vertrag u. s. w.) sind nicht unerheblich.

    Da kann meiner Meinung nach, so ein Scheckkärtchen doch eine kostengünstige wie auch einfachere Alternative sein. Oder was übersehe ich :denk:

    Du übersiehst nichts, ich hatte ja auch die Möglichkeiten ohne Smartphone genannt, ergänzt durch die anderen Beiträge und das Scheckkärtchen, bestehen doch gute Auswahlmöglichkeiten :sunshine:  :thumbup: =) .

    Liebe Grüße

    Sabine

  • Hallo ihr Lieben,

    bin ja ganz "positiv platt" welche Resonanz mein Anliegen gefunden hat, herzlichen Dank ;o):!:

    Weit über 300 Zugriffe auf das Thema und so reichliche Vorschläge -.

    Ich werde mich um ein "Kärtchen" kümmern. Diese Möglichkeit habe ich bisher nicht gekannt.

    Danke euch nochmals und toi toi für 2022 :check:.

    Senator