Hallo am Sonntag! Ich bin neu hier und froh, ein Forum gefunden zu haben, dass sich mit der Glaukomproblematik befasst.
Ich bin weiblich, 68 Jahre alt und habe ein Offenwinkelglaukom, wohl aufgrund erblicher Veranlagung.
Seit 10 Jahren ungefähr Tropfen ich Xalatan und habe keine Probleme damit.
Der AID ist immer so um 17 - 18 gewesen, meine Hornhautdicke ist 2.
Jetzt meinten verschiedene AA, die einer AAGemeinschaft angehören, der Druck müsste weiter runter.
Ich ließ auch diese teure Messung des Sehnervs machen ( 3 Minuten- 106 €).
Ergebnis, schon etwas "eingedrückt ", Gesichtsfeld nur rechts uns links leichte blinde Bereiche.
Jetzt hat man mir verschiedene Augentropfen verschrieben: Brimonidin - schwere Schlafstörungen, morgens getropft, 23 Uhr ins Bett, 5 Uhr morgens immer noch kein Auge zugetan.
Azopt brachte keine Drucksenkung und ich hatte Herzklopfen und Albträume.
Clonidin soll man nicht nehmen, wenn man einen Ruhepuls unter 50 hat, was bei mir der Fall ist (morgens im Bett 44)...ich nehme schon einen Betablocker (5mg) der das Herz beruhigt.
Mein Hausarzt sagte mir, ich darf nichts nehmen, was den Puls noch mehr senkt.
Timolol kommt deswegen auch nicht infrage.
Meine Frage bzw. mein Unverständnis AA gegenüber ist, warum diese nicht nachfragen, welche gesundheitlichen Besonderheiten bestehen, wenn sie ein neues Medikament auswählen???
Ich reagiere stark auf über die Augen verabreichten Substanzen.
Eigentlich kommt für mich nur das neue Medikament infrage, welches wohl noch nicht auf dem deutschen Markt zur Verfügung steht.
Eine befreundete Apothekerin sagte mir, man kann es bekommen, wenn alles Andere nicht infrage kommt.
Oder hat hier noch jemand eine Idee?
Schönen 3. Advent allerseits!
(Achso, ich bin noch berufstätig, sitze oft den ganzen Tag am PC und wohne in S-H)