Plötzlich Diagnose Glaukom

  • Im Februar wurde bei mir eine Vorsorge-Untersuchung wegen Glaukom vorgenommen. Eigentlich wollte ich nur meine Sehstärke bestimmen lassen und habe ahnungslos diese Igel-Leistung angenommen. Ich war mir nicht bewusst, was da geprüft wurde. Alles in Ordnung , Kein Glaukom. Also glaukompass eingesteckt und aus dem Kopf. Dann hatte ich im August einen Sturz mit blauem Auge. Meine Hausärztin schickte mich zu einer Augenärztin (nicht dieselbe Praxis wie zuvor) . Der Sturz hatte keine Folgen für das Auge, aber der Sehnerv sei auffällig. Neuer Termin für letzte Woche: Messung AID mit 21, Tropfen zur pupillenerweiterung, Pap.OCT, Untersuchung Spaltlampe. Diagnose Grüner Star, rechter Sehnerv wäre stärker betroffen als linker. Der Rechte wäre schon recht dünn. Jetzt habe ich Termine Neurologe wegen carotis duplex , dann HNO wegen Abklärung Schlaf-Apnoe. Diese Termine stehen noch aus. Mitte Januar soll AID an verschiedenen Tageszeiten gemessen werden und dann Gesichtsfeldmessung.

    Ich frage mich : Kann ein Glaukom so schnell entstehen ? Ich habe keinerlei für mich erkennbare Symptome. Ich kann in die Weite sehr gut gucken, nur beim lesen hapert es arg.

    Ich habe seit ca. 20 Jahren essentielle Thrombozytämie mit Werten leicht oberhalb der Norm . Werde nicht Therapiert. Kann das und das Glaukom damit zusammenhängen?

    Ich hoffe so sehr, dass sich das Fortschreiten der Sehnerv-Schädigung stoppen lässt.

    Vielleicht könnt ihr mir mit euren Erfahrungen helfen und Mut machen.

  • Kann ein Glaukom so schnell entstehen ? Ich habe keinerlei für mich erkennbare Symptome.

    Hallo und Willkommen,

    ein Glaukom ist schleichend und bis zum weit fortgeschrittenem Stadium fast immer ohne Symptom, das ist ja das tückische an dieser Erkrankung.

    Was mehrere Betroffene auch erleben durften, ist, dass das Glaukom von Augenärzten leider nicht erkannt wird . Dann hat man richtig Pech gehabt und Du hattest Glück, dass der Sturz passiert ist und Du gefunden wurdest.

    Man kann nur das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen/aufhalten. Bestehende Schäden sind leider bisher irreversibel

  • Hallo Charlie!

    Willkommen im Forum.

    Im Februar wurde bei mir eine Vorsorge-Untersuchung wegen Glaukom vorgenommen. Eigentlich wollte ich nur meine Sehstärke bestimmen lassen und habe ahnungslos diese Igel-Leistung angenommen. Ich war mir nicht bewusst, was da geprüft wurde. Alles in Ordnung , Kein Glaukom. Also glaukompass eingesteckt und aus dem Kopf. Dann hatte ich im August einen Sturz mit blauem Auge. Meine Hausärztin schickte mich zu einer Augenärztin (nicht dieselbe Praxis wie zuvor) . Der Sturz hatte keine Folgen für das Auge, aber der Sehnerv sei auffällig. Neuer Termin für letzte Woche: Messung AID mit 21, Tropfen zur pupillenerweiterung, Pap.OCT, Untersuchung Spaltlampe. Diagnose Grüner Star, rechter Sehnerv wäre stärker betroffen als linker. Der Rechte wäre schon recht dünn. Jetzt habe ich Termine Neurologe wegen carotis duplex , dann HNO wegen Abklärung Schlaf-Apnoe. Diese Termine stehen noch aus. Mitte Januar soll AID an verschiedenen Tageszeiten gemessen werden und dann Gesichtsfeldmessung.

    Ich frage mich : Kann ein Glaukom so schnell entstehen ? Ich habe keinerlei für mich erkennbare Symptome. Ich kann in die Weite sehr gut gucken, nur beim lesen hapert es arg.

    Das ist schwer zu sagen.

    Bei einer Glaukomvorsorge gehört auch der Blick an der Spaltlampe auf den Sehnverv dazu. Wurde das denn gemacht?

    Deine jetztige AÄ scheint wirklich sehr gewissenhaft zu sein. Die Abklärung, die angestoßen wurde, ist prima!

    Wie alt bist Du?

    Ich habe seit ca. 20 Jahren essentielle Thrombozytämie mit Werten leicht oberhalb der Norm . Werde nicht Therapiert. Kann das und das Glaukom damit zusammenhängen?

    Nun, eine essentielle Thrombozythämie heißt ja, dass Thrombozyten im Überschuss vorhanden sind. D. h., dass auch das Thromboserisiko erhöht ist. Die Augengefäße sind sehr, sehr klein, was heißt, dass sich da zusammengeklumpte Thrombos schon auch mal breit machen und die Durchblutung verschlechtern können.

    Ob das so ist, weiß ich natürlich nicht.

    Nimmst Du da irgend eine Medikation?


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo Sabine, bei der ersten Untersuchung wurde AID gemessen, der bei 16 lag und auch mit der Spaltlampe untersucht. Ich bin jetzt 58 Jahre alt. Ich denke auch, dass die Augenärztin gewissenhaft ist. Aber irgendwie fehlt mir ein Hinweis, wie weit das fortgeschritten ist. Ganz am Anfang wäre immerhin ein Hoffnungsschimmer. Lieben Dank für deine Antwort 🙏

  • Hallo Charlie,

    auch von mir herzlich Willkommen hier im Forum.

    Und eine Bitte: hier sind etliche Mitglieder mit Sehbehinderung. Die haben mit längeren Monoblöcken Probleme.

    Deswegen sei bitte so freundlich, und füge immer so nach 3-4 Zeilen einen Absatz ein.

    Aber irgendwie fehlt mir ein Hinweis, wie weit das fortgeschritten ist. Ganz am Anfang wäre immerhin ein Hoffnungsschimmer.

    Genau diese Frage lässt sich ohne genauere Kenntnisse Deiner Untersuchungsergebnisse schwer beantworten.

    Normalerweise ist Glaukom eine Krankheit, die sehr langsam voranschreitet.

    Vorausgesetzt der AA im Februar hat sich Deine Sehnerven bei der Untersuchung genauer angeschaut, dann scheint es eher unwahrscheinlich, dass Du nun einen wirklich erheblichen Schaden an den Sehnerven haben könntest.

    Ausgeschlossen ist das zwar nicht, aber eben nicht wahrscheinlich!

    Aber wie gesagt, wie gründlich die Untersuchung im Februar war, das lässt sich nicht sagen und die aktuellen Ergebnisse - insbesondere die Bildgebung mittels OCT - kenne ich nicht.

    Auf jeden Fall ist es ein Segen, dass Deine jetzige AA gewissenhaft ist und zum einen OCT gemacht hat, und dass sie zum anderen aufgrund des offenbar verdächtigen Ergebnisses weitere Untersuchungen veranlasst.


    Die machst Du auch bitte!

    "Hoffnungsschimmer" trifft es zwar nicht, aber im Bereich des Möglichen ist folgende Überlegung:


    Es gibt Fälle - meinen inklusive - wo Sehnerven von Natur aus bzw. wegen anatomischer Besonderheiten nicht so ganz der Norm entsprechen!

    Das bedeutet, bei der Untersuchung an der Spaltlampe und im OCT oder anderen Formen der Bildgebung gibt es Auffälligkeiten.

    Aber es braucht Zeit und Folgeuntersuchungen um zu klären, ob es sich tatsächlich um einen glaukomatös bedingten Schaden handelt oder um einen Sehnerven, der eben so ist, wie er ist.

    Wie auch auch immer der Anfangsbefund zu bewerten ist - Stabilität ist das Ziel!

    Also ist es auf jeden Fall gut, dass Deine AA OCT gemacht hat. Damit gibt es eine Basis, anhand derer sich die weitere Entwicklung beurteilen lässt.

    Bitte lass Dir von allen Untersuchungen Ausdrucke geben und bewahre die für Dich auf.

    Falls Du das möchtest, kannst Du den Ausdruck auch einstellen, anonymisiert, versteht sich!!!

    Für den nächsten Termin, mach Dir einen Zettel mit Fragen - insb. wäre zu klären

    Glaukomform - bei Dir mit dem Druck von 21 - also gerade an oberen Grenze - möglicherweise ein Normaldruckglaukom.

    Dazu kannst Du Dich hier unter der Suchfunktion (Lupe oben rechts) informieren.

    Kammerwinkel: Untersuchung, die dem Ausschluss eines Engwinkelglaukoms dient.

    Pachymetrie: Untersuchung der zentralen Hornhautdicke, um den gemessenen Druck gegebenenfalls zu korrigieren.

    LG

    Chanceline

    Einmal editiert, zuletzt von Chanceline (7. Dezember 2021 um 00:57)

  • Lieben Dank Chanceline für deine guten Ratschläge, auch wegen des Schreibens in übersichtlicher Form. Das war Gedankenlos.

    War eben beim Neurologen. Alles top. Also schonmal ein weiterer Schritt in der Diagnostik. Ich werde alles untersuchen lassen, was mir angeraten wird.

    Durch welche Untersuchung hat man bei dir schlussendlich erkannt, dass dein Sehnerv von Natur aus auffällig aussieht?

    Liebe Grüße und dir und allen im Forum trotz der Krankheit und der Ängste, die ich auch habe, entspannte und schöne Weihnachten.

  • Hallo Charlie,

    War eben beim Neurologen. Alles top. Also schonmal ein weiterer Schritt in der Diagnostik. Ich werde alles untersuchen lassen, was mir angeraten wird.

    Das ist nun doch schon mal eine gute Nachricht!


    Durch welche Untersuchung hat man bei dir schlussendlich erkannt, dass dein Sehnerv von Natur aus auffällig aussieht?

    Bei mir liegt eine anatomische Besonderheit vor, sog. Makropapillen.

    Meine Sehnerven sind einfach größer als der Durchschnitt.

    Das bedeutet, dass auch die Aushöhlung in der Mitte (Exkavation) größer ausfällt, als bei normalgroßen oder eher kleinen Papillen.

    Die Größe und auch die Form der Exkavation sowie deren Relation zur Gesamtfläche der Papille (die sog. Cup-disk-Ratio=CDR) ist ein Parameter in der Glaukomdiagnostik.

    Ich wurde erst durch dieses Forum darauf aufmerksam, dass Makropapillen (wie auch andere antomischen Besonderheiten) die Glaukomdiagnostik erschweren bzw. gelegentlich zu Fehldiagnosen führen können.

    Die Größe der Sehnerven und mithin die Tatsache, dass meine größer sind als der Schnitt, konnte ich dem Ausdruck des HRT (Vorläufer der OCT-Bildgebung) entnehmen.

    Das HRT selbst wies damals einige Bereiche als pathologisch aus, was mich natürlich sehr beunruhigt hat.

    Mein damaliger Augenarzt hat mir das so nicht erklärt, bzw ist erst auf mein mehrmaliges Nachfragen überhaupt darauf eingegangen.

    Letztlich aber ist bei mir bis heute - fast 13 Jahre später - noch nicht wirklich klar, ob ich nun einen glaukomatösen Schaden habe oder eben nur Makropapillen plus inzwischen okuläre Hypertension! Weswegen ich seit nun gut 7 Jahren tropfe.

    Wie Du siehst, ist die Diagnostik bei einem Glaukom nicht immer so einfach und eindeutig!

    Ich bin damit hier im Forum auch kein Einzelfall, es gibt (oder gab) andere Mitglieder, denen es ähnlich ergangen ist.

    Worauf es aber ankommt, ist dranbleiben und den Zustand stabil halten.


    LG

    Chanceline

  • Ich wünsche allen ein Frohes Neues Jahr , bestückt mit guten Nachrichten.

    Ich bin immer noch am grübeln, warum mein Sehnerv, insbesondere am rechten Auge, bereits einige rote Felder im OCT aufweist….wenn ich unterstelle, dass der Augenarzt im Februar gründlich war.

    Ich hab jetzt noch Termin wegen Schlaf-Apnoe, 24 Stunden Blutdruck, Perimetrie und Tages-druckmessung.

    Jetzt komme ich zu einem Punkt, den ich erstmals offen ausspreche: ich habe über längere Zeit mehr Alkohol getrunken als gut für mich ist (Wein/Sekt…nichts hartes)

    Ich schäme mich dafür 🙈🥲

    Einen Grund habe ich irgendwie Abends immer für mich gefunden (Stress, Einsamkeit,

    Sorgen oder einfach nur runter kommen)

    Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass meinen Arbeitsplatz nach 35 Jahren verloren habe (war anfangs nicht einfach) und versuche seit der Diagnose Glaukom, mein Leben zu ändern :

    Ich trinke seit dem 1.12. gar keinen Alkohol mehr

    Ich gehe jeden Tag spazieren

    Ich koche frisch und gesund

    Ich nehme ab

    Ich merke Veränderungen, wie mehr Fitness, besseren Schlaf und ein bereits 7 kg geringeres Gewicht .

    Kann der Schaden am Sehnerv durch den regelmäßigen Alkoholkonsum entstanden sein???

    Müsste er sich dann stabilisieren durch Abstinenz?

    Mit meiner Ärztin möchte ich darüber nicht sprechen. Ich weiß und merke, dass ich mein Alkoholproblem erkannt habe und selbst lösen kann.

    Liebe Grüße

    Eure

    Charlie

  • Ich weiß und merke, dass ich mein Alkoholproblem erkannt habe und selbst lösen kann.

    Ich habe einen guten Freund, der vor über 30 Jahren "ganz unten" war! Er hat den Ausstieg geschafft und lebt seither abstinent. Wir haben des öfteren länger über die Sache gesprochen.

    Die erste Zeit war nicht leicht, aber er hat es ohne Rückfall bis heute geschafft. Allerdings hat er nicht nur auf sich selbst gesetzt, sondern sich einer AA (Anonyme Alkoholiker) -Gruppe angeschlossen, über Jahre gern deren wöchentliche meetings besucht.

    Da hat er gesehen. dass er nicht der Einzige mit dem Problem ist, sondern die Teilnehmer waren ein Querschnitt durch sämtl. Berufe und Gesellschaftsschichten, egal ob Männ- o. Weiblein.

    Der erst Besuch der Gruppe kostete Überwindung, aber bald mochte er nicht mehr darauf verzichten, zumal es da keinen " Vorbeter " mit erhobenem Zeigefinger gibt, sondern jeder spricht freiwillig und nur über sich selbst -. Namen oder Adressen werden nicht notiert, man hat nur einen Vornamen und ist in der Runde per du-.

    Ich rate dazu, sich so eine Gruppe zu suchen. Die gibt es in jeder Stadt überall. Guck ins Tel.-Buch.

    Wünsche dir alles Gute und Erfolg!

    LG - Senator

  • Lieber Charlie,

    meinen großen Respekt!

    Eine AA Gruppe vor Ort wäre hilfreich.

    Was kann man beeinflussen?

    1. Die Leber! Jede Vergiftung schadet. Nach chinesischer Medizin hängen Leber und Auge stark zusammen! Insofern: absolut richtige Richtung!

    2. das Auge ist ein Nährstoffjunkie - insofern machst du jetzt alles richtig!

    3. Der Alkohol lässt die Gewebe erschlaffen und fördert schlechten Schlaf. Insofern arbeitest du ohne Alkohol an deinem Schlafproblem und Sauerstoffproblem

    Super! Weiter so und professionell mit einer AA Gruppe!

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo Charlie!

    Der erst Besuch der Gruppe kostete Überwindung, aber bald mochte er nicht mehr darauf verzichten, zumal es da keinen " Vorbeter " mit erhobenem Zeigefinger gibt, sondern jeder spricht freiwillig und nur über sich selbst -. Namen oder Adressen werden nicht notiert, man hat nur einen Vornamen und ist in der Runde per du-.

    Das, was Senator da beschreibt, ist gelebte Selbsthilfe!

    Mit anderen Leuten über sein Problem reden zu können und bedingungslos verstanden zu werden ist etwas, was so unheimlich gut tut!

    Du hast für Dich eine Lösung gefunden, meinen großen Respekt, wie Du das so durchziehst!

    Bleib dabei, Du bist stark genug, um das durchzuziehen!

    Ob Dein Augenproblem letzten Endes durch Deinen Alkoholkonsum ausgelöst wurde, wird man so nicht mehr rausfinden. Schau nach vorne, Du tust Deinem Körper Gutes und wirst dafür reich belohnt mit Fitness und einem Wohlfühlgefühl.

    Wichtig ist, dass in Zukunft alles stabil bleibt!


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo zusammen,

    ich wollte mich nochmal für euren lieben Rat, den ich beherzigt habe, bedanken. Es war ein schwerer Schritt in eine Gruppe zu gehen, aber es hilft und ich bin immer noch "ohne". :) Danke euch

    Nun zu den Augen: Schlafapnoe wurde getestet (ohne Befund) , 24h-Blutdruck steht noch aus...

    Perimetrie war in Ordnung, lt. Frau Dr. lediglich im oberen äußeren Bereich einer mit Fragezeichen, was aber auch mit der Aufregung beim ersten Mal zusammenhängen kann. Ansonsten unauffällig.

    Die Perimetrie war echter Stress. Wer kann bitteschön in der Geschwindigkeit weisse winzige Lichter auf weißen Grund sehen? Richtig gruselig.

    Das Tagesdruckprofil: 8:00 Uhr 17/16

    11:00 18/17

    15:00 14/15

    17:20 12/16

    Hornhautdickenmessung ergab: alle Werte + 2 erhöhen

    Letztendlich soll ich jetzt Monoprost abends tropfen, bis wir in 3 Monaten nochmal Druck prüfen und OCT (ohne meine Kostenbeteiligung ) machen.

    Zum Tropfen habe ich eine Frage: Wenn ich in jedes Auge einen Tropfen getropft habe, verbleibt trotzdem noch ein kleiner Rest in der kleinen Einmal-Flasche. Ist das richtig so, oder kriegt mein Auge dann zu wenig von dem Medikament ab?

    Ich lege den Kopf nach hinten und tropfe in die untere Lidtasche des ersten Auges, dann schließe ich es und drücke leicht mit dem Finger auf den Tränenkanal. Dann warte ich in dieser Pose ca. 4 Minuten, bevor ich dasselbe Prozedere mit dem anderen Auge mache.

    Trotzdem ist es am Auge danach immer etwas nass. Mache ich etwas falsch und es läuft zuviel von den Tropfen aus dem Auge oder ist das normal ?

    Lieben Dank schonmal für euren Erfahrungsschatz.

    Sabine: ich hoffe, du bist nach dem Unfall wieder fit.

    Eure Charlie

  • Huhu Charlie!

    ich wollte mich nochmal für euren lieben Rat, den ich beherzigt habe, bedanken. Es war ein schwerer Schritt in eine Gruppe zu gehen, aber es hilft und ich bin immer noch "ohne". :) Danke euch

    Eine Gruppe hilft, das kann ich nur so sagen! Schön, dass Du für Dich den Schritt gegangen bist!

    Toll, dass keine Schlafapnoe vorliegt! Das ist abgeklärt, ok und nun kannst Du das abhaken!

    Eine Perimetrie ist immer anstrengend! Aber man kann es hinkriegen! Und Du hast es hingekriegt :hops::girls: .

    Die Korrektur durch die HH-Dicke musst Du einfach immer mit einrechnen!

    Letztendlich soll ich jetzt Monoprost abends tropfen, bis wir in 3 Monaten nochmal Druck prüfen und OCT (ohne meine Kostenbeteiligung ) machen.


    Zum Tropfen habe ich eine Frage: Wenn ich in jedes Auge einen Tropfen getropft habe, verbleibt trotzdem noch ein kleiner Rest in der kleinen Einmal-Flasche. Ist das richtig so, oder kriegt mein Auge dann zu wenig von dem Medikament ab?


    Ich lege den Kopf nach hinten und tropfe in die untere Lidtasche des ersten Auges, dann schließe ich es und drücke leicht mit dem Finger auf den Tränenkanal. Dann warte ich in dieser Pose ca. 4 Minuten, bevor ich dasselbe Prozedere mit dem anderen Auge mache.


    Trotzdem ist es am Auge danach immer etwas nass. Mache ich etwas falsch und es läuft zuviel von den Tropfen aus dem Auge oder ist das normal ?


    Lieben Dank schonmal für euren Erfahrungsschatz.

    Nach dem Tropfen beider Augen verwirf den Rest der Phiole. Und dass da ein Rest drin bleibt ist völlig normal!

    Dass das Auge nach dem Tropfvorgang etwas nass ist, ist auch normal! Da machst Du nichts falsch :happy: .

    Sabine: ich hoffe, du bist nach dem Unfall wieder fit.

    Nein, bin ich leider nicht. Ich bin nach wie vor eingeschränkt und habe Schmerzen... das ist leider eine längere Geschichte mit im Raum stehender OP. Danke Dir!

    Liebe Grüße

    Sabine