Hallo,
kurze Einleitung in Stichpunkten.
- Okulare Hypertension seit 27 Jahren mit werten von 18-30
- unter Augentropfen 18-23
- Gesichtsfeld aktuell ohne Einschränkung
- OCT zeigt links Auffälligkeiten, aber das war im HRT auch schon so da ich einen Unfall mit einer schweren Augapfelprellung hatte
- unregelmäßige Druckspitzen bis 50 / Auslößer Stress / Massage im Nacken
- kein Befund an den Augen / kein Hinweis auf eine bekannte Druckerhöhende Veränderung
Seit zwei Jahren führe ich nun Buch über Mißempfinden und Sehstörungen durch zu hohen Augendruck, die sich in Nebel sehen und Halos äußern.
Das tritt aber nur unter bestimmten Umständen auf. Solange ich Stress durch Ausdauersport regelmäßig abbaue ist alles ok.
Wenn es aber zu viel wird, merke ich wie der Druck im Kopf und Kiefer ansteigt und kurze Zeit später fangen die Sehstörungen an. Diese werden begleitet durch Blutdruckspitzen bis 160 wobei mein normaler Blutdruck bei 120 liegt und auch im Leistungsbereich nur Moderat steigt und auch schnell wieder fällt, sowie kalte Hände und Kalte Füße und Herzklopfen.
Einen Anfall kann ich mit Acemit nicht blocken oder verhindern, aber mit Bewegung und wärme noch im Anfangsstadium beenden.
Heute beim Augenarzt habe ich diese Merkmale angesprochen und wollte wissen ob eine Abflussstörung der Kopfvenen mit vermindertem Durchfluss zu einer Erhöhung des Augendrucks führen, wobei mit Ja geantwortet wurde. Auf meine Frage an welchen Arzt ich mich wenden müsste wurde mir geantwortet das man sich nur ums Auge kümmert und mehr nicht.
Im Folgegespräch wurde ich wieder mehrfach zu einer OP gedrängelt und meine weiteren Fragen immer weg ignoriert. Letztendlich wurde der Termin plötzlich mit einer erneuten Überweisung in Richtung OP beendet.
Ist es denn generell so das Augenärzte nur nach Lehrbuch vorgehen und alles was sonst zum erhöhten AID führen könnte ignoriert wird ?
LG